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Aus aktuellem Anlass: RAW-Konverter für Fuji-Kameras


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Das ist der aktuelle Anlass 

Falls hier noch weitere Capture-One-Nutzer (oder andere) an einer sachlichen Diskussion interessiert sind: Was sind aktuell die Alternativen zu Capture One? Und noch wichtiger: Wo liegen die wesentlichen Unterschiede, vielleicht auch Problempunkte zu Capture One?

Sinnvoll wäre es, an der Diskussion würden sich diejenigen beteiligen, die schon mal mit Alternativen gearbeitet haben. Noch sinnvoller wäre es, wenn wir uns auf eine „Nichtbeschäftigung“ bei dem Thema Würmer einigen könnten. Ich denke, das ist mehr als ausreichend diskutiert worden.

Ich fange mal an:

Vor Capture One habe ich mit Lightroom gearbeitet. Gewechselt habe ich (vor Jahren), weil ich die RAW-Konvertierung von Capture One als einen Tick besser empfunden habe. Außerdem haben (vielleicht aufgrund eines falschen Schärfens) meine LR-Fotos bei höheren ISO immer mehr gerauscht als diejenigen von Capture One. Aber das ist seit der KI in LR sicherlich nicht mehr relevant.  

Bei Capture One hat mir zudem gut gefallen, dass es keinen Katalog gab (ich arbeite mit Sitzungen). Mir war die Ablage in der üblichen Dateistruktur des Rechners bzw. der Festplatte „sympathischer“. 

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Hi 🙋🏻‍♂️,

ich kenne capture one nicht, bin aber rundum zufriedener lr-nutzer👍🏻.

kostenlose updates

die Katalog Struktur der Festplatte kann übernommen werden, zusätzlich Optionen für Sammlungen (z.b. nur baum-fotos)

ki-entrauschen funktioniert für mich perfekt 

kostenfaktor bei rund 80.-/jahr wenn du auf die Angebote achtest

habe mir im lauf der zeit noch ein paar fixfertige Rezepte dazugekauft…..bin zufrieden und habe -wenn es denn wirklich mal eine sehr aufwändige Bearbeitung ist- auch noch Photoshop dabei 

 

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Bis zum Frühjahr war ich C1-Nutzer. Ich hatte zwar immer wieder LR probiert, aber ich kam mit C1 besser zurecht. Ich nutze Photo Supreme als Katalog und C1 und nun eben LR nur zur Bildbearbeitung.

Die Umgewöhnung war letztlich weniger schwer als vermutet. 
Ich habe in den ersten Tagen Bilder in C1 bearbeitet, als Tif exportiert und in LR importiert. Ich habe dann in LR solange die Regler etc. bemüht, bis das Bild wie aus C1 aussah.

Mittlerweile ist LR ein sehr guter Ersatz geworden. Ich vermisse von C1 nur wenig.

Bilder in einem Modul zu importieren und dann zum Bearbeiten in ein anderes Modul wechseln müssen, ist eine merkwürdige Eigenheit von LR. Das Farbmodul hat ja nun aufgeholt, aber das finde ich bei C1 immer noch besser. 
In C1 hatte ich niemals den Schärferegler benutzt und das Hinzufügen von Korn gefällt mir in C1 besser.

Naja, Kleinigkeiten halt.

Da ich Katalog und RAW-Konverter getrennt habe, ist ein Wechsel für mich relativ einfach machbar. Ich komme in LR und in C1 zu den von mir angestrebten Ergebnissen. Insofern ist für mich mit der Änderung der Strategie bei C1 der Hauptgrund für dessen Nutzung weggefallen und sie dürfen meinetwegen untergehen. Und wenn LR doof wird, kommt vielleicht ein anderer, der einen vergleichbaren Konverter anbietet. DXO vielleicht. Tja, und dann nehme ich halt den.

Das einzig doofe ist, dass man dann nicht mehr an seine Bearbeitungen rankommt. Aber wann habe ich das je gemacht? Sobald die Bilder im Katalog sind, habe ich an den Bearbeitungen nichts mehr geändert.

Und so extreme Bearbeitungen, dass ich die nicht in wenigen Minuten in einem anderen Programm neu erstellen könnte, habe ich sowieso nur sehr selten gemacht.

 

 

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Ich nutze seit Jahren Capture One Express. Für meine rudimentären Anpassungen ist der Funktionsumfang ausreichend und die Ergebnisse sehr gut. Davor habe ich LR genutzt. Auf ein Abomodell möchte ich nicht wechseln, da für mich der Kosten-Nutzen-Faktor negativ ist. Daher halte ich Ausschau nach einer kostenfreien Alternative. Evtl. könnte Darktable die gesuchte Alternative werden.

Gibt es Erfahrungen zu Darktable, insbesondere im Vergleich zu Capture One Express? Eventuell Wechsler von Capture One Express zu Darktable?

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vor 8 Minuten schrieb EmHa:

Mittlerweile ist LR ein sehr guter Ersatz geworden. Ich vermisse von C1 nur wenig.

Den Farb-Editor in C1 finde ich richtig gut gelungen. Und meines Wissens nach kann man in LR die Objektivkorrekturen nicht deaktivieren, das würde ich auch vermissen.

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vor 6 Minuten schrieb Rakete:

Geht ja nicht bloß um Änderungen, vielleicht will man einfach einen neuen Export, angepasst an ein bestimmtes Ausgabemedium

Ja, wenn das aus dem jpg in höchster Auflösung nicht machbar ist, dann köme es eben zu einer seltenen Neubearbeitung.  Doof, wenn das ein Bild beträfe, dass sehr aufwändig bearbeitet wurde. Das sind bei mir aber nur sehr, sehr wenige. Insofern, die Raws sind ja noch da und ruckizucki ist es halt neu bearbeitet. 
Das gilt natürlich nur für mich und meine Bilder. 

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vor 3 Stunden schrieb MEPE:

 Und meines Wissens nach kann man in LR die Objektivkorrekturen nicht deaktivieren

Doch, das geht: siehe Screenshot.

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vor 6 Stunden schrieb Ergebnis:

Das ist der aktuelle Anlass 

 

Bei Capture One hat mir zudem gut gefallen, dass es keinen Katalog gab (ich arbeite mit Sitzungen). Mir war die Ablage in der üblichen Dateistruktur des Rechners bzw. der Festplatte „sympathischer“. 

Ist bei Lr doch auch nicht anders.

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vor 3 Stunden schrieb matthew:

Doch, das geht: siehe Screenshot.

Bei neueren Kameramodellen geht das inzwischen, bei älteren nicht. Da erscheint nach wie vor ein kleines „i“ unten links, das anzeigt, dass ein integriertes Objektivprofil (nicht abschaltbar) angewandt worden ist.

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Ich habe früher mit LR gearbeitet und war eigentlich auch zufrieden, obwohl früher der X-Trans Sensor eher stiefmütterlich behndelt wurde. Wie man hört ist das aber mittlerweile nicht mehr so. Mein Grund zum Wechsel war, ich wollte kein Abo. 
Gewechselt habe ich zu C1, zunächst Express und dann sehr schnell zu C1 Pro. Aktuell nutze ich C1 Pro 22 und sehe auch keine notwendigkeit zum Wechsel oder so. Auch die Angebote zum Upgrade auf C1 23 habe ich nicht wahrgenommen, das mache ich erst, wenn eine neue Kamera, die ich mir eventuell kaufe, nicht mehr von C1 22 unterstützt wird. 

Ich denke schon, dass C1 PRO in der Kaufversion die beste Alternative zu C1 Express ist. 

Blöd ist halt, dass die Info des Enstellens der C1 Express Version erst nach dem ganzen Black Friday Gedöhnse kam...

bearbeitet von dj69
Wegstaben verbuchselt...
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vor 39 Minuten schrieb Ergebnis:

Ich überlege gerade ernsthaft, künftig aus meinem RAFs sicherheitshalber DNGs zu machen. 

Ich hatte mal aus nem Nachlass eine Platte voller DNGs bekommen (der Nutzer hatte LR), da waren einige Bilder dabei, die waren in C1 völlig übersättigt und auch nicht wiederherstellbar.

Ganz so 100% vertrau ich dem also nicht. Irgenden Programm, welches meine vergangenen RAWs lesen kann, wird es auch in Zukunft geben. Wenn nicht, dann halt nicht. Mach ich neue Fotos.

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vor 1 Minute schrieb Ergebnis:

... und die nicht verwendbaren DNGs waren in anderer Form in Ordnung?

Wenn ich RAFs in DNGs konvertiere, ist die Qualität in Capture One gleichwertig.

Keine Ahnung, ich hab die Bilder nur sichten sollen und da ich nur C1 nutzte in dem Moment hab ich da auch nicht weiter recherchiert.

Es waren auch nicht immens viele Bilder. Z.B. war das Blatt auf dem eine Raupe sass, teilweise einfarbig grün. Die Struktur war nicht wiederherstellbar mit C1.

Weiss nicht, ob man beim Konvertieren etwas falsch machen kann. Den Ersteller konnte ich ja leider nicht mehr fragen.

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vor einer Stunde schrieb Ergebnis:

Ich überlege gerade ernsthaft, künftig aus meinem RAFs sicherheitshalber DNGs zu machen. 

Was bringt das? Je nachdem wie die DNGs erzeugt wurden, machst du dich damit erst Recht Herstellerabhängig. EInfach die RAFs behalten und ggf. muss man ein Bild eben neu mit einer anderen Software bearbeiten. Praktischer wäre ein TIFF Abzug in Voller Auflösung von Bildern die Aufwändig bearbeitet wurden, da man da vielleicht mehrere Stunden investiert hat und man das fertige Ergebnis nicht ganz so schnell rekonstruieren kann.

Ergänzung: RAW Converter verbessern sich in aller Regel immer wieder, d.h. DNGs die das Demosaicing schon hinter sich haben versperren sich die Möglichkeit zukünftig mit noch besseren Tools in dieser Hinsicht bearbeitbar zu bleiben. 

bearbeitet von Frischmilch
Ergänzung
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vor 54 Minuten schrieb platti:

Und dann?

 

vor einer Stunde schrieb Frischmilch:

Was bringt das? Je nachdem wie die DNGs erzeugt wurden, machst du dich damit erst Recht Herstellerabhängig. EInfach die RAFs behalten und ggf. muss man ein Bild eben neu mit einer anderen Software bearbeiten. Praktischer wäre ein TIFF Abzug in Voller Auflösung von Bildern die Aufwändig bearbeitet wurden, da man da vielleicht mehrere Stunden investiert hat und man das fertige Ergebnis nicht ganz so schnell rekonstruieren kann.

Ergänzung: RAW Converter verbessern sich in aller Regel immer wieder, d.h. DNGs die das Demosaicing schon hinter sich haben versperren sich die Möglichkeit zukünftig mit noch besseren Tools in dieser Hinsicht bearbeitbar zu bleiben. 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich uralte Tabellenkalkulationen gespeichert habe, die zumindest Excel heute nicht mehr öffnen kann.

Deshalb halte ich des grd. für sinnvoll, Daten in Standardformaten zu speichern (xls/x, doc/x, pdf) und dazu gehört m. E. bei RAWs ein DNG.

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vor einer Stunde schrieb MHFoto:

... Weiss nicht, ob man beim Konvertieren etwas falsch machen kann. Den Ersteller konnte ich ja leider nicht mehr fragen.

... eigentlich nicht. 

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Ein Negativ ist immer was aus der Kamera direkt rauskommt. Alles was umgewandelt wird, ist nicht mehr Original. Also ohne Not, am besten nichts umwandeln und immer die Original-RAFs aufbewahren...

Wer weiß was noch in Zukunft kommt und wenn Adobe-DNGs nicht mitmachen können, hat man dann einfach Pech.

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vor 6 Minuten schrieb zoom:

Ein Negativ ist immer was aus der Kamera direkt rauskommt. Alles was umgewandelt wird, ist nicht mehr Original. Also ohne Not, am besten nichts umwandeln und immer die Original-RAFs aufbewahren...

Klingt logisch. Aber ...

vor 7 Minuten schrieb zoom:

... Wer weiß was noch in Zukunft kommt und wenn Adobe-DNGs nicht mitmachen können, hat man dann einfach Pech.

Vermutlich hat Adobe die größere Marktmacht und Überlebensfähigkeit als Fuji. 

Aber im Sinne der Sicherheit ist es wohl nicht verkehrt, die RAFs und - wer das will - DNGs zusätzlich aufzuheben. 

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