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Ich habe das 23er und schiele auf das 16er.

 

Hat jd. von euch beide Linsen und kommt es zu Kanibalismus, d.h. verdrängt eine der Linsen die andere?

 

Ich habe die Befürchtung, da ich gesehen habe, dass mit dem 16er sogar passable Oberkörperportraits schiessen kann.

 

Grüsse!

 

 

Also hier mein Kommentar.

 

Ich nutze das 23er jetzt wohl weiter. Das 16er ist toll für Landschafts-, Architektur- und Makrofotographie. Allerdings taugt es nicht immer was wegen der geringeren Freistellung um Personen gut festzuhalten.... Ich bevorzuge daher das 23er für diesen Bereich. Sicherlich kann man mit geringsten Abständen zur Person dies auch mit dem XF16 erreichen... Allerdings ist mir das öfters zu nah und außerdem sehen dann die Personen ab und zu sehr weitwinkelig aus....

Ich habe zwar das 16mm nicht, käme aber weder mit diesem noch mit dem 23mm auf die Idee ein Portrait zu schießen. Erstens wären mir die Verzeichungen einfach zu groß, ja auch beim 23mm, und zweitens rückt man so dem Portraitierten zu nah auf die Pelle, was zu sehr für gestellte Aufnahmen sorgt.

Dann doch lieber das 35 oder 56mm. Ich selbst tendiere zu noch mehr Brennweite.

 

Das 16mm ist, was ich gelesen und gesehen habe, ein tolles Objektiv, wie die anderen Festbrennweiten von Fuji auch. Aber ein Wunderobjektiv ist es nun mal nicht. Und darum sollte man es dort einsetzen, für das es prädestiniert ist. Für Landschafts, und Architekturfotografie. Sicher geht Portrait, sicher geht (pseudo) Makro. Aber das ist nun mal nicht seine Welt. Man kann auch mit einem PKW durch den Wald fahren, das geht jedoch mit einem Jeep auch deutlich besser. ;)

 

Gruß Wolfgang

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Hallo Leute,

ich finde es ja toll, was Ihr so alles mit dem 16er anstellt, von Macro bis  Portrait,

Aber ist das nicht eine Vergewaltigung dieser tollen Linse?

Macht doch lieber Fotos von Architektur, Street..usw, das wird dem Objektiv gerecht. Und zeigt sie.

 

Es gibt bessere Macroaufnahmen mit besser geeigneten Objektiven, auch Portraits sind mit 16mm nicht jedermanns Sache, hier erzielen größere Brennweiten hübschere Bilder von Euren Kindern.

 

Seid nicht böse, ich gönne Euch euer bestes Stück und freue mich auf eure Fotos!

 

Ich bin Dir nicht böse - deswegen bin ich ja im Forum angemeldet. Sonst müsst ich auf ner einsamen Insel wohnen   :D

 

ABER: Das ist ein Beispiel-Bilder Thread und nicht die Gallerie. Das mit den Pflanzen oben war so gewünscht von mjh und mangochutney. 

 

Meine Tochter oben WOLLTE ich mit dem 16er abbilden um ein sommerliches, dynamisches und natürlich zum Schmunzeln animierendes Beispielbild zu schaffen.

Ich habe ein 56er APD und weiß auch, dass man mit dem schmeichelnde Portraits erstellen kann - in diesem Fall war mir aber nicht danach.

 

So ist das halt ....  ;)

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Ich habe zwar das 16mm nicht, käme aber weder mit diesem noch mit dem 23mm auf die Idee ein Portrait zu schießen. Erstens wären mir die Verzeichungen einfach zu groß, ja auch beim 23mm, und zweitens rückt man so dem Portraitierten zu nah auf die Pelle, was zu sehr für gestellte Aufnahmen sorgt.

Dann doch lieber das 35 oder 56mm. Ich selbst tendiere zu noch mehr Brennweite.

 

Das 16mm ist, was ich gelesen und gesehen habe, ein tolles Objektiv, wie die anderen Festbrennweiten von Fuji auch. Aber ein Wunderobjektiv ist es nun mal nicht. Und darum sollte man es dort einsetzen, für das es prädestiniert ist. Für Landschafts, und Architekturfotografie. Sicher geht Portrait, sicher geht (pseudo) Makro. Aber das ist nun mal nicht seine Welt. Man kann auch mit einem PKW durch den Wald fahren, das geht jedoch mit einem Jeep auch deutlich besser. ;)

 

Gruß Wolfgang

Eine doch sehr festgefahrene Denkensweise.

 

Porträt bedeutet keineswegs, dass die porträtierte Person groß abgebildet werden muss. Der Begriff environmental portrait zeigt eigentlich, wie man mit 16 oder 23 (24/35 an KB respektive) auch Menschen abbilden kann. Dabei geht es, imo, immer um die Interaktion zwischen Motiv und Umgebung. Und doch ist es ein Porträt.

 

Für die typischen Ganzkörper-, Oberkörper- oder Büstenporträts bieten sich natürlich längere Brennweiten an. Deswegen besteht der Begriff Porträt aber noch lange nicht aus diesen 3 Arten.

 

Das 16mm eignet sich hervorragend für Porträts und (Pseudo-) Makros. Ungefähr 90% meiner Detailaufnahmen auf Hochzeiten entstehen mit dem 16er. Man kann Details wunderbar groß abbilden, aber gleichzeitig noch Umgebung zeigen. Das trägt deutlich zur Atmosphäre in den Bildern bei.

 

Vielleicht nicht immer in den vorgefestigten Denkweisen verharren. Das 16er lädt jedenfalls dazu ein viele neue Sachen auszuprobieren, hat man damit doch ein Werkzeug, das SEHR vielseitig ist.

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Das 16er ist ideal für gute Bilder geeignet. Ob ein Bild gut ist, zeigt sich im Auge des Betrachters. Wenn es also gute Bilder von Bienchen, Blümchen, Menschen, Landschaften gibt, die mit dem 16er gemacht wurden, dann war es dafür gut geeignet. Einschränkungen sind m.E. unsinnig. Persönlich neige ich bei Portraits auch eher zu längeren Brennweiten, sehe hier aber immer wiedr tolle Bilder, die mir zeigen, dass die Einschränkung bei mir liegt. Das Objektiv kann nichts dafür, wofür es eingesetzt wurde. Eingetretene Pfade zu verlassen, birgt immerhin auch die Chance, Neues zu entdecken.

So gesehen gilt mein Respekt denen, die den Mut dazu haben und Anerkennung für diverse tolle Bilder, bei denen ja immerhin auch die Zahl der Likes angezeigt werden...

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Hallo an Alle!

 

Sehe das wie mein Vorredner ... Sicherlich gibt es in der klassischen Fotographie Richtlinien und Gewohnheiten z.B. Portraits nur mit bestimmten Brennweiten zu machen, jedoch macht mir persönlich das Experimentieren auch mehr Spaß und so entstehen immer wieder schöne neue Einblicke und Bilder

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Ganz einfach: wer nicht experimentiert und meint, nur nach Regeln und Gesetzen/Richtlinien oder ähnlichem fotografieren zu müssen....ok!

 

Ob dann aber noch Kreativität und Freude am Hobby zum Zug kommt, lass ich mal dahingestellt sein.....

 

Zur Not mach ich auch Portrait mit nem 14er - trotz des vorhanden "Portrait-Objektiv" 56er   :o

 

Mit dem 56er mach ich auch gerne mal Landschaft  .....  verrückte Welt!    :D

bearbeitet von FrankW
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Danke an alle, die meine Frage beantwortet haben. Ich denke, dass das XF16 demnächst mal in meinem Bestand auftauchen wird. Die Naheinstellgrenze ist einfach zu verlockend.

 

Was die Diskussion zu Sinn und Zweck eines UWW-Objektivs angeht habe ich einfach zu wenig Ahnung von Fotografie um mich hier an irgendetwas zu halten. Auch wenn ich damit gerne und viel Architekturaufnahmen mache und ich meine, dass XF16 ähnlich einsetzen zu werden, ist mein einziges UWW derzeit ein Tokina RMC II 17mm (~ 18 mm am LensTurbo II). Der Rat zum Umgang mit solchen Objektiven, der mir am meisten geholfen hat, kommt von Ken Rockwell:

 

Ultrawides rub the viewer's nose in your subject. Properly used, ultrawides grab your viewer and yank him into the middle of your situation. 

 

Ultrawide lenses are for getting close and bringing the viewer into the photo, not for fitting a subject into a photo.

 

Genauso stammen die meisten bildfüllenden Portraits die ich bisher geschossen habe aus dem XF23, auch wenn ich ein Helios 44M-4 (~ 62 mm äquiv.)  zur Verfügung habe.

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Hallo :)

 

erstmal möchte ich sagen, das die gezeigten Bilder alle sehr sehr schick sind. Gefällt mir total :wub: . Bitte weiter so :)

 

Jetzt möchte ich noch etwas zur jetzigen Diskussion beitragen. Also ich finde das es total egal ist, wer mit welche Brennweite welches Objekt ablichtet. Aber wenn es um ein Passfoto geht sollte es jeden klar sein welche Brennweite man nimmt. Also habt IHR alle recht! Portrait geht nur mit einem Tele und nur mit einem Weitwinkel -_- .

 

Naja, auf jeden Fall möchte ich euch bitten, weniger um Sinn/Unsinn zu diskutieren, sondern mehr schöne Bilder zu posten. Da haben alle mehr von, besonders die die hier still mit lesen so wie ich  :D

 

LG, Simon

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Also, ich finde die doch gar nicht schlecht. Klar ist 1.4 nochmal weicher als 2.8, aber immerhin wirkt das beim 14er nicht so unruhig. Das 16er ist toll, sehr sogar, aber das 14er finde ich nach wie vor einen herausragenden Performer!

bearbeitet von Mehrdad
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Also, ich finde die doch gar nicht schlecht. Klar ist 1.4 nochmal weicher als 2.8, aber immerhin wirkt das beim 14er nicht so unruhig. Das 16er ist toll, sehr sogar, aber das 14er finde ich nach wie vor einen herausragenden Performer!

 

Geht mir ja genau so, mehr Gestaltungsmöglichkeiten in der Räumlichkeit durch die 1,4er Öffnung sind aber schon verlockend. Andererseits 140g weniger in der Tasche...

Jetzt fahr ich erstmal mit meinem 14er in Urlaub und komme hoffentlich mit vielen schönen Bildern wieder. Und dann sehen weiter...

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Eine doch sehr festgefahrene Denkensweise.

 

Porträt bedeutet keineswegs, dass die porträtierte Person groß abgebildet werden muss. Der Begriff environmental portrait zeigt eigentlich, wie man mit 16 oder 23 (24/35 an KB respektive) auch Menschen abbilden kann. Dabei geht es, imo, immer um die Interaktion zwischen Motiv und Umgebung. Und doch ist es ein Porträt.

 

........

Also festgefahren finde ich sie nicht,

doch sie entspricht den Lehren der Fotografie.

 

Doch ich kann dich und andere auch verstehen. Natürlich kann ich mit dem 60mm Makro auch Landschaften fotografieren, kann Architekturdetails zeigen oder ein Portrait schießen.

 

Und natürlich kann ich mit einem 16mm auch Portraits machen. Ich habe ja meine Gründe aufgeführt, warum ich es dazu nicht gern nutzen würde. Ich will mich nun nicht darüber streiten, aber ich sehe Portraitfotografie wie folgt.

 

 

Porträtfotografie ist meist das fotografische Herausarbeiten des charakteristischen Wesens des Motivs

Dem aufmerksamen Leser wird das Wort "meist" auffallen was explizit "nicht immer" oder "generell" bedeutet.

 

Gruß Wolfgang

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Ich will mich nun nicht darüber streiten, aber ich sehe Portraitfotografie wie folgt.

 

 

Porträtfotografie ist meist das fotografische Herausarbeiten des charakteristischen Wesens des Motivs

Dem aufmerksamen Leser wird das Wort "meist" auffallen was explizit "nicht immer" oder "generell" bedeutet.

 

OK, aber wieso sollte man nicht auch mit einem 16er „das charakteristische Wesen des Motivs“ herausarbeiten können? Es sei denn, man verstünde unter „Herausarbeiten“ das Ausblenden des Hintergrunds/der Umgebung.

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Ich sehe es wie sonnemondundstern:

Die Definition eines Portraits ist doch schon längst gelaufen, wenn auch ohne Rücksicht auf dieses Forum.

Gleiches gibt für die parallele Diskussion zur Definition von street....

 

Aber hilfreich, gerade für Mitleserinnen und Mitleser, kann es sein, die Anwendungsbereiche von 14 und 16mm voneinander abzugrenzen:

Beim 14er sehe ich die Verzeichnungsfreiheit und Randschärfe, prädestiniert für Räume, also eher still.

Beim 16er sehe ich die Lichtstärke, prädestiniert für Dynamik aus nächster Nähe, also eher Reportage.

Das heisst jetzt nicht das das eine mit dem anderen nicht ginge, aber mit dem einen geht das, wofür es gebaut ist, halt einfacher.

Und genau wie sonnemondundstern gilt mein Blick dem Motiv :)

my 2cent

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OK, aber wieso sollte man nicht auch mit einem 16er „das charakteristische Wesen des Motivs“ herausarbeiten können? Es sei denn, man verstünde unter „Herausarbeiten“ das Ausblenden des Hintergrunds/der Umgebung.

Sicher sollte das gehen, wie ich schon schrieb, geht das mit fast jedem Objektiv. Ich kann ja auch mit eimem (übertrieben) 8mm Samyang ein Portrait fertigen. Was ich sagen will ist, dass es gewiss Fotogebiete gibt, für die dieses Objektiv besser geeignet ist, andere schlechter und umgekehrt.

 

Gruß Wolfgang

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