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Leica M 262 "Entry Level"


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Eben auf Photorumors:

Neue Leica M 262. Das ist ja nett und ich werde finanziell nicht in den Genuss kommen, sofort zuzuschlagen.

 

Was ich aber schon fast humorvoll nenne, ist die als "Entry Level" zu bezeichnen. Der junge Fotoamateur kann hier für geldbeutelfreundliche 5.500€ in das Hobby Fotografie einsteigen. Da bleibt noch genug Geld für Objektive! :)

 

Ne doofe Kamera finde ich die aber trotzdem nicht, hat man doch Video und Live View wieder gestrichen. Wer die M ein oder auspackt, tut das sicher nicht wegen diesen Features. Passt also. Leiserer Verschluss macht auch Sinn, aber angeblich ist der rote Punkt etwas kleiner... dzdzdz...

 

Kurze Überlegung... ich sehe nach hinten und da liegt meine Xpro1 mit 35 1,4

Danke, damit bin ich vollauf zufrieden. 

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Was mir nicht in den Kopf geht: Die Halbwertszeit einer solchen Kamera ist doch keine 3 Jahre. Alle Vergleichsbilder von Leica welche ich bisher gesehen habe waren auch nicht besser bzw. sogar schlechter als die von wesentlich billigeren Kameras.

 

Wer also kauft so etwas?

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Wie Leica hier das Leeren der Ersatzteillager als Innovation verkauft, ist echt eine Kunst. Da gibts noch übrige Sensoren der M240 & übrige Alublöcke von der Leica T und schwupps, paar Dinge vom Datenblatt gelöscht und es gibt ne neue Kamera. Wenn das dann wenigstens zu einem vernünftigen Preis angeboten würde (4000-4500€, denn der Entwicklungsaufwand dürfte sich ja in Grenzen halten). Aber 5500€ ist halt blanker Hohn... aber die Gewinnspanne muss eben gehalten werden.

 

Dass Live View aber wegfällt, ist aus praktischer Hinsicht unverständlich. So gehen die Justageorgien eben in Solms weiter. Bei der M240 ging das wenigstens noch daheim...

bearbeitet von Marc G
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Das einzig Überraschende an dieser Ankündigung ist der niedrige Preis. Normalerweise lässt sich Leica Sondermodelle teuer bezahlen. Das Weglassen von Live-View und Video spart ja nichts ein; vielmehr gab es zusätzlichen Entwicklungsaufwand, auch wenn er überschaubar ist. Aber zweieinhalb Jahre nach Einführung der M (Typ 240) ist eine solche Kalkulation wohl möglich.

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Das einzig Überraschende an dieser Ankündigung ist der niedrige Preis. Normalerweise lässt sich Leica Sondermodelle teuer bezahlen. ...

 

Manchmal kannst Du auch ironisch sein, gell?

 

Mir scheint, die "Typ 262" ist kein "Sondermodell, sondern soll die M-E ersetzen, ohne unter deren Stigma des "Billigmodells" zu leiden. So kann die alte M9-Plattform endlich in den Ruhestand geschickt werden.

 

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Mir scheint, die "Typ 262" ist kein "Sondermodell, sondern soll die M-E ersetzen, ohne unter deren Stigma des "Billigmodells" zu leiden. So kann die alte M9-Plattform endlich in den Ruhestand geschickt werden.

Darauf läuft es hinaus, aber drüben im Leica-Forum hatten viele nach einer M ohne Live-View und Video gerufen; da hätte Leica sie ruhig (wie üblich) teurer verkaufen können. Eine M-E-Nachfolge wäre ja eigentlich erst nötig, wenn der Nachfolger der M (Typ 240) vorgestellt wird. Aber Leica wollte wohl die Wartezeit verkürzen und hat die Bezeichnung M-E (Typ 262) bloß vermieden, weil die Kundschaft nicht an die Me 262 denken sollte.

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Also haben nicht nur die "Fujiisten" Probleme, eine vom Hersteller eingebaute Funktion nicht zu nutzen, sondern erwarten, dass ihnen diese Entscheidung von dem Hersteller abgenommen wird, :).
 
Eine "Typ 240" kann man auch ohne "live view" und Video problemlos nutzen - jedenfalls seit mit einem der vielen Firmware-Updates die Videotaste abgeschaltet werden kann. Dafür muss man nicht extra eine neue Kamera bauen. Aber Du hast Recht: so gesehen ist die "Typ 262" viel zu billig - da muss Leica dringend nachbessern. Das zeitgleich vorgestellte "á-la-carte"-Programm zeigt doch, dass es eigentlich auch anders geht. Dort gibt es die Möglichkeit, die "Typ 240" ohne Video (aber mit Live View) zu bestellen, kostet allerdings 100,- € mehr kostet als die Standardversion mit Video. Klasse!

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Wer also kauft so etwas?

Jeder, der erkennt, dass heute sehr viele Kameraanbieter sehr gute Kameras anbieten, mit denen man leben und sehr gute Bilder machen kann (wem es bei der Fotografie darum geht) und der meint, sich über den roten Punkt von dieser grauen Masse unterscheiden zu müssen. Natürlich gibt es auch Leicafotografen, die einfach nur das Kozept lieben und aus irgendwelchen Kanälen das Geld übrig haben...

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Jeder, der erkennt, dass heute sehr viele Kameraanbieter sehr gute Kameras anbieten, mit denen man leben und sehr gute Bilder machen kann (wem es bei der Fotografie darum geht) und der meint, sich über den roten Punkt von dieser grauen Masse unterscheiden zu müssen. Natürlich gibt es auch Leicafotografen, die einfach nur das Kozept lieben und aus irgendwelchen Kanälen das Geld übrig haben...

 

Der rote Punkt ist für viele unwichtig würde ich sagen. Wenn man aber eine digitale Kamera mit einem Sensor im Kleinbildformat sucht UND mit einem Messsucher scharfstellen möchte, dann wird es recht eng in der Auswahl....

 

Grüße!

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Der rote Punkt ist für viele unwichtig würde ich sagen.

Wenn ich mir so anschaue, was im Leica-Forum alles schön geredet wird, selbst wenn mehrere Menschen sich mit dem gleichen Problem melden, kann der Punkt gar nicht so unwichtig sein. ;)

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Wenn ich mir so anschaue, was im Leica-Forum alles schön geredet wird, selbst wenn mehrere Menschen sich mit dem gleichen Problem melden, kann der Punkt gar nicht so unwichtig sein. ;)

Ach, der rote Punkt … Dann hat man ihn, aber er ist die entscheidenden zwei Millimeter zu groß, und außerdem ist er rot, obwohl man ihn lieber in Schwarz hätte, und am Ende wird er mit schwarzem Klebeband abgeklebt, damit nur niemand merkt, dass man eine Leica hat. Als ob das irgendjemanden interessiert. (Wenn ich mit einer Leica ’rumlaufe – oder gar einem Erlkönig –, werde ich fast nie darauf angesprochen.)

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