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RAW Konverter für das iPad gesucht


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Meine Tochter hat meine X-T 20 geerbt.

Nun plant sie auf einem iPad (2018) unter iOS 12 die Bilder unterwegs zu bearbeiten. (Also kein Zwischenschritt über einen herkömmlichen Rechner.)

Ich bin nach einiger Recherche auf >Affinity Photo< gestoßen. Scheint für 22€ in Ordnung zu gehen. (Auch wenn ich seltsamerweise nur eine Liste der unterstützten RAW-Formate aus dem Jahre 2016 finde.)

Erstes Problem: Ich sehe mit >Fujifilm Cam Remote< die RAWs nicht. Scheinbar muss man einen Adapter kaufen, um die SD-Karte direkt anschließen zu können.

Erste Frage: Werden die RAWs der X-T20 von AP (Affinity Photo) unterstützt? (Auch compressed?)

Oder ist das eine Frage an iOS? Das heißt: Verwendet AP eine interne RAW-Engine oder die von Apple?

Ist die Konvertierung O.K. ? Falls das nicht 100%ig der Fall sein sollte:

Gibt es für die Konvertierung von RAW zu DNG (oder TIFF) Alternativen auf dem iPad? (Also eine Art >Iridient Transformer< für iOS?)

>Lightroom mobile< habe ich ausprobiert - das schickt mir ständig Aufforderungen ein Abo über 5€ abzuschließen. Sonst finde ich nichts.

Oder (letzte Frage) ist das alles ein Quatsch und sie soll einfach mit Affinity Photo arbeiten (zur Not auch ohne RAW), weil es sowieso nicht so genau geht, da man den Monitor nicht kalibrieren kann. Das habe ich übrigens auch für >Surface< von Microsoft gefunden: man scheint den Monitor nicht kalibrieren zu können! (Wahrscheinlich ist der Farbraum all dieser Monitore, auch die der Labtops, gar nicht groß genug.) Irgendwie scheint mir das mobile Arbeiten mit Fotos noch in den Kinderschuhen zu stecken.

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Hi,

eine Frage kann ich dir direkt beantworten.

Leider werden die komprimierten RAWs von Affinity Photo direkt nicht unterstützt. Ich habe deswegen meine Kamera testweise extra umgestellt (unkomprimiert), da ich es anders nicht zum Laufen bekommen habe. Bin noch am überlegen ob ich es jetzt deswegen so lasse oder auch noch nach anderen Lösungen suchen soll.

Generell kann ich die komprimierten RAWs nicht auf dem iPad anzeigen. Eventuell kann es Lightroom mobile. Das habe ich aber schon länger nicht mehr gestartet. Lightroom sollte meines Wissens aber auch ohne abgeschlossenes Abo funktionieren. Kann ich mir heute Abend aber nochmal ansehen.
 

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Vielen Dank erstmal!

Lightroom mobile funktioniert schon. Aber es scheint nicht allzuviele Funktionen in der freien Version zur Verfügung zu stellen. Ich habe jedenfalls bei jedem zweiten Klick den Hinweis auf das Abo (5€) bekommen. Wer natürlich Lightroom oder Photoshop schon verwendet, benötigt kein weiteres Abo. (Ich benutze aber nur C1 und entwickle und ordne Fotos bislang nur zu Hause am PC mit zwei kalibrierten Monitoren.)

Das iPad kann keine komprimierten RAWs anzeigen, weil die Apple-RAW-Engine das nicht beherrscht (jedenfalls nicht unter iOS 11 - wie das unter 12 ist, weiß ich noch nicht). Falls eine App aber eine eigene Engine verwendet, könnten sie innerhalb der App schon angezeigt werden.

bearbeitet von Tagträumer
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Servus

Das iPad ist nun einmal einfach reduziert, deshalb verwende ich (auch unterwegs) Snapseed, um ab und an Bilder für's Netz oder den Transfer für Daheimgebliebene vorzubereiten.

Die Dateien werden mittels Fuji-Software von der Kamera aufs iPad geschickt.

Eine grossartige RAW-Bearbeitung würde ich mir (schon wegen der hier bereits angeführten Einschränkungen) nicht antun.

 

bearbeitet von platti
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Du brauchst in jedem Fall den USB-Lighting-Camera-Adapter oder den Lightning SD-Card Reader.

damit bekommst du die RAWs aufs IPad oder IPhone. Allerdings nur als Import in die Fotomediathek.  In „Fotos“ siehst du die RAWs leider nicht, zumindest nicht beim IPhone.  Sondern nur das zugehörige JPEG.

( mit IOS 12 gibt es einen neuen Importdialog, der das direkte Verschieben der importierten Dateien in Unterordner oder in Cloud-Ordner erlaubt und auch die Dateigrößen anzeigt. Ob man damit RAW getrennt behandeln kann, habe ich noch nicht herausgefunden.)

Erst synchronisiert am Mac sehe ich, dass es sich um RAW+JPG Pärchen handelt.

Für mich ist das großes Problem, da die Synchronisation der für mich in dem Moment überflüssigen RAW-Dateien von unterwegs sehr viel Datenvolumen kostet, den iCloud-Speicher unnötig füllt, und später am Mac sich die RAW-Dateien in der Fotomediathek nur über Umwege vom JPEG-trennen und löschen lassen.

Wenn man parallel einen RAW-Import und die Verwaltung über Lightroom am Rechner betreibt, würde ich von einem direkten RAW-Export auf IOS-Geräte abraten., und das eher über eine alternative Cloudlösung (Adobe) abwickeln, wenn denn am IPad bearbeitet werden soll.

Unterwegs täte ich nur JPG aufs IPhone/IPad übertragen.

Da finde ich es gerade positiv dass der Wifi-Export über die RemoteApp das RAW nicht beachtet und man so automatisch eine Trennung der RAW+JPEG Pärchen hat.

Das Ganze funktioniert auch über den SD-Adapter wenn man eine Kamera mit 2 Slots besitzt und JPEG und RAW auf getrennten Karten speichert.

Nur zum mal drüber Nachdenken.

RAW in der ICloud-Fotomediathek muss man nicht haben.  Da ist man schnell bei einem 1Terrabyte Abo (10€/Monat)

 

bearbeitet von Crischi74
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Hallo,

als iPad-only-User nutze ich für die RAW-Bilder aus meiner X100-F LR mobil und Affinity Photo. ACDSee pro kann ebenfalls mit den unkomprimierten RAW umgehen, sagt mir aber nicht so zu. Snapseed kann leider die RAW nicht verarbeiten und öffnet das eingebettete jpg.

Ich stufe mich in die Klasse der Hobbyknipser ein und habe zugegebenermaßen nicht das Auge für die Feinheiten der Bildbearbeitung. Manchmal kann ich den hier geführten Diskussionen über Bildvergleiche überhaupt nicht folgen, weil ich die Unterschiede nicht sehe oder nur erahne. Aber für meine Bedürfnisse sind die o.g. Apps mehr als ausreichend. LR mobil nutze ich vor allem, weil ich mit den angebotenen Adobe- und Fuji-Farbprofilen sehr schnell eine erste Idee für die pasende Bildentwicklung habe. Mit etwas mehr Aufwand komme ich aber mit Affinity Photo zu vergleichbaren Ergebnissen. Die AP App. bietet darüber hinaus noch eine Menge an Möglichkeiten, die ich mir irgendwann mal ansehen werde.

Gruß aus LEV

Klaus

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Genauso will es meine Tochter ja auch machen. Das iPad nicht als Zwischenlösung zum kurz anschauen und speichern, sondern zur RAW-Entwicklung und anschließender Bildbearbeitung.

Dann muss ich mir Lightroom mobile noch einmal ansehen. Beim ersten Kontakt wurden wir keine Freunde. Hast du denn ein Abo, oder benutzt du es kostenfrei?

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Ich habe das Abo für €4,99. 

Die Bilder importiere ich per SD-Card Reader. Nach dem Import verschiebe ich die Bilder sofort mit der App FileBrowser in ein internes Verzeichnis. Dadurch kann ich die RAW- und JPG-Dateien unterscheiden, unabhängig voneinander bearbeiten oder löschen. Mit der Fotos-App ist das so nach meinem Kenntnisstand nicht möglich.

Nach erfolgter Bearbeitung werden die Import- und Bearbeitungsverzeichnisse monatlich auf einer mobilen Fetsplatte gesichert. Für die eigentliche Bildbetrachtung der bearbeiteten Bilder nutze ich die App Pixave, weil dort eine einfache Verschlagwortung und diverse logische Ordner/Ansichten erstellt werden können.

Aber Affinity Photo auf dem iPad ist sicherlich einen gute Investition.

Gruß aus LEV

Klaus

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vor 22 Minuten schrieb klauss:

 Für die eigentliche Bildbetrachtung der bearbeiteten Bilder nutze ich die App Pixave, weil dort eine einfache Verschlagwortung und diverse logische Ordner/Ansichten erstellt werden können.

Kann Pixave mittlerweile mit komprimierten Raws der Fuji umgehen?

Das war leider das Ausschlusskriterium als ich das vor einem Jahr oder so getestet hatte. 

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Am 24.9.2018 um 08:37 schrieb Tagträumer:

Meine Tochter hat meine X-T 20 geerbt.

Nun plant sie auf einem iPad (2018) unter iOS 12 die Bilder unterwegs zu bearbeiten. (Also kein Zwischenschritt über einen herkömmlichen Rechner.)

Ich bin nach einiger Recherche auf >Affinity Photo< gestoßen. Scheint für 22€ in Ordnung zu gehen. (Auch wenn ich seltsamerweise nur eine Liste der unterstützten RAW-Formate aus dem Jahre 2016 finde.)

Erstes Problem: Ich sehe mit >Fujifilm Cam Remote< die RAWs nicht. Scheinbar muss man einen Adapter kaufen, um die SD-Karte direkt anschließen zu können.

Erste Frage: Werden die RAWs der X-T20 von AP (Affinity Photo) unterstützt? (Auch compressed?)

Oder ist das eine Frage an iOS? Das heißt: Verwendet AP eine interne RAW-Engine oder die von Apple?

Ist die Konvertierung O.K. ? Falls das nicht 100%ig der Fall sein sollte:

Gibt es für die Konvertierung von RAW zu DNG (oder TIFF) Alternativen auf dem iPad? (Also eine Art >Iridient Transformer< für iOS?)

>Lightroom mobile< habe ich ausprobiert - das schickt mir ständig Aufforderungen ein Abo über 5€ abzuschließen. Sonst finde ich nichts.

Oder (letzte Frage) ist das alles ein Quatsch und sie soll einfach mit Affinity Photo arbeiten (zur Not auch ohne RAW), weil es sowieso nicht so genau geht, da man den Monitor nicht kalibrieren kann. Das habe ich übrigens auch für >Surface< von Microsoft gefunden: man scheint den Monitor nicht kalibrieren zu können! (Wahrscheinlich ist der Farbraum all dieser Monitore, auch die der Labtops, gar nicht groß genug.) Irgendwie scheint mir das mobile Arbeiten mit Fotos noch in den Kinderschuhen zu stecken.

Ich habe mir kürzlich die "hochgelobte" App RAW POWER instaliert. Ich kann über den Funktionsumfang allerdings noch nichts sagen. Es müssen einige Funkionen als in App - Kauf freigeschaltet werden.

Gruß Arwed

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vor 2 Stunden schrieb EmHa:

Kann Pixave mittlerweile mit komprimierten Raws der Fuji umgehen?

Das war leider das Ausschlusskriterium als ich das vor einem Jahr oder so getestet hatte. 

Laut Entwickler von Pixave nutzt die App die Routinen von iOS. Grundvoraussetzung für ein Update wäre daher die Unterstützung von komprimierten RAW‘s durch iOS 12. Ob das unter iOS 12 realisiert wurde, kann ich nicht sagen.

Ich nutze Pixave nur für die bearbeiteten jpg als Viewer.

Gruß aus LEV

Klaus

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vor 1 Stunde schrieb Tagträumer:

Kann die ACDsee Pro App für das iPad die RAWs in DNG oder wenigstens in TIFF ausgeben?

Auf anhieb habe ich keine entsprechende Ausgabefunktion gefunden. Bei AP kann als TIFF exportiert werden. Wie soll DNG bzw. TIFF weiter genutzt werden, wenn alles auf dem iPad ablaufen soll?

Gruß aus LEV

Klaus

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vor 1 Stunde schrieb Arwed:

Ich habe mir kürzlich die "hochgelobte" App RAW POWER instaliert. Ich kann über den Funktionsumfang allerdings noch nichts sagen. Es müssen einige Funkionen als in App - Kauf freigeschaltet werden.

Gruß Arwed

Diese App habe ich auch, aber eine sinnvolle Anwendung hat sich auf den ersten Blick für mich nicht erschlossen.

Gruß aus LEV

Klaus

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Nun ja, wenn ACDsee Pro die komprimierten RAWs von Fuji anständig umwandelt und als DNG ausgibt, könnte ich sie doch an Affinity Photo weitergeben. Damit wäre ich vom Zwang, nur unkomprimierte RAWs verwenden zu dürfen, befreit und von der vielleicht fragwürdigen Konvertierung durch Affinity Photo unabhängig.

Oder macht mir da die Ordner-Verwaltung des iPads einen Strich durch die Rechnung?

So überzeugt ich davon bin, dass AP ein ausreichend guter Photoshop-Ersatz ist - ob die App eine Alternative zu Lightroom ist, wage ich stark zu bezweifeln.

bearbeitet von Tagträumer
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vor 7 Stunden schrieb Tagträumer:

Das iPad kann keine komprimierten RAWs anzeigen, weil die Apple-RAW-Engine das nicht beherrscht (jedenfalls nicht unter iOS 11 - wie das unter 12 ist, weiß ich noch nicht).

Ich hab heute einen Post gelesen, dass IOS 12 komprimierte Fuji RAFs nun anzeigt. Ob dass dann auch für Affinity gilt... k.A.

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Es empfiehlt sich in jedem Fall das Update auf IOS12.  Läuft gerade auf älteren IPads und IPhones schneller als die Vorgänger.

Mit dem neuen Importdialog ist aber weiterhin keine getrennte Behandlung von RAW+JPEG möglich.  Das RAW wird importiert und über iCloud synchronisiert, bleibt aber für „Fotos“ und andere IOS Apps unsichtbar.

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bearbeitet von Crischi74
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Ich habe auch mal die App FileBrowser Go ausprobiert.

Die zeigt tatsächlich die RAWs an und man könnte sie auch einzeln löschen.

Allerdings nur wenn die Funktion mit einem 4,49€/Monat Abo freigeschaltet wird. 👎

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bearbeitet von Crischi74
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vor 2 Stunden schrieb Crischi74:

Ich habe auch mal die App FileBrowser Go ausprobiert.

Die zeigt tatsächlich die RAWs an und man könnte sie auch einzeln löschen.

Allerdings nur wenn die Funktion mit einem 4,49€/Monat Abo freigeschaltet wird. 👎

 

Hallo  Christian,

ein Abo für €4,99/Monat ist da in der Tat zuviel. Ich nutze den FileBrowser for Business für €11,99, weil damit auch automatische Synchronisationen z.B. mit der mobilen Festplatte möglich sind. Die Grundversion für €6,99 reicht dafür aber auch. Ich versuche mal einen Screenshot anzuhängen. Dieser zeigt einen aktuellen Import von der SD-Karte nach Fotos an.

Gruß aus LEV

Klaus

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vor 2 Stunden schrieb Crischi74:

Ich habe auch mal die App FileBrowser Go ausprobiert.

Die zeigt tatsächlich die RAWs an und man könnte sie auch einzeln löschen.

Allerdings nur wenn die Funktion mit einem 4,49€/Monat Abo freigeschaltet wird. 👎

 

Sorry, falscher Screenshot, neuer Versuch:

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Mal nebenbei gefragt, wozu benötigt deine Tochter das RAW ? Sind die Bilder nur für  ihren privaten Gebrauch? Affinity liest schon das RAW (Lightning- SD Kartenlesegerät wird benötigt) aber das wurde ja schon gesagt. Fuji Jpeg bietet doch schon eine 1a Qualität ab und mit Affinity auf dem IPad hat man ein „mächtiges“ Tool 

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vor 5 Stunden schrieb Tagträumer:

So überzeugt ich davon bin, dass AP ein ausreichend guter Photoshop-Ersatz ist - ob die App eine Alternative zu Lightroom ist, wage ich stark zu bezweifeln.

Bei einem derartigen Vergleich muss man aus meiner Sicht natürlich bei der entsprechenden Hardwareplattform bleiben. Wenn ich auf iOS LR mobile (mit den gegenüber auf WIN und MacOS doch stark beschnittenen Möglichkeiten) mit Affinity Photo vergleiche, ist nach meiner Meinung AP durchaus eine Alternative zu LR. LR hat ein paar Vorteile beim anheben von Tiefen und bietet die Presets von Adobe und Fujifilm, dafür bietet AP eine Vielzahl von Funktionen und Filtern. Aber letztlich muss jeder nach seinen Bedürfnissen die entsprechenden Softwareprodukte nutzen.

Gruß aus LEV

Klaus

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Ich wollte meiner Tochter nicht raten, sich Affinity Photo zu kaufen, wenn sich dann herausstellt, dass AP bei der Konvertierung der Fuji-RAWs Artefakte produziert. Deshalb wollte ich wissen, ob es einen Umweg über einen RAW-Konverter wie Iridient-Transformer gibt.

Der Stand der Diskussion scheint ja jetzt im Moment zu sein: AP kann die unkomprimierten RAFs öffnen und man bekommt gute Ergebnisse. Die Bildbearbeitung ist ein „mächtiges“ Tool.

Komprimierte RAFs können nicht verwendet werden.

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Affinity Photo ist definitiv kein Lightroom Ersatz. Zum Einen fehlt die Archivierung/ Verwaltung. Zum Anderen sind die Funktionen im RAW-Konverter-Modul eher rudimentär.  Klar geht dann im Bildbearbeitungsmodul viel mehr, aber ähnlich aufwändig und komplex wie in Photoshop. Da bin ich in Lightroom zehnmal schneller mit der Ausrichtung, Bildschnitt, Belichtungs- und Kontrastanpassung, Verlaufsfilter, Flecken rausstempeln, Entrauschen und Nachschärfen mit den Niktools (Dfine, RAW-Presharpener) und hab auch eine schnellere und bessere Übersicht in den Export-Profilen.

Mit Lightroom kann ich sehr schnell ein Grundsetup schon beim Import anwenden und auch die Anfangsanpassung schnell auf eine ganze Serie eines Imports übertragen.

Bei der Retusche oder komplexer perspektivischer Korrektur ist Affinity sicher das mächtigere Werkzeug.

Für mich ist Affinity ein Photoshop-Ersatz, also wenn ein einzelnes Bild stark und mit hohem Aufwand bearbeiten möchte und natürlich wenn es an Composing geht.

Da läuft es aber bei mir auch so, dass ich die RAW-Entwicklung in Lightroom erledige und dann das Bild als TIFF aus Lightroom an Affinity Photo übergebe (Bearbeiten in). Wenn ich mit der Retusche oder anderer komplexer Bearbeitung in Affinity fertig bin, speichere ich das in dasselbe TIFF und habe das Ergebnis so automatisch in meiner  Lightroom Bibliothek archiviert und kann wie gewohnt aus Lightroom die JPEGs exportieren (Rahmen mit Mogrify-Plugin).

Als RAW-Entwickler ist Affinity zu komplex und umständlich in der Bedienung, und zur RAW-Archivierung nicht zu gebrauchen.  

Wie man sieht ist die Bildentwicklung manchmal aufwändig mit Arbeitsgängen über mehrere Programme (Lightroom, Affinity, Nik-Tools, Mogrify-Plugin). Der Aufwand entscheidet sich von Bild zu Bild.

Deshalb kann ein einzelnes IPad nicht für den gesamten Workflow herhalten.

Ich sehe das IPad daher nur als Option in der Adobe Cloud , wo ich die Bearbeitung nahtlos am Desktop/Notebook fortsetzen kann, wenn’s komplexer wird.

Oder halt als Grafiktablett (mit Apple Pencil) für Photoshop/Lightroom am Desktop.

IPhone und IPad mit Snapseed, Enlight usw. sind klasse für die schnelle Bearbeitung von JPEG für Social Network und zur direkten Weitergabe unterwegs.

 

 

bearbeitet von Crischi74
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Es geht immer nur um das iPad. Die Adobe-Apps für das iPad heißen vielleicht Photoshop oder Lightroom, aber sie haben nichts damit zu tun. Bei Affinty Photo ist das anders.

Daran sehe ich einen großen Vorteil. Ähnliches Programm am Tablett und am Rechner..

Die Entwicklung geht eindeutig hin zum mobilen Gerät und wird auch nicht beim Laptop stehen bleiben..

bearbeitet von Tagträumer
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