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Ich will's kurz machen,

ich wünsche mir eine "Fuji MONOCHROM", z.B. auf der Basis der X-Pro2!

7.200 EUR für eine manuelle Leica Monochrom (Type 264) kann ich mir nicht leisten,

würde aber bei 2.000 - 2.500 EUR für eine Fuji X-Pro Monochrom sofort zu zuschlagen.

Mir ist vollkommen bewusst, dass es sich hierbei um ein absolutes Nischenprodukt am Fotomarkt handeln würde, aber ..

.. ich finde, dieser Wunsch hat einen eigenen Thread verdient.

Gruß Jürgen

 

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Wenn man. so wie ich,  B&W mag, kann man das doch sehr schön mit Acros realisieren. Falls man ganz puristisch arbeiten will, schreibt man die RAWs einfach nicht mit, und schon hat man eine reine Monochrom-Fuji....😀

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vor 22 Minuten schrieb uli-P:

Wenn man. so wie ich,  B&W mag, kann man das doch sehr schön mit Acros realisieren. Falls man ganz puristisch arbeiten will, schreibt man die RAWs einfach nicht mit, und schon hat man eine reine Monochrom-Fuji

das ist nicht das Gleiche. Ich würde auch bis zu 3000 € für eine reine monochrome Fuji zahlen. 7200 € für ne Leica, niemals.

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vor 17 Minuten schrieb Taikido:

das ist nicht das Gleiche. Ich würde auch bis zu 3000 € für eine reine monochrome Fuji zahlen. 7200 € für ne Leica, niemals.

Fotografierst du mit  Acros? Ich mache das jedenfalls sehr oft. Vielleicht ist es nicht vergleichbar, keine Ahnung. Aber die Simulation ist schon sehr gut. Ich habe jedenfalls noch nie mit einer Leica, die wohl die einzige "Monochrom" auf dem Markt ist, fotografiert. Du denn?

Ich würde jedenfalls keine 3.000 für eine SW-Fuji zahlen. Ist für mich ähnlich sinnvoll wie ein Single-Speed-Fahrrad....

bearbeitet von Gast
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füher[tm] war ich regelrecht ein Analogtaliban, habe meinen APX-400 in Negafin oder APX-100 in Rodinal 1:50 entwickelt, hab mit Orange, Rot, Gelb und Grünfilter die Farbumsetzung gezielt nachgeholfen und hab das ganze natürlich auch in der eigenen Duka ordentlich auf Papier gebracht.

Seit ich auf Digital umgestiegen habe ich im Prinzip nichts mehr befriedigend in SW hinbekommen. Das hat nicht an der Grauwertumsetzung (Filterwirkung) gelegen! Was mir fehlt ist das echte Filmkorn! Mit der Digitalkamera habe ich sozusagen immer APX-25 mit 400 ASA. Nur wenn ich mit über 3200 ASA fotografiere, habe ich durch das Rauschen eine mehr oder weniger ähnliche Kornwirkung. Keine Film- noch Kornsimulation bekommt das wirklich hin wie die echten Filme (am nächsten kommt noch ein Kornfilter in Gimp). Dazu kommt das das Negativ-Verfahren (also das zu Papierbringen) das auch keine Software so macht, wie es in der Duka wird.

Also für mich wäre ein Monochrom-Sensor in Bezug auf "echte SW-Fotografie" ohne nennenswerten Mehrwert.

Gruß

Michael

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vor 14 Minuten schrieb Michael_H:

Seit ich auf Digital umgestiegen habe ich im Prinzip nichts mehr befriedigend in SW hinbekommen. Das hat nicht an der Grauwertumsetzung (Filterwirkung) gelegen! Was mir fehlt ist das echte Filmkorn! Mit der Digitalkamera habe ich sozusagen immer APX-25 mit 400 ASA. Nur wenn ich mit über 3200 ASA fotografiere, habe ich durch das Rauschen eine mehr oder weniger ähnliche Kornwirkung.

Dann nimm doch mal Acros und stelle im Menü das Filmkorn auf "stark". Da kommst du der Sache schon näher - auch bei ISO 200....

Natürlich wirkt auch das nicht wie echter Film. Die Bilder der Leica Monochrom, die ich bislang gesehen habe, allerdings genauso wenig.

bearbeitet von Gast
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@Michael_H - Ich bin beeindruckt! - Muss aber auch bekennen, dass ich dem fertigen Foto nicht ansehen würde, welch enormer Aufwand damit verbunden war. Ich kann Dir nur wünschen, dass es noch ein paar Kenner gibt, die das gebührend zu würdigen wissen. - Irgendwie erinnert mich das an aussterbende Handwerkskunst. Da mischen sich großer Respekt und Bedauern, dass das nicht weiter gepflegt wird.

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vor 34 Minuten schrieb Michael_H:

füher[tm] war ich regelrecht ein Analogtaliban, habe meinen APX-400 in Negafin oder APX-100 in Rodinal 1:50 entwickelt, hab mit Orange, Rot, Gelb und Grünfilter die Farbumsetzung gezielt nachgeholfen und hab das ganze natürlich auch in der eigenen Duka ordentlich auf Papier gebracht.

Seit ich auf Digital umgestiegen habe ich im Prinzip nichts mehr befriedigend in SW hinbekommen. Das hat nicht an der Grauwertumsetzung (Filterwirkung) gelegen! Was mir fehlt ist das echte Filmkorn! Mit der Digitalkamera habe ich sozusagen immer APX-25 mit 400 ASA. Nur wenn ich mit über 3200 ASA fotografiere, habe ich durch das Rauschen eine mehr oder weniger ähnliche Kornwirkung. Keine Film- noch Kornsimulation bekommt das wirklich hin wie die echten Filme (am nächsten kommt noch ein Kornfilter in Gimp). Dazu kommt das das Negativ-Verfahren (also das zu Papierbringen) das auch keine Software so macht, wie es in der Duka wird.

Das ist nun einmal so.

Digital ist digital, analog ist analog.

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vor 1 Minute schrieb FxF.jad:

@Michael_H - Ich bin beeindruckt! - Muss aber auch bekennen, dass ich dem fertigen Foto nicht ansehen würde, welch enormer Aufwand damit verbunden war. Ich kann Dir nur wünschen, dass es noch ein paar Kenner gibt, die das gebührend zu würdigen wissen. - Irgendwie erinnert mich das an aussterbende Handwerkskunst. Da mischen sich großer Respekt und Bedauern, dass das nicht weiter gepflegt wird.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich die Sichtweisen ändern. "Damals" (also im letzten Jahrtausend) hat man das Filmkorn zähneknirschend hingenommen, weil es sich bei den "schnellen" Filmen (ab 400 ISO/ASA) halt nicht vermeiden ließ. Heute scheint genau dieser Makel ein unverzichtbares Gestaltungsmittel der Schwarz-Weiß-Fotografie zu sein.

Ich habe zumeist mit 25 oder max. 100 ISO fotografiert um das Filmkorn zu vermeiden, damit könnte man heute wohl keinen Blumentopf mehr gewinnen. :confused:

Irgendwie waren die Marketingleute damals auch noch nicht so richtig clever. Heute hieße das (grobe Korn) in der Werbung wohl: "It's not a bug, it's a feature".
Aber, wie auch immer; wer analogen Look will, muss analog fotografieren und vergrößern. Das hat @Michael_H schon sehr gut beschrieben.

Für beeindruckende Schwarz-Weiß-Fotos braucht man das aber nicht, die sind auch mit Digitaltechnik möglich. 

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vor 3 Minuten schrieb DeLuX:

Für beeindruckende Schwarz-Weiß-Fotos braucht man das aber nicht, die sind auch mit Digitaltechnik möglich

warum klingt bei Dir immer alles Oberlehrerhaft und absolut?  

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vor 3 Minuten schrieb DeLuX:

Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich die Sichtweisen ändern. "Damals" (also im letzten Jahrtausend) hat man das Filmkorn zähneknirschend hingenommen, weil es sich bei den "schnellen" Filmen (ab 400 ISO/ASA) halt nicht vermeiden ließ. [...]

Irgendwie waren die Marketingleute damals auch noch nicht so richtig clever. [...]

Doch, waren sie auch damals schon. Es gab ja eine ganze Reihe dezidierter Feinkornentwickler.

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Auch wenn ich da nicht viel Geld reinhängen würde. Aber ich möchte schon mal festhalten, das ein SW Sensor nicht durch einen SW-Filter über Software ersetzt werden kann.

Denn so ein reiner SW Filter ist bei "gleicher" Auflösung natürlich wesentlich schärfer als ein X-Trans oder Bayer. Und da denke ich auch das der Reiz liegt. Abgesehen davon das sw was ganz eigenes ist.

Mir selbst sind noch nicht so viele Bilder in sw wirklich gelungen. Auch wenn ich sie sehr gerne betrachte!

Freuen würde ich mich über einen SW Body von FUJI allerdings schon. Vielleicht würde ich ihn auch später mal gebraucht kaufen. Neu leider nicht.

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vor 5 Minuten schrieb undercover:

Auch wenn ich da nicht viel Geld reinhängen würde. Aber ich möchte schon mal festhalten, das ein SW Sensor nicht durch einen SW-Filter über Software ersetzt werden kann.

Denn so ein reiner SW Filter ist bei "gleicher" Auflösung natürlich wesentlich schärfer als ein X-Trans oder Bayer. Und da denke ich auch das der Reiz liegt.

Eben.

Wer analog will, muss analog fotografieren.

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