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Leica Objektive an fuji x


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Mir ist da eine X-E2 mit ihrem EVF und x5 - x10 Sucherbildvergrößerung doch lieber, für die meisten meiner Aufnahmen mit MF Objektiven.

 

Gerade deshalb sind MILCs mit EVFs auch so beliebt bei Adaptierern. Die Ironie an der Sache war, dass viele Adaptierer auf die X-Pro1 abgefahren sind, die einen für sie zum Fokussieren nutzlosen OVF besitzt und gleichzeitig einen schlechteren EVF als die günstigere und handlichere X-E1 (und inzwischen X-E2). 

 

Das Pseudo-Messsucher-Design scheint hier gewirkt zu haben, obwohl der funktionale Nutzen für die Adaptierer bisher fehlt.

bearbeitet von flysurfer
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Damian Ott

Heute Morgen nach einer gewittrigen Nacht Elmar 1:4/135 (um 1960)

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Damian Ott

Summicron-M 1:2/50 So strenge, leere Landschaften liebe ich.

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hooky69

Elmarit M 2.8/90 offen

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Hm, was sollte an einer solchen Frage spannend sein? ...

spannend insofern, als daß man völlig neue Käuferschichten für den M Sucher interessieren könnte. und dann stell dir mal vor, plötzlich wird es ein verkaufsschlager und du würdest sogar ein buch darüber schreiben -natürlich mit aussicht auf gewinn- wie gut der sucher ist. und das alles nur, weil er von genug Leuten eingesetzt wird. und das ist dann für dich der beweis, daß der M sucher gut ist??!! so zumindest deine bisherige argumentation zur qualität des suchers! ne, flysurfer, nicht nach dem motto "1000 fliegen können nicht irren!"

 

das ist ja billigstes quotenfernsehen. ich bin heilfroh, daß es noch die öffentlich rechtlichen gibt!!

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Und ich dachte immer es gäbe Probleme mit dem fokussieren bei Messsucher Kameras...

erstens wegen Fokusshift beim abblenden mancher Objektive...

und zweitens wegen dejustiertem Mischbild, nachdem man die Kamera mal etwas fester aufgesetzt hat oder mit ihr irgendwo gegen gestoßen ist...

letzters führt dann wohl zu monatelangem Aufenthalt beim Leica Service.

 

Mir ist da eine X-E2 mit ihrem EVF und x5 - x10 Sucherbildvergrößerung doch lieber, für die meisten meiner Aufnahmen mit MF Objektiven.

ach Gott - mal ein anderes Beispiel für Dich damit du nicht nur immer diese Schauermärchen hörst. "Einmal kurz bei Leica reingesprungen, Kamera abgegeben nach 3 Jahren nicht schonenden Gebrauchs, 2 Kaffee, 1 LFI gelesen, vom Service hereingerufen worden, Kamera zurück mit Befund "keine Justage notwendig", aber Belederung auf Kulanz erneuert"

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spannend insofern, als daß man völlig neue Käuferschichten für den M Sucher interessieren könnte. und dann stell dir mal vor, plötzlich wird es ein verkaufsschlager und du würdest sogar ein buch darüber schreiben -natürlich mit aussicht auf gewinn- wie gut der sucher ist.

 

Genau das passiert aber nicht. Verkaufsschlager, den alle existierenden Kamerahersteller in ihrer Ahnungslosigkeit übersehen, inkl. derer, die sich aufgrund von Käuferdesinteresse jüngst aus dem Segment verabschiedet haben (etwa Epson)? Traumtämzerei. 

 

Wieso gibt es denn keine Kickstarterprojekte, wenn das so ein großes, brach liegendes Segment ist? Sogar für eine Schüssel Kartoffelsalat kamen binnen einer Woche ca. 60.000 Dollar zusammen: https://www.kickstarter.com/projects/324283889/potato-salad

 

Ein Buch wird interessant, wenn sich eine Kamera weltweit etwa 250.000 Mal an Enthusiasten (anspruchsvolle Amateure) verkauft. Das hat Fuji bisher mit keinem einzigen X-Modell geschafft, deshalb ist auch jedes Buch für den Autor ein Draufzahlprojekt. Für die Hersteller der Kameras freilich ebenfalls, nicht einmal die Marktführer unter den MILC-Anbietern schreiben schwarze Zahlen.

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Genau das passiert aber nicht. Verkaufsschlager, den alle existierenden Kamerahersteller in ihrer Ahnungslosigkeit übersehen, inkl. derer, die sich aufgrund von Käuferdesinteresse jüngst aus dem Segment verabschiedet haben (etwa Epson)? Traumtämzerei.

 

Wieso gibt es denn keine Kickstarterprojekte, wenn das so ein großes, brach liegendes Segment ist? Sogar für eine Schüssel Kartoffelsalat kamen binnen einer Woche ca. 60.000 Dollar zusammen: https://www.kickstarter.com/projects/324283889/potato-salad

 

Ein Buch wird interessant, wenn sich eine Kamera weltweit etwa 250.000 Mal an Enthusiasten (anspruchsvolle Amateure) verkauft. Das hat Fuji bisher mit keinem einzigen X-Modell geschafft, deshalb ist auch jedes Buch für den Autor ein Draufzahlprojekt. Für die Hersteller der Kameras freilich ebenfalls, nicht einmal die Marktführer unter den MILC-Anbietern schreiben schwarze Zahlen.

ne ne Flysurfer - nicht jetzt umdrehen die Diskussion; ich sage nur, daß eine Lösung nicht schlecht sein muss, nur weil sie aus welchen Gründen auch immer nicht von der Masse bevorzugt wird.

 

Und bezüglich der Bücher kann ich deine Behauptungen nicht nachvollziehen, da ich mich in dem Metier zu wenig auskenne - aber ich gehe dann mal davon aus, daß deine Bücher Teil einer Mischkalkulation sind und so doch wieder zum Gewinn beisteuern.

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ne ne Flysurfer - nicht jetzt umdrehen die Diskussion; ich sage nur, daß eine Lösung nicht schlecht sein muss, nur weil sie aus welchen Gründen auch immer nicht von der Masse bevorzugt wird.

 

Die "Lösung" ist schlicht veraltet (und teuer und fehleranfällig und wenig flexibel) und interessiert heute nur noch eine winzige Minderheit, die jedes Jahr kleiner wird. Deshalb investiert hier keiner der etablierten Hersteller, zumal sie Profite nur mit Kameras machen könnten, nicht mit Objektiven.

 

Mischkalkulation gibt es natürlich keine, die haben auch die Kamerahersteller nicht. Die verlieren Geld, und zwar ne Menge, und zwar in der gesamten Sparte der Spiegellosen. Glück haben die, deren Konzerne groß genug sind, um die Verluste der Sparte zu tragen, bis die Zeiten irgendwann hoffentlich besser werden (= sich Spiegellose am Markt durchsetzen). Darauf hoffen und wetten ja alle. 

 

Auf Messsucher wettet dagegen niemand mehr. 

 

Als Hobbyist kann ich es mir zum Glück leisten, auch mal ein paar Jahre ohne Geld zu arbeiten. Wenigstens tragen sich die Workshops selbst.

Bei Unternehmen geht das nicht so einfach, vor allem bei börsennotierten. Die werden angehalten, dauerhaft unprofitable Sparten abzustoßen oder aufzugeben.

bearbeitet von flysurfer
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Mischkalkulation gibt es natürlich keine, die haben auch die Kamerahersteller nicht. Die verlieren Geld, und zwar ne Menge, und zwar in der gesamten Sparte der Spiegellosen. Glück haben die, deren Konzerne groß genug sind, um die Verluste der Sparte zu tragen, bis die Zeiten irgendwann hoffentlich besser werden (= sich Spiegellose am Markt durchsetzen). Darauf hoffen und wetten ja alle. 

 

 

 

… diesen Seitenzweig kurz weitergeführt: das heißt allen Ernstes, dass alle Hersteller mit der Idee einer spiegellosen Kamera an den Markt gehen in der Hoffnung irgendwann damit Gewinn zu machen? Wenn ich mit so einem Plan zu meiner Sparkasse käme, zeigten die mir vermutlich nur freundlich den Ausgang. Da ich kein wirkliches Mitleid den Herstellern gegenüber mobilisieren kann muss ich dann auf der anderen Seite fürchten, dass wenn es sich eben bis Tag X nicht rechnet, mein Hersteller (Fuji) die Grätsche macht und sagt sorry, war halt so'n Versuch? Diese Vorstellung ist für mich als Kunden nicht sehr beruhigend.

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… diesen Seitenzweig kurz weitergeführt: das heißt allen Ernstes, dass alle Hersteller mit der Idee einer spiegellosen Kamera an den Markt gehen in der Hoffnung irgendwann damit Gewinn zu machen? 

 

Klar. 

Die gehen sicher nicht der Idee an die Sache, damit für alle Zeiten Geld zu verlieren.

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Da ich kein wirkliches Mitleid den Herstellern gegenüber mobilisieren kann muss ich dann auf der anderen Seite fürchten, dass wenn es sich eben bis Tag X nicht rechnet, mein Hersteller (Fuji) die Grätsche macht und sagt sorry, war halt so'n Versuch? Diese Vorstellung ist für mich als Kunden nicht sehr beruhigend.

 

Wenn du der Überzeugung bist, dass sich spiegellose Kameras nicht am Markt durchsetzen (= wieder vom Markt verschwinden) werden, solltest du dir natürlich überlegen, ob du hier investieren möchtest.

 

Ich zum Beispiel bin davon überzeugt, dass DLSRs in 5-7 Jahren nur noch eine kleine Nische sein werden, deshalb würde es mir sehr schwer fallen, heute noch groß in DSLR-Kameras und vor allem -Objektive zu investieren. Zumindest würde ich es nur mit dem Plan tun, das Ganze binnen 2-5 Jahren wieder abzustoßen und dann umzusteigen. 

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Wenn du der Überzeugung bist, dass sich spiegellose Kameras nicht am Markt durchsetzen (= wieder vom Markt verschwinden) werden, solltest du dir natürlich überlegen, ob du hier investieren möchtest.

 

 

Wahrscheinlich sind das Dinge, die ich als Kunde lieber gar nicht wissen möchte (sollte). Ich selbst überblicke den Markt auch nicht, um das beurteilen zu können. Da es mehrere Mitstreiter in diesem Markt gibt, weiß ich ja nicht ob "meiner" zu den Überlebenden gehören wird. Für mich hat es keine Auswirkungen, sonst müsste ich ja bis ultimo warten, wie es ausgeht – da gehe ich lieber so lange mit meiner x-E2 fotografieren.

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Wahrscheinlich sind das Dinge, die ich als Kunde lieber gar nicht wissen möchte (sollte). Ich selbst überblicke den Markt auch nicht, um das beurteilen zu können. Da es mehrere Mitstreiter in diesem Markt gibt, weiß ich ja nicht ob "meiner" zu den Überlebenden gehören wird. Für mich hat es keine Auswirkungen, sonst müsste ich ja bis ultimo warten, wie es ausgeht – da gehe ich lieber so lange mit meiner x-E2 fotografieren.

 

Das ist sicher sinnvoll, zumal ein neues Modell ohnehin innerhalb von 1-3 Jahren von einem noch neueren Modell ersetzt wird und es selbst bei Leica vorkommt, dass M-Kameras bereits nach wenigen Jahren nicht mehr repariert werden können, weil entsprechende Ersatzteile fehlen.

 

Die Vorstellung, eine digitale Kamera über einen sehr langen Zeitraum nutzen zu können oder zu wollen, ist also nicht besonders realistisch.

 

Ob ein bestimmter Hersteller aufgibt und wie sich das für den Kunden auswirkt, ist wiederum eine andere Geschichte. Minolta etwa wurde von Sony übernommen. Pentax gehört nun zu Ricoh. Contax ist komplett vom Markt verschwunden. Kodak hat sich aufgelöst. Und so weiter...

bearbeitet von flysurfer
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Und ich dachte immer es gäbe Probleme mit dem fokussieren bei Messsucher Kameras...

erstens wegen Fokusshift beim abblenden mancher Objektive...

und zweitens wegen dejustiertem Mischbild, nachdem man die Kamera mal etwas fester aufgesetzt hat oder mit ihr irgendwo gegen gestoßen ist...

letzters führt dann wohl zu monatelangem Aufenthalt beim Leica Service.

 

 

Ich hatte zwar nur M8 und 2x M9, aber diese Probleme hatte ich nicht. Und geschont wurden Sie nicht. Fokusshift habe ich nicht bemerkt, habe ich aber auch mal was gehört. Waren aber nicht alle Objektive betroffen.

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Ich hatte zwar nur M8 und 2x M9, aber diese Probleme hatte ich nicht. Und geschont wurden Sie nicht. Fokusshift habe ich nicht bemerkt, habe ich aber auch mal was gehört. Waren aber nicht alle Objektive betroffen.

 

Hier kann man sich aktuell dazu informieren: http://photo.net/leica-rangefinders-forum/00cWTm

 

Mit Fuji hat das Ganze nur bedingt zu tun, da es keine Kalibrierungsprobleme zwischen Sucher und Objektiv gibt.

Allerdings ist Focus Shift auch dort ein Thema, sofern man bei Offenblende fokussiert und bei Arbeitsblende fotografiert.

Dazu steht auch einiges in meinen Büchern.

bearbeitet von flysurfer
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Ok, ich stelle erst die Blende ein und dann fokussiere ich

Ja, nur hilft das bei einer Messsucherkamera nicht. Focus shift (das deutsche Wort dafür ist „Blendendifferenz“) war in der analogen Zeit kein so großes Thema, auch wenn das Phänomen als solches schon lange bekannt ist, aber der Sensor deckt solche Felfokussierungen recht unbarmherzig auf. Leica hat daraus die Konsequenz gezogen, bei neuen Objektiven größeren Wert auf die Korrektur der sphärischen Aberration zu legen – das Hintergrundbokeh ist dann zwar nicht mehr ganz so duftig, aber die Schärfe sitzt.

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Es kommt natürlich auf das Objektiv an. Das alte Noctilux zeigte die größte Blendendifferenz, aber zuerst aufgefallen war es – das war zu Zeiten der M8 – mit einigen Objektiven der Summilux-Reihe. Die Summicrons waren kaum betroffen. Alle seitdem neu eingeführten M-Objektive haben keine nennenswerte Blendendifferenz mehr. (An einer M (Typ 240) im Live-View-Modus oder adaptiert an eine spiegellose Systemkamera kann man das Problem tatsächlich umgehen, indem man abgeblendet fokussiert; nur der Messsucher fokussiert falsch. Natürlich gibt es die Blendendifferenz auch bei AF-DSLRs, nur können diese den Effekt oft automatisch kompensieren.)

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Fuji kompensiert den Fokusdrift der XF/XC-Objektive auch über die Firmware in den Objektiven.

 

Bei Leica-Objektiven oder sonstigen Fremdobjektiven wird natürlich nichts kompensiert, da kommt man als Fotograf in den vollen Genuss der Abweichungen, muss also ggf. selber damit umzugehen wissen.

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Es wohnt ja nicht jeder in Wetzlar und kann dort mal eben so reinschneien...   frage mal einen US Amerikaner, der seine M9 zum Sensorwechsel einschicken muss, nach Reparaturzeiten...

 

Ich habe nichts gegen Leica, habe selber seit kurzem eine IIIa, Bj. 38, die ich nur selten nutze aber mit der ich auch umgehe wie mit einem rohen Ei...

und die reicht mir völlig um meinen Wunsch nach einer Leica zu befriedigen  :)

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Da laß' ich gerne mal wieder Bilder sprechen ...

 

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Mein neues Leica Summron 3.5/35 (1952) :wub:

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Um zwischendurch kurz zum Thema zurückzukommen: Fujis Leitspruch lautet Value From Innovation. Das bedeutet, dass Fuji sich mit innovativen Features und Produkten profilieren möchte, nicht mit dem Reproduzieren jahrzehntealter Technik.

 

Fujis Beitrag zum Thema Sucher ist deshalb auch der Hybridsucher, nicht der Messsucher. Es ist klar, dass Fuji weiter an dieser innovativen Technologie arbeiten wird und nicht an einem analog-mechanischen Messsucher.

 

Wer also M-Objektive (und andere Fremdobjektive) an Fujis Systemkameras betreiben möchte, wird dies künftig mit verbesserten elektronischen Suchern und verbesserten Fokushilfen (wie in der X-T1) sowie einem verbesserten Hybridsucher tun können.

 

Wer das alles nicht möchte, sollte sich bei Herstellern umschauen, die nicht auf Innovation setzen, sondern vielmehr Kameras mit der Technologie des vergangenen Jahrtausends bauen. Das Problem für diese speziellen Kunden ist hier allerdings, dass diese Hersteller (bis auf Leica) bereits vom Markt verschwunden sind bzw. aufgrund vergangener Misserfolge keine Kameras mehr bauen.

 

Die Sache mit den Retrokameras ist ja, dass sie nur vom Design und der Bedienung her "retro" sind, nicht aber was die Technik betrifft. Es ist alles nur "Show", eine elektronische Simulation mechanischer Funktionen. Quasi ein Kamerasimulator. Alle fürs Bildermachen zuständigen Elemente sind jedoch state-of-the-art.  Es ist so, als würde man einem modernen Auto (mit aktuellem Getriebe, Motor, Elektronik usw.) einfach eine alte Karosserie überstülpen.

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Um zwischendurch kurz zum Thema zurückzukommen: Fujis Leitspruch lautet Value From Innovation. Das bedeutet, dass Fuji sich mit innovativen Features und Produkten profilieren möchte, nicht mit dem Reproduzieren jahrzehntealter Technik.

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ich hoffe nur, daß die dann langsam in die Gewinnzone kommen -wie eben auch alle anderen Hersteller, die ja angeblich alle rote Zahlen schreiben- sonst sind diese Innovationen anscheinend irgendwie am Markt vorbei, oder??

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