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Streetfotografie-welche Fujikamera


Richi1972

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Hallo liebe Forumsmitglieder,

habe das Interesse an der Streetfotografie entdeckt und würde gerne Eure Erfahrungen in Punkto Ausrüstung erfahren. Welche Fuji würdet Ihr mir empfehlen die sich für diese Art der Fotografie am besten eignen würde.

 

Bin schon neugierig und freue mich auf Eure Empfehlungen.

 

lg. Richi

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Hi Richi!

 

Du hast also noch keine Fuji?

Schon irgendwelche Erfahrungen mit einer Fuji?

Preislicher Rahmen bzw bestimmte Vorlieben (Klappdisplay etc) vorhanden?

 

Spontan so ganz ohne Infos werfe ich einfach mal die klassische X100er Reihe in den Raum.

Unauffällig, für Street passende Brennweite von 35mm KB Äquivalenz

Je nach AF Anspruch von der Classic (etwa 300€) hin zur F (um die 1000€)

 

Gruß, Matthias

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Unabhängig davon das jede Fuji hervorragend dafür geeignet ist, gebe ich Matthias hier vollkommen recht. Mit einer X100x bist du auf jeden Fall am unauffälligsten (und auch leisesten) unterwegs.

Wie immer bestimmt jedoch die Frage der persönlichen Vorliebe für die Brennweite den Kauf. Nur weil die Mehrheit meint das 35mm (nach KB) die Brennweite schlechthin für Street ist, muss das nicht für dich zutreffen.

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moin, richi,

 

zur ergänzung des angebotes: x30, die mich schon lange jahre begleitet:

sie hat zoom, makrofähigkeiten und ist für spontanes aus-der-hüfte-schießen geeignet.

 

(letzteres betrifft bei mir enkel, und sie wird durch e2 mit fuji- und altgläsern und eine bridge ergänzt)

vielleicht kannst du mal eine fuji für einige tage und situationen leihen . . .

manfred

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moin, richi,

 

zur ergänzung des angebotes: x30, die mich schon lange jahre begleitet:

sie hat zoom, makrofähigkeiten und ist für spontanes aus-der-hüfte-schießen geeignet.

 

(letzteres betrifft bei mir enkel, und sie wird durch e2 mit fuji- und altgläsern und eine bridge ergänzt)

vielleicht kannst du mal eine fuji für einige tage und situationen leihen . . .

manfred

Habe neben der x-e1 und 2s eine X10 gebraucht gekauft, und bin immer wieder begeistert von ihr, handlich , unauffällig, Zoom 22-105 in, lautlos, etc.
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Ich möchte mal wieder die Fuji XT-20 ins Feld führen.

Eine moderne, schnelle Kamera, die im Gegensatz zu den X100 Modellen auch die Möglichkeit von Wechselpobjekiven und variablen Brennweiten zulässt.

 

Es gibt dafür das sehr kleine Objektiv mit 27mm Brennweite, womit die Kamera nicht wesentlich größer ist als die X100 Modelle.

 

Ich würde dennoch empfehlen stattdessen das Kitobjektiv 18-55mm zu nehmen. Da ist das 27er dann mit drin, Du hast aber weiterhin die Flexibilität anderer Brennweiten.

Denn allzu oft stellt sich erst später heraus, welches denn nun Deine persönliche Lieblingsbrennweite wird.

bearbeitet von catweezle
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Ich nutze für street photography meistens die X20. Sie ist klein, unauffällig, kann gut in großen Händen versteckt und auf lautlos eingestellt werden, hat ein lichtstarkes Zoomobjektiv und einen ziemlich schnellen Autofokus. Das gilt mehr oder weniger auch für die X10 oder X30, welche, wie die X20, alle noch kleiner als die X100er sind. Du hast alle gängigen Filmformate inkl. S/W.

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Man kann auch mit einem Kanaldeckel in der Hosentasche am Hundertmeterlauf teilnehmen. Hilfreich ist eine Kamera, die nicht auffällt, wenn man sie am langen Arm in der Hand hat und deren Auslösegeräusch man nicht hört. Dann kommt man auch nah an die Leute ran...

 

flschchen_fotosafari_2vbfy.jpg

bearbeitet von skahde
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Also ich mag diese ganzen "versteckten" / heimlichen Street Geschichten nicht.

 

Fotografiere lieber offen und sichtbar.

https://www.fuji-x-forum.de/topic/12996-streetfotografie/page-669?do=findComment&comment=772570

(Artikel zum Thema: http://www.prime-junta.net/pont/Pontification/n_Telephoto_Is_For_Wimps/a_Telephoto_Is_For_Cowards.html )

 

Hilfreich ist hier eine "nicht" bedrohlich wirkende Kamera, was von der Grösse und dem "altem" Look, fast auf alle Fujis zutrifft.

 

Klassisch sind X-Pro1 und 2 oder eine der X100er, wo Du dank des optischen Suchers auch siehst was um das eigentliche Bild rum passiert.

bearbeitet von Krohmie
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Also ich mag diese ganzen "versteckten" / heimlichen Street Geschichten nicht.

 

Fotografiere lieber offen und sichtbar.

https://www.fuji-x-forum.de/topic/12996-streetfotografie/page-669?do=findComment&comment=772570

(Artikel zum Thema: http://www.prime-junta.net/pont/Pontification/n_Telephoto_Is_For_Wimps/a_Telephoto_Is_For_Cowards.html )

 

Hilfreich ist hier eine "nicht" bedrohlich wirkende Kamera, was von der Grösse und dem "altem" Look, fast auf alle Fujis zutrifft.

 

Klassisch sind X-Pro1 und 2 oder eine der X100er, wo Du dank des optischen Suchers auch siehst was um das eigentliche Bild rum passiert.

Unterschreibe ich so.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Gast canis lupus

DIE Streetkamera ist die X-Pro2 Graphite mit dem XF 23/2.0 Graphite,

wenn man der Fuji-Werbung glauben darf

 

Einspruch   ;)     Für mich ist die X100, bevorzugt die "F", DIE Streetmachine. Im Gegensatz zu allen anderen Fujis macht sie - auch beim mechanischen Shutter - nahezu kein Auslösegeräusch. Hinzu kommt, wie schon von Krohmie gesagt, dass sie sehr "harmlos" aussieht und wie eine antike Kamera daherkommt.

bearbeitet von canis lupus
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Einspruch   ;)     Für mich ist die X100, bevorzugt die "F", DIE Streetmachine. Im Gegensatz zu allen anderen Fujis macht sie - auch beim mechanischen Shutter - nahezu kein Auslösegeräusch. Hinzu kommt, wie schon von Krohmie gesagt, dass sie sehr "harmlos" aussieht und wie eine antike Kamera daherkommt.

 

Da stimme ich dir zu.

 

Die Worte einer meiner Kollegen, als er mich letzt mit meiner X100F sah "ist da noch Film drin?"

Meiner Erfahrung nach wird sie durch das antike und harmlose Aussehen sehr oft nicht als "richtige" Digitalkamera wahrgenommen, sondern eher als olle Touristentaschenknipse.

bearbeitet von Gast
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Einspruch   ;)     Für mich ist die X100, bevorzugt die "F", DIE Streetmachine. Im Gegensatz zu allen anderen Fujis macht sie - auch beim mechanischen Shutter - nahezu kein Auslösegeräusch. Hinzu kommt, wie schon von Krohmie gesagt, dass sie sehr "harmlos" aussieht und wie eine antike Kamera daherkommt.

Stimme Dir voll zu Lupo. wenn man es kann, aber es ist halt nicht jedermanns Sache mit 23 mm direkt und offen auf Menschen zuzugehen.

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Stimme Dir voll zu Lupo. wenn man es kann, aber es ist halt nicht jedermanns Sache mit 23 mm direkt und offen auf Menschen zuzugehen.

In dem Fall ist aber auch Streetphotography nichts für diese Leute.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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In dem Fall ist aber auch Streetphotography nichts für diese Leute.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

Offensichtlich versuchen es diese Leute aber immer wieder.

 

Mein Ding ist es (leider) auch nicht, aber ich weiß das und zeige deshalb erst gar keine Bilder im Street Thread.

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Ich möchte da auch niemanden reinreden oder was ausreden. Für mich liegt im Kontakt mit Fremden der Reiz in der Straßenfotografie.

Ich denke auch dass man diese Offenheit brauch und die Scheu eher hinderlich ist.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Vielleicht sollte "Street" keine Massenbewegung werden, auch wenn´s gerade schwer angesagt ist....

 

Und deswegen ist es "Massenbewegung", in der Masse aber qualitativ völlig belanglos (wobei wir wieder beim Thema wären). Ich hab damals an der Samsung NX300 und den Olympioniken das Touch-Display für street sehr geschätzt, alles andere hat mMn keinen Diskriminierungsfaktor. Selbst die Größe sollte man nicht überbewerten, nur richtig klein und nicht ans Auge nehmen ist wirklich "diskret". Also eine einfach X mit Klappdisplay oder die X T20 mit Touch wären mein Rat.

Wer's kann, für den spielt die Kamera die geringste Rolle!

 

https://www.flickr.com/photos/99491204@N05/albums/72157662717533489

bearbeitet von Gast
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Nun möchte ich auch gerne noch meine Gedanken zu dem Thema "streetphotography" äußern:

Im Gegensatz zu anderen Genres der Photographie ( Produkt-, Landschafts, Blumen, Stillebenphotographie) kann "street" nicht einfach "produziert" werden, indem man das Know How,das passende Equipment und die passende Location hat.

Den Spruch von "10% Inspiration und 90% Transpitation" möchte ich hier fast umdrehen.

Street ist für mich eine Mischung von "Trau Dich", Zufall, aber vor allem ein Gefühl für Ästhetik.

Sich einfach an einen Ort zu begeben, an dem gemeinhin viele Menschen herumstehen oder -gehen, reicht m.E. nicht aus, um ein ansprechendes Bild entstehen zu lassen.
Auch dann nicht, wenn man eine "Streetkamera" dabei hat.
Leute und Straße - das ist noch keine "streephotography", da fehlt noch etwas ganz Wichtiges: Der ästhetische Aspekt.

Schaut man sich beispielsweise die Bilder von Rui Palha aus Lissabon an (  http://ruipalha.com/#!__galleries ):

Wunderschön ästhtische streets, die meisten wahrscheinlich mit eher weitwinkeligen Objetiven gemacht, aber eben nicht alle, deshalb gibt es auch nicht DAS street Objektiv.
Und was mir bei seinen Bildern besonders gefällt: Er mußte für diese ästhetischen Bilder auch den Leuten "ins Nasenloch kriechen a la Marc Cohen und Bruce Gilden".
Auch Andre D. Wagner ( https://andredwagner.com/tfk6eezz60yp2lki6otqirp4crxn21 ) ist m.E. schon "drüber". So dürfen wir in Deutschland nicht mehr fotografieren.
Und ehrlich: Ich möchte es auch nicht. Die meisten dieser Menschen sind in einer Situation fotografiert, die ihnen unangenehm oder peinlich wäre und in der sie das entstandene Foto auch nicht zur Veröffentlichung autorisiert hätten.

Für Rui Palha jedoch ging der Blick für Menschen in ihrer kontratstreichen, eindrücklichen Umgebung vor. Er kannte Lissabon und wußte wo und bei welcher Wetterlage Bilder zu  machen waren und hat diese Orte sicher gezielt aufgesucht und gewartet.

Oder auch Elliott Erwitt ( http://www.elliotterwitt.com/lang/index.html ) der mit witzigen Einfällen brilliert.


Hier ist ein schönes Video zu sehen, das die Verschiedenheit der Möglichkeiten zeigt, die wir bei der schärfer gewordenen Gesetzeslage noch wahrnehmen könnten:


 
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Stimme Dir voll zu Lupo. wenn man es kann, aber es ist halt nicht jedermanns Sache mit 23 mm direkt und offen auf Menschen zuzugehen.

 

Ich gehe bei dem XC 16-50 mm meistens mit der Einstellung 16 mm auf die Leute zu und lichte sie ab. So nah wie möglich...

 

 

Edith sagt: nach Kritik an meiner Nähe den missverständnislichen Sinn korrigiert. ;-)

bearbeitet von Fuji.1960
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