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Recht am eigenen Bild


bugfix

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Nachdem ich den Thread durch habe muss ich doch sagen: Ich habe starken Zweifel an der obigen Aussage. Hier jagt eigentlich eine Provokation die nächste.

@TO: Du fragst nicht nach Meinungen, du prangerst sie vielmehr agressiv an wenn sie deinen "Moralvorstellungen" nicht entsprechen. Da hat man doch gleich richtig Lust auf das Thema einzugehen... mfg tc

 

tut mir leid wenn du eine provokante fragestellung als agressiv oder angreifend begreifst, allerdings dachte ich, dass das eher förderlich ist. dieses thema ist für sich betrachtet heikel (deswegen die einleitung) trotzdem habe ich nur versucht von dem wiederkehrenden herbeten der gesetzeslage abzuschweifen. ich greife niemanden an, ich beleidige niemanden, aber die aussage: "was erlaubt ist, ist erlaubt und was verboten ist, ist es nicht (oder anders rum)" reicht mir nicht so ganz. ich lese regelmäßig fotozeitschriften und beschäftige mich auch darüber hinaus mit der fotografie. ich glaube kavenzmann und hans hase haben verstanden worum es mir geht... vielleicht ist meine ausdrucksweise und weniger der inhalt missverständlich. ich versuch mich zu bessern :) muss aber über einen (meinen) schatten um das durchzuhalten.

 

also sieh bitte über das was dich anstößt hinweg, denn vieles ist nicht so gemeint wie du vielleicht glauben möchtest. vielleicht kannst du dich ja doch beteiligen? würde mich freuen! (<- gilt auch für alle anderen!)

 

Hätte ich soviel Angst vor diesem Gesetz, wie es hier einige zu haben scheinen, müsste ich den Staat mittelfristig um Unterstützung fragen.

 

Es gibt neben dem Recht am eigenen Bild (was zurecht existiert) zum Glück auch noch einige andere (z.T. noch wichtigere) Abschnitte im GG. Es sei nur das Recht auf freie Berichterstattung genannt. Dient ein Bild nämlich in erster Linie jener, darf auch mal die ein oder andere Person ohne Erlaubnis zu sehen sein. Sonst gäbe es keine Bilder vom Tahir-Platz oder von der Öffnung der Mauer etc. pp.

 

Knipst jemand allerdings zwecks Verkaufsförderung Fotos von hübschen Fräuleins für sein Buch oder gar eine Broschüre oder seinen Flickr-Account, Facebook oder sonstige klick-, aufmerksamkeits- oder geldgeilen Zwecke, dann sind Genehmigungen angesagt.

 

in deiner medialen welt hast du sicher andere möglichkeiten als einer wie ich, der sein hobby nur aus lust an der freud betreibt. dass berichterstatter im interesse der öffentlichkeit einige freiheiten mehr haben ist mir durchaus klar. wie gehe ich als privater, nicht komerzieller hobbyknipser damit um und was passiert wenn doch mal irgendwer irgendwlche bilder von mir kaufen will oder sich der italiener vom wochenmarkt (bei dem trubel frag ich echt nicht jeden) bei mir wieder erkennt?

 

ist sowas schon mal jemandem passiert?

 

Die schlimmste Zensur ist die eigene Schere im Kopf

 

Hans Hase

 

ist dieser "uraltspruch" (<-o-ton siehe oben) von dir? subba!

 

im übrigen beruhigen mich deine erklärungen bzgl. deiner filmischen vergangenheit/ erfahrungen in gewisser weise und das wissen dass die "öffentlich rechtlichen" das öffentliche recht nicht mit füßen treten auch... deiner (eurer) meinung nach mach ich mir also unbegründeter weise ins hemd, oder?

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Hilfreich ist in solchen Fragen immer der Einsatz des gesunden Menschenverstandes (soweit vorhanden).

Ich glaube, diese Einstellung ist wie so oft der Weg zum Erfolg. In der Tat ist es im Reportagebereich in der Praxis fast unmöglich, sich von jeder abgelichteten Person eine schriftliche Einwilligung zu holen (und so lange es sich um Gruppenaufnahmen an öffentlichen Orten handelt, meiner Ansicht nach auch nicht notwendig). In solch einem Fall kann man als Fotograf, der offensichtlich und nicht im Verborgenen seiner Tätigkeit nachgeht, von einem stillschweigenden Einverständnis ausgehen, solange niemand explizit der Ablichtung widerspricht. Selbst Einzelaufnahmen sind dann ok, wenn die Person mitbekommt, dass sie fotografiert wird. Eine rechtliche Grauzone gibt es in diesem Bereich sicherlich, aber mit dem nötigen Feingefühl sollte man den allermeisten Problemen aus dem Weg gehen können.

Personen quasi aus dem Hinterhalt gezielt "abzuschießen" finde ich allerdings auch nicht in Ordnung, und wer so etwas tut, muss auch damit rechnen, unangenehme Reaktionen zu erleben.

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Hehe,

 

jetzt hab ich begriffen, wie man rechtliche Probleme umgeht!

 

 

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Einfach warten, bis die Personen "unsichtbar" sind...

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thx a lot für die blumen. zur strafe hier noch das perfekte outfit für die, die nicht aufs bild wollen (fast passend zur jahreszeit)

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  • 5 years later...

Ob nun im In- oder Ausland Personen vor die Kamera laufen ist doch eigentlich uninteressant, denn sowohl Personen im In- als auch im Ausland sollten für UNS dieselben Maßstäbe gelten. Nur weil bei uns Stehlen verboten ist, sollten wir das auch in anderen Ländern nicht tun, oder?

Ich lasse niemanden einen Model-Release-Vertrag unterschreiben, denn wenn ich in Städten fotografiere, sehe ich ob jemand nicht unbedingt im Bild sein will und das respektiere ich in der Art, daß ich warte, bis der/die Betreffende aus dem Bild verschwunden ist. Gefällt mir eine Person, so spreche ich sie an und ersuche sie, daß ich ein Bild von ihr/ihm machen darf. Eigentlich bin ich damit recht gut gefahren und zumeist habe ich keine Abfuhr erhalten und wenn doch, dann halte ich mich daran. Und das auch noch mit Verständnis und bei so mancher Ablehnung bin ich mit den betreffenden Personen noch im Gespräch über Stadt und Leute geblieben und habe viel erfahren. Mehr oftmals als bei einem JA. 

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