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XF 35mm 1.4 oder Zeiss 32mm 1.8


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Ich habe auf meinem Blog meine ganz persönlichen Eindrücke zu beiden Objektiven niedergeschrieben.

Dabei entstand auch ein kleines Video.

 

http://stockografie.de/zeiss-touit-1-832mm-planar/

 

 

Selber bin ich dann beim Zeiss geblieben. 

 

Ich hoffe das hilft bei deiner Entscheidung.

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Danke Stockografie für deinen Bericht zum 1.8/32 er Zeiss.

Das bracht mich auf den Gedanken, dass ich bisher nie nachgesehen habe, ob es eine neue Firmware gibt. Und prompt habe ich nun von 1.01 auf 1.03 updaten können.

Bin morgen gespannt, wie sich dies in der Autofokus-Geschwindigkeit auswirkt.

 

Zitat von Zeiss:

 

Das Upgrade auf die Firmware Version 1.03 umfasst folgende Verbesserungen:

  • Unterstützt höhere Autofokus-Geschwindigkeit der Kamera
  • Hinzufügung der Kompatibilität mit „Phase Detection AF“ Funktion
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Ein Händler aus NL hat das Fuji gerade im Angebot und ich habe zugeschlagen. Danke für die Hilfestellung..

 

Ich suche auch gerade nach dem XF35. Ein deutscher Haendler hat es momentan mit allem Cashback gedoens usw. fuer 449€. Jetzt waere fuer mich interessant, welchen Preis du gefunden hast? Ich schreibe dir am besten auch mal eine PN.

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  • 2 months later...

Ich nehme mal diesen Thread für mein Anliegen, weil hier zumindest schon mal vom "Klappern" die Rede war.

 

Von der Geräuschkulisse des 35mm war ich auch erst mal irritert - fiel mir doch so das erste Mal bewusst auf, dass die Fuji beim Einschalten die Blende Schritt für Schritt "stotternd" öffnen und beim Fokussieren ständig öffnen und schließen. Die Blendenlamellen beim 35er sind ein gutes Stück größer und das Reiben der Blendenlamellen aneinander macht halt mehr Geräusch. Das ist wohl so und immer noch leiser als der Verschluss.

 

Da ich gerne Makros mache, war mein erstes natürlich gleich zwei Grenzen auf einmal auszuloten Naheinstellgrenze bei f1.4. Bei den Bildern habe ich dann immer das Gefühl, dass das Zentrum des Schärfebereichs nicht dort liegt wo der Fokuspunkt lag, sondern wenige mm davor. Ist das eine Eigenart des Objektivs im Nahbereich bei f1.4?

Bei f2.0 sieht es wieder ganz anders, also "normal" aus. Ich poste dann mal ein Beispiel wenn ich wieder zuhause bin.

 

Ich mag jetzt nicht Defizite suchen - es fiel mir nur in diesem speziellen Moment auf und ich möchte gern wissen welche Grenzen es "konstruktionsbedingt" einfach mal gibt. Als Portraitlinse hat es mich sofort überzeugt und herausgefordert die f1.4 zu "bändigen" :)

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so, hier mal zwei Testbilder - sie verdeutlichen besonders das, was ich auch bei anderen Aufnahmen wahrnehme.
(klar das ist hier schon Pixelschubsen)

 

Kamera lag auf dem Tisch und die Bilder wurden mit Selbstauslöser gemacht um Verwacklungen zu vermeiden.

Ihr könnt ja mal einschätzen, wo ich den Fokuspunkt gesetzt habe bzw. wo Ihr den Fokusbereich seht.

 

https://farm9.staticflickr.com/8716/16743144990_1b567a5d6b_o.jpg

 

https://farm8.staticflickr.com/7637/16308198934_b35ab3e6ec_o.jpg

 

Vielleicht habe ich ja nur einen Denkfehler und verstehe die Arbeitsweise des AFs nicht.

bearbeitet von s.sential
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...

Von der Geräuschkulisse des 35mm war ich auch erst mal irritert - fiel mir doch so das erste Mal bewusst auf, dass die Fuji beim Einschalten die Blende Schritt für Schritt "stotternd" öffnen und beim Fokussieren ständig öffnen und schließen. Die Blendenlamellen beim 35er sind ein gutes Stück größer und das Reiben der Blendenlamellen aneinander macht halt mehr Geräusch. Das ist wohl so und immer noch leiser als der Verschluss.

 

Da ich gerne Makros mache, war mein erstes natürlich gleich zwei Grenzen auf einmal auszuloten Naheinstellgrenze bei f1.4. Bei den Bildern habe ich dann immer das Gefühl, dass das Zentrum des Schärfebereichs nicht dort liegt wo der Fokuspunkt lag, sondern wenige mm davor. Ist das eine Eigenart des Objektivs im Nahbereich bei f1.4?

Bei f2.0 sieht es wieder ganz anders, also "normal" aus. Ich poste dann mal ein Beispiel wenn ich wieder zuhause bin.

 

Ich mag jetzt nicht Defizite suchen - es fiel mir nur in diesem speziellen Moment auf und ich möchte gern wissen welche Grenzen es "konstruktionsbedingt" einfach mal gibt. Als Portraitlinse hat es mich sofort überzeugt und herausgefordert die f1.4 zu "bändigen" :)

 

Das stotternde Öffnen gibt's erst seit einer Änderung der Firmware. Zu Beginn ging das mit einem Ruck. Jenes Geräusch hat einige User verwirrt, worauf die das in Japan geändert haben. :-(

 

Zu deinen 2 Testfotos eine generelle Bemerkung: Bei solchen Abständen ist es (imho) praxisfremd  die Blende voll zu öffnen. 

 

Das Objektiv ist generell sehr vielfältig einsetzbar. Habe es auch schon des öfteren für Bilder benutzt, bei denen ich ziemlich nahe ran gegangen bin. Aber ein Makro-Objektiv ist es sicher nicht.

Deine Test-Bilder kann ich nicht so recht beurteilen. Habe das 35 noch nie so weich/milchig abbilden sehen. In der Regel ist es voll offen sehr scharf. Sieht ein bisschen so aus wie das Objektiv der X100/s/t bei 2.0 ganz nah, wovon ja abgeraten wird. Eine diesbzgl. Empfehlung für das XF35 habe ich noch nie gelesen. 

Bei anderen Fotos, wo sich Leute jeweils über fehlende Schärfe bei f1.4 beschwert haben, lag es imho immer daran, dass eben bei f1.4 DOF-bedingt nicht alles scharf ist.

Das hilft Dir jetzt aber wohl auch nicht weiter.

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Danke für Deine Einschätzung - das "milchige" irritiert mich auch; es verschwindet bei f2.0 völlig.

Beim Fokuspunkt ist seltsam, dass ich das AF-Feld (ganz klein) bei Bild 1 auf die 10 gerichtet habe, den Schärfebereich aber zwischen 10 und 11 (nicht um die 10) wahrnehme und bei Bild zwei auf die 9 fokussiert habe und der Schärfebereich eher zwischen der 9 und der 10 liegt. Ist das logisch weil der AF so funktioniert oder nicht?

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Beim Fokuspunkt ist seltsam, dass ich das AF-Feld (ganz klein) bei Bild 1 auf die 10 gerichtet habe, den Schärfebereich aber zwischen 10 und 11 (nicht um die 10) wahrnehme und bei Bild zwei auf die 9 fokussiert habe und der Schärfebereich eher zwischen der 9 und der 10 liegt. Ist das logisch weil der AF so funktioniert oder nicht?

 

Logisch ist das nicht für mich. Kenne ich so auch nicht. Kann mich nicht an ein solches Phänomen erinnern. Wobei ich auch nie diesen Meter-Test™ gemacht habe. (Und imMoment bin ich zu schlapp um das auch zu versuchen.) Habe übrigens. auch nich Ziegelsteinmauern fotografiert mit dem 35er.

 

Was mich noch dünkt :-) : Sieht für mich so aus als ob Du bei beiden Bilder generell etwas zu nahe dran bist. Möglich?

Ich würde den Test mal wiederholen mit ein wenig mehr Abstand.

Weil wenn Du wirklich zu nahe dran warst, dann würde das evtl. auch einen "Fehlfokus" erklären.

 

Und dann mach doch mal ein paar praxis-relevante Bilder.

Z.B. mal ein Blümchen - wenn's mal wieder schöner wird - und dann vielleicht auch mal leicht abgeblendet. ;-)

 

7694097014_76679f2243_m.jpg

 

7323445690_25a752c42e_m.jpg

 

14328754658_d59c852639_m.jpg

 

 

 

Viel Spass beim Testen!

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Wie gesagt, bin halt auf die dumme Idee gekommen den Grenzbereich auszutesten. Der "Schmiegentest" war dann nur eine Verdeutlichung der Wahrnehmung bei anderen Bildern.

Wenn ich den knappen Abstand brauchen würde, würde ich auf f2 oder f2.8 abblenden. Und bei den bisherigen Portraits aus einem Meter Entfernung fällt es gar nicht auf.

 

Wegen dem zu nah dran habe ich natürlich der Kameratechnik vertraut - gehe davon aus, dass der grüne Rahmen angezeigt hat, dass ich oberhalb der Naheinstellgrenze geblieben bin.

Für mich war bisher die Faustregel richtig, dass der Schärfebereich 1/3 vor und 2/3 hinter dem Fokuspunkt liegt - hier liegt er quasi 3/3 vor dem Fokuspunkt (logisch bei zu nah dran wäre ja auch, dass der Schärfebereich dahinter liegt).

 

Das milchige hatte ich schon auf den Schutzfilter geschoben - ohne den ist es aber trotzdem da.

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An der Naheinstellgrenze wird einfach alles tot bokehisiert. Fehlende Sonnenblende und helles Seitenlicht, da habe ich bei f1.4 auch einen eher milchigen Bildeindruck einer Lemonenblüte daheim erzeugt. Auf f2.8 war alles besser.

 

Mit dem Fokus hab ich dabei keine Probleme entdeckt, wenn das Fokusfeld möglichst klein ist und gut gezielt wird. Etwas sorgfältiger als mit dem XF18-55 muss ich da aber immer sein.

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Nach meinem zweiten "Feldtest" ist mein Fazit, dass das 35mm im Vergleich zum "genügsamen 27mm" eher eine Diva ist, die viel Aufmerksamkeit braucht.

 

Unter 50cm Abstand bekomme ich mit f1.4 (und dem AF der X-M1) kein wirklich scharfes Bild hin - ob das nun Nutzer-, Physik-, Konstruktions- oder Qualitätsbedingt ist weiß ich nicht. Milchig wird's bei mir auch ohne viel Licht (und ausreichend kurzen Zeiten) oder Streulicht. Bei f2.0 wurde es besser, zufriedenstellend bei f2.8.

 

Portraits bei f1.4 (Abstand 1,5m) sehen am Monitor sehr gut aus - das Freistellen macht da echt was her. Ausschnittsvergrößerungen scheinen aber nur bedingt möglich. Überwältigend scharf ist es bei f1.4 nicht (bei der Blendenöffnung aber vielleicht kein Wunder) - möglicherweise bin ich aber auch vom 55-200mm zu verwöhnt (da ist jede Wimper klar zu sehen).

 

Ich hoffe ich bekomme die Diva bald gebändigt :D

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Bei Blende 1.4 ist im Nahbereich die Tiefe der Schärfe so gering, dass der allergrößte Teil des Bildes unscharf ist. Da gilt es einfach abzublenden. Denkt man da an Makroobjektive bspw, dann interessiert eher, ob jene bei f16 noch gut abbilden und nicht bei f2.8 oder weiter. Unter 50 cm ist bei f1.4 und 35mm eben nicht viel scharf. :)

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Bei Blende 1.4 ist im Nahbereich die Tiefe der Schärfe so gering, dass der allergrößte Teil des Bildes unscharf ist. Da gilt es einfach abzublenden. Denkt man da an Makroobjektive bspw, dann interessiert eher, ob jene bei f16 noch gut abbilden und nicht bei f2.8 oder weiter. Unter 50 cm ist bei f1.4 und 35mm eben nicht viel scharf. :)

 

Ein großer Irrtum. Es kommt einfach darauf an, was aus gestalterischer Sicht scharf sein soll. Ich bevorzuge Offenblende gerade bei Makroaufnahmen .

 

Gruß Markus

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Bei Blende 1.4 ist im Nahbereich die Tiefe der Schärfe so gering, dass der allergrößte Teil des Bildes unscharf ist. Da gilt es einfach abzublenden. Denkt man da an Makroobjektive bspw, dann interessiert eher, ob jene bei f16 noch gut abbilden und nicht bei f2.8 oder weiter. Unter 50 cm ist bei f1.4 und 35mm eben nicht viel scharf. :)

 

es ist bei mir gar nix scharf - diese Grenze habe ich nun ausgetestet, sie wundert mich ein wenig, aber Knopp dran.

 

Nimm einfach das Zeiss, wenn das Objektiv ein verkapptes Offenblendenmakro werden soll. ;)

 

ruhig Brauner ;) ich mache gerade meine ersten Erfahrungen mit dem 35er - vielleicht hätte ich nicht gleich die extremen wählen sollen.

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Ein großer Irrtum. Es kommt einfach darauf an, was aus gestalterischer Sicht scharf sein soll. Ich bevorzuge Offenblende gerade bei Makroaufnahmen .

 

Gruß Markus

Nee, kein Irrtum. Du sprichst von Gestaltung und damit von gewollter Schärfe/Unschärfe. Ich sprach von Gesetzmäßigkeiten in der Optik. Denn die Schärfeebene wird immer flacher bei gleicher Blende und verringertem Abstand zum Objekt. Die Frage ist nur, ob man das gestalterisch will oder nicht.

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Nee, kein Irrtum. ........

 

.........Denkt man da an Makroobjektive bspw, dann interessiert eher, ob jene bei f16 noch gut abbilden und nicht bei f2.8 oder weiter. .........

 

Doch doch, dies ist der Irrtum. Die Abbildungsleistung eines Makro-Objektivs bei Offenblende interressiert wesentlich mehr als bei f16,0. Im Makrobereich wird sehr viel offen oder wenig abgeblendet gearbeitet. f16 ist da völlig uninteressant und zudem bereits im Bereich der Beugung.

 

Gruß Markus

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Doch doch, dies ist der Irrtum. Die Abbildungsleistung eines Makro-Objektivs bei Offenblende interressiert wesentlich mehr als bei f16,0. Im Makrobereich wird sehr viel offen oder wenig abgeblendet gearbeitet. f16 ist da völlig uninteressant und zudem bereits im Bereich der Beugung.

 

Gruß Markus

 

Dann haben wir verschiedene Ansätze. :) Dich interessiert beim Makro die Offenblendleistung, mich überhaupt nicht.

 

Ich versuche im Makrobereich das gesamte Objekt abzubilden. Gehe ich da bspw mit nem 60mm Makro auf 10 cm Abstand, ist bei f2.8 meist nicht genug scharf. Da blende ich ab. Stark. Und da interessiert mich schon wie die Leistung bei f16 ist - eben wg möglichst geringer Beugung. Ich arbeite sehr viel in diesem Bereich.

Evtl. haben wir einfach verschiedene Auffassungen, was wir bei "Makrofotografie" meinen und erreichen wollen. Ich mag es z.B. wenn hier im Forum in den Blümchenbildern die gesamte Blüte scharf ist und der Hintergrund nicht. Wenn ich da aber mit nem 35er so nah ran gehe und dann auch noch die Blende aufreiße, dann ist in den allermeisten Fällen nicht die Hälfte der Blüte scharf. (Ich erachte es auch als Fehler, wenn bei Portraits nur ein Auge scharf ist wg der Offenblendkrankheit. Aber das ist noch ein anderes Thema.)

bearbeitet von Elmar
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