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Also ist der Stand der Technik im Wesentlichen, als Kapitulation vor seit etlichen von Jahren bestehenden InkompatibilitÀten zu sehen?

Kein Grund um stolz zu sein, oder?

 

 

Das hört sich so an, als sei da genug Zeit gewesen, dass in den Griff zu bekommen. Auf der einen Seite ja, aber man sollte nicht verkennen welch große Fortschritte in Sachen SpeichergrĂ¶ĂŸe und Geschwindigkeit in wenigen Jahren gemacht wurden. Gleichzeitig lastet ein enormer Kostendruck auf den Speicherherstellern. Da kann schon mal was schief gehen.

 

Peter

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Wenn es keine SD-Karten-Probleme mit den unterschiedlichen Bodys diverser Hersteller geben wĂŒrde, gĂ€be es von den Herstellern keine Empfehlungs-Listen fĂŒr bestimmte Karten !?

 

Oder was ist an der Theorie falsch ? :P

bearbeitet von der_molch
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Wenn es keine SD-Karten-Probleme mit den unterschiedlichen Bodys diverser Hersteller geben wĂŒrde, gĂ€be es von den Herstellern keine Empfehlungs-Listen fĂŒr bestimmte Karten !?

 

Oder was ist an der Theorie falsch ? :P

Empfehlungen basieren nicht auf Problemen, sondern auf Problemlosigkeit mit den jeweils getesteten Konfigurationen.

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Empfehlungen basieren nicht auf Problemen, sondern auf Problemlosigkeit mit den jeweils getesteten Konfigurationen.

 

.. und genau der zum Zeitpunkt der Empfehlung verbauten Hardware in den SD-Karten.

 

Weiß den jemand genau, ob nicht die Hersteller der empfohlenen Speicherkarten trotz gleich lautender Produktbezeichnung nicht doch andere Hardware eingebaut haben, bzw. die Firmware der Speichercontroller nicht angepasst haben?

 

Solche möglichen Änderungen kommen in fast jeder Produktlinie vor, wenn der Hersteller dadurch ein paar "Millicent" in der Produktion einsparen kann - oder ein spezielles Bauteil nicht mehr zur VerfĂŒgung steht.

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Empfehlungen basieren nicht auf Problemen, sondern auf Problemlosigkeit mit den jeweils getesteten Konfigurationen.

Wenn es keine nicht so ganz kompatiblen Karten gĂ€be, mĂŒsste man keine Liste kompatibler Karten veröffentlichen. Diese Empfehlungen basieren eben doch auf der Erfahrung, dass es Probleme geben kann.

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Ich hatte vom ersten Tag an, soweit ich mich erinnere, noch keinen Gefrierbrand. Ich nutze Lexarkarten UHS II und UHSI, sowie eine SanDisk Extreme Pro, welche ich beim Kauf der H1 geschenkt bekommen habe. Diese sogar in Kombination mit einer Lexar im zweiten Schacht. Schacht 1 RAW, Schacht 2 JPG.

 

Ältere Karten von Sandisk und Trascend habe ich als Backup auch immer dabei, auch mit diesen gab es noch nie Probleme.

 

Daher fÀllt es mir schwer die Probleme nachzuvollziehen, trotzdem habe mir meine Gedanken gemacht, warum einige die Probleme haben.

 

Als erstes fĂ€llt mir da die persönliche Konfiguration der Kamera ein. Eine bestimmte individuelle Konfiguration könnte verantwortlich sein. Darf es aber natĂŒrlich nicht.

 

Doch ein Gedanke geht mir die ganze Zeit durch den Kopf. Ich gehöre zu denen, die stĂ€ndig unbeabsichtigt die (meines Erachtens völlig deplatzierte) Q-Taste drĂŒcken. Daher habe ich diese deaktiviert (brauche ich eh nicht).

 

WĂ€re es nicht möglich, dass in der Aufnahmesituation, versehentlich unbemerkt die Q-Taste gedrĂŒckt wird, vielleicht gleichzeitig mit der Auslösung oder oder oder.... und es deshalb zu einem Freezes kommt?

 

Nur so eine spontane Idee....

bearbeitet von hooky69
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Solche möglichen Änderungen kommen in fast jeder Produktlinie vor, wenn der Hersteller dadurch ein paar "Millicent" in der Produktion einsparen kann - oder ein spezielles Bauteil nicht mehr zur VerfĂŒgung steht.

Wenn ich jetzt all das an technischem Verstand zusammenkratze, was in fast vierzig Jahren eigenverantwortlicher TĂ€tigkeit im Maschinen- und Fahrzeugbau zusammengekommen ist, dann kann ich nur den Kopf schĂŒtteln, sollte das (aus GrĂŒnden des Kostendrucks) der RealitĂ€t entsprechen.

In meinem Metier gab und gibt es Lastenhefte, in welchen alle funktionalen Spezifikationen definiert sind.

 

Wenn in der Consumerelektronic dem aus o.g. GrĂŒnden nicht mehr so ist, dann können sich u.a. auch die SchnĂ€ppchenjĂ€ger in den Foren auf die Schulter klopfen.

 

Noch ein Grund mehr das alte Geraffel solange es irgend geht am Laufen zu halten.

Blamabel fĂŒr die hochentwickelten Industrien.

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Naja, die zigfachen RĂŒckrufe und zahlreichen Elektronikprobleme der Autoindustrie sprechen auch nicht gerade fĂŒr vertrauenswĂŒrdige Entwicklungsarbeit. Auch und besonders da regiert das Geld, und immer mehr Endkontrolle wird an den Kunden ausgelagert.

 

GrĂŒĂŸe

Matthias

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mal eine andere Frage in die Runde (ich hoffe das kann man nicht schon irgendwo lesen) ... :rolleyes:

 

- lasst Ihr den IS der H1 mit dem OIS der Linse gleichzeitig laufen ??? einen deaktivieren ??? und wenn ja welchen (Linse oder Body) ...

- deaktiviert Ihr den IS nur auf dem Stativ oder auch wenn genĂŒgend Licht vorhanden ist ...

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Wenn ich jetzt all das an technischem Verstand zusammenkratze, was in fast vierzig Jahren eigenverantwortlicher TĂ€tigkeit im Maschinen- und Fahrzeugbau zusammengekommen ist, dann kann ich nur den Kopf schĂŒtteln, sollte das (aus GrĂŒnden des Kostendrucks) der RealitĂ€t entsprechen.

In meinem Metier gab und gibt es Lastenhefte, in welchen alle funktionalen Spezifikationen definiert sind.

 

Wenn in der Consumerelektronic dem aus o.g. GrĂŒnden nicht mehr so ist, dann können sich u.a. auch die SchnĂ€ppchenjĂ€ger in den Foren auf die Schulter klopfen.

 

Noch ein Grund mehr das alte Geraffel solange es irgend geht am Laufen zu halten.

Blamabel fĂŒr die hochentwickelten Industrien.

 

 

Beim alten Geraffelt ist auch eine viel, viel geringere KomplexitĂ€t gegeben. Überleg mal wie komplex alleine so ein Speicher/Schreibvorgang einer Bilddatei auf einer SD Karte ist. Ohne die erfolgte massivste Kostensenkung (Faktor 6!) bei gleichzeitiger KapazitĂ€tsexplosion (Faktor 5) wĂ€re diese Technologie nie massenfĂ€hig, das gilt fĂŒr die gesamte Elektronik Hardware. 

 

Ich bin froh, dass die Industrie/System sich diesen brutalen Kostendruck auferlegt, wĂ€re dem nicht so, könnten wir uns all diese Sachen niemals leisten und es wĂŒrde Sie deshalb auch gar nicht erst geben.

 

Z.B. der Superrechner Cray-2 Ende aus 1985 fĂŒr 24 Millionen € (nicht inflationsbereinigt!) , mit 200kW Stromverbrauch, 2,5 Tonnen Gewicht, und ultrakomplex Technik die stĂ€ndig gewartet und administriert werden muss rechnet langsamer als mein iPad! Und diese Leute/Technologie/Branche beschimpft ihr als unfĂ€hig! Jetzt muss ich aufhören zu schreiben sonst werde ich verwarnt.

 

Die Probleme sind ja in dem Fall nicht groß und nur in wenigen EinzelfĂ€llen wirklich problematisch. Wie gesagt in ein paar Wochen ist das Problem Geschichte. 

 

 

 

Naja, die zigfachen RĂŒckrufe und zahlreichen Elektronikprobleme der Autoindustrie sprechen auch nicht gerade fĂŒr vertrauenswĂŒrdige Entwicklungsarbeit. Auch und besonders da regiert das Geld, und immer mehr Endkontrolle wird an den Kunden ausgelagert.

 

GrĂŒĂŸe

Matthias

 

 

 

Hier gilt Àhnliches wie oben. Vergleich doch mal Preis (Inflationsbereinigt) und Features von Autos Heute und vor 20 Jahren. Da liegen doch Welten. Alleine das Beispiel, das Heute in einem Auto ca. 4-8 Radarsensoren verbaut werden, vor 20 Jahren waren das extrem teure Bauteile, die fast nur militÀrische Anwendung hatten. In einem modernen Autos sind 12 Airbags verbaut die nur dann auslösen wenn Sie auch benötigt werden und das nach Jahren! Die Liste lÀsst sich ewig fortsetzen.

 

NatĂŒrlich sagt man sich oft: ja, aber ein paar Cent mehr und dann wĂŒrde es die ganzen Probleme nicht geben. In EinzelfĂ€llen mag das stimmen, aber nicht generell. SelbstverstĂ€ndlich werden Fehlentscheidungen getroffen, aber wer trifft keine?

 

 

Peter

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mal eine andere Frage in die Runde (ich hoffe das kann man nicht schon irgendwo lesen) ... :rolleyes:

 

- lasst Ihr den IS der H1 mit dem OIS der Linse gleichzeitig laufen ??? einen deaktivieren ??? und wenn ja welchen (Linse oder Body) ...

- deaktiviert Ihr den IS nur auf dem Stativ oder auch wenn genĂŒgend Licht vorhanden ist ...

 

Ja, die arbeiten beide Zusammen. der IBIS ĂŒbernimmt die fehlenden Achsen. Einzeln kann man die nicht abschalten. Alles oder nichts!

 

Ich deaktiviere den IBIS nur wenn es auf eine Stativ steht. Andere auch bei kurzen Verschlußzeiten. Ich bin aber so vergesslich den wieder einzuschalten. Deswegen mache ich das oft nicht. 

Hatte neulich eine Seite in Dunkelheit versaut, weil ich dachte der IBIS wÀre an, war aber nicht. Jetzt habe ich Wiede die kleinen Anzeigen aktiviert, weil da die Verwackelungswarnung angezeigt wird.

 

Peter

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mal eine andere Frage in die Runde (ich hoffe das kann man nicht schon irgendwo lesen) ... :rolleyes:

 

- lasst Ihr den IS der H1 mit dem OIS der Linse gleichzeitig laufen ??? einen deaktivieren ??? und wenn ja welchen (Linse oder Body) ...

- deaktiviert Ihr den IS nur auf dem Stativ oder auch wenn genĂŒgend Licht vorhanden ist ...

 

Hallo Enzio.

 

Man kann IBIS und OIS nicht getrennt voneinander an- und abschalten. Egal, ob Du an der Kamera den IBIS oder am Objektiv den OIS an- oder abschaltest, es betrifft immer die Stabilisierung insgesamt. Das Zusammenspiel beider Systeme wird ja von der H1 geregelt, sofern ein OIS-Objektiv angesetzt ist.

 

Ich schalte die Stabilisierung nur ab, wenn ich von Stativ arbeite. In allen anderen FĂ€llen habe ich keine BeeintrĂ€chtigung erlebt, selbst bei kurzen Verschlußzeiten. Eher im Gegenteil, an ein stabilisiertes Sucherbild habe ich mich gewöhnt.

 

GrĂŒĂŸe

Matthias

 

- Ups, Peter war schneller -

bearbeitet von Mattes
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Ich bin froh, dass die Industrie/System sich diesen brutalen Kostendruck auferlegt, wĂ€re dem nicht so, könnten wir uns all diese Sachen niemals leisten und es wĂŒrde Sie deshalb auch gar nicht erst geben.

 

 

Ah ja.

Dann ist ja alles Bestens.

Zwar mit lÀcherlichen Problemen, aber wenigstens hat man es.

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mal eine andere Frage in die Runde (ich hoffe das kann man nicht schon irgendwo lesen) ... :rolleyes:

 

- lasst Ihr den IS der H1 mit dem OIS der Linse gleichzeitig laufen ??? einen deaktivieren ??? und wenn ja welchen (Linse oder Body) ...

- deaktiviert Ihr den IS nur auf dem Stativ oder auch wenn genĂŒgend Licht vorhanden ist ...

 

Enzio, ich persönlich nutze den IBIS wie folgt:

- auf dem Stativ "aus"

- mit Fuji Linsen mit OIS oder ohne auf "nur bei Abnahme"

- mit MF Linsen auf "dauerhaft"

 

Ich hab bei mir festgestellt, dass wenn der IBIS auf dauerhaft steht, die Kamera sehr warm wird und der Akkuverbrauch

sehr hoch ist, v.a. bei Hochzeiten, wenn das System gefordert wird.

bearbeitet von Gast
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...

Ich hab bei mir festgestellt, dass wenn der IBIS auf dauerhaft steht, die Kamera sehr warm wird und der Akkuverbrauch

sehr hoch ist, v.a. bei Hochzeiten, wenn das System gefordert wird.

 

[Hervorhebung von mir]

 

Hallo Pilfi.

 

Eine Frage dazu: lÀsst Du die Kamera durchlaufen, oder schaltest Du sie zwischen den Aufnahmen ab?

 

Meine Frage kommt daher, dass ich meine Kamera bei absehbarem Nichtgebrauch (also wenn das nÀchste Bild nicht bereits "in Sicht" ist) immer abschalte und Deine Erfahrungen so noch nicht gemacht habe.

 

GrĂŒĂŸe

Matthias

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[Hervorhebung von mir]

 

Hallo Pilfi.

 

Eine Frage dazu: lÀsst Du die Kamera durchlaufen, oder schaltest Du sie zwischen den Aufnahmen ab?

 

Meine Frage kommt daher, dass ich meine Kamera bei absehbarem Nichtgebrauch (also wenn das nÀchste Bild nicht bereits "in Sicht" ist) immer abschalte und Deine Erfahrungen so noch nicht gemacht habe.

 

GrĂŒĂŸe

Matthias

 

Die Kamera lÀuft durch.....bei einer Hochzeit sowieso, sonst wÀre der Schalter wahrscheinlich schon ausgeleiert oder abgefallen        ;)

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Beim alten Geraffelt ist auch eine viel, viel geringere KomplexitĂ€t gegeben. Überleg mal wie komplex alleine so ein Speicher/Schreibvorgang einer Bilddatei auf einer SD Karte ist. Ohne die erfolgte massivste Kostensenkung (Faktor 6!) bei gleichzeitiger KapazitĂ€tsexplosion (Faktor 5) wĂ€re diese Technologie nie massenfĂ€hig, das gilt fĂŒr die gesamte Elektronik Hardware. 

Ich bin froh, dass die Industrie/System sich diesen brutalen Kostendruck auferlegt, wĂ€re dem nicht so, könnten wir uns all diese Sachen niemals leisten und es wĂŒrde Sie deshalb auch gar nicht erst geben.

In einem modernen Autos sind 12 Airbags verbaut die nur dann auslösen wenn Sie auch benötigt werden und das nach Jahren! Die Liste lÀsst sich ewig fortsetzen.

 

Das ist absolut richtig! Das wird auch immer vergessen. Man kann fast jede beliebige Karte in jede beliebige Kamera stecken, und meist (X-H1, anyone???) funktioniert es! Bei inzwischen aberwitzigen KapazitĂ€ten. Meine erste DSLR Fujifilm S2pro (traumhaft schöne Bilder, auch nach heutigen MaßstĂ€ben!) habe ich mit 512- MB großen CF Karten (oder muss ich sagen "Ziegeln") betrieben. Das StĂŒck fĂŒr Ă€hnlich viel wie heute die 32 oder 64GB Karten.  Ich erwarte dennoch, dass Fuji die X-H1 Probleme lösen wird, aber was heute geht, ist schon erstaunlich. Die ganze Mikroelektronik ist ein fu****ing wonder.

 

Aber das mit dem Auto nehme ich persönlich: mein Dacia hat exakt 2 Airbags. Und die mussten in 9J exakt 0x auslösen. Und wer hier eine dumme Bemerkung gegen meinen Sandero macht, von dem fordere ich (s.o.): Satisfaktion! Wahl der Waffen?

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Ah ja.

Dann ist ja alles Bestens.

Zwar mit lÀcherlichen Problemen, aber wenigstens hat man es.

 

Was wĂ€re denn Dein Ausweg / Deine Strategie, wĂŒrdest Du ein Unternehmen leiten, das Speicherbausteine oder -karten bzw. Kameras herstellt?

Testen aller möglichen Kombinationen von Kamera + Karten unter allen denkbaren Bedingungen und das Inkaufnehmen von z.B. 20% oder 30% Preissteigerung?

 

Es gibt Anwendungen, die (sicherheits-)kritisch sind, ich denke an Fahrzeug- oder Flugzeugbau und Anwendungen, die weniger kritisch sind wie z.B. eine Kamera. Das kann man beklagen, aber es ist so, dass heute alles unter massivem Kosten- und Zeitdruck entwickelt und hergestellt werden muss. Neben dem Kosten- kommt ja auch der Zeitfaktor ins Spiel, was nĂŒtzt es, wenn der Speicherbaustein oder die Kamera so spĂ€t am Markt ist, dass er/sie zu kostendeckendem Preis keine KĂ€ufer mehr findet?

 

Ich schließe mich MightyBo hier zu 100% an, arbeite selbst seit 17 Jahren in der Halbleiterindustrie und im Spezialmaschinenbau. Klar gibt es Lastenhefte und Spezifikationen. D.h. aber nicht, dass die damit hergestellten Produkte zu 100% fehlerfrei sind.

 

Übrigens treten selbst bei den kritischsten Anwendungen wie im Flugzeugbau technische Fehler auf. Bei Consumeranwendungen nimmt man sie zu einem gewissen Grade billigend in Kauf. Es steht natĂŒrlich jedem frei, das schlecht zu finden und nicht zu kaufen bzw. zu reklamieren.

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...

Übrigens treten selbst bei den kritischsten Anwendungen wie im Flugzeugbau technische Fehler auf. Bei Consumeranwendungen nimmt man sie zu einem gewissen Grade billigend in Kauf. Es steht natĂŒrlich jedem frei, das schlecht zu finden und nicht zu kaufen bzw. zu reklamieren.

 

Ist ja alles richtig. In der Fliegerei oder auch der Medizintechnik werden eben auch entsprechende Aufpreise in Kauf genommen, um sicherheitsrelevante Teile möglichst ausfallsicher und redundant auszulegen.

 

Was mich aber (nicht nur, aber auch bei Fuji) stört, ist die Tatsache, dass manchmal gute Lösungen scheinbar vergessen werden.

 

Beispiel: Das Rad zur Dioptrienkorrektur bei der X-Pro2. Es verstellt sich leicht, wenn man die Kamera z. B. ĂŒber der Schulter trĂ€gt, weil das Rad nicht gegen Verstellen gesichert ist. Bei der T1 und T2 ist es das, man muß es anheben, um es drehen zu können. Fuji hat also die "Technologie", es besser zu machen, tut es aber nicht. DafĂŒr wird ein kombiniertes Zeiten-/ISO-Rad entwickelt und stolz darĂŒber berichtet, wie komplex es doch sei...

 

Sowas finde ich Ă€rgerlich, weil unnötig und vermeidbar. Die Pro2 war nie eine gĂŒnstige Kamera und auch immer teurer als die T2, die bereits eine bessere Lösung hatte.

 

GrĂŒĂŸe

Matthias

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Sowas finde ich Ă€rgerlich, weil unnötig und vermeidbar. Die Pro2 war nie eine gĂŒnstige Kamera und auch immer teurer als die T2, die bereits eine bessere Lösung hatte.

 

Die Dinge, die Du beschreibst, sind m.E. eine andere Baustelle. Dabei geht es ja eher um Design- und Marketingentscheidungen, nicht um QualitĂ€tsprobleme. Ärgerlich fĂŒr den Endnutzer ist natĂŒrlich beides.

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[...]

Beispiel: Das Rad zur Dioptrienkorrektur bei der X-Pro2. Es verstellt sich leicht, wenn man die Kamera z. B. ĂŒber der Schulter trĂ€gt, weil das Rad nicht gegen Verstellen gesichert ist. Bei der T1 und T2 ist es das, man muß es anheben, um es drehen zu können. ...]

 

GrĂŒĂŸe

Matthias

 

Vielleicht nur bei der T2 - an der T1 lĂ€sst sich das Korrekturrad fĂŒr den Sucher auch so verstellen, bzw. nicht arretieren.

Es liegt aber so gĂŒnstig, dass es sich bei mir noch nicht verstellt hat - im Gegensatz zur Pro2   ;)   .

 

Und das ist mehr als Äpfel mit Birnen vergleichen, weil es hier um Mechanik geht, die Fuji selber gebaut hat.

 

Bei SD-Karten sieht das leider anders aus.

Ich kenne die genauen Spezifikationen der DatenĂŒbertragung bei bestimmten Übertragungsgeschwindigkeiten nicht und in wieweit diese durch Normen oder vielleicht nur "Empfehlungen" vorgegeben sind.

Jedenfalls sind das keine staatlich festgelegten Werte, sondern diese werden durch Kommissionen, besetzt von diversen Herstellern, ausgehandelt.

Inwieweit sich danach dann gehalten wird, steht dann noch auf einem anderen Blatt.

 

Dazu habe ich gerade noch folgendes gefunden: https://www.mikrocontroller.net/topic/403918

 

Die Stromaufnahme der SD-Karten scheint wohl auch ein Knackpunkt bei der KompatibilitÀt zu sein   :)   !

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Was wĂ€re denn Dein Ausweg / Deine Strategie, wĂŒrdest Du ein Unternehmen leiten, das Speicherbausteine oder -karten bzw. Kameras herstellt?

Testen aller möglichen Kombinationen von Kamera + Karten unter allen denkbaren Bedingungen und das Inkaufnehmen von z.B. 20% oder 30% Preissteigerung?

 

 

LOL.

Ich wĂŒrde Standards definieren lassen, die die FunktionalitĂ€t an der Schnittstelle erzwingen.

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