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vor 1 Stunde schrieb coma:

Die Sensoren für Mittelformat sind doch auch von Sony. Die Abhängigkeit besteht doch bereits zu 100%!?

Ja klar, nur ist hier – wenn überhaupt – Sonys Sensorsparte eher von Fuji als größten Abnehmer abhängig. Da Sonys Kamerasparte in diesem Bereich nichts macht, gibt es auch keinen Interessenkonflikt. Das Interesse von Sony besteht also darin, dass Fuji möglichst viele MF-Kameras baut (und somit viele Sony-MF-Sensoren kauft). Dieses Interesse wird am besten dadurch erfüllt, dass Sony an Fuji das bestmögliche Sensorprodukt so früh wie möglich nach Fujifilms Wünschen und Spezifikationen liefert.

bearbeitet von flysurfer
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Bei APS-C ist es übrigens ähnlich, auch hier ist Fuji der größere Abnehmer von X-Trans CMOS III im Vergleich zu Sony-Kameras bei der a6300 und a6500. Deshalb bekam Fuji auch hier bisher stets einen zeitgemäßen Sensor, der dem in den Sony-APS-C-Kameras nicht nachsteht. Mal sehen, welcher Sensor in der a7000 auftaucht. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 21 Minuten schrieb TheHorrorist:

Vermutlich der aus der XT3 als Bayerversion mit besserem Autofokus als die XT3.

Ja, vor Sony's (klangheimlicher) Alleinherrschaft muss wirklich jeder andere (Traditions-) Hersteller zittern... Sogar Canon. Let the Mirrorless-Wars begin... 😎

bearbeitet von Gast
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Wenn ich ehrlich bin, hätte ich ja auch gerne eine Kleinbild-Lösung in einem Fuji-typischen Gehäuse und Fuji-typischer Bedienung.

Schon immer. Aber ich habe hier kein Bock auf diese Diskussion und welche Sensorgröße überlegen ist, Äquivalenz-Geschwurbel und so weiter...

Und ganz ehrlich: GFX interessiert mich nicht. Ist mir einfach zu groß und zu teuer usw.

Und ich befürchte, wenn Fuji mithalten will und seinen Marktanteil sichern oder erweitern wollen, werden sie das mit APS-C nicht schaffen. Es wäre schön, wenn es anders wäre, aber so funktioniert der Markt leider (meistens) nicht. Mit APS-C alleine wird es sehr sehr schwierig für Fuji. Meine feste Überzeugung. Und GFX rettet da auch nichts als Argument, das ist halt kein Massenprodukt und wird es auch nie werden.

Und nein, ich wechsele jetzt nicht und bleibe bei Fuji APS-C, erstmal.

Ich sag schon nichts mehr... aber der Wunsch nach KB besteht bzw. bestand bei mir schon immer. 

 

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Es gibt eine Firma die sagt jahrelang “das geht nicht!“ und kommt dann mit der X-H1 um die Ecke und dann gibt es eine Firma die sagt garnichts und kommt dann mit der A9 um die Ecke. Es gibt eine Firma die in den letzten Jahren dermaßen Druck aufgebaut hat, das die anderen Hersteller jetzt kalte Füße bekommen oder es auf einmal doch einen Markt für KB DSLM gibt.

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vor 7 Minuten schrieb jmschuh:

Und ich befürchte, wenn Fuji mithalten will und seinen Marktanteil sichern oder erweitern wollen, werden sie das mit APS-C nicht schaffen

Und in welchem Markt soll das geschehen? Ich frage mich immer wieder, was Leute in Foren glauben, welche Verkaufszahlen mit Kleinbildkameras erzielt werden. 

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vor 7 Minuten schrieb jmschuh:

Und ich befürchte, wenn Fuji mithalten will und seinen Marktanteil sichern oder erweitern wollen, werden sie das mit APS-C nicht schaffen. Es wäre schön, wenn es anders wäre, aber so funktioniert der Markt leider (meistens) nicht. Mit APS-C alleine wird es sehr sehr schwierig für Fuji. Meine feste Überzeugung.

Selbst wenn das so wäre: Wieso sollte ausgerechnet KB eine wirtschaftliche Verbesserung bringen? Kleinerer Markt, mehr Konkurrenz - noch dazu zum äußersten entschlossen... das wird ein Blutbad, das einige Marktteilnehmer nicht überleben werden. Muss man da wirklich dabei sein? 

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Auf jeden Fall ahnen wir jetzt, mit welchem System es offenbar nicht möglich erscheint, 2020 in Tokio in 8k zu filmen: Micro Four Thirds

Oder wie würdet ihr das interpretieren, wenn nicht als verzweifelten Versuch von Panasonic in einer bestimmten Hochleistungsanwendung mitzuspielen, gleichzeitig aber nicht zu nah am eigenen, vorhandenen System zu bleiben und es damit zu töten. Dass sie damit im Haifischbecken KB landen, ist natürlich unglücklich. Aber auch 8k Filmen aus einem KB-Crop eines kommenden MF-Sensors ist technisch nicht gerade in greifbarer Nähe, oder?

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vor 40 Minuten schrieb jmschuh:

Und GFX rettet da auch nichts als Argument, das ist halt kein Massenprodukt und wird es auch nie werden.

X-Mount ist auch kein Massenprodukt – vor allem nicht die Kameras, die uns hier interessieren. Fuji hat eine ganz kleine Nische mit APS-C und eine ganzganz kleine Nische bei MF. Die müssen sie behalten (was bis auf weiteres sichergestellt ist), und im übrigen gilt ja zumindest bis zu seinem Tod (oder seiner Ablösung) die Losung von Komori-san, was Fujis Verbleib in der Fotosparte betrifft. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 15 Minuten schrieb outofsightdd:

Aber auch 8k Filmen aus einem KB-Crop eines kommenden MF-Sensors ist technisch nicht gerade in greifbarer Nähe, oder?

Die kommende 100S dürfte an der langen Seite rund 11700px haben. 8K wären 7680px. Es wäre also etwas mehr Fläche als Kleinbild notwendig. 8K wird bei diesem Sensor laut Sony mit 18fps angegeben, also nicht ganz ausreichend. Das sind aber 12bit, mit 10bit oder 8bit wäre 8K theoretisch möglich. Ich bezweifle aber, dass Fuji darauf sonderlich viel Wert legen wird (was eigentlich schade ist) 

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Damit dann Fuji auf APS-C-Ebene weiterhin einen guten Stand hat, und nicht viele in einen konkurrierenden und damit vermutlich billiger werdenden KB-Markt wechseln, wird es sinnvoll sein auch ein paar „Baustellen“ zu beackern, die marketingtechnisch  schädlich sein können. Es sind zwar aus Sicht erfahrener Fuji-Fotografen Marginalien, aber es gibt ja in den sozialen Medien immer wieder Leute, die sich an solchen Sachen hochziehen.

Ich meine z.B., Adobe zu beeinflussen, den X-Trans auszureizen und nicht weiterhin stiefmütterlich zu behandeln. 

Auch sind Kameras ohne IBIS in ein bis zwei Jahren sicher deutlich schwerer verkäuflich, mögen sie noch so gut sein.

Oder das Thema Batterie. Niemand benötigt wirklich größere Batterien, wenn er sich doch 2 dieser kleinen Riegel in die Hosentasche stecken kann. Trotzdem wird darauf herumgeritten werden, wenn eine Fuji „nur“ 350 Bilder machen kann mit einer Batterie. 

Das ist alles Nonsense, man kann mit dem Status Quo mehr als gut leben, die Fujis haben andere Qualitäten, die viel wichtiger sind, aber die konkurrierende Werbung wird aggressiv sein und man sollte ihr frühzeitig den Wind aus den Segeln nehmen.

Die Stärken, wie das der APS-C gerechnete und qualitätsmäßig hochwertige Linsenpark muss vielleicht positiver herausgestellt werden. Nicht nur die optische Qualität, sondern auch die Wertigkeit der Verarbeitung. Auch die der Bodys. Man muss mit seinen Pfunden wuchern. 

Nicht zu unterschätzen ist das Design. Das Auge isst mit beim Kunden. Das Design der X-T100 ist sehr gelungen und Anleihen davon können auf andere Ts übertragen werden. Die X-Es und X-Pros haben ein Alleinstellungsmerkmal, was weiter bedient und gepflegt werden sollte. Auch Farben (Graphite, Silver, Champagner etc.) spielen eine Rolle. Es geht (leider?) auch um Lifestyle. 

Gleichzeitig muss der Einstieg in die GFX-Serie preislich in die Nähe der KB-Konkurrenz rücken, so dass die Schwelle gefühlt nicht sehr groß ist. Da kann man ja sicher Kameras mit unterschiedlichen Fähigkeiten kreieren, wo auch ein eher preiswertes Modell a la X-T100 für Mittelformat dabei ist. 

 

bearbeitet von Tommy43
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vor 1 Minute schrieb wildlife:

Die kommende 100S dürfte an der langen Seite rund 11700px haben. 8K wären 7680px. Es wäre also etwas mehr Fläche als Kleinbild notwendig. 8K wird bei diesem Sensor laut Sony mit 18fps angegeben, also nicht ganz ausreichend. Das sind aber 12bit, mit 10bit oder 8bit wäre 8K theoretisch möglich. Ich bezweifle aber, dass Fuji darauf sonderlich viel Wert legen wird (was eigentlich schade ist) 

4K reicht bei der GFX 100S vollkommen aus. Bei der nächsten Generation zwei Jahre später ist 8K dann sicherlich Standard. 

Ich denke, bei der GFX wird es vor allem darauf ankommen, gutes 4K ohne Crop zu liefern. 4:3 ist ja im Kino das Format für anaphorphes Cinemascope, und da gibt es eine ganze Reihe guter 70mm-Linsen, die man problemlos adaptieren könnte. Und im Vergleich zu einer Alexa 65 etc. kostet auch eine GFX 100S nur pocket change. 

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Gleichzeitig muss der Einstieg in die GFX-Serie preislich in die Nähe der KB-Konkurrenz rücken, so dass die Schwelle gefühlt nicht sehr groß ist.

Das wird Fuji sicher sofort tun, sobald der Einkaufspreis von MF-Sensoren in die Nähe der KB-Konkurrenz rückt.

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vor 1 Minute schrieb Tommy43:

in einen konkurrierenden und damit vermutlich billiger werdenden KB-Markt

billige Kleinbildkameras wird es immer geben. Eine alte 5D, 5D2, A7, oder auch A7R, D800 usw. gibt es gebraucht auch jetzt schon günstiger als viele Fujis. Nur die sind halt nur bedingt interessant.

Die Frage ist, wie weit die Hersteller es schaffen, die Kosten zu senken und somit die Kameras wirklich günstiger zu machen. Ich denke, dass die 2000$/2300€ die aktuell aufgerufen werden, schon eine gewisse Schmerzgrenze darstellen. Natürlich geht es günstiger (man braucht nur die K1 ansehen, die deutlich günstiger als die Konkurrenz war), aber das geht halt auf die Marge. 

Am ehesten sehe ich da noch Canon, die aufgrund der eigenen Sensorproduktion nur mit dem Endprodukt Gewinn machen müssen (sollten) und nicht an zwei Stellen. Gleichzeitig unterliegen Sensoren eben nicht Moores Law und werden deshalb eben nicht günstiger. Viel mehr dürfte bei einem solchen Konkurrenzkampf die Differenzierung über unterschieldiche Sensoren relevant werden und diese verursacht dann höhere Kosten (bei allen Modellen)

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Ein GFX-Sensor mit 50 MP kostet im Einkauf angeblich 2000 Dollar (so wurde es zumindest auf der letzten Photokina und auch anderswo kolportiert), da kann man sich dann ausrechen, wo die Grenze beim UVP liegt für eine Kamera mit so einem Sensor liegt. Es kommen ja noch der Rest der Kamera, Transport, Verpackung, Steuern, Zölle, Handbücher, Marketing, Ersatzteile, Schulungskosten und die Margen für den Hersteller, den Distributor und den Händler dazu.

Gemäß der FR-Gerüchte gehe ich mal davon aus, dass Fujifilm diese Grenze mit der GFX 50R sehr aggressiv ansteuert. Leben am Limit.

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vor 2 Minuten schrieb wildlife:

billige Kleinbildkameras wird es immer geben.

Ja sicher, ich meine aber schon preiswerte aktuelle Spiegellose und nicht alte oder DSLR. Vermutlich liegst Du richtig, dass solche Kameras knapp über 2k€ kosten müssen. Von daher muss eine vergleichbare APS-C dann um die 500€ preiswerter sein oder bei gleichem Preis technologisch vorn mit irgendeiner wichtigen Innovation.

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vor 1 Minute schrieb Tommy43:

Ja sicher, ich meine aber schon preiswerte aktuelle Spiegellose und nicht alte oder DSLR. Vermutlich liegst Du richtig, dass solche Kameras knapp über 2k€ kosten müssen. Von daher muss eine vergleichbare APS-C dann um die 500€ preiswerter sein oder bei gleichem Preis technologisch vorn mit irgendeiner wichtigen Innovation.

Aber der Preisunterschied ist doch jetzt schon/noch höher, zumindest wenn man "vergleichbare APS-C" wirklich ernst meint. Über den Daumen Faktor 2 bis 3, je nach Marktsegment. 

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vor 1 Minute schrieb flysurfer:

Die neue EOS R soll nach meinen Informationen unter 2000 Dollar kosten.

Also bei uns dann mal wieder 2.300.- 

Und genau das verfälscht auch etwas unsere europäische Wahrnehmung auf den Markt... Denn... 1.999.- Dollar für eine A7iii und 1.995.- für eine Z6 sind eben mehr, als nur eine echte (Kampf-) Ansage... 

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Vermutlich liegst Du richtig, dass solche Kameras knapp über 2k€ kosten müssen. Von daher muss eine vergleichbare APS-C dann um die 500€ preiswerter

Meiner Meinung nach sollte der Unterschied bei knapp 1000€ liegen. Aber wirklich absolut vergleichbare Kamera findet man nur selten

Zitat

sein oder bei gleichem Preis technologisch vorn mit irgendeiner wichtigen Innovation.

natürlich, nur hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass sich Kameras mit super Ausstattung und kleinerem Sensor meistens schwer tun. Außer sie bedienen eine Nische wie die GH5 es tut. 

 

vor 2 Minuten schrieb flysurfer:

Die neue EOS R soll nach meinen Informationen unter 2000 Dollar kosten.

1900$ wird spekuliert. Das liegt aber auch hart an der 2000$ Marke. Die Frage ist, wie viel Gewinn so eine Kamera noch abwirft und ob es mit einem zugekauften Sensor (von Sony) auch möglich wäre. Oder besser gesagt, wie weit runter es noch gehen könnte. Ich glaube nicht, dass es da noch sehr viel Spielraum gibt, die Hersteller wählen Kleinbild ja gerade wegen der Marge.

Und natürlich, wie es Canon mit dem Dollar-Eurokurs nimmt. Da präferiere ich Fuji ganz klar gegenüber Sony oder Nikon 

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