Jump to content

Fujifilm GFX100 – 100 MP, Bildstabi und schneller AF


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Und während man sich hier über 102MP bei Mittelformat und dessen Sinnhaftigkeit Gedanken macht, bringt Xiaomi ein Smartphone mit Samsung Sensor und 108MP. Wenn das, so wie von mir vor einiger Zeit behauptet, tatsächlich ein 1/1.7" Sensor mit 0.61µm Pixel ist, dann könnte man mit diesem Pixel einen 3700 MP GFX Sensor bauen (oder 925 MP APS-C). Diffraktion in 100% Ansicht irgendwo bei rund f/1.2 
Warum hohe Auflösungen dennoch Sinn machen, wurde hier ja bereits zur Genüge diskutiert. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 16.7.2019 um 23:32 schrieb X_Fanboy:

Jeder nimmt seine persönliche Entwicklung. Auf diesem Weg wird in den Jahren unterschiedliche Hardware genutzt.

So auch bei mir. Ob ich schon angekommen bin weis ich nicht. Aber Emotionen haben sich schon gezeigt. Je nach Genre 

habe ich nach Gefühl die Kamera ausgewählt, zu der ich in diesem Moment ein besonderes Gefühl hatte. 

So gab es im Prinzip nur folgende Kameras wo überhaupt Emotionen auf kamen:

Leica M9, Fuji X100 F und Fuji GFX 50 S. Und das im ersten Moment wo ich sie in die Hand nahm.

Canon, Oly, Sony und Panasonic waren "nur" Arbeitsgeräte die meine Anforderungen erfüllten, an Zuverlässigkeit,

techn. Anforderungen und zusätzlichen Spielraum im Moment der Anschaffung.

Und die Emotionen wirken sich m.M.n. sehr wohl auf die Fotografie aus, endlich aber auch erst mit dem "richtigen" Objektiv.

M9 und X100 F überwiegend für Street. Die GFX Portrait Outdoor und Studio. Natürlich kann ich mit einer A7 RIII auch alles machen und ja 

sie liefert techn. alles zuverlässig ab, aber Emotionen? Nein. Manchmal wen ich mich vor dem "los gehen" nicht entscheiden kann, welche ich nun 

nehme und die GFX in die Hand nehme, dann mache ich auch aus Spaß Street mit ihr. Sie sitzt wie angegossen, haptisch für meine Hand gemacht,

GF Objektiv oder ein adaptiertes, es macht mir Spaß. Das Nippon Kogaku Japan 50 1,4 von 1959 drauf - das ist es dann wirklich.

Entschuldigung für das Wort: aber geiler geht es dann nicht mehr 😁

Und mit diesem Gefühl glaube ich auch das die eigene Ausstrahlung sehr positiv ist und

das sogar Fremde dies sehen. Es muss nicht ein Projekt sein, manchmal auch nur ein Fotowalk, aber ich fühle mich Sau gut.

Und dann liegt da noch eine Digilux 3 rum. Kameratechnisch Uralt, ein Brikett, aber so Emotionsgeladen das ich mich seit 3 Jahren nicht von ihr trennen kann.

Nach wie vor bin ich fest der Überzeugung das Leica diese Kamera für mich allein gebaut hat 😜

Ab und zu nehme ich sie mit und ich fühle mich wieder Sau gut. Und wie es aus sieht wird die "alte Dame" ihr Gnadenbrot bei mir bekommen,

bis sie das Zeitliche segnet - hoffentlich nicht so bald. 

So long - es gibt mehr als rein technische Fotografie und Daten, jedoch bin ich auch der Überzeugung das man bis zu einem gewissen Punkt die Technik

kennen sollte, um ein Ergebnis zu bekommen was man sich vorstellt. 

Allerdings sehe ich weniger die Notwendigkeit die Moleküle wandern zu sehen. Rico und mj sind Fachjournalisten und hier ist es zur sachlichen Beurteilung 

von Hardware, unumgänglich, die Technik per Detail zu kennen um korrekte Aussagen zu treffen. Das sieht man an ihren Beiträgen hier im Thread.

Interessehalber habe ich sie gelesen, z.T. auch gut verstanden, aber sie untermauern sachlich eine Einschätzung und diese ist für mich ausschlaggebend.

 

Wie geil ist das denn?! Da tickt noch jemand wie ich. Sowohl bei der GFX 50 als ich sie bei der Photokina zum erstenmal sah und deutlich später haptisch erstmals erfahren durfte als auch das Faible zur digilux 3, war es Liebe auf den ersten Blick. Von der Leica habe ich mich gerade getrennt, die Vorliebe zu den Leitz, bei mir zu jenen der R-Serie bleibt. Gerade ein 90er Elmarit an der Fuji adaptiert und die Farbwiedergabe und der Schärfe/Unschärfe-Übergang sind genau mein Ding. Und meine A7 der ersten Generation mit einigen Adaptionen gebe ich nicht mehr. Bei der M2, die ich wegen IBIS temporär besessen hatte, bin ich ausgestiegen. Die Experten-Einschätzung lese ich mit Interesse und so weit ich folgen kann, ist es eine willkommene Bestätigung meiner Entscheidung. 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.7.2019 um 14:26 schrieb Rico Pfirstinger:

Das ist der Small Rig Cage, nicht das Small Rig L-Bracket.

https://www.smallrig.com/smallrig-l-bracket-for-fujifilm-gfx-100-apl2349.html

Aus Versehen habe ich hier jetzt 2 L-Brackets von Smallring ... bevor ich einen wieder zurückschicke würde ich Ihn auch zum Selbstkostenpreis weitergeben. PN an mich ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Praxisbericht von der GFX100 https://www.fotointern.ch/archiv/2019/08/18/mit-100-megapixeln-beim-alp-kaeser-auf-besuch/

Es ist sehr faszinierend was diese Kamera leisten kann.

Ich bin gespannt wie lange es dauern wird bis kleinere und leichtere Kameras dieses Qualitätsniveau erreichen werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jim Kasson hat seine eDR (engineering Dynamic Range, also die Dynamik des einzelnen Pixels mit SNR=1 als Grenze) Messung der GFX 100 schon vor einigen Wochen gemacht. Die Phase One 150MP mit dem selben Pixel Design liefert gleiche Werte. Nun hat er auch Messwerte für die A7RIV die ja die gleiche Pixelgröße hat. https://blog.kasson.com/a7riv/sony-a7riv-edr-and-dark-field-spectra/

Der Vergleich mit der GFX100 zeigt, dass die A7RIV eine geringere Dynamik pro Pixel hat. Ich habe mir dazu seine Daten übereinander gelegt, möchte hier jedoch nicht veränderte Daten posten, viel mehr verlinke ich auf einen Beitrag von Jim auf dpreview, wo er genau diesen Vergleich selber anstellt: https://www.dpreview.com/forums/post/63021953?image=0

Wichtig ist dabei wie gesagt, dass trotz gleicher Pixelgröße, die GFX100 eine höhere Dynamik aufweist. Nach meiner Abschätzung ist es 1/4 Blende (0.25) bei Basis ISO und gut 4/10 Blenden (0.4) bei höheren ISOs. 
Wenn man dann nicht auf Pixellevel betrachtet, sondern normalisiert, sollte sich rund eine Blende Vorteil bei der GFX abzeichnen. 

Die A7RIV scheint jedoch weiterhin kein PDAF Banding aufzuweisen (dafür möglicherweise weiterhin PDAF Reflexionen). 

 

Und auch wenn dies der Thread der GFX100 ist, die eDR der GFX50x bei Basis ISO liegt laut Kassons Messungen rund 0.5 Blenden über denen der A7RIV. Mittelformatkiller at it's best. 

 

edit: der maximale Dynamikumfang der A7RIV dürfte demnach auch minimal hinter jenem der A7III zurück liegen. Selbst normalisiert auf die gleiche Pixelanzahl wäre die A7RIV nach Kassons Daten bestenfalls gleichauf mit der mk3. Wenn man weiß/sieht von wem die Daten stammen dürften auch die Messungen von B. Claff in Kürze folgen und per Photographic DR eine etwas praxisnähere Einschätzung erlauben. 

bearbeitet von wildlife
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

vor 21 Stunden schrieb wildlife:

Wenn man dann nicht auf Pixellevel betrachtet, sondern normalisiert, sollte sich rund eine Blende Vorteil bei der GFX abzeichnen. 

edit: der maximale Dynamikumfang der A7RIV dürfte demnach auch minimal hinter jenem der A7III zurück liegen. Selbst normalisiert auf die gleiche Pixelanzahl wäre die A7RIV nach Kassons Daten bestenfalls gleichauf mit der mk3. Wenn man weiß/sieht von wem die Daten stammen dürften auch die Messungen von B. Claff in Kürze folgen und per Photographic DR eine etwas praxisnähere Einschätzung erlauben. 

den Vergleich zwischen GFX100, A7RIII, A7RIV wurde nun auch von Kasson (der ja die genauen Messdaten hat und daher besser vergleichen kann als ich, der nur Schätzungen anstellt) und einem anderen dpreview Forumsmitglied gemacht. 
Beide kommen zum Ergebnis, dass die A7RIV normalisiert! bei Basis ISO gleichauf oder minimal vor der A7RIII ist, bei höheren ISOs jedoch etwas zurück fällt. 
Im Vergleich zur GFX100  werden aus ~0.6 Blenden Unterschied bei Basis ISO, 0.8 Blenden bei höheren ISO Werten. Daten im Diagramm von Horshack bei ISO 1250 und höher muss man ignorieren. 

Falls es jemanden interessiert, wie die auf 8MP normalisierten Werte zustande kommen, Horshack nutzt: eDR[des einzelnen Pixels]*log2(102/8)

Zusammenfassend würde ich die Analyse der ersten Messdaten so beurteilen, dass die A7RIV trotz gleicher Pixelgröße etwas weniger "pro Pixel Dynamik" als die GFX100 aufweist und normalisiert der Abstand zwischen den Sensorgrößen so wie erwartet ausfällt. Dabei gehört auch gesagt, dass es bei der GFX100 deutlich schwerer sein könnte, diese maximale Dynamik auf wirklich zu nutzen, da man mit den PDAF Banding Artefakten kämpfen muss, welche die A7RIV scheinbar nicht aufweist. 
Die in der Praxis etwas "brauchbarere" Dynamikabschätzung "Photographic Dynamic Range" wird von Bill Claff bei der A7RIV als vergleichbar mit der A7RIII eingeschätzt. 

Das zeigt, dass die Fortschritte bei modernen Sensoren oft nicht mehr in der Bildqualität zu finden sind, sondern bei anderen, oft nicht direkt ins Auge springenden Faktoren. Ähnliches haben manche im Forum ja bei X-TransIV vs. X-Trans III beobachtet. 

bearbeitet von wildlife
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 25.8.2019 um 10:57 schrieb wildlife:

Die in der Praxis etwas "brauchbarere" Dynamikabschätzung "Photographic Dynamic Range" wird von Bill Claff bei der A7RIV als vergleichbar mit der A7RIII eingeschätzt. 

Nun gibt es bereits mehr als eine Schätzung, Bill hat seine PDR Analyse fertig:
http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#FujiFilm GFX 100,Sony ILCE-7RM3,Sony ILCE-7RM4

Auch hier, ist die maximale Dynamik der A7RIV nicht höher als beim Vorgänger, bei höheren ISO Werten sogar 0.3 Blenden geringer. Im Vergleich mit der GFX100 zeigt sich auch der zu erwartende Unterschied. Während er bei Basis ISO mit minimal über 0.6 Blenden knapp unter dem liegt, was der Unterschied der Sensorgrößen vermuten lassen würde, ist er bei höheren ISOs mit 1.2 Blenden sehr deutlich. 

Im Vergleich mit der alten Mittelformatgeneration ist die A7RIV durch die Bank rund 0.3 Blenden zurück: http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#FujiFilm GFX 50S,Sony ILCE-7RM4
Das "Killen" des Mittelformats scheint somit zumindest für einige weitere Jahre verschoben worden zu sein. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb wildlife:

Das "Killen" des Mittelformats scheint somit zumindest für einige weitere Jahre verschoben worden zu sein. 

Das kann doch sowieso nicht klappen, weil doch ALLE Sensoren weiterentwickelt werden ... auch die großen ... 😋

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...
Am 14.7.2019 um 16:02 schrieb Rico Pfirstinger:

......

Zum Glück für mich habe ich die GFX 100 nie als 100-MP-Kamera betrachtet, sondern als "perfekte" 35-MP-Kamera – ene Kamera, die es mir ermöglichst, dank ca. dreifachem Oversampling 35-MP-Aufnahmen ohne Artefakte zu machen. .........

Ich persönlich bin fein raus, denn mein Ziel waren nie Ergebnisse mit 100 MP, sondern höchstens solche mit 8K-Auflösung, für die ich dreifaches Oversampling haben möchte, um unvermeidliche Demosacingfehler durch Downsampling weitgehend zu kompensieren. Meine GFX 100 soll Ergebnisse liefern, die sonst nur mit einer 35-MP-Foveon-Kamera denkbar wären. Mein Zielzerstreuungskreis ist somit großzügiger bemessen als die PIXEL BASIS der Kamera, sodass ich bei meiner GFX 100 auch weiter als bis f/8 abblenden darf. Davon mache ich auch ganz bewusst Gebrauch. Schade nur, dass es auf der praktischen Schärfentiefeskala zwischen PIXEL BASIS (zu konservativ) und FILM FORMAT BASIS (zu lasch) keine Zwischenwerte gibt. Diese vermisse ich, denn sie wären in der Praxis relevant, wenn man Ausgabegrößen wie 8K (7680 Px Breite) oder 50% (gut 25 MP) anstrebt, um in den Genuss zwar weniger, aber dafür umso perfekterer Pixel zu kommen.

Mit 50% Zielausgabegröße (also der Umwandlung von 4 RAW-Eingangspixeln in jeweils 1 demosaictes und heruntergesampeltes RGB-Ausgangspixel) sehen dann auch die mit Beugungsunschärfe gefluteten dpreview-Samples recht ansprechend aus

 

Guten Tag

Endlich wurde meine GFX100 ausgeliefert.  Bin erstaunt über die gute Handlichkeit des "Monsters". Da ich eigentlich im Normalfall keine 100MP JEPG's brauche, interessiert mich das beschriebene downsampeln mit Qualitätsgewinn der einzelnen Pixel sehr.

Nun eine Frage zur Klärung:

Wie erfolgt das Heruntersampeln in der Praxis, beispielsweise beim Erstellen eines JEPG  aus dem RAV in Capture One 12. Erfolgt diese am Schluss beim Export mit der Einstellung bei der Skalierung "fest" & "50%" für ein 25MP-Bild?

Danke für irgendwelche Bestätigungen.

Rudolf G

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier der Link zu Kassons zusammenfassender Beurteilung der GFX 100:

https://blog.kasson.com/gfx-100/fujifilm-gfx-100-conclusions/

Er bestätigt darin u.a. meine Beobachtung, dass bei dieser Kamera in der Praxis dem 16-Bit Modus im Vergleich zu 14 Bit keine relevanten  Vorteile zukommen.

 

 

bearbeitet von fotoLux
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Capture One wird ja immer wieder als der RAW-Entwickler für Fuji-Files schlechthin favorisiert. Arbeite mich deswegen zurzeit in Capture One 12 ein. 

Ich habe verschiedene in LR und Capture One 12 entwickelte RAW-Files von der GFX 100 verglichen. Alles bei Schärfe Null und ansonsten mit den jeweiligen Standardeinstellungen. Der Vergleich erfolgte an einem 4K-Eizo-Monitor in Ansichten bis 400 % (und auszugsweise mit kleinen Prints von Ausschnitten).

Vielleicht bin ich blind, aber ich vermag bisher keine Vorteile von Capture One 12 gegenüber LR zu erkennen. Weder in der Lichter- und der Schattenzeichnung noch bei Tonwertabstufungen und anderen Aspekten.

Nutze ich hingegen in LR die Option "Details verbessern" (findet man im Menü "Foto"), ist bei meinen Vergleichsbildern die Überlegenheit von LR evident. 

Meine Vergleichsresultate haben mich auch deswegen erstaunt, weil Capture One früher bei DNG-Files aus meinen Leica-Kameras in der Zeichnung der Lichter im Vergleich zu LR klar die Nase vorn hatte.

Interessieren würde mich, wie andere das einschätzen. Mache ich allenfalls einen Fehler in meinem Vergleichsworkflow? Müsste ich in Capture One 12 andere Basiseinstellungen wählen?

Zeigt sich das wahre Potenzial der RAW-Entwickler erst durch einen je unterschiedlichen Einsatz der Entwicklungsfunktionen? Müsste ich also "fertig" ausentwickelte Bilder miteinander vergleichen? Werde nun auch das sorgfältig ausprobieren. 

Und: Worin genau sollen die Vorteile von Capture One 12 gegenüber einer Entwicklung in LR eigentlich liegen? Mag vielleicht ein Capture One User mir einmal davon berichten?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die geben sich im großen und ganzen nichts. ich selbst habe es immer wieder mit Lightroom probiert, bin aber einfach nicht damit warm geworden. Für meinen Worklflow passt am besten C1 (früher Aperture). Und für dich passt vielleicht LR am besten. Im wahrnehmbaren Bereich wird es da wohl keine Unterschiede, alleine durch die Software selbst, geben. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Vorteil den manche für sich sehen kommt wohl daher, das bei den TransX Files (die GFX'en haben den nicht) die Entwickler Soße in Default die gefälligeren Ergebnisse liefert.

Allerdings ist es einfältig zu glauben nur schon ohne selbst Hand an zu legen ein optimales Ergebnis zu bekommen. 

Dafüer hängt zuviel vom Motiv, vom eigenen Geschmack und von der Ausgabeform ab was als "bestes" Ergebnis an Ende steht.

In so fern ist dein Ansatz imho falsch.

Nimm das was dir am besten taucht und lerne es zu nutzen.

Wenn du schon so viel Geld augegeben hast musst du dafür nochmal Zeit kaufen um zu verstehen.

Und lass das mit den 400%.

schorschi,

für den ein Bild manchmal jeden neuen Tag eine andere Entwicklung bräuchte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb schorschi2:

Allerdings ist es einfältig zu glauben nur schon ohne selbst Hand an zu legen ein optimales Ergebnis zu bekommen. Dafüer hängt zuviel vom Motiv, vom eigenen Geschmack und von der Ausgabeform ab was als "bestes" Ergebnis an Ende steht.

LR oder C1: Nur Geschmacksache?

Ich kann mir kaum vorstellen, dass überzeugte C1-User ihre Wahl primär auf subjektive Kriterien abstützen. Zudem steht ein „optimales Ergebnis“ bestensfalls am Ende einer Bildbearbeitung. Und nicht am Anfang auf Stufe RAW-Entwicklung.

Danke auch für das „einfältig“. Echt nett hier ....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb EmHa:

Auf was denn sonst?

Welche Vor- und Nachteile eines RAW-Entwicklers wie gewichtet werden, ist und bleibt sicher subjektiv. Bei einigen Fotografen basiert diese Abwägung indes nicht primär auf dem Bauchgefühl, sondern auf evidenten oder gar mess- und damit mehr oder weniger objektiv vergleichbaren Leistungen verschiedener RAW-Entwickler. Das gilt bekanntlich auch beim Vergleich von Kameras, Objektiven, Stativen und so weiter. Aber vielleicht bin ich hier mit meiner Frage am falschen Ort. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb fotoLux:

Aber vielleicht bin ich hier mit meiner Frage am falschen Ort. 

Das denke ich nicht. 

Selbst wenn eine Software auch objektiv besser wäre als die andere, heißt das ja nicht, dass Du auch bessere Ergebnisse damit nur aufgrund der objektiv besseren Eigenschaften der Software erzielen wirst. 

Deshalb solltest Du die Software wählen, die Dir am besten von Handling her liegt. 

bearbeitet von EmHa
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb X_Fanboy:

Macht es doch einfach: Fragen an Rico 😁

Rico vergleicht in seinen RAW Workshops viele RAW Konverter und zeigt dabei objektive Facts der jeweiligen Konverter. Insgesamt sehe ich es so ähnlich wie @schorschi2. Die Bedienung und Erfahrung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Benutzung von RAW Konvertern. So dass man in der Lernzeit einen neuen Konverters in der Regel erst mal schlechtere Ergebnisse erzielt. Das ist wie beim Wechsel des Kamerasystems, auch da muss man erst mal durch Lern und Erfahrungskurve durch.

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb Swissbob:

Die GFX100 bleibt (wie zu erwarten war) den anderen Kameras hinsichtlich Bildqualität überlegen.

Ja, die Art und Weise wie sie es tut, ist aber die Sache:

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=sony_a7riv&attr13_1=fujifilm_gfx50r&attr13_2=fujifilm_gfx100&attr13_3=panasonic_dcs1r&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=100&attr16_1=100&attr16_2=100&attr16_3=100&attr126_3=1&normalization=full&widget=1&x=-0.5394104882459313&y=0.31551814303605996

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=sony_a7riv&attr13_1=fujifilm_gfx50r&attr13_2=fujifilm_gfx100&attr13_3=panasonic_dcs1r&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=6400&attr16_1=6400&attr16_2=6400&attr16_3=6400&attr126_3=1&normalization=compare&widget=1&x=0.2294213381555152&y=0.5525866467977562

Die DPReview Szene ist ja nur die neueste Bestätigung: die A7RIV hat nicht mal die 50er Mittelformatkameras "gekillt." 

 

C1 und LR unterstützen die Sony RAWs mittlerweile, wie so oft ist selber runterladen, bearbeiten und vergleichen das Sinnvollste. Was ich spannend finde ist, das die GFX100 bei ISO12800 fast noch besser aussieht als die Sony bei ISO6400 😮

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...