Meine Erfahrungen mit der X-H1, oder..... (jekami)

[ziehma]

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zu 4. Per Smartphone - App geht's auf jeden Fall

[TobiG]

1. Ja. Und auch eine Vergrößerung des Fokuspunkts (2 Stufen) inkl. Fokuspeaking geht. Also eigentlich gleich wie bei Fotoaufnahmen

2. Ja. Du aktivierst es, indem du eine Fn Taste dafür verwendest. Beispielsweise eine der Touchgesten. Mit den Drehrädern würde ich es nur mit externem Mikro machen, die sind nämlich laut. Du kannst aber den Joystick, die Vierwegetasten oder einfach den Touchscreen für das Einstellen verwenden (der Touchscreen braucht etwas Übung)

3. Sofern man es im Menü eingestellt hat, wird es angezeigt

4. Keine Ahnung, ich gehe aber schon davon aus. Ansonsten kann man es auch über den Touchscreen starten

 

 

Besten Dank Dir und Ziema.

Frage 2 +3  zielen drauf ab, das während die Cam am Auge ist und gerade aufnimmt zu kontrollieren und einstellen zu können.

Frage 4 hat den Hintergrund, dass ich dann endlich am Rig einen start / stop controller befestigen könnte, juchhuu! ;-)

 

Besten Dank

Gruß

Tobias

[rednosepit]

Ich habe Fragen zu dem elektronisch gesteuerten 1. Verschlussvorhang,

laut Beschreibung im Menü hat der den Vorteil, dass man noch weniger Blackout hat

und, wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich damit 14 fps anstelle von 11 erreichen.

Ich frage mich, wo die Nachteile sind?

Ich konnte keine eindeutigen Nachteile feststellen.

Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass die Auflösung in den unscharfen Bildbereichen geringer sein kann?

Ich probiere wie gesagt abwechselnd beide Möglichkeiten und konnte nicht wirklich Vor oder Nachteile ausmachen.

Danke für Tipps.

bearbeitet 18. April 2018 von rednosepit

[undercover]

Ich habe mir die Korrektur auf das hintere Rad gelegt und Fn1 (+/-) auf "Toggle" umgestellt. Somit kann ich jederzeit die Korrektir verstellen, ohne vorher etwas anderes zu betätigen. Im Grunde funktioniert das genauso, wie bei der T - nur ist das Rad nicht mehr beschriftet, sondern die Änderung erscheint im Top-Display.

 

Hi,

danke für den Tipp, leider habe ich das bis jetzt nicht geschafft die Korrekturverstellung auf das Rad zu legen, ohne das ich eine andere Taste gleichzeitig drücken muss.

[Konverter]

Hi,

danke für den Tipp, leider habe ich das bis jetzt nicht geschafft die Korrekturverstellung auf das Rad zu legen, ohne das ich eine andere Taste gleichzeitig drücken muss.

Hi undercover,

 

schau mal im Setup-Menue unter “ AUFN. KOMP. AUSLÖSEREINST“ nach. Dort kannst Du festlegen,

ob Du die Taste einmal drückst und danach durch Drehen den Wert verändern kannst (beliebig oft bis zum nächsten Drücken),

oder ob Du jedesmal drücken musst. Siehe auch BDA Seite 200 oben.

 

Gruß Ingo

[alba63]

Ich habes (mit Anleitung) gefunden, aber wenn die Leute immer reflexartig die Menüs bei anderen Herstellern kritisieren (Lieblingsobjekt Sony), kann ich nur lachen. Ich brauche stets Ewigkeiten, bis ich bei meinen Fujis was finde. Nikon war nicht anders. Fakt ist: Kameras sind heute so abartig komplex, dass man nix findet. Zum Glück braucht man den Kram nur manchmal.

[wildlife]

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Ich habe Fragen zu dem elektronisch gesteuerten 1. Verschlussvorhang,

laut Beschreibung im Menü hat der den Vorteil, dass man noch weniger Blackout hat

 

richtig. Dadurch, dass kein mechanischer erster Verschlussvorhang den Sensor verdeckt liegt dieser länger frei und somit ist das Blackout geringer

 

 

und, wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich damit 14 fps anstelle von 11 erreichen.

ich glaube, die 14fps bleiben weiterhin dem elektronischen Verschluss vorbehalten. Der EFC macht vor allem bei bis zu 6fps Sinn, da man hier eben das verringerte Blackout hat

 

 

Ich frage mich, wo die Nachteile sind?

Ich konnte keine eindeutigen Nachteile feststellen.

Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass die Auflösung in den unscharfen Bildbereichen geringer sein kann?

Nachteile gegenüber dem rein mechanischen ist, dass theoretisch das Bokeh beeinflusst werden kann, weil die Verschlussvorhänge in unterschiedlichen Ebenen arbeiten. Ich bezweifle aber, dass man in der Praxis dazu Beispiele finden wird.

Michael hat die Vor und Nachteile der jeweiligen Verschlussarten mal zusammengeschrieben: https://www.fuji-x-forum.de/topic/31082-halb-elektronischer-verschluss-der-gfx/?p=665745

 

Für mich ist die Option EF+ M+E die sinnvollste. So wählt die Kamera bei jeder Verschlusszeit die passende Verschlussart. 

[UGE]

Ich meine mich zu erinnern, das ich bei Rico auf dem Workshop gesehen habe das die Interpretation des Raw beim ES anders sein kann. Müsste aber nochmal meine Notizen rauskramen.

 

Gruß Udo

[blur]

Ja bitte, schau mal nach,

darunter kann ich mir erst mal nichts vorstellen:

die Interpretation des Raw beim ES anders sein kann.

 

[ziehma]

Das Thema finde ich sehr gut. Interessiert mich auch brennend, da ich 10 Jahre lang (an meiner Fuji S100FS) gar keinen mechanischen Verschluss hatte und eigentlich nichts vermisst habe. Jetzt bei der X-H1 nutze ich fast ausschließlich den mechanischen Verschluss, weil der ja offenbar Vorteile hat. Diese sind mir allerdings nicht wirklich richtig eingängig. Es scheint da ja nur um Nuancen zu gehen!?

bearbeitet 19. April 2018 von ziehma

[Rico Pfirstinger]

Meine S100FS hat einen mechanischen Verschluss. Dafür keinen elektronischen.

[rednosepit]

ich habe mich inzwischen so an das sanfte Auslösen der XH1 gewöhnt, dass mir die XT2 sehr ruppig vorkommt.

Ich nutze die abwechselnd und da fällt das auf.

Daher nutze ich vermehrt den elektronischen Verschluss.

Mitunter bilde ich mir ein, die Bildqualität ändert sich dabei, was ja nicht sein kann.

Ich teste gerade, ob ich mit der XH1 und dem EFC nicht auch Sport oder Vögel im Flug mit CH fotografieren kann.

Dazu gibt es auch unterschiedliche Aussagen....

Danke für Eure Erklärungen.

[Rico Pfirstinger]

ich habe mich inzwischen so an das sanfte Auslösen der XH1 gewöhnt, dass mir die XT2 sehr ruppig vorkommt.

Ich nutze die abwechselnd und da fällt das auf.

 

 

Das kenne ich beim Wechsel zur T2 oder GFX auch.

Daher nutze ich vermehrt den elektronischen Verschluss.

 

Den Zusammenhang verstehe ich nicht.

Mitunter bilde ich mir ein, die Bildqualität ändert sich dabei, was ja nicht sein kann.

 

Warum sollte das nicht sein können, wenn Fuji selbst doch sagt, dass es sein kann? Die Frage ist für mich eher, ob ich auch praktisch einen Bokeh-Unterschied zwischen MS und EFCS sehe, dazu hatte ich ja selber einen Test gemacht, bei dem ich mit der GFX und der X-H1 keinen Unterschied gesehen habe. Ich habe aber natürlich nicht alle Objektive mit allen Blendeneinstellungen und allen in Frage kommenden Verschlusszeiten durchprobiert. Gerade letzteres dürfte ein entscheidender Faktor zu sein.

 

Weitere Untersuchungen und Diskussionen dazu gibt es hier:

 

https://blog.kasson.com/the-last-word/fuji-gfx-efcs-and-slient-shutter-effect-on-bokeh/ 

 

https://www.dpreview.com/forums/thread/4154591

 

 

 

https://www.dpreview.com/forums/thread/4152336

 

Grundsätzlich sollte man den EFCS auf die vom Hersteller empfohlenen Verschlusszeiten beschränken, was bei der GFX wohl automatisch erfolgt, bei der X-H1 aber wohl nur, wenn man das entsprechend einstellt, also der Kamera eine Wahlmöglichkeit lässt. 

 

Der Unterschied beim EFCS zwischen der GFX und X-H1 liegt im überwiegenden Zweck: Bei der GFX dient er dazu, Vibrationen zu minimieren, verlangsamt aber ingesamt die Kamera (Serienbildrate). Bei der X-H1 dient neben der Vibrationsminimierung auch der Reduzierung der Blackout-Phase und der Steigerung der maximalen Serienbildgeschwindigkeit mit Live-View. Deshalb der eigene CM-Modus, bei dem es konzeptionell nicht möglich ist, auf den EFCS zu verzichten, unabhängig von der verwendeten Verschlusszeit. Somit sind negative Bokeh-Effekte im CM-Modus grundsätzlich (abhängig von der Verschlusszeit) möglich. Wer dafür Beispiele hat, möge sie posten.

bearbeitet 19. April 2018 von flysurfer

[rednosepit]

wieder was gelernt. Danke Dir!

[ziehma]

Meine S100FS hat einen mechanischen Verschluss. Dafür keinen elektronischen.

 

Ok. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Vielleicht habe ich mich geirrt. Da mit der S100FS vollständig geräuschloses Auslösen möglich ist, bin ich davon ausgegangen, dass es sich um einen elektronischen Verschluss handelt!? Dem ist nicht so?

[Rico Pfirstinger]

Ich würde davon ausgehen, dass die S100FS einen Zentralverschluss hatte, so wie die meisten anderen Kameras dieser Bauart. Allerdings findet man dazu in den Specs und Testberichten auf die Schnelle nichts Konkretes. Da CCD-Sensoren als Global Shutter operieren können, ist ein ES somit nicht per se auszuschließen. Man müsste also mal beim Auslösen durchs Objektiv gucken, falls jemand noch ein funktionsfähiges Exemplar hat.

[Rico Pfirstinger]

So, habe meine S100FS eben mithilfe des Netzteils für die X-H1 zum Leben erweckt, und da schließt und öffnet sich definitiv ein mechanischer Verschluss beim Auslösen. 

[ziehma]

So, habe meine S100FS eben mithilfe des Netzteils für die X-H1 zum Leben erweckt, und da schließt und öffnet sich definitiv ein mechanischer Verschluss beim Auslösen. 

 

Interessant! Ein geräuschloser mechanischer Verschluss also. Ich werde auch nochmal genau hinsehen. Und nun wieder zurück zur X-H1...

[DD2CV6]

Nun oute ich mich doch auch als Besitzer der X-H1. Ich habe Sie mir hauptsächlich wegen des IBIS zu meiner T20 gekauft und konnte nun schon einige Wochen damit fotografieren. An die Größe habe ich micht doch recht schnell gewöhnt und genieße im Vergleich zur T20 natürlich auch den größeren Sucher sehr. Und u.a. in Verbindung mit dem Mitakon 35mm 0.95 sind nächtliche Streifzüge durch die Stadt klasse.

Von Freezes oder anderen Problemen kann ich nicht berichten, bisher hat alle tadellos funktioniert. Nur mit dem 18-55 und dem 23 1.4 habe ich wie mit der T20 grundlos einige wenige unscharfe Bilder in Verbindung mit der springenden Entfernungsanzeige produzieren können, aber das Thema wurde ja hier schon totdiskutiert. Schade dass es aber auch bei der neuen noch sporadisch auftritt.

Und der Akku geht natürlich deutlich schneller leer als bei der kleinen, Bluetooth habe ich aus, mein Händler war aber so freundlich mir einen zweiten dazu zu geben.

 

Sonst wurde alles schon gesagt zum Auslöser etc. :-)

[rednosepit]

Moin aus HH,

nun konnte ich endlich zwei Tage Sportfotografie im Dunklen testen, mit der XH1.

Probleme traten nicht auf, die XH1 arbeitete auf Höchstleistung, immer mit sehr hohen Iso, schnellen Serien ( CH / 11 fps) bei kurzen Verschlusszeiten.

Unschärfen oder Fehlfokusse konnte ich nicht beobachten, auch bei nahezu völlige Dunkelheit war der AF C schnell und präzise.

Keinerlei Freezes.

Nun kann ich natürlich nicht behaupten, dass die XT2 das nicht ebenso gut gemacht hätte, ich kann das, ehrlich gesagt, nicht klar vergleichen.

Ich musste mich tatsächlich am ersten Tag mit der XH1 noch intensiver zsammen"raufen" Ich habe unterschiedliche Einstellungen probiert

und da muss ich feststellen, erfordert die andere Kamera auch wieder eine andere Behandlung, um gute Ergebnisse zu liefern.

Antiflicker oder nicht? EFCS oder nicht? Wie kurz muss die Verschlusszeit sein, um ein durch und durch scharfes Pferd abzubilden (Mähne? Verwischt?)

Wie lange darf ich die Verschlusszeit wählen, um ISO zu sparen und trozdem keine Verwischten Details (Fell? Gesichter?) zu haben.

Das lernt man nur aus Erfahrung. Versuch, Irrtum usw.

Am zweiten Tag ging es dann noch einmal deutlich besser. Ich hatte nämlich dann Ausschuss, wenn ich das erste Bild der Serie nicht exakt scharf stellte.

Da darf sich der Fotograf keinen Pfusch erlauben und der neue Auslöser forderte von mir noch einmal Training.

Lässt man die Verschlusszeiten zu lang, das beginnt aus meiner Sicht bei 1/500 sec kritisch zu werden, erscheint das Fell der Tiere geglättet.

So wie ich das von Jpegs ooc von der 1DX kannte. Das liegt nach meiner Einschätzung aber an der zu langen Verschlusszeit.

Erkauft wird das bessere Ergebnis dann mit höheren ISO.

Wo wir beim Thema ISO sind - 8000 Iso finde ich erstaunlich gut, ich sehe kein störendes Rauschen, höchstens sehr feines Korn. Super.

12.800 - nun ja, wenn es nicht anders geht, wenn das Licht stimmig ist, ist auch das nutzbar (ich fotografiere für Print, aber keine Tageszeitung sondern Magazin)

Da beginnt aber Verlust in den wichtigen Details (Mähne, Schweif!)

Hochinteressant: wir hatten hier im Forum doch die heiße Fuji "Vollformat" Schlacht.

Neben mir saßen zwei Kollegen, sehr versierte Reitsportfotografen, mit 2  Sony A9.

Im Prinzip das identische Problem und man kann definitiv nicht behaupten, dass die KB Sony jetzt in den extremen Situationen, die für uns zählen,

überlegen ist, was ich für möglich gehalten hätte.

Wir hatten überall tolle Bilder, bis auf die Situationen, wo es sehr wenig Licht gibt und dieses auch noch rot oder magenta ist.

Dann sitzt zwar bei beiden Cams, XH1 und  A9,  der AF exakt, das Bild ist scharf, aber das Fell zu matschig, aber das gilt dann auch für die A9.

Beispiel: Kleiner Hund springt im Dunklen durch einen Reifen, rotes Licht. F2.8,  1/640 sec IS0 12.800

Hund korrekt fokussiert, Fell in den Details nicht wirklich gut ...sowohl Sony, als auch Fuji.

Jetzt müsste man Vergleichsbilder einer D5 oder 1DXM2 der selben Szene haben.

Leider ist mir die Hälfte der wichtigen Bilder gestern durch Dusseligkeit verloren gegangen (Computer Crash und nicht korrekt gesichert, ich war wohl müde...)

Daher kann ich noch nicht genug Material auswerten.

Mich interessiert besonders, ob der EFCS die Bildqualität beeinträchtigt.

Auf jeden Fall hat die XH1 im Härtetest keinerlei Schwächen gezeigt, wie ich finde.

Bei gutem Licht wird es dann  ohnehin keine Schwächen geben, aber dieses extrem dunklen Hallen waren für mich entscheidend, und das macht sie super.

[rednosepit]

P.S. einige Bilder sind jetzt bei Flickr, ich denke, da sieht man gut, was ich meine.

Vermutlich jammert man auf hohem Niveau...

[alba63]

nun konnte ich endlich zwei Tage Sportfotografie im Dunklen testen, mit der XH1.

Probleme traten nicht auf, die XH1 arbeitete auf Höchstleistung, immer mit sehr hohen Iso, schnellen Serien ( CH / 11 fps) bei kurzen Verschlusszeiten.

Unschärfen oder Fehlfokusse konnte ich nicht beobachten, auch bei nahezu völlige Dunkelheit war der AF C schnell und präzise.

Keinerlei Freezes.

 

Was für Zeiten und Blenden (bzw. welches Objektiv) hattest du denn im Einsatz? ISO8000 ist ja schon eine Nummer... Wenn du jetzt sagst 1/500s bei F4, dann ist alles klar, ansonsten....

[MightyBo]

Was für Zeiten und Blenden (bzw. welches Objektiv) hattest du denn im Einsatz? ISO8000 ist ja schon eine Nummer... Wenn du jetzt sagst 1/500s bei F4, dann ist alles klar, ansonsten....

Auf Flickr sind ja einige Beispiele. Also f2.8 und 1/500. Das sieht schon sehr gut aus.

 

Peter

[rednosepit]

danke, ich habe natürlich versucht Iso zu sparen.

Sagte ich ja, normal wäre mir 1/500 sec bei Pferden und Hunden zu lang.

[alba63]

P.S. einige Bilder sind jetzt bei Flickr, ich denke, da sieht man gut, was ich meine.

Vermutlich jammert man auf hohem Niveau...

 

Auf meiner Mobil- Version des Forums werden die Links irgendwie nicht angezeigt, hab sie mir angesehen. Naja, in der Summe siehts doch ok aus, in der Vergrößerung eher mau, aber bei ISO8000 und Crop- Sensor kann man wohl nicht mehr feine Details erwarten. Das sind ca. 5,5 Blenden über Basis- ISO, das ist im Grunde bereits das äußerste Limit oider leicht drüber hinaus.

Belichtet man unter und hellt auf, finde ich es bis 4 Blenden recht ordentlich, darüber zerfällt das Bild aber zunehmend. 4 Blenden wären ISO3200. Darüber muss halt jeder selbst entscheiden, wo bei ihm die Grenze für "noch gut genug" liegt. Kommt sicher auch auf das Endformat an. Web- Bildchen gehen vermutlich noch bis zu den gezeigten ISO- Werten, aber mit "gut" hat das nicht mehr viel zu tun.

 

Ich habe gestern mit der X- H1 und mit Blitz fotografiert, hab nicht aufgepasst, und bei ein paar war der Blitz noch nicht bereit und ich hab ohne fotografiert. Bild war demnach schwarz, hab danach um ca. 6 Blenden (entspricht ISO12800) hochgezogen, das sah aber nur noch "experimentell" aus, im Grunde jenseits der Verwendbarkeit. Meine a7rII ist ca. 1,5 Blenden besser, was nicht heißt, dass Haare oder Fell bei ISO6400 noch besonders gut aussehen. Aber man merkt den Unterschied zu APSc klar...

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