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Warum sollten sie das tun?

Ja das wäre unklug. Panasonic hat ordentlich Resourcen in Forschung und Entwicklung. Solche Technologie-Partner sind überlebenswichtig. z.B. wenn es in Richtung Organic Sensor geht.

 

 

 

GruĂź Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

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Das sind Win-win-Arrangements. Hier kommt der Vorteil zum Tragen, dass Leicas eigene Produkte praktisch nicht mit denen der anderen Hersteller in direkter Konkurrenz stehen, sondern den Markt lediglich erweitern.

 

Panasonic verkauft durch Leica höchstens mehr, nicht weniger Kameras. Huawei wiederum profitiert enorm vom Leica-Markenimage, um als chinesischer Telekommunikationsausrüster als Premium-Smartphone-Anbieter mit entsprechenden Preisen und Zielgruppen akzeptiert zu werden.

 

Man sollte nicht vergessen, dass die Marke Leica gerade auch in aufstrebenden Regionen mit "new money" sehr populär ist, etwa in Asien und im mittleren Osten. 

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Ja das wäre unklug. Panasonic hat ordentlich Resourcen in Forschung und Entwicklung. Solche Technologie-Partner sind überlebenswichtig. z.B. wenn es in Richtung Organic Sensor geht.

Auch wenn Leica nicht darüber redet, woher sie ihre Sensoren beziehen: Nicht alle kommen von Sony, und diejenigen, die nicht von Sony kommen, stammen womöglich von Panasonic (TowerJazz).

 

Kamerahersteller beziehen immer Komponenten von anderen Unternehmen; Prozessoren baut man nicht selbst und Sensoren meist auch nicht. Da ist es kein Nachteil, wenn man mit einem Zulieferer fester verbandelt ist.

bearbeitet von mjh
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Ja das wäre unklug. Panasonic hat ordentlich Resourcen in Forschung und Entwicklung. Solche Technologie-Partner sind überlebenswichtig. z.B. wenn es in Richtung Organic Sensor geht.

Leica-Sensoren stammen von PowerJazz, einem israelischen Sensor-Hersteller, der zu Panasonic gehört?

Und dominiert nicht Sony die Sensor-Entwicklung? Also auch da wäre Leica abgehängt...

bearbeitet von Viewfinder
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...Man sollte nicht vergessen, dass die Marke Leica gerade auch in aufstrebenden Regionen mit "new money" sehr populär ist, etwa in Asien und im mittleren Osten. 

...und Russland. Also in Regionen, deren (Neu?)Reiche für ihr zurückhaltendes und stilvolles Auftreten bekannt sind   ;)

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Die russischen Oligarchen kaufen sich keine Leica, sie engagieren Fotografen oder kaufen gleich ein ganzes Foto-Studio samt Personal. Da sie oft ein kurzes, intensives

Leben fĂĽhren, spielt Geld keine Rolle, wie immer es auch generiert wurde.

 

Eckhard

bearbeitet von Eckhard
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Noch zum Thema Research & Development:

Panasonic auf Platz 40, knapp vor Sony. Fujifilm Platz 113.

 

http://iri.jrc.ec.europa.eu/documents/10180/edefa311-3325-46fc-aca8-8bbac469afe6

 

Es sind nicht nur Bildsensoren. Auch Displays, Akkus und Halbleiter allgemein, was für Kameras interessant wäre.

 

Hier braucht Leica Partner. Und wenn es eine gepflegte Partnerschaft gibt, behält man das bei.

Dabei geht es auch nicht primär ums Jetzt, sondern vor allem ums Morgen.

 

Wissen ist Macht. Wenn man sich die R&D Budgets anschaut, weiĂź man wer zukĂĽnftig das Sagen auf dem Planeten hat.

 

 

GruĂź Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

bearbeitet von Crischi74
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...sorry, aber das halte ich doch fĂĽr ein wenig ĂĽberzogen!

 

 

attachicon.gif35Asph-ME.jpg

 

Ich nicht (schönes Bild übrigens):

Das Meßfeld liegt nun einmal unbestreitbar in der Bildmitte, eine Fokussierung über die Mattscheibe, wie bei einer (D)SLR, ist eben nicht möglich. Hinzu kommt, dass mit länger werdenden Brennweiten dieses Feld immer kleiner wird (im Verhältnis zum "Ziel").

 

Also bleibt nur "Focus & Recompose" mit allen Risiken bei großer Blende oder eben das F/8-Spiel und somit Zonenfokus. Präsize fokussieren ist das aber nicht.

 

Hätte eine M einen Hybridsucher inkl. EVF mit Focus Peaking (kein Aufsteck-Mumpitz, sondern eingebaut), wäre sie sicherlich für viele Anwender eine Alternative, trotz des Preises.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

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...

Nur weil hier die LFI mit dem Fuji Magazin gleichgesetzt wurde.

Sind nicht vergleichbar.

...

 

Das ist in der Tat nicht vergleichbar. Die LFI ist die einzige Zeitschrift auf Papier, die ich regelmässig lese.

 

Allerdings nicht wegen des Technikteils, da mich Leica nicht interessiert. Die Reportagen und Bildstrecken sind aber aussergewöhnlich gut.

Deswegen kaufe ich ältere Jahrgänge und fahre bis jetzt gut damit.

 

Das Fuji-Magazin ist eine kostenlose App, eine Werbeplattform. Ist dafĂĽr ganz okay, aber eben ein ganz anderer Ansatz.

 

Ich hatte früher jahrelang "Nikon News" und später "Nikon Pro" abonniert. Letztere fiel deutlich ab, wurde dann nur noch elektronisch bereit

gestellt - ich war raus.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

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[...]

So wie es aussieht , wollen die meisten hier , tief in ihren inneren auch eine Leica . Obwohl sie tief in ihren inneren wissen , das ihre Bilder dadurch nicht besser werden .

Vielleicht ist es nur unseren streben nach höheren und Besseren ( was und in unsern Kapitalistischen Kultur automatisch mit viel Geld verbunden wird ) , verankert , tief und fest in unseren Erbgut . Oder sind es Minderwertigkeitskomplexe , die man mit einen Statussymbol übertünchen will ?

[...]

 

Interessant, ich habe das bisher nicht herausgelesen.

 

Abgesehen von den ĂĽblichen Glaubenskriegern (auf beiden Seiten) gibt es eine Menge sinnvoller Argumente und einen Austausch der unterschiedlichen Sichtweisen.

 

Ich wĂĽrde, anders als Du, es eher so zusammenfassen:

 

Die einen haben eine Leica und nehmen die Nachteile bewuĂźt in Kauf, weil die Vorteile und der SpaĂź am Umgang damit ĂĽberwiegen.

Die anderen sehen eher die Nachteile und kommen zu dem SchluĂź, dass diese zu groĂź sind, um durch den SpaĂź ausgeglichen zu werden.

Wieder andere (so wie ich) sehen das Preis-/Leistungsverhältnis als ungerechtfertigt an und erliegen dem "Charme der Leica" eben nicht.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

 

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Die alten Jahrgänge kaufe ich auch in der Jahresausgabe. Das M Magazin finde ich auch klasse.

Die Technik Teile sind dann natĂĽrlich etwas veraltet aber hier und da dennoch interessant.

 

Zumal ja "unser" Michael auch regelmäßig dort schreibt. Ich habe mir das mittlerweile zum Sport gemacht anhand der ersten paar Sätze zu erkennen ob es ein Artikel von Michael ist, ich liege meist richtig. ;)

 

Solche Magazine sind leider sehr rar, finde ich schade, aber wohl verständlich?

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... Das M Magazin finde ich auch klasse.

Das M Magazin finde ich auch gut und im Gegensatz zur LFI kommt es ohne Technikteil aus - zumindest in den Ausgaben die ich kenne. Ich suche immer wenn ich mal wieder in einem besser sortierten Zeitschriftenladen bin danach. Leider zu selten.

 

GrĂĽĂźe

RĂĽdiger

bearbeitet von rst
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Von dem "M-Magazin" sind bislang 5 Ausgaben erschienen, die letzte vor ungefähr einem Jahr.

 

Nachdem zuvor alle 6-8 Monate eine Ausgabe erschien, fürchte ich, dass der Verlag dieses Projekt nicht fortsetzen wird. Vielleicht war das Interesse an diesem sehr spezialisierten Magazin, in dem es nur um "Projekte" einzelner Fotografen ging, die (hauptsächlich) mit M-Modellen fotografiert wurden, nicht groß genug. Ich fände es bedauerlich, da ich die bisherigen Ausgaben sehr gut fand.

 

Thomas

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Ich nicht (schönes Bild übrigens):

Das Meßfeld liegt nun einmal unbestreitbar in der Bildmitte, eine Fokussierung über die Mattscheibe, wie bei einer (D)SLR, ist eben nicht möglich. Hinzu kommt, dass mit länger werdenden Brennweiten dieses Feld immer kleiner wird (im Verhältnis zum "Ziel").

 

Also bleibt nur "Focus & Recompose" mit allen Risiken bei großer Blende oder eben das F/8-Spiel und somit Zonenfokus. Präsize fokussieren ist das aber nicht.

 

Hätte eine M einen Hybridsucher inkl. EVF mit Focus Peaking (kein Aufsteck-Mumpitz, sondern eingebaut), wäre sie sicherlich für viele Anwender eine Alternative, trotz des Preises.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

 

...danke für's Bild - meine Einlassung besagte nur, dass ich es für ein wenig überzogen halte; sonst nichts. Das Bild zur Anschauung. Hätten die M-Leicas einen Hybrid-Sucher, dann wären es eben keine M-sen mehr. Und die überwiegend meisten "M-sianer", die das System annähernd kennen, wissen: "Schärfe gibt's beim Inder!" ;-))

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Die einen haben eine Leica und nehmen die Nachteile bewuĂźt in Kauf, weil die Vorteile und der SpaĂź am Umgang damit ĂĽberwiegen.

Die anderen sehen eher die Nachteile und kommen zu dem SchluĂź, dass diese zu groĂź sind, um durch den SpaĂź ausgeglichen zu werden.

Wieder andere (so wie ich) sehen das Preis-/Leistungsverhältnis als ungerechtfertigt an und erliegen dem "Charme der Leica" eben nicht.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

 

D'accord !

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Die einen haben eine Leica und nehmen die Nachteile bewuĂźt in Kauf, weil die Vorteile und der SpaĂź am Umgang damit ĂĽberwiegen.

Die anderen sehen eher die Nachteile und kommen zu dem SchluĂź, dass diese zu groĂź sind, um durch den SpaĂź ausgeglichen zu werden.

Wieder andere (so wie ich) sehen das Preis-/Leistungsverhältnis als ungerechtfertigt an und erliegen dem "Charme der Leica" eben nicht.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

 

Hi,

 

vielleicht gibt es noch eine Gruppe, und das sind die, die sich fragen: "Welcher Hersteller hat den 'Spirit' der Leica(-Zeit) am besten in die Gegenwart transformiert?

 

Und da schneidet Fujifilm vor allem mit X-100 und X-Pro2 ziemlich gut ab.

 

Mir geht es jedenfalls so.

 

VG

Christian

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Hi,

 

vielleicht gibt es noch eine Gruppe, und das sind die, die sich fragen: "Welcher Hersteller hat den 'Spirit' der Leica(-Zeit) am besten in die Gegenwart transformiert?

 

Und da schneidet Fujifilm vor allem mit X-100 und X-Pro2 ziemlich gut ab.

 

Mir geht es jedenfalls so.

 

VG

Christian

 

 

...dem darf ich mich uneingeschränkt anschliessen dürfen - genaus so. LEICA ist für mich Messsucher. Der ist "antiquiert", aber er macht verdammt viel Spaß. Der Slogan bzgl. d. 'Simplizität', mit der das M-System oft beworben wird, (auf das Wesentliche reduziert) hat im Kern auch eine Wahrheit. Das ist wie mit guten Märchen - vereinfacht: Blende, Zeit, ISO ("DIN/ASA") und das war's. Die "Automatik-Überfrachtung" unserer Tage kann auch hinderlich sein, wenn man nicht genau weiß wie man diese sinnvoll einsetzen, und ja, auch bewußt wieder ausschalten kann. Viele Fotofreunde, die heute beginnen, (Hobby) kennen die Basics gar nicht mehr und wundern sich später, warum in bestimmten Situation und speziellen Momenten das Werkzeug nicht funktioniert hat; nicht "funktionieren" konnte. Nicht die Kamera war's, sondern die eigene Unkenntnis stand dem Erfolg im Weg.

 

Bei den Fujis finde ich sympathisch, dass sie sowohl  'Old School' als auch heutige Technik gut unter einen Hut bringen. Es gibt Einstellräder dort wo sie Sinn machen und vor allem wo sie hingehören. Und alles läßt sich nahezu abschalten. Was das Design anbelangt ist Fuji bereit beide Welten zu bedienen: Spiegelreflex-Buckel u. Messucher-Brick. Und ich gehe davon aus, dies ganz bewußt. Prima Fuji. Bitte weiter so...

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Viele Fotofreunde, die heute beginnen, (Hobby) kennen die Basics gar nicht mehr und wundern sich später,...

 

Dafür eine Zustimmung von mir in Textform, ganz besonders, weil ich mit dieser, auch meiner Meinung, in einem anderen thread erst krachend gescheitert bin. Die meisten mögen's inzwischen lieber irgendwie einfach, aber möglichst ohne Kenntnisse in Grundlagen zu erwerben, lernen ist schließlich eine anstrengender, langwieriger Prozess.. muß ja nicht sein. :cool:

 

PS: tabbycat, mjh, flysurfer, .. nein, ihr mĂĽĂźt das nicht kommentieren, ich weiĂź auch so was kommen wĂĽrde.

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Purismus hat ja bei Leica keine Tradition. Eigentlich war das analoge Leica-System eher recht kompliziert mit zig Adaptern, Zwischenringen, Tuben, Einstellschnecken inklusive ziemlich umständlichem Visoflex etc. Wenn man sich nicht auf die Brennweiten beschränkte, die der Mess-Sucher einspiegelte, dann war das Leica-System in der Tiefe eher etwas für Spezialisten. Irgendwie genial, was man alles an was adaptieren konnte, aber auch ein wenig abenteuerlich. Und auch bei den (recht guten!) analogen Leicaflex bzw den SLR-SL's redete niemand von Purismus, die waren genauso zu bedienen wie praktisch alle anderen SLR's dieser Zeit.

Komisch, dass erst mit der Digitalfotografie plötzlich der "Purismus" so hochstilisiert wurde als beinhalte er die Markensubstanz von Leica. Wahrscheinlich war man sich im Marketing eher bewußt, dass man feature-mäßig nichts besonders bieten konnte und hat dann die für meine Begriffe ziemlich verquaste Purismus-Masche kultiviert

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Hallo

FĂĽr mich hat Leica keine nachteile auĂźer den Preis . Es ist einfach nicht das System was mich anspricht wo ich mit will . Die monochrome wĂĽrde mich ein wenig reitzen .

Genauso wenig wie die anderen Marken . Olympus wäre vielleicht noch ein Konkurrent .

Egal wie sie heiĂźen , sie haben alle das Zeug fantastische Fotos zu machen .

Aber ich als Bediener der Technik , Suche mir das Werkzeug das mir am besten liegt .

Ein guter Fotograf macht mit der kamera die besten Bilder , da wo auch das herz ein wenig mit geht . Einen die Bedienung liegt , wo man blind die Stärken sowie die schwächen kennt .

Das ist halt bei mir Fuji geworfen .

Mein Traum wäre noch eine pro s/w , oder eine X100s/w gerne auch mit einen 33mm Objektiv .

Das LIF werde ich mir Mal näher ansehen .

Danke fĂĽr den Tip .

GruĂź

Oli

bearbeitet von 22944
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Komisch, dass erst mit der Digitalfotografie plötzlich der "Purismus" so hochstilisiert wurde als beinhalte er die Markensubstanz von Leica. Wahrscheinlich war man sich im Marketing eher bewußt, dass man feature-mäßig nichts besonders bieten konnte und hat dann die für meine Begriffe ziemlich verquaste Purismus-Masche kultiviert

Da ist schon ’was ’dran. Wie mit dem Gerede von der guten alten Zeit, die so gut ja gar nicht war. Heutzutage ist es so, dass manche Fotografen den Charme der manuellen Fokussierung entdeckt haben, und das M-System ist ja nun mal das einzige noch aktuelle System (für das zum Beispiel immer wieder mal neue Objektive entwickelt werden), das für die manuelle Fokussierung optimiert ist. Man kann das als Hipster-Attitüde abtun, aber gegen solche Vorlieben ist überhaupt nichts zu sagen.

 

Aber damals, in der guten alten Zeit, wollten die Fotografen einfach nur scharfe Bilder, und das möglichst schnell und möglichst präzise. Wenn ein Autofokus skeptisch gesehen wurde – nicht nur von Leica, die ihre in den 70ern entwickelte Correfot-AF-Technologie verkauften, sondern auch von den meisten Fotografen –, dann war das eher so ein „Echte Männer brauchen keinen AF“ Ding.

 

Nehmen wir mal an, die Bedeutung des AF wäre Mitte der 70er Jahre positiver eingeschätzt worden und Leica hätte sein Correfot-System zur Marktreife entwickelt. Dann wäre das M-System wahrscheinlich entweder zugunsten eines R-Systems mit AF eingestellt worden, oder man hätte irgendwie versucht, auch die M zu einer AF-Kamera zu machen. Als Messsucherkamera hätte die M dieses Jahrtausend nicht mehr erlebt, weil man die Technologie unweigerlich als obsolet angesehen hätte.

bearbeitet von mjh
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Da ist schon ’was ’dran. Wie mit dem Gerede von der guten alten Zeit, die so gut ja gar nicht war. Heutzutage ist es so, dass manche Fotografen den Charme der manuellen Fokussierung entdeckt haben...

Also mir macht MF mit Altglas SpaĂź. NatĂĽrlich nicht als wirkliche Alternative zum AF sondern nur so zwischendurch. Just for fun

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Purismus können wir bei den Fujis auch haben. indem wir einfach rein manuell arbeiten, sogar manuell mit den Fujinonen (nimmt man Altglas, kommt man gar nicht in Versuchung, den AF zu nutzen) fokussieren.

 

So auf die Ursprünge zurückgeworfen können wir die elementaren Regeln des "Photo" (Licht) wieder erkennen und für die Gestaltung ("graphie") unserer Bilder nutzen. Nimmt man dazu eine X-Pro, hat man annäherungsweise das Leica-Feeling und -Handling (allerdings nicht mit dem OVF).

 

Aus diesem Grunde juckt es mich derzeit sehr, mir wieder eine analoge (Mittelformat)Kamera zuzulegen, wenn da nicht die Warterei auf die entwickelten Negative und Kontaktabzüge wäre ;-)

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Halll

Es stimmt schon , MF macht mit AF objektiven keinen Spass .

Wen man sich ein gutes modernes MF system zulegen will gibt es nur Leica .

Bei Fuji vermisse Ich die springblende bei meinen alten MF objektiven .

Aber ich liebe es das ich fast alles der letzten 60 Jahre an objektiven verwenden kann .

GruĂź

Oli

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