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Ich lese hier alles Mögliche über weiße Scheiben, aber ist eigentlich schon einmal jemand aufgefallen, dass

das X10-Objektiv zwischen 28mm und ca. 40mm kameraintern völlig falsch korrigiert wird. Die JPGs sind um ca 3% oder mehr horizontal gestaucht. Aus Kreisen werden Ovale,

aus Quadraten Rechtecke. Lightroom 4 macht das Ganze bei den Raw's mit seiner eigenen (automatischen) Korrektur noch schlimmer.

Man kann das zwar in PS wieder hinbiegen, aber hier muss ein FW Update her.

bearbeitet von HorstH
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Lass dich ja nicht abschrecken.

Was ich hier bemängele ist überhaupt kein Grund die Kamera nicht zu kaufen. Ich habe und hatte schon einige Kompakte. Die X10 ist bei Weitem die Beste, Funktionalste (und Schönste) bisher. Die JPGs aus der Kamera (auch vom Kamera-internen Konverter) sind einsame Spitze. Ein externer Raw-Konverter ist eigentlich überflüssig. Man kann auch die JPGs wunderbar weiterverarbeiten. Mein kleines Problem ist auch eine Geschmacksfrage und lässt sich bei Bedarf leicht korrigieren. Manche sagen bestimmt, so ist es richtig, um wirklich einen 28mm Bildwinkel zu haben. Ich war nur etwas geschockt, als ich sah, dass die Raw's (je nach Konverter) von den JPGs abweichen. Hatte ich noch nie.

bearbeitet von HorstH
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Die JPGs sind um ca 3% oder mehr horizontal gestaucht. […] Lightroom 4 macht das Ganze bei den Raw's mit seiner eigenen (automatischen) Korrektur noch schlimmer.

 

Bei mir dehnt Adobe's RAW-Import (Photoshop CS6) die RAF-Bilder horizonal über die seitlichen Bildränder hinaus. Die in der Kamera erzeugten JPGs zeigen am rechten und linken Rand mehr vom Originalmotiv als das RAF:

 

dsf0257ty4qcvhld3_thumb.jpg

Bild 1: In der Kamera erzeugtes JPG.

 

dsf0257mu7lgoiz29n_thumb.jpg

Bild 2: Das selbe Bild als RAW-Import (Photoshop CS6, Standardeinstellungen, Lens Correction deaktiviert)

 

detail35t7palufm_thumb.jpg

Bild 3: Detailvergleich am linken Bildrand (links das importierte RAF, rechts das JPG aus der Kamera).

 

Ich habe in Photoshop mit den Korrekturen des RAW-Imports herumgespielt und komme immer zum selben Ergebnis: Es wird gedehnt und abgeschnitten. Der RAW-Import von Graphic Converter schneidet hingegen nichts ab.

bearbeitet von kernpanik
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Ja, das ist genau der Effekt. Die verschiedenen Raw Konverter (LR, Silkypix usw.) dehnen das gestauchte Original-Bild bei der Korrektur unterschiedlich, schneiden damit mehr oder weniger Rand ab und verändern damit den Bildwinkel selbstständig.

Aber wie gesagt, nicht ganz so dramatisch, man kann ja die ooc-JPGs korrigieren und vielleicht gibt's ja mal den "besseren" Konverter.

bearbeitet von HorstH
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Aber wie gesagt, nicht ganz so dramatisch, man kann ja die ooc-JPGs korrigieren

 

Mir wäre es lieber, wenn man das JPG aus der Kamera so verwenden könnte. Aber irgendwie hat man so kein richtiges Vertrauen. Wahrscheinlich ist ein fester Wert eingestellt, der Verzeichnungen korrigieren soll.

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RAWs mache ich mit der X10 grundsätzlich nicht, daher ist mir dieser Unterschied auch nicht aufgefallen. Das Stauchen scheint im fertigen JPEG auch so marginal zu sein, dass es nicht stört. Zudem frage ich mich beim Betrachten der beiden Crops oben, welches Bild überhaupt das "bessere" gleich natürlichere ist. Ich kenne Objektivkorrekturen per Software eher so, dass sie zu einem minimalen Beschnitt führen, statt zu stauchen, aber das kann beim Fujiobjektiv ja anders sein. Nur, wenn das RAW den kompletten Bildwinkel zeigt, woher kommt dann die zusätzliche Bildinformation beim JPEG am Rand? Das kann doch nur bedeuten, dass das exportierte RAW am Rand beschnitten wurde während das JPEG noch die volle Bildinformation beinhaltet.

 

M-A

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... Nur, wenn das RAW den kompletten Bildwinkel zeigt, woher kommt dann die zusätzliche Bildinformation beim JPEG am Rand? Das kann doch nur bedeuten, dass das exportierte RAW am Rand beschnitten wurde während das JPEG noch die volle Bildinformation beinhaltet.

M-A

Sehe ich auch so, schlimmer noch: Trotzdem haben die RAWs 4000x3000 Bildpunkte. Wo kommen die her? Es kann doch nur sein, daß ein kleineres Bild (da mehr beschnitten) vom Konverter aufgeblasen wird. Da müssen Pixel interpoliert werden, um die volle Auflösung zu erreichen. Also ist RAW in dem Sinne 1 Bildpixel = 1 Sensorpixel eine Illusion? Wenn man hier weiterüberlegt, wird´s richtig ungemütlich...

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Ja das Ganze ist etwas verwirrend. Ich versuche mal mit ein paar Bildchen etwas Klarheit in die Sache zu bringen. Die unterschiedlichen Farben spielen keine Rolle, das sind die verschiedenen benutzten Konverter.

 

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Lightroom korrigiert

 

Man sieht hier glaube ich ziemlich deutlich, wie die X10 bei 28mm das Bild staucht. Aus dem Audi wird ein Kleinwagen. Lightroom korrigiert eigentlich richtig, dabei gehen aber Bildinformationen am Rand verloren und aus dem 28mm Objektiv werden 29-30mm.

Der Lightroom Ausschnitt folgt.

 

PS: "Bild aus Kamera" heißt, so sah es das 28mm Objektiv!

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bearbeitet von HorstH
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Hier der Lightroom Ausschnitt. Eigentlich o.k., aber Bildinformationen am Rand sind verloren.

 

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Lightroom korrigiert Ausschnitt

 

Was nun? Das Beste wäre ein Konverter bei dem man manuell korrigieren könnte, um bei kritischen Aufnahmen selbst den besten Kompromiss zwischen Korrektur und Informationsverlust einstellen zu können. Rawtherapee erlaubt das, aber ist kompliziert und nicht ausgereift. Als beste praktische Methode im Moment bleibt, bei Bedarf die OOC-JPGs zu korrigieren.

So das war's jetzt von meiner Seite. Zu diesem Thema.

bearbeitet von HorstH
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Von wegen Verzeichnungskorrektur abschalten.

Eine Sache geht natürlich. Hatte ich nicht explizit erwähnt. Man lädt das Raw in Rawtherapee, stellt das Profil auf neutral (keinerlei Bildmanipulation) und speichert ein 16Bit TIF. Dieses TIF ist jetzt das unbearbeitete Ursprungsbild ohne irgendeine Objektivkorrektur und kann nun z.B. in Lightroom nach Belieben bearbeitet werden. Ohne automatische Verzeichnungskorrektur.

Umständlich, aber für kritische Fälle machbar.

bearbeitet von HorstH
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physikalische gesetze lassen sich nur halb gut digital ausser kraft setzen.. (ausser Schwerkraft bei levitation Photography vielleicht :D )

 

wer wirklich ernsthaft archi fotografieren möchte kommt meiner meinung nach an Scheimpflugsche Regel nicht vorbei

 

verzeichnungsfreie weitwinkel-zooms sind & bleiben ein Traum

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Ich schrieb nichts von Kompaktkameras von Nikon. Ich meine, daß es besser wäre, man würde über ein Firmware-Update der X10 die Abschaltung ermöglichen.

 

Ich sehe keinen Kundenaufschrei, niemand (außer ein paar Forenfreaks wie wir) scheint sowas zu wollen, die meisten würde es wohl nur verwirren. Welche anderen vergleichbaren Kameras bieten sowas denn? Wenn es niemand bietet, hat das sicherlich seinen Grund, oder meinst du, dass sämliche Hersteller sämtlicher Kompaktkameras absichtlich auf diese einfache Option verzichten, um weniger Kameras zu verkaufen und Kunden zu verärgern? Und das bereits seit Jahren?

 

Ich halte das für unwahrscheinlich, sondern vermute eher, dass man das bei Nikon, Canon, Sony, Olympus, Panasonic, Samsung, Casio, Pentax, Ricoh, Sigma, Fuji usw. mal besprochen hat und zu dem Ergebnis kam, dass eine derartige Option nicht nötig ist.

 

Sinnvoll wäre aus meiner Sicht eher eine etwas bessere Korrektur, die nicht so auffällt und weniger verzerrt.

 

Bei der X-Pro1 wäre es ebenfalls nett, wenn man die Korrekturen nicht nur bei der Aufnahme, sondern auch bei der internen oder externen RAW-Entwicklung abschalten oder anpassen könnte. Aber nicht einmal das geht, trotz der anderen Zielgruppe. Nicht einmal mit dem Fuji M-Adapter, für den es ein eigenes Korrekturmenü gibt. Da ist also wirklich schon alles vorhanden, und trotzdem wird die Funktion gesperrt, damit sie nur bei der Aufnahme mit einem per Hardware-Dongle identifizierten Fuji M-Adapter zur Verfügung steht. Offenbar sollen die User den hohen Aufpreis für das Privileg zusätzlicher Schikanen und Inkompatibilitäten bezahlen - und das tun sie offenbar auch, jedenfalls gab es auch hier keinen Aufschrei. Das Marketing scheint also bestens zu funktionieren, selbst die penible, über allem stehende M-Gemeinde lässt sich anscheinend veralbern. ;)

bearbeitet von flysurfer
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Das wäre sicher eine Alternative, aber warum denn keine Abschaltmöglichkeit?

 

Das ist aus meiner Sicht recht simpel: Weil der für so einen Stunt verantwortliche Manager dann seinen Job wegen erwiesener Unfähigkeit verlieren würde. Und wer verliert schon gerne seinen Job? :)

 

Nachdem sicherlich 95% der Benutzer von Kompaktkameras gar nicht wissen oder wissen wollen, dass es so etwas wie eine elektronische Objektivkorrektur überhaupt gibt (und dass dies nahezu alle Kamera haben), gäbe es im Fuji-Camp rasch einen Aufschrei unter diesen Benutzern. Die würden dann nämlich "entdecken", dass ihre Optik gar nicht so toll ist, sondern je nach Zoomeinstellung ziemlich krumme Bäume und gebogene Gebäude produziert. Ganz im Gegensatz zu Nikon und Canon und Sony, wo immer alles gerade ist und deren (offensichtlich viel bessere) Kompaktkameras eine solche abschaltbare Korrekturfunktion nicht haben (brauchen), sonst könnte man sie logischerweise auch dort abschalten. Vermutlich würden in einigen Foren Threads mit besonders windschief dargestellten Motiven auftauchen, um sich über die Kamera lustig zu machen, so wie aktuell über die Kartenfunktion von iOS 6. Den (überwiegend ahnungslosen) Kunden wäre dann rasch klar, dass Fujis X10 vollkommen unbrauchbar ist (unusable!), da man mit dieser offenkundigen technischen Fehlkonstruktion nur die Wahl zwischen unbrauchbar gebogenen Bildern oder unbrauchbar korrigierten Aufnahmen hat, die Kamera also nicht in der Lage ist, auch nur ein einziges korrektes Foto zu produzieren.

 

Spätestens jetzt würde jemand bei Fuji fragen, wessen grandiose Idee es war, eine Option einzuführen, die von der Zielgruppe vollkommen missverstanden wird und diese bestenfalls verunsichert und schlimmstenfalls zu unzufriedenen Kunden oder künftigen Nichtkunden macht. Und dessen Kopf würde dann (hoffentlich) rollen.

 

Im übrigen ist es sicherlich so, dass die meisten Hersteller die digitalen Korrekturen als Teil des Gesamtsystems betrachten, das für die Bildqualität verantwortlich ist. Die Rauschunterdrückung lässt sich im JPEG-Konverter ja auch nicht komplett abschalten. Die wenigen User, die alles selber machen möchten, verwenden ganz einfach das RAW sowie einen RAW-Konverter, der optische Korrekturen in den Metadaten entweder nicht berücksichtigt oder aber selbst eine Option besitzt, sie zu ignorieren. Das muss man dann als Kunde mit dem jeweiligen Hersteller des RAW-Konverters ausmachen.

 

Das korrigierte Bild wird übrigens bei allen Kameras auch im EVF dargestellt, sodass die Benutzer beim fertigen Bild im Hinblick auf den Ausschnitt keine negativen Überraschungen erleben. Ergo müsste man das Ganze also gleichzeitig auch immer im EVF aus- und einschalten. Die meisten User würden die Kamera vermutlich direkt zur Reparatur bringen, wenn sie im EVF auf einmal krumme Bäume und gebogene Hauswände sehen würden. Oder sie würden sie beim Vergleich im Geschäft gar nicht erst kaufen, sondern lieber die Casio für 100 EUR, bei deren EVF alles schön gerade ist.

 

Bei professionelleren DSLR-Kameras dient die Abschaltung der Korrekturen unter anderem auch genau diesem praktische Zweck, nämlich zur Vermeidung von Unterschieden zwischen OVF-Bild (das ja stets unkorrigiert ist) und der fertigen Aufnahme aus dem JPEG-Engine. Auch schreiben DSLRs wohl in der Regel keine Korrektur-Metadaten in die RAWs. Die RAWs werden dann im RAW-Konverter mit Objektivprofilen korrigiert. Das ist freilich alles off-topic, hier geht es ja um die X10 und andere Kompakte.

bearbeitet von flysurfer
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Aber die X10 ist doch für eine andere Zielgruppe als die Benutzer der "normalen" Kompaktkameras, sie ist viel komplizierter aufgebaut und selbst für erfahrene Fotografen nicht so leicht zu bedienen.

Diese Zielgruppe könnte mit der Abschaltmöglichkeit "umgehen", genauso wie es Benutzer einer D3200 können.

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