Höhere Preise fürs Adobe Foto-Abo?!

[Don Pino]

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Wie schon bei der Einführung des neuen Lighroom Produktstruktur, hat es Adobe mal wieder geschafft, seine (potentiellen) Kunden gehörig zu verwirren bzw. zu verunsichern.

[Rico Pfirstinger]

Kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Für mich als Kunde ändert sich nichts, und für Nicht-Kunden ändern sich erst recht nichts.

Andererseits reicht bekanntlich schon das Erwähnen von "Adobe" für einen Instant Shitstorm – da kommt nicht einmal Leica ran.

Hätten Picktorial oder Exposure oder Luminar ähnliche Preistests auf ihren Webseiten durchgeführt, wäre das vermutlich in den Aufregermedien untergegangen – zum Leidwesen dieser Firmen, die sich über solch eine Welle aus kostenloser Produkt- und Markenwerbung sicherlich freuen würden.

Natürlich verfallen nun einige der usual suspects in vorzeitige Panik, weil sie fürchten, dass sie ihr altes Schnäppchen-Abo nach Ablauf nicht so günstig wie bisher verlängern können. Schließlich kostet das Photoshop-Abo ALLEINE (ohne Lightroom und 1 TB) bereits 21 Dollar – also mehr als doppelt so viel wie Photoshop, Lightroom Classic und Lightroom bisher ZUSAMMEN kosten. Ob dieses Schnäppchen irgendwann endet, liegt jedoch in der Hand der Kunden – einfach indem sie die alternativen Angebote akzeptieren oder nicht.

Tatsächlich ist das neue Testangebot ja nicht teurer, sondern einfach ein Bundle aus dem bisherigen Abo (10 Dollar) und 1 TB Speicher (10 Dollar). Macht zusammen 20 Dollar. Der Test besteht also darin, ob hinreichend viele Kunden direkt zu mehr Cloud-Speicher greifen, wenn die Alternative mit Minimalspeicher nicht mehr angeboten wird. 

 

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bearbeitet 3. Mai 2019 von flysurfer

[MEPE]

vor 23 Minuten schrieb flysurfer:

Ob dieses Schnäppchen irgendwann endet, liegt jedoch in der Hand der Kunden – einfach indem sie die alternativen Angebote akzeptieren oder nicht.

Diese Weisheit gilt für alle Angebote und Preise. Natürlich wird niemand gezwungen, irgendetwas zu kaufen.

Es ist bei Abo wie Lightroom nur halt blöd, dass den Kunden bei Nichtakzeptanz eines neuen Preises die Software "weggenommen wird" und man sehr kurzfristig keine Fotos mehr entwickeln kann. Wenn einem bei einer Kaufsoftware die neue Version zu teuer ist, nutzt man die ältere Version einfach weiter und hat ggf. viel Zeit, sich nach Alternativen umzusehen.

Aus diesem Grund würde ich(!) eine Kaufversion immer vorziehen, weil der Abo-Anbieter den Kunden stärker in der Hand hat. Selbst bei einer tatsächlichen Verdopplung der Preise würden wohl die meisten Nutzer bei LR bleiben, weil ein Wechsel einfach einigermaßen zeitintensiv ist. Eine solche "Testphase" läuft ja seitens Adobe eventuell gerade.

[Don Pino]

vor 52 Minuten schrieb flysurfer:

Kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Für mich als Kunde ändert sich nichts, und für Nicht-Kunden ändern sich erst recht nichts.

Andererseits reicht bekanntlich schon das Erwähnen von "Adobe" für einen Instant Shitstorm – da kommt nicht einmal Leica ran.

Hätten Picktorial oder Exposure oder Luminar ähnliche Preistests auf ihren Webseiten durchgeführt, wäre das vermutlich in den Aufregermedien untergegangen – zum Leidwesen dieser Firmen, die sich über solch eine Welle aus kostenloser Produkt- und Markenwerbung sicherlich freuen würden.

Immerhin musste ich erstmal diesen Thread durcharbeiten um zu verstehen...

... dass es sich hierbei um einen Test für ein neues Preismodell von Adobe handelt

...dass "warumauchimmer" mir das alte Preismodell auf der Adobe Seite nicht mehr angezeigt wurde

...wie das neue Preismodell funktioniert

Auch andere hatten Verständnisschwierigkeiten, darunter diverse Foto Blogs, weshalb ich mir erlaube diesen Kommunikationsprozess von Adobe als verwirrend zu kritisieren. Da ich seit langen Jahren Adobe Kunde bin,  gerate ich zudem sicherlich nicht in den Verdacht, hier Adobe Bashing zu betreiben.

[Rico Pfirstinger]

Welcher Kommunikationsprozess? Es gab und gibt dazu keine Pressemitteilung – wäre auch nicht sinnvoll, sonst funktioniert der Test ja nicht. Wenn Rewe in einigen Filialen neue Angebote etc. testet, wird das auch nicht vorher groß kommuniziert. Das verfälscht schließlich den Test.

Dass diverse Blogs entweder zu inkompetent waren, ihren Lesern eine faktisch korrekte Berichterstattung zu liefern (oder zu gierig/verkommen, weil sie lieber Clicks mit Shitstorms als korrekte Informationen generieren), ist auch nicht neu.

Zumindest dürfte das Feedback auf den Test Adobe nun einige Anhaltspunkte liefern, am Ende sind die echten Verkäufe in den Testmärkten jedoch sicherlich aussagekräftiger als Shitstorms in den Foren und Blogs. Wobei letztere nun natürlich Auswirkungen auf das Käuferverhalten haben, was wiederum die erhobene Datenbasis entwertet. Aber vielleicht läuft dieses Experiment ja schon viel länger und bisher einfach nicht bemerkt. 

[Frank Köhntopp]

Typisches Clickbait Thema.

Man kann sich übrigens Reaktionszeit für potentielle zukünftige Änderungen verschaffen indem man bei den Regelmäßig angebotenen Sonderpreisen zuschlägt...

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[Dorian Cele]

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vor 6 Stunden schrieb MadCyborg:

Naja, wie schon angesprochen handelt es sich im Moment um Akzeptanztests

Und genau das ist es, was die User erschreckt hat: Adobe beginnt damit, den $10 Plan zu entfernen.

DPReview hat wahrscheinlich exzellente Kontakte zu Adobe, und somit schnell und einfach ein pseudo-offizielles Adobe statement rausgegeben "alles gut, easy guys, Adobe scherzt nur".

Da traue ich vielmehr Petapixel und Co, die auf dubiöses und nicht so transparentes Verhalten von Seiten Adobes hinweisen, und viel mehr das aussprechen, was sich viele denken und fürchten.

Den $10 Plan verstecken, nicht gerade eine elgante und transparente Art mit Kunden umzugehen.

Akeptantstest heißt in anderen Worten: mal schaun wie viel wir Kunden runterschlucken lassen können, bevor sie rebellieren.

Zum Glück kam diesmal die Rebellion schnell und stark.

bearbeitet 3. Mai 2019 von Dorian Cele

[Volker]

vor 3 Stunden schrieb flysurfer:

Welcher Kommunikationsprozess? Es gab und gibt dazu keine Pressemitteilung – wäre auch nicht sinnvoll, sonst funktioniert der Test ja nicht. Wenn Rewe in einigen Filialen neue Angebote etc. testet, wird das auch nicht vorher groß kommuniziert. Das verfälscht schließlich den Test.

Klar darf man das nicht vorher ankündigen, aber man sollte sich als Anbieter schon Gedanken darüber machen, welche Reaktion so ein Test auslösen wird. Schließlich handelt es sich hier nicht um einen regional begrenzten Test an einem Offline-PoS (wie z.B. ein Angebotstest in ausgewählten Rewe-Filialen), sondern um einen Test auf der zentralen Vertriebsplattform für das Adobe CC Abo, der anscheinend auch noch zeitgleich in mehreren Ländern durchgeführt wird, wenn nicht sogar weltweit und eben auf einem Online-Kanal, auf dem logischerweise sehr schnell auffällt, dass Kunden unterschiedliche Angebote bekommen und dann in den Social Media Kanälen darüber diskutiert wird. Wenn das Ziel des Tests war, in minimaler Zeit für maximale Verwirrung und schlechte Presse zu sorgen, dann ist es ein voller Erfolg. 😃

 

vor 3 Stunden schrieb flysurfer:

Zumindest dürfte das Feedback auf den Test Adobe nun einige Anhaltspunkte liefern, am Ende sind die echten Verkäufe in den Testmärkten jedoch sicherlich aussagekräftiger als Shitstorms in den Foren und Blogs. Wobei letztere nun natürlich Auswirkungen auf das Käuferverhalten haben, was wiederum die erhobene Datenbasis entwertet. 

Eben. So wie der Test durchgeführt wird, macht es auf mich den Eindruck, als wolle Adobe nur ausloten, wie groß der Shitstorm ausfallen würde, wenn sie das billige Foto-Abo aus dem Programm nehmen würden. Ehrlich gesagt: für User, die beide Apps (LR+PS) intensiv nutzen, sind die 12€ auch ein unverschämt günstiges Angebot. Wundern täte es mich nicht, wenn Adobe das gerne beerdigen möchte. Wenn sie dagegen nur rausfinden wollen, wie die Variante "LR only + 1TB" ankommt, hätten sie diese auch einfach als zusätzliche Option aufnehmen können, ggfs. beworben als zeitlich begrenztes Angebot. Darüber hätte sich sicher (fast) niemand aufgeregt.

[Dorian Cele]

vor 3 Stunden schrieb flysurfer:

Wenn Rewe in einigen Filialen neue Angebote etc. testet, wird das auch nicht vorher groß kommuniziert. Das verfälscht schließlich den Test

Und eines Tages spaziert der Kunde in Rewe, und in den Regalen kann er plötzlich nur mehr Zahnbürsten in 10er Packung kaufen und muss demensprechend zahlen. Und wenn er sich beschwert, dass er nur eine Zahbürste braucht, dann wird ihm gesagt: "Kein Problem. Du kannst sie kaufen. Du musst nur das Managment anrufen. Easy."

Kein Wunder dass da ein (verdienter) shitstorm kommt. Wenn Petapixel nicht die story aufgeworfen hätte, würden heute Kunden, die eigentlich den $20 Plan (1TB) nicht brauchen, trotzdem $20 bezahlen, weil der $10 Plan nicht auf der Seite aufscheint.

Wer in dieser ganzen Geschichte recht hat ist ganz einfach: Adobe hat massive zurückgerudert und promt wieder den $10 Plan sichtbar gemacht. Also haben sie selber verstanden, dass das ein schwachsinniger Schachzug war (den Kunden gegenüber, weniger den eigenen Kassen gegenüber)

Wennschon ein Plan wegfällt, dann muss der Kunde informiert werden, rechtzeitig. Wie es mit der Lightroom standalone Version passiert ist. "Leute, in ein paar Monaten ist Schluss mit standalone. Also bereitet euch drauf vor"

Ist zwar immer noch SchA*se, aber dafür nicht so hinterhältig wie einen Plan verstecken, und sich dann schlampig rausreden, man brächte nur Adobe anzurufen und zu fragen, dann bekommt man den $10 Plan

bearbeitet 3. Mai 2019 von Dorian Cele

[Rico Pfirstinger]

vor 32 Minuten schrieb Dorian Cele:

Wer in dieser ganzen Geschichte recht hat ist ganz einfach: Adobe hat massive zurückgerudert und promt wieder den $10 Plan sichtbar gemacht. Also haben sie selber verstanden, dass das ein schwachsinniger Schachzug war (den Kunden gegenüber, weniger den eigenen Kassen gegenüber)

Nö. Die weltweite Veröffentlichung hat einfach den Test zerstört, ab sofort sind keinerlei aussagekräftige Erhebungen mehr möglich, deshalb wird nun wieder jedem alles eingeblendet – übrigens auch der $20-Plan. Ob dieses Angebot für Adobe schwachsinnig ist oder nicht, weiß – wenn überhaupt – nur Adobe anhand der vor der Veröffentlichung erhobenen Daten. Vermutlich lief das ja schon seit einigen Tagen oder Wochen.

Relevant ist das Ganze eh nur für Neukunden und Kunden, die den Plan wechseln wollen. Denen wurden unterschiedliche Angebote unterbreitet, einmal mit $10 und einmal ohne $10. Den neuen $20-Plan haben eh alle gesehen. Somit gibt es nun Daten, ob Neukunden/Wechselkunden ohne den sichtbaren 10er-Plan häufiger zum 20er-Plan gegriffen haben als die anderen, oder ob sie lieber gar nichts gekauft haben. Es geht also einerseits um die Konverationsrate und andererseits um den Konversionswert. Das kann man auswerten und dann ableiten, ob es unterm Strich profitabler ist, weniger Higher-Value-Kunden zu generieren oder lieber mehr "Billigheimer". Außerdem kann man auch Targeting testen, also schauen, dass man nicht jedem Kunden dasselbe anbietet – etwa abhängig davon, wo er sich aufhält, welchen Rechner er verwendet und (falls Bestandskunde) welchen Plan er bisher hatte (und wie lange er ihn hatte, denn daraus lässt sich eine Produktbindungsabhängigkeit ableiten). 

Nachdem C1 ständig mit 30%- und 50%-Angeboten kommt, könnte natürlich auch Adobe mit Rabatten locken. Die machen aber erst Sinn, wenn man vorher den Preis erhöht. Das besonders attraktive 10-Dollar-Abo gibt es dann eben nur noch ab und zu, zeitlich begrenzt und vielleicht auch nicht für jeden.

bearbeitet 3. Mai 2019 von flysurfer

[Crischi74]

Ich muss mal bei Adobe anrufen und nach dem 5$/Month Einzelabo für Lightroom Classic ohne Cloud und ohne PS fragen.  Vielleicht machen die ja sowas.

 

[MEPE]

vor 6 Minuten schrieb flysurfer:

Nö. Die weltweite Veröffentlichung hat einfach den Test zerstört... 

Naja...

Adobe kann nicht ernsthaft annehmen, dass es im Jahr 2019 nicht rasend schnell publik wird, wenn die günstigste Abo-Option nicht mehr angezeigt wird.

[Rico Pfirstinger]

vor 5 Minuten schrieb Crischi74:

Ich muss mal bei Adobe anrufen und nach dem 5$/Month Einzelabo für Lightroom Classic ohne Cloud und ohne PS fragen.  Vielleicht machen die ja sowas.

 

Klar, warum nicht?

Ich selbst mache genau das bei meinen Mobilfunkverträgen, nachdem ich sie gekündigt habe. In der Regel bekomme ich dann mehr Leistung als vorher, jedoch mit 45-50% Rabatt. Gültig für jeweils 2 Jahre, dann geht das Spiel von neuem los. Zuletzt hatte ich so bei O2 einen LTE-Vertrag mit zwei Karten für zwei Geräte, Flatrate in alle Netze (fest und mobil) und 40 GB monatlichem Internetvolumen für EUR 19,90 inkl. Umsatzsteuer.

bearbeitet 3. Mai 2019 von flysurfer

[Don Pino]

vor 4 Stunden schrieb flysurfer:

Welcher Kommunikationsprozess? Es gab und gibt dazu keine Pressemitteilung.

Jede Form der schriftlichen Kommunikation auf einer für jedermann zugänglichen Webseite ist ein Kommunikationsprozess. Das diese Form der Kommunikation die Zielgruppen sehr schnell und effektiv erreicht, beweist diese Diskussion.

bearbeitet 3. Mai 2019 von Don Pino

[Rico Pfirstinger]

vor 42 Minuten schrieb Don Pino:

Jede Form der schriftlichen Kommunikation auf einer für jedermann zugänglichen Webseite ist ein Kommunikationsprozess.

Ja, der Punkt war, verschiedenen Leuten unterschiedliche Angebotsversionen der Seite zu zeigen und die unterschiedlichen (Kauf-)Reaktionen statistisch zu erfassen. Das wurde so lange gemacht bis Blogger davon Wind bekamen und daraus diverse Clickbait-Sensationsmeldungen gemacht haben, wodurch der Test naturgemäß beendet wurde. Wo da der Aufreger sein soll, bleibt mir verborgen, ich sehe nur business as usual. Zumal Adobe bei den Preisen viel konstanter ist als beispielsweise CaptureOne – dort geht's mit 50% hier und 30% dort vergleichsweise wild zu. Regt aber kaum jemanden auf, im Gegenteil. Aber wehe, Fuji senkt den Preis bei der X-H1... 😂 Hatten wir dazu nicht einen Endlos-Thread mit mindestens 15 Nikon-Reklamen pro Seite? 😱

bearbeitet 3. Mai 2019 von flysurfer

[Dorian Cele]

vor einer Stunde schrieb flysurfer:

 Die weltweite Veröffentlichung hat einfach den Test zerstört

Gott sei dank haben die Petapixel-clickbait & Co diesen Test zerstört.

Mich wunderts einfach nur wie sich man mit Petaclickbait & Co darüber aufregen kann, dass sie die Story aufgedeckt haben, wie Adobe den $10 Plan beginnt zu verstecken, um Kunden zum $20 Plan Kauf zu pushen.

Nun steht der Kunde dumm da, der den unsichtbaren $10 Plan nicht gekauft hat, daher den $20 Plan genommen hat, und nun 1 Jahr lang doppelt so viel bezahlt als das, was er braucht. Und wenn er sich beschwert, kommt Adobe mit einer schlampigen Ausrede, den $10 Plan hätte es ja gegeben, man hätte sie nur anrufen sollen. So steht der Kunde doppelt dumm da

Ist wie in den Supermarket gehen, un plötzlich gibts alle Produkte nur im Doppelpack. Denkst du hast keine Wahl, gehst zu Kasse, kaufst mehr als du brauchst, beschwerst dich, und die Kasse sagt dir "Du Trottel, wir haben die 1er Packung nur versteckt, aber wenn du das Managment angerufen hättest, dann hätten wir sie dir gegeben"

Sorry, Adobe hat sich diesmal den shitstorm gesucht. Und dass die Websites überall über diesen genialen Marketingschachzug berichten, steht Ihnen nur recht

bearbeitet 3. Mai 2019 von Dorian Cele

[Dorian Cele]

vor einer Stunde schrieb flysurfer:

Zumal Adobe bei den Preisen viel konstanter ist als beispielsweise CaptureOne – dort geht's mit 50% hier und 30% dort vergleichsweise wild zu. Regt aber kaum jemanden auf, im Gegenteil.

Vielleicht weil Capture One launenhaft 50% oder 30% im Preis runter geht, und nicht wie Adobe 100% plötzlich rauf.

Willkür nach unten (preislich) ist mir persönlich nur recht. Nach oben jedoch, etwas weniger.

[snooopy]

Es ist schon ein Unterschied ob ich mich in der Hand eines Monopolisten befinde, der mir nur die Software für ein Jahr leiht und die Preise fürs nächste Jahr diktieren. Die Preise bei C1 schwanken auch aber es ist ist etwas anderes ob ich für eine Version bereit bin jetzt einen Betrag X auszugeben oder nicht die alte Version kann ich ja weiterhin benutzen. Beim ABO wird die Verlängerung kommen und man zahlt oder hat nichts, so einfach ist es. Adobe sollte nicht so viele am Kunden testen sondern programmieren und sich um die Software kümmern da gibt`s noch sehr viel zutun, vor allem im Bereich RAW und Fujikameras. 

Ich, für mich werde jetzt doch mal aktiv einen anderen Experiment wagen und mein PS durch Affinity Photo komplett ersetzen, solches verhalten von Adobe zeigt mir es war der richtige Weg immer wieder in Affinity zu investieren auch wenn ich das Programm nicht so richtig benutze. Jetzt müsste sich PhaseOne mit Affinity zusammen schließen dann hätten wir wenigsten im Fotobereich ein Gegengewicht zur Adobe. 

[Santa]

vor 1 Stunde schrieb Dorian Cele:

Vielleicht weil Capture One launenhaft 50% oder 30% im Preis runter geht, und nicht wie Adobe 100% plötzlich rauf.
 

Hmm, runterlassen kann man nur, was man vorher hochgesetzt hat. Und von 50% zurück auf 100% ist auch ne Verdoppelung...

vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

... beispielsweise CaptureOne – dort geht's mit 50% hier und 30% dort vergleichsweise wild zu. Regt aber kaum jemanden auf, im Gegenteil.

Doch, mich... Aber dann kucken mich die Rehe hier immer mit ganz großen Augen an "willst Du uns den guten Preis miesmachen?"

S.

[Rico Pfirstinger]

vor 2 Stunden schrieb Dorian Cele:

Vielleicht weil Capture One launenhaft 50% oder 30% im Preis runter geht, und nicht wie Adobe 100% plötzlich rauf.

Das Foto-Abo mit 1 TB hat immer schon 19,99 gekostet, und kostet es auch heute noch. Am Preis wurde absolut nichts geändert. Also eine Änderung von 0%.

[Rico Pfirstinger]

vor 57 Minuten schrieb Santa:

Und von 50% zurück auf 100% ist auch ne Verdoppelung...

Von 19,99 auf 19,99 ist eine Änderung von 0,00%. Echt, isso.

[Rico Pfirstinger]

vor 3 Stunden schrieb Dorian Cele:

Nun steht der Kunde dumm da, der den unsichtbaren $10 Plan nicht gekauft hat, daher den $20 Plan genommen hat, und nun 1 Jahr lang doppelt so viel bezahlt als das, was er braucht. Und wenn er sich beschwert, kommt Adobe mit einer schlampigen Ausrede, den $10 Plan hätte es ja gegeben, man hätte sie nur anrufen sollen. So steht der Kunde doppelt dumm da

Hast du dich denn beschwert und hat Adobe sich geweigert, dich auf den anderen Plan umzustellen? Oder jemand anderes? Ich habe dazu keinerlei Informationen gesehen – du offenbar schon, da du Antworten von Adobe an Kunden zitierst und bewertest. 

[Tommy43]

Gerade eben schrieb flysurfer:

Das Foto-Abo mit 1 TB hat immer schon 19,99 gekostet, und kostet es auch heute noch. Am Preis wurde absolut nichts geändert. Also eine Änderung von 0%.

Darum geht es doch nicht. Ich buche das 11,89 Foto-Abo. Das wird „versteckt“, obwohl es vorhanden ist. Um zu schauen, ob das 1TB-Angebot durchsetzbar ist. Und wenn genügend das 19,99€ Angebot anklicken, weil das andere fehlt, dann nimmt man das 11,89€ aus dem Programm. Netter Versuch ...

[Rico Pfirstinger]

vor 35 Minuten schrieb Tommy43:

 Ich buche das 11,89 Foto-Abo.

Wie kannst du etwas buchen, wenn es nicht angeboten wurde? Wenn man unbedingt nur 20 GB für 10 Dollar will, kauft man sich das eben bei Amazon oder einem anderen Händler. Und wenn einem das zu blöd ist, kauft man es eben gar nicht oder fragt beim Hersteller nach. 

Ich frage mich eh, was das für seltsame Gestalten sind, die jahrelang Adobe meiden, dann plötzlich einen Kaufzwang erleben und unbedingt auf der Stelle jetzt sofort ein Abo genau bei Adobe abschließen müssen (es gibt ja immerhin Testversionen für 30 Tage, kostenlos) – und zwar nur bei Adobe direkt, jetzt sofort, sodass sie dann, wenn das gewünschte Abo nicht erscheint, zwanghaft ein anderes kaufen müssen, das sie eigentlich gar nicht wollen. Und das tun sie dann auch, ohne nachzufragen. Aber gut, jeder Jeck ist anders.

bearbeitet 3. Mai 2019 von flysurfer

[raksonaj]

Habe in einem Kommentar gelesen, das es von Adobe ein Angebot für das Foto-Abo per Newsletter gibt! Ist da was dran? Hat jemand so eine E-Mail erhalten, ich leider nicht. Deshalb kurz die Frage, ob das jemand bestätigen kann, oder ob es nur eine Ente ist. Vielen Dank im voraus für die Aufklärung !

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