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SOOC nur leichte Vignette hinzugefügt.

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  • 4 months later...
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Die „Bleach Bypass”- Simulation eignet sich meiner Meinung nach schon ganz gut für Fotos im Vintage-Look. Wenn das Motiv dann noch eine Ausstellung der Zeit zwischen den Kriegen in Wejherowo ist (früher Neustadt in Westpreußen)…

X-S10, XF16 1.4

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  • 3 weeks later...
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X-H1 mit XF 4,5-5,6/100-400 (100,0mm), f/4,5, 1/1250, ISO 200 - Entwickelt mit Silver Efex Pro

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  • 3 months later...

   Bei Bad Griesbach

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   X-Pro2, XF18-55mm, Affinity Photo/Analog Efex Pro 2

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Am 14.5.2017 um 16:50 schrieb beemer:

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Oh in Carbonit eingefroren :)

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Am 7.8.2018 um 09:38 schrieb platti:

die Saccisica in der italienische Po-Ebene (den grossen Mast hätte ich wegretuschiern müssen, ich weiss ...)

 

Trotz Mast ein klasse Bild  

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   X-H2, Samyang 1.8/85mm f/3.2, Analog Efex Pro 2/Affinity Photo 2

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  • 4 weeks later...
  • 4 weeks later...
  • 1 year later...

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X-T1, XF18-135 @135mm f/5.6

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vor 7 Stunden schrieb Randyderzweite:

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X-T1, XF18-135 @135mm f/5.6

Toll! Ein feines Bild!

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  • 2 months later...
  • 2 months later...
  • 9 months later...
  • 3 weeks later...
Am 28.7.2019 um 22:42 schrieb snow:

Vintage ist imo nicht unbedingt true 😉. Speziell der Sepiaton ist wohl ein Ding, welches maßgeblich durch Alterungsprozesse des Bildmaterials erzeugt wurde. Ich hab´s heute mal unter dem Motto "Kaiserzeit" versucht. Da wandelten die Bürgerlichen Lust am sommerlichen Tag des Herrn im Park 😉

X-T1 + XC 16-50. 1/200 Sek. f/5,6 16 mm ISO 400.

Der Photograph dunnemals musste wohl ein echter Könner mit viel Gespür sein. Das Handwerkszeug war expensiv. Im Normalfall empfinde ich die Bilder aus der Zeit als eher "flächig". Vll. wurde gerade deshalb viel mit Licht und Schatten gearbeitet. Ich hab mein Bild ein wenig entschärft und leichte Vignettierung ´reingerechnet. Obwohl "so wirklich" auch wohl niemand weiss, was eine zeitgenössische Superkamera in den Händen eines Lichtkünstlers der vorletzten Jahrhundertwende geleistet hat. Die Chemie gibt es ja auch nicht mehr.

 

Der Begriff Sepia leitet sich von der Tinte des "Tintenfischs" ab, die dieser bei Bedrohung und Flucht ausstößt.

"Sepia-Töne" entstanden nicht durch Alterungsprozesse, sondern waren sehr oft als Schutz vor Alterung und Ausbleichen schon seit dem 19. Jhd in die Gelatine des Fotopapiers eingearbeitet. Das "Braunfilter bremste die Aufspaltung des Silberoxyds und damit das Verschwinden des Fotos.

Daher verbinden wir heute "Sepia" mit "gealtert". Man konnte auch in den 60ern und 70ern unterschiedliche Intensitäten "Sepiapapieres" einfach kaufen. Bei sehr intensivem Sepiaton musste man - je nach Motiv - bis zu einer halben Blendenstufe beim Vergrößern länger belichten. manchmal stand das auf der Papierpackung, weil man den Sepiaton im Rotlicht der Dunkelkammer praktisch nicht erkennen kann. 

Manchmal musste man auch Probestreifen belichten und entwickeln.... Eine typische A4-Vergrößerung verlangte - ohne Sepia - Belichtungszeiten von 20 - 40 Sekunden.

Später wurden andere "Filter" in die Gelatine eingearbeitet. Dann entstanden aber auch andere Farbtöne des Abzugs, z.B das typische Paynes-Grey der Ilford-Papiere oder die wärmeren Töne bei Kodak-Papieren.

Es ist keineswegs so, dass man früher Fotos nicht bearbeitet hätte...... Fehlentscheidungen waren allerdings viel teurer als heute. Da haben Sie ganz Recht.

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Am 28.7.2019 um 22:42 schrieb snow:

Vintage ist imo nicht unbedingt true 😉. Speziell der Sepiaton ist wohl ein Ding, welches maßgeblich durch Alterungsprozesse des Bildmaterials erzeugt wurde. Ich hab´s heute mal unter dem Motto "Kaiserzeit" versucht. Da wandelten die Bürgerlichen Lust am sommerlichen Tag des Herrn im Park 😉

X-T1 + XC 16-50. 1/200 Sek. f/5,6 16 mm ISO 400.

Der Photograph dunnemals musste wohl ein echter Könner mit viel Gespür sein. Das Handwerkszeug war expensiv. Im Normalfall empfinde ich die Bilder aus der Zeit als eher "flächig". Vll. wurde gerade deshalb viel mit Licht und Schatten gearbeitet. Ich hab mein Bild ein wenig entschärft und leichte Vignettierung ´reingerechnet. Obwohl "so wirklich" auch wohl niemand weiss, was eine zeitgenössische Superkamera in den Händen eines Lichtkünstlers der vorletzten Jahrhundertwende geleistet hat. Die Chemie gibt es ja auch nicht mehr.

Noch etwas zum Material:

Im Entwickler (wenig) und im Stop-Bad (wenig) und im Fixierer (viel) der damaligen Zeit waren nach Gebrauch erstaunlich viel Silberverbindungen enthalten. Die wollten natürlich nicht weggegossen werden.

Ich fuhr damals nach einer Vergrößerungs-Session mit 2 Litern Flüssigkeit auf dem Fahrrad in die nächste Bezirkshauptstadt. Dort konnte man in der Röntgenabteilung des regionalen Krankenhauses diese "verbrauchten" Flüssigkeiten in einen großen Tank kippen.

Der wurde von Zeit zu Zeit von einem Unternehmen abgeholt und zusammen mit missglückten Röntgenbildernd und solchen, die im Archiv überaltert waren, einer Wiedergewinnung des Silbers zugeführt. Dieses wurde aufbereitet und in der Elektroindustrie, der Schmuck- und Tischwarenindustrie als "Silberlot" und natürlich in der Fotografie wieder verwendet.

Fotopapiere nahmen sie in Röntgeninstituten meines Wissens allerdings nicht an.

Röntgen bedeutete damals, dass die interessierenden Körperteile 1:1 auf Röntgenfilm abgebildet wurden, oftmals in mehreren Ebenen, als Schichtbild oder als rasche Bildfolge. Man verwendete fluoreszierende Folien in der Kassette als "Verstärker", um kostbares Filmaterial einzusparen. Trotzdem war der Verbrauch an Silber gewaltig! Ab den nuller Jahren wurden dann digitale Aufzeichnungsverfahren ganz alltäglich u.a. weil Verwaltung, Dokumentation, Aufbewahrungpflichten etc. mit der Digitalisierung sehr viel leichter wurden.

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