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Empfohlene Beiträge

vor 45 Minuten schrieb tabbycat:

Scheint überhaupt keine Benchmarks bezüglich Effektivität und Quantität zu geben. Stelle ich mir sehr gemütlich vor. 

Übrigens ganz im Gegenteil.

Es gibt tatsächlich Mitarbeiter, die sich in stark eingefahrenen Arbeitsabläufen bewegen und es ist durchaus hilfreich, das Ergebnis in den Vordergrund zu stellen und zu versuchen den Weg dorthin so effektiv als möglich zu gestalten. Und nein, es ist nicht unbedingt gemütlich, mal über Alternativen nachzudenken.

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vor 16 Minuten schrieb flysurfer:

und sich nebenbei in Frauenzeitschriften darüber informieren, wie man mit der Zahnbürste die Wohnung reinigt. 🤣

Die haben doch tatsächlich im Büro eine Spielekonsole, wo der Controller reglmäßig mit der Zahnbürste gereinigt werden muss ;) ...

Trotzdem könntest du eingestehen, dass es einen - zwar für dich beschwerlichen - Weg gibt, der deiner Beschreibung und Auffassung widerspricht.

Komm, geb dir einen Ruck :) ...

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vor 1 Minute schrieb Allradflokati:

Trotzdem könntest du eingestehen, dass es einen - zwar für dich beschwerlichen - Weg gibt, der deiner Beschreibung und Auffassung widerspricht.

Natürlich gibt es den Weg über AE-L, der wurde hier schon mehrmals genannt, unter anderem von mir! Aber der ist bei Fuji nunmal aufgrund zahlreicher Einschränkungen und Schikanen praktisch kaum brauchbar, was inzwischen mehrmals ausführlich beschrieben wurde. Aber es gibt ja gottlob noch den anderen Weg, deshalb ist es nicht so wild, dass sich Fuji seit 8 Jahren hartnäckig weigert, die AE-L-Schikanen zu beseitigen.

Bei anderen Herstellern funktioniert AE-L sicher besser, das hilft uns hier aber nicht weiter. Zumal die wichtige "nukleare Option" ausschließlich im Modus M verfügbar ist, man käme in bestimmten Situationen also selbst dann nicht um M herum, wenn AE-L perfekt und ohne Limitierung funktionieren würde.

Praktisch macht man es deshalb besser so wie von MightyBo beschrieben.

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vor 1 Minute schrieb MEPE:

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Du das je erleben wirst... 😉

Das siehst Du falsch. Hat er doch schon längst in der ihm eigenen Art in Beitrag #147.

Ich schätze Ricos fachliche Expertise sehr, auch dass er sie immer wieder hier im Forum einbringt. Es wird wenige geben, die alle Einstellungskombinationen der verschiedenen X- und GFX-Kameras kennt und zudem noch den firmwarebedingten Wandel über die Zeit. Genau dieses Wissen über all die Einstellungspermutationen und der damit verbundenen z.T. nicht nachvollziehbaren Einschränkungen sollten ihn doch in die Lage versetzen, zu einer Vorgehensweise zu sagen: "Ja, geht so, ist aber suboptimal wegen..." (was er aber auch zugegebenermaßen macht, wenn man aufpasst). Das würde doch regelmäßig ein "Ah und Oh" auslösen im Sinne von: "Ja, shit, stimmt. Ist mir noch gar nicht aufgefallen. Mann, der kennt sich aus."

Es kann auch sein, dass er bestimmte fotografische Vorgehensweisen mit all der ihm bekannten Einschränkungen für so "scheiße" findet, dass sie für ihn gar nicht mehr in Betracht kommen, also quasi nicht existieren. Es ist aber immernoch ein großer Unterschied, ob etwas technisch nicht geht oder ob es in der Anwendung nicht sinnvoll scheint.

Um bei seinem Bild zu bleiben: Es ist ein deutlicher Unterschied, ob jemand sagt, Du kannst nicht durch's Dornengebüsch zur Arbeit robben (und es gibt wenigestens einen, der zeigt, dass das geht) oder ob ich sage: "Ja, das geht, ist aber aus den und den Gründen nicht sehr zielführend. Ich hätte da eine bessere Idee."

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vor 12 Minuten schrieb parkplatzmann:

...und es ist durchaus hilfreich, das Ergebnis in den Vordergrund zu stellen und zu versuchen den Weg dorthin so effektiv als möglich zu gestalten.

Das ist doch ein Widerspruch. Entweder stellst du das Ergebnis in den Vordergrund oder den effektiven Weg dahin. Gerade lag deine Prio noch auf dem Ergebnis, sogar in dem Kontext, dass ein effektiver Weg dabei vernachlässigbar ist. 

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Gerade eben schrieb tabbycat:

Das ist doch ein Widerspruch. Entweder stellst du das Ergebnis in den Vordergrund oder den effektiven Weg dahin. Gerade lag deine Prio noch auf dem Ergebnis, sogar in dem Kontext, dass ein effektiver Weg dabei vernachlässigbar ist. 

kannst Stöckchen halten wie Du willst, ich hüpfe nur wenn ich will...

 

 

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Gerade eben schrieb parkplatzmann:

kannst Stöckchen halten wie Du willst, ich hüpfe nur wenn ich will...

Siehst Du: Genau so entstehen Missverständnisse. Ich dachte, man müsse das Stöckchen werfen... :D

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Wir diskutieren hier jedenfalls über praktikable Wege zum optimalen Ergebnis. Das optimale Ergebnis selbst wurde schon vor vielen Seiten bei der ETTR-Diskussion definiert, anschließend ging es – wie immer – um den besten Weg, wie man es erreicht. Das ist ja auch stets die eigentliche Herausforderung, denn das angestrebte Ergebnis kann man in einem halben Satz definieren: belichten auf die bildwichtigen Lichter. Wenn das alles wäre, wären Bücher superkurz, Workshops schnell vorbei und Foren ziemlich leer.

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vor 1 Minute schrieb parkplatzmann:

waren das nicht Steine, die man im Glashaus werfen sollte?

Nur wer ohne Sünde ist, so dachte ich, solle den Stein werfen.

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Am 4.5.2019 um 17:09 schrieb Graufilter:

... Mit "Belichtungsvorschau an" kann man beim Schwenken auch wunderbar erkennen, wie sich die Darstellung im EVF ändert. Die eingeblendete Belichtungszeit ändert sich hingegen nicht. In diesem Zustand kann ich mit dem Auslöseknopf wunderbar verschiedenste Punkte fokussieren. Das hört man beim 23er auch so schön. ...

@Graufilter , @parkplatzmann - so wie von Euch beschrieben funktioniert es - wenn Ihr zum Fokussieren den Bildausschnitt ändert (die Kamera geschwenkt). Das ist notwendig, weil das Messfeld nicht mehr verschoben werden kann: Nicht das Messfeld wird auf das zu messende Objekt bewegt, sondern das Objekt unter das Messfeld geschoben. Genau das hat meiner Meinung nach @flysurfer bemängelt. Er hat nicht gesagt, daß die Entfernung fixiert wurde und gar nicht mehr gemessen werden kann.

Ich glaube, Du hast doch keine Sammlerausgabe der X-T2 Firmware, Graufilter! Tut mir leid :)

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Das von @MightyBo so gut beschriebene Verfahren wende ich seit ca. 1 Jahr auch an. (Bei meinen Kumpels hat mir das den Ruf des @flysurfer Jüngers eingehandelt. Was stört's die Eiche ☺️ ) Mein fotografisches Leben ist dadurch tatsächlich leichter geworden. 
Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, in LR nach dem Import in der ad-hoc Entwicklung den automatischen Tonwertausgleich zu machen, bzw. machen zu lassen, und erst danach  die Auswahl der Fotos vorzunehmen. Das funktioniert hervorragend und für meine Ansprüche oft schon ausreichend. Für irgendwas muss das LR-Abo ja gut sein.

Ich möchte allerdings nicht verschweigen, dass ich als Fuji-X Besitzer der ersten Stunde und eifriger Mitleser im Forum und Käufer von Ricos Büchern ziemlich lange gebraucht habe, um wirklich ETTR so zu kapieren, dass ich es in meine fotografische Praxis übernommen habe. Denn erklärt wurde das schon im ersten Buch zur X100 im dpunkt Verlag (war nicht von Rico).

Nachteile gibt es natürlich auch. Z.B. erhält man bei hohen Kontrasten Bilder, bei denen das Hauptmotiv sehr dunkel ist. So ein Foto lässt sich nicht direkt zeigen und der interne Konverter stößt an seine Grenzen.

Um noch mal auf die Eingangsfrage von @Petzen einzugehen. Die manuelle Belichtung macht viele Überlegungen bezüglich der Kameraeinstellungen  überflüssig. Vielleicht sollte man allen Anfängern genau diese Methode beibringen.

 

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vor 46 Minuten schrieb ing:

Die manuelle Belichtung macht viele Überlegungen bezüglich der Kameraeinstellungen  überflüssig. Vielleicht sollte man allen Anfängern genau diese Methode beibringen.

Genau so sehe ich das auch. Es macht vieles leichter und ist dann letztendlich auch viel einfacher  zu verstehen als all die nötigen Krücken zu begreifen, die nötig sind um die Fehler der Automatiken zu kompensieren.

Peter

 

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Keep it simple – mit Modus M. Damit ergeben sich die entsprechenden Einstellungen von alleine, und 100% der Aufnahmen sind ideal belichtet, weil dieses einfache System Belichtungsfehler durch die Kamera ausschließt. Man müsste die Karre also schon absichtlich gegen die Wand fahren, indem man den Inhalt von Live-View und Live-Histogramm aktiv ignoriert. 

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Am 4.5.2019 um 17:09 schrieb Graufilter:

Ich kann es nicht auf "Halten" stellen, weil, wie gesagt, mein rechtes auge im Weg ist

Die AE-L Taste durch die AF-L Taste tauschen :) So hab ichs gemacht, also quasi Belichtungslock auf AF-L. Ich fokussiere aber auch nie mit AF-L daher wars mir egal.

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