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Portrait Objektive


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Im News Thema zum 56er wurde ja einiges über Makro und Portrait geschrieben. Um nich nochmehr zu mischen starte einenneues Thema.

 

Das 56er wird als Portrait-Objektiv anbeboten, was es zweifels ohne auch ist. Betreffed Portrait ist die "alte" 85er Brennweite jedoch "nur" (ohne dies abschätzig zu meinen) die kurze Portrait Distanz - wiederum ein Allrounder was ggf. auch ein Normalobjektiv ersetzt hatte. Oft wurden traditionell die 85er auch in 2 Lichtstätken angeboten: 1.4 und 2,8. Das 2,8er meist nicht grösser als ein Normalobjektiv. soein immer mit dabei Objektiv.

 

Die eigentliche Portraitbrennweite war (mE ist nach wie vor) das 135er. Viele meiner Portraits sind auch mit einem 200er entstanden. Durch die längere Brennweite zum 85er nimmt auch der Abstand zum Objekt zu, was dazu führt, dass viele Leute nicht mehr mitbekommen, dass gebildert wird. Zudem kann vorallem in Gruppen auch durch andere Leute hindurch (zwischen anderen hindurch natürlich - ich bin ja nicht Röntgen) ein Portrait entstehen, ohne dass viel drumrum mit drauf ist. Es lässt sich auch mit der Brennweite freistellen.

 

Somit liebe Fuji-Entwickler: Legt bitte ein 110er und ein 135er auf. Letzteres darf auch etwas grösser sein....

 

!!! Aber erst nach dem das 56er erhältlich ist !!! :mad:

 

Die nächste lens roadmap könnte dann auf den obersten beiden Linien so ausehen (in der hintersten Spalte oben stünde dann "Spring 2015").

 

XF 135 f2.0 R (2.8 haben ja alle :o)

XF 110 f1.4 R (2.0 wenns denn sein muss ;) )

 

Dieter

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Ich mag nicht immer so weit weg sein beim Portrait. 85 oder 90mm Brennweite bei f2 wäre mein "längerer" Portraitfavorit für APS-C.

 

Finde ich ebenfalls sehr passend - ab und an mal 135mm (also ein 90er an der Fuji), was noch länger ist, lässt mir die Gesichter zu flach und wenig plastisch wirken.

 

Aber es gibt ja zum Glück genug Auswahl an manuellen Optiken.

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In der Kleinbildfotografie gelten Brennweiten um 90 mm als klassische Portrait-Brennweiten, weil der mit noch längeren Brennweiten einher gehende größere Abstand die Gesichter schon wieder zu flach aussehen lässt. Natürlich gab es auch immer schon Fotografen, die trotzdem solche längeren Brennweiten bevorzugten, aber die klassische Methode ist das eben nicht. Irgendwann überschreitet man ja auch die Grenze vom Portraitfotografen zum Paparazzo.

 

Lichtstarke längere Festbrennweiten um 100 mm (also irgendetwas zwischen 90 und 120 mm) werden immer wieder gefordert, aber selbst in der neuesten Roadmap tauchen sie nicht auf. Dafür allerdings ein interessantes lichtstarkes (1:2,8) Telezoom für diesen Brennweitenbereich.

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Nun das ist auch wieder so eine Sache. Die Zooms sind halt alle einen grossen Deut schwerer als die Festlinsen. Ich habe lange ein 80-200f2.8 eingesetzt. Natürlich eine absolute Spasslinse. jedoch ist die Grösse deftig und das Gewicht beträchtlich. In der Regel schlagen die auf der Waage doppelt soviel aus wie eine entsprechende Festlinse am Ende der langen Brennweite.

 

Mal sehen, das von Dir erwähnte 50-140 dürfte ja genau der 70-210f2.8 (80-200) Optik entsprechen, welche mittlerweile alle KB SLR Systeme im Programm haben. Wenn das Gewicht um 500-600g liegt, kann das durchaus eine gute Option sein. Optische Qualität wie wir sie gewohnt sind, vorausgesetzt. Vielleicht auch wieder mit Suchtpotential.

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Für die geforderten 135mm (ich nehme an „quasi an KB“) ist derzeit das Tele-Elmarit sicher eine nette Lösung.

 

Es gibt auch noch andere rel. kompakte 90er, auch lichtstärkere (wobei aber z.B. das 90er Summicron nicht gerade billig ist).

 

n'paar Beispiele siehe dort => Leica Tele-Elmarit 90mm 2.8 - a set on Flickr

(wobei da nicht wirklich Portraits dabei sind, die zeige ich nicht auf Flickr; aber es eignet sich gut dafür, find ich)

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  • 3 weeks later...

ich mag das Canon FD 100 2,8. Der Mindestabstand ist zwar etwas höher, dafür ist die Freistellung und das Bokeh schön :)

 

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