Pakete Paket Sendungsverfolgungen Erfahrungen JEKAMI

[forensurfer]

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Also derzeit kann ich über DHL nicht klagen... die Fahrer kenne ich und es klappt durchaus zufriedenstellend.

Da gehen mir die Expressboten von GLS, DPD wesentlich mehr auf den Senkel - klingeln und erwarten, dass ich direkt hinter der Tür auf sie gewartet habe... das in einem Einfamilienhaus mit mehreren Etwagen, wobei ich im Dachstudio üblicherweise arbeite und erst einmal die Treppen runter muss. Für eine Feuerwehrstange ist leider kein Platz mehr

[Uwe Richter]

vor 56 Minuten schrieb Fetzenberger:

DHL ist schon ein seltsames Unternehmen! Kann man sie nicht einfach abwickeln und auflösen?

Bloß nicht!

Das sind die einzigen, die hier immer pünktlich und sauber liefern. Zusätzlich sind sie quer durch Deutschland rasend schnell und da sie jetzt auch live-tracking bieten, muss ich nicht mehr den ganzen Tag warten, sondern kann andere Dinge erledigen. Ich weiß ja, wann ein gelbes Auto in die Strasse einbiegt  

[FxF.jad]

vor 9 Minuten schrieb forensurfer:

Da gehen mir die Expressboten von GLS, DPD wesentlich mehr auf den Senkel - klingeln und erwarten, dass ich direkt hinter der Tür auf sie gewartet habe...

Da hast Du noch Glück. Bei mir wird von den beiden noch nicht einmal geklingelt. 

[forensurfer]

Gerade eben schrieb FxF.jad:

Da hast Du noch Glück. Bei mir wird von den beiden noch nicht einmal geklingelt. 

habe schon mehr als einmal hinterher gerufen... das ist der Vorteil, dass ich in einem Fußgängerbereich wohne und die nicht schon um die Ecke gefahren sind...

[Tommy43]

Bei mir auch DHL freundlich, zuverlässig, pünktlich.... 👍🏻😃, kann ich von den anderen nicht sagen, die beuten Ihre Belegschaft zudem noch mehr aus.

[forensurfer]

Auch wenn es vermutlich das Ziel ist - ich lasse mir die Sachen zunehmend zum jeweiligen Shop bringen, wo ich sie abhole. Hermes kann ich ggf. zu Fuß zur Tanke rübergehen.

[hbl55]

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Ist ja schon länger bekannt, dass Amazon ein eigenes Logistik-Unternehmen aufbauen will.

Heute zum ersten Mal gesehen:

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Wie ich Amazon einschätze, können sich DHL und Genossen künftig warm anziehen (oder als Subunternehmer für "Amazon logistics" fahren )

bearbeitet 29. September 2020 von hbl55

[DeLuX]

vor 11 Stunden schrieb hbl55:

Wie ich Amazon einschätze, können sich DHL und Genossen künftig warm anziehen (oder als Subunternehmer für "Amazon logistics" fahren )

Einen Subunternehmer haben sie offenbar schon unter Vertrag. Der Fahrzeugzustand ist auf jeden Fall "vielversprechend".

[frebeck]

Hier fahren die schon seit ca. 18 Monaten. Gut ist die Verfolgung auf der letzten Strecke. Im Ort kann man die Stopps sehen und weiß wann er vor der Tür steht. Wenn man dann die Tür aufmacht wenn der Bote auf das Haus zugeht erntet man immer ein zufriedenes Lächeln.

Um 10-11 Uhr DPD

Um ca. 12 Uhr UPS

Um ca. 14:30 Uhr Amazom

......und dann .....um 17-18 Uhr DPD  von Ausreißern an einzelnen Tagen mal ( 13-15 Uhr) abgesehen. Zudem fast im 2 Tage Wechsel andere Zusteller/innen🤨

bearbeitet 30. September 2020 von frebeck

[Gast]

Seid doch froh, dass noch jemand an eurer Tür klingelt und euch eure bestellten Fotopakete vorbeibringt. Mit der anschl. Kurzunterhaltung wird es allerdings dann etwas schwieriger 😎

[hbl55]

vor 3 Stunden schrieb Snapper:

Mit der anschl. Kurzunterhaltung wird es allerdings dann etwas schwieriger 😎

Hierfür bietet die örtliche VHS entsprechende Crashkurse in Russisch, Arabisch, Polnisch usw. an

[harryzet]

ein paket aufgeben, heißt heutzutage ein paket aufgeben.

[exContax]

Bei all dem, das in diesem Fred  -großenteils zutreffend-  an negativen Erlebnissen niedergeschrieben wurde: 

Dort arbeiten auch nur Menschen. Miserabel bezahlt, oft müssen sie zwei Jobs schieben, um über die Runden zu kommen. Bei mir bekommt jede(r) Fahrer(in) 2€ Trinkgeld, mein Dankeschön, dass ich nicht in die Innenstadt fahren muss. Und siehe da: Manche haben meinen Wohnbezirk auf ihrer Stammtour, die trifft man dann häufiger, und die warten dann gern länger als die 20 Sekunden, die ich brauche um den Hund zu beruhigen, die Pantoffeln zu suchen und zur Tür zu eilen.

[EchoKilo]

vor 5 Stunden schrieb exContax:

...die warten dann gern länger als die 20 Sekunden,...

Ich wäre schon froh, wenn sie klingeln würden! Wenn ich im Homeoffice auf ein Paket warte, klebe ich einen Zettel ans Klingelbrett, dass ich da sei. Nur um dann später in der DHL App die Benachrichtigung zu bekommen, dass ich nicht angetroffen wurde und das Paket bei einem Nachbarn 3 Eingänge weiter abgegeben wurde. Dafür bin ich dann aber Ziel der Klingelei von Amazon, DPD usw. Für Empfänger 3 Eingänge weiter.

Denen aber auch niemand jemals ein Klingelbrett erklärte: alle Parteien mit 5s Abstand durchgeläutet, alle sind blockiert, aber nur der jeweils letzte Teilnehmer kann sprechen und die Tür öffnen. Und der ist nicht da.

Was bleibt: Packstation oder die Nachbarn kennenlernen, auch von 3 Eingänge weiter. Hat auch was.

bearbeitet 5. Oktober 2020 von EchoKilo

[stmst2011]

Komisch, bei mir ist die Bahn immer pünktlich und die Post kommt auch an. 

Gustav

[PrimaFoto]

vor 7 Stunden schrieb exContax:

Dort arbeiten auch nur Menschen. Miserabel bezahlt, oft müssen sie zwei Jobs schieben, um über die Runden zu kommen. Bei mir bekommt jede(r) Fahrer(in) 2€ Trinkgeld, mein Dankeschön, dass ich nicht in die Innenstadt fahren muss. Und siehe da: Manche haben meinen Wohnbezirk auf ihrer Stammtour, die trifft man dann häufiger, und die warten dann gern länger als die 20 Sekunden, die ich brauche um den Hund zu beruhigen, die Pantoffeln zu suchen und zur Tür zu eilen.

Wenn es nur so einfach wäre...

Unser Stamm-Briefträger erhält regelmäßig sein Trinkgeld, er ist wirklich sehr zuverlässig. Grüßt mich auch unterwegs

DHL: da kommen zunehmend junge Männer zum Zustellen, ganz viele davon sprechen extrem schlecht Deutsch, wie bei UPS, Hermes und DPD ebenso.
Manch einer ist zuverlässig und kommt öfter und erhält ebenso Trinkgeld. Nicht jedes Mal, aber immer wieder (wir bekommen, geschäftlich bedingt, meistens mehrfach wöchentlich Ware). Diejenigen, die nicht klingeln, obwohl drei oder vier Leute anwesend sind, über die ärgere ich mich schon. Da findet man nichtmal einen Zettel im Briefkasten (DPD, ab und an DHL und Hermes). Letztere klingeln auch schon mal am Freitagabend gegen 21 Uhr.

Die Qualität der Zustellung schwankt mittlerweile extrem mit dem jeweiligen Zusteller. Da wird auch Ausbildung des Personals wohl kaum noch Wert gelegt, vor allem nicht von den Subunterhmern.

Vor kurzem war ein Speditionsfahrer mit Palettenware da. Der verstand noch nicht mal im Ansatz Deutsch. Ich fragte ihn mehrfach, ob er die Leerpalette gleich wieder mitnehmen könnte. Ebenso oft Kopfschütteln von ihm, um dann die Palette wieder einzupacken.

Klar, das sind schlecht bezahlte und harte Jobs. Deshalb ist die Fluktuation der Fahrer sehr hoch. Dennoch darf ich erwarten, dass meine Lieferungen zugestellt werden

Hermes, als OTTO-Tochter, hat ja mit die miesesten Bedingungen. Obwohl OTTO immer davon schwafelt, wieviel Verantwortung sie ihren Mitarbeitern gegenüber tragen.

bearbeitet 6. Oktober 2020 von PrimaFoto

[Fetzenberger]

Das sind die Folgen von Agenden und Billiglöhnen. Zwei Briefe (hinter einander!) sind neulich nicht angekommen.
Hinzu kommen die, die über 50 Langzeitarbeitlose vom Jobcenter (ist ein Unterschied zu Arbeitsamt!) verheizen dürfen. Selbst erlebt eines "Fachlabors".
Die Maschinen waren so versalzen, das sie nicht mal mehr übernommen werden konnten. Der Besitzer? Pleite gehen - neues Unternehmen gründen und beim JC anklopfen!
Für jeden gibts Geld ein 1/2 Jahr und aus der Statistik fallen sie auch heraus, ganz schön clever unsere Politik! Aber gut ist noch früh am morgen, der Tee soll ja auch noch munden...

[forensurfer]

Bin auf eure Gesichter gespannt, wenn die erste Amazon-Drohne ans Fenster klopft 😉

[EchoKilo]

vor 5 Minuten schrieb forensurfer:

Bin auf eure Gesichter gespannt, wenn die erste Amazon-Drohne ans Fenster klopft 😉

Damit habe ich kein Problem. Sie wird vermutlich bei meinem Nachbarn 3 Eingänge weiter durch die Scheibe stürzen...

[Tommy43]

Es gab ja schon Reportagen über die Arbeitsbedingungen, leider ändert sich da nichts. Anders als in der Fleischindustrie, wo ja die mafiösen Personalstrukturen - man könnte es auch moderne Sklaverei nennen - durch die Pandemie in den Blick der Öffentlichkeit kamen und der Druck zu groß wurde. Vermutlich ist die Bauindustrie ein weiteres Beispiel. Schade, dass unser Rechtsstaat solche Verhältnisse zulässt bzw. sogar fördert.

Ich selbst habe bis auf wenige Einzelfälle allerdings durchaus gute Erfahrungen mit den verschiedenen Logistikern, die besten mit der DHL. Mir tut ein Zusteller, z.B. von DPD oder Hermes echt leid, wenn der mich am Samstag Abend gegen 20:00 noch abgehetzt mit 15 Jahre altem ramponierten Auto besucht und ich weiß, dass er trotz mehr als 8h-Job so gut wie nichts verdient hat.

Aber das Thema „Gerechtigkeit“, was eine der Parteien im letzten Wahlkampf propagiert hat, verfängt in Zeiten von Raubtierkapitalismus und individuellem Egoismus ja offenbar nicht mehr. Da kümmern wir uns lieber darum, die Wagenburg Europa zu festigen und das Elend von draußen nicht reinzulassen. Alles auch verständlich, aber moralisch leider unanständig.

Und wenn dann hier süffisant über mangelnde Deutschkenntnisse der Zusteller gewitzelt wird.... Seid doch froh, wenn die Leute zumindest eine Anstellung haben und Steuern zahlen, auch wenn sie vermutlich aufstocken müssen, anstatt dass sie komplett vom Staat alimentiert werden müssen. Wer keine Arbeit hat, wird ja gern als faul tituliert und dass er dem Staat auf der Tasche liegt. Diese Leute aber schuften und bekommen kaum was dafür. Wer im Internet bestellt und kostenlose Lieferung erwartet (ja ich weiß, dass das „eingepreist“ ist), der darf sich nicht wundern,  dass dort Hungerlöhne bezahlt werden.

Wir brauchen eine öffentliche Diskussion um Mindestlohn und die Machenschaften, die diesen zu umgehen versuchen. Es kann doch nicht sein, dass Subunternehmertum - mit z.T. auch mafiösen Strukturen - sich ungestraft die Taschen voll macht und die großen Firmen ebenso profitieren und etwas als Normalzustand fahren, was einmal als Beitrag zur Flexibilisierung gedacht war und die, die die Arbeit leisten, abgespeist werden. Wenn ich dann einen Tönnies, eingeladen von einem Hoeneß, beide Profiteure solcher Machenschaften, gemeinsam auf der Fußballtribüne ihre Männerfreundschaft feiern sehe und sie sich ggf. im TV noch als Opfer oder Gönner inszenieren, dann wird mir übel.

bearbeitet 6. Oktober 2020 von Tommy43

[DeLuX]

vor 9 Stunden schrieb PrimaFoto:

Hermes, als OTTO-Tochter, hat ja mit die miesesten Bedingungen. Obwohl OTTO immer davon schwafelt, wieviel Verantwortung sie ihren Mitarbeitern gegenüber tragen.

OTTO?
Der ehrbare Kaufmann aus Hamburg, der sein Geld in erster Linie mit äußerst fragwürdigen Inkassogeschäften verdient?
Diese Gruppe hätte mal eine umfassende Reportage verdient.

[harryzet]

wie peter scholl-latour einst nuschelte: wer halb kalkutta aufnimmt, hilft nicht kalkutta, sondern wird selbst kalkutta. früher waren postbeamte bei uns pragmatisiert, also unkündbar, sie kannten jeden und jeder kannte sie. zustellung pünktlich wie ein uhrwerk. heute frage ich mich, ob die paketzusteller überhaupt einen führerschein haben. bisher bestes beispiel einer mißglückten paketzustellung aus eigenem erleben : "die straße (in der ich wohne) existiert nicht". dabei gibt es die seit dem 16. jahrhundert.

[Gast]

Der Herr Scholl-Latour war halt auch einigen Unsinn vor sich hin genuschelt ...

[DeLuX]

vor 2 Stunden schrieb harryzet:

... dabei gibt es die seit dem 16. jahrhundert.

Woher soll der Fahrer das wissen?
Der hat damals sicher noch nicht gelebt. 

[PrimaFoto]

vor 3 Stunden schrieb Tommy43:

...Und wenn dann hier süffisant über mangelnde Deutschkenntnisse der Zusteller gewitzelt wird.... ...

Ich wüsste nicht, dass ich erstens süffisant und zweitens gewitzelt hätte über mangelnde Deutschkenntnisse.
Also lass deine seltsamen Anmerkungen einfach sein!

Es bleibt dennoch schwierig, sich mit solchen Menschen zu verständigen. Die Bedingung für eine Einstellung sollten wenigstens Grundkenntnisse unserer Sprache sein.

Von wegen Steuern zahlen, ist ein ganz anderes Thema.
Da gibt es beispielsweise ein Jobportal, vor allem für Nebenjobs (betreut-dot-de), kostenpflichtig für Arbeitgeber. Da bewerben sich geschätzt 95% nur für Schwarzarbeit, juckt aber keinen.

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