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vor 11 Minuten schrieb hbl55:

Du bist mir ja ein Fachmann :D von wegen verklinkert, es handelt sich um den gefliesten Sockel

Klinker oder Fliese, sch...egal, irgendwie saß da wohl die Brille schief.

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so, so - wir ĂŒben uns in freier Assoziation 

Panoramafreiheit ... Redefreiheit ... Pressefreiheit ... 

wenn wir endlich wieder die Grenzen schließen, kann ich dann am Grenzzaun stehen und das Nachbarland fotografieren?

eigentlich alles ernsthafte Themen ... zum GlĂŒck gibt es auch noch Meinungsfreiheit

Nur hilft da auch Interpretationsfreiheit nichts

...

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Wir mĂŒssen die Grenzen nicht wieder schließen, aber leider nutzen das kriminelle Banden aller Art zuhauf aus. Ganz massiv. Ist aber eigentlich ein anderes Thema.

Ich wollte eigentlich ausdrĂŒcken, dass Menschen durch Fotografen, die ihr Anwesen knipsen, verunsichert werden könnten und dann entsprechend reagieren. Die denken dann nicht an Gaunerzinken oder Ă€hnliche Markierungen.
Und nicht gleich wieder ĂŒbertreiben @Photoweg ;)

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vor 14 Stunden schrieb hbl55:

Tag? kenne ich als AnhÀnger, Etikett, Preisschild usw. 

Und was soll das hier gezeigte Zeichen dann bedeuten bzw. was ist das? (Sorry fĂŒr OT)

Kurzer Off Topic, ein Tag ist ein KĂŒnstlername der wie eine Unterschrift an Orten verewigt wird nach dem Motto "I was here". Seine UrsprĂŒnge liegen im New York Ende der 60iger. Dort hat "Taki" von der 183  Strasse mit dem Tag "Taki183" angefangen ĂŒberall wo er war sich mit seinem Zeichen - seinem Tag - zu verewigen.

Andere taten es ihm nach und es entstand ein Wettkampf wer seinen Tag öfter und an den besten, also am schwierigsten und best zu sehenden PlĂ€tzen setzen konnte. GrĂ¶ĂŸer und imposanter sind gesprĂŒhte Tags in denen die Buchstaben nun nicht nur Linien waren sondern ganze (Graffitti-) Bilder die weiter mit Characters (eine Art Comicfiguren) erweitert wurden.

Eine Bewegung ward geboren der mit dem Film Graffitti Wildstyle global Verbreitung fand.

Tja ... RSK, entweder die Initialen einer Graffitti Gruppe (z.B. Rabauken Suchen Kaos) oder das KĂŒrzel einer einzelnen Person (RichardSchluck) 😁

Ernsthaft, nichts worum man sich Sorgen machen mĂŒsste, Ă€rgerlich weil der Tag auf Privateigentum gesetzt wurde und der kĂŒnstlerische Anspruch als nicht sehr hoch ausgeprĂ€gt formuliert werden kann 🙈

Hm ... Wo darf ich wie draussen kĂŒnstlerisch tĂ€tig werden ... zurĂŒck zur Panoramafreiheit 😎

 

Edit: TatsÀchlich war Taki schon Ende der 60iger und nicht erst Anfang der 70iger aktiv.

Hier noch ein Link zu einem Interview (deutsch) mit ihm:

https://ilovegraffiti.de/blog/2010/01/18/interview-mit-taki183/

 

bearbeitet von - Geo -
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vor 5 Minuten schrieb mjh:

Ich hasse ja solche Sprayer, die kĂŒnstlerisch nichts draufhaben und immer nur ihren Tag sprĂŒhen. Aber die meisten von denen sind eben untalentierte Narzissten.

ja, die verschandeln das freie Panorama, schlimm - und deswegen gleich hassen und aburteilen? Leute bleibt doch mal beim Thema

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... und Schmierfinken, mehr nicht.
Es nimmt immer mehr zu, auch bspw. bei der Bahn.
Hassen? Nö, aber ĂŒber sie urteilen tue ich durchaus. Denn wer fremdes Eigentum absichtlich und aus niederen BeweggrĂŒnden verschandelt, sollte auch fĂŒr die Beseitigung aufkommen.

Panoramafreiheit hin oder her, solche Dilettanten-Tags fotografiere ich nicht. :D

bearbeitet von PrimaFoto
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vor 17 Stunden schrieb Allradflokati:

Naja - wenn so jemand behauptet es wÀre "ihr" Haus (was ja nicht den Tatsachen entsprach), wird sie vielleicht auch andere Kapriolen geschlagen haben.

Wer geht denn nicht zu *seinem* BÀcker, Frisör, Italiener...

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vor 17 Minuten schrieb EmHa:

Wer geht denn nicht zu *seinem* BÀcker, Frisör, Italiener...

"Sklavenhaltung" ist genauso verboten, wie die widerrechtliche Übernahme von fremdem Eigentum 😁 ...

Aber mal im Ernst: Wenn ich als Mieter einer Einliegerwohnung von "meinem Haus" spreche, habe ich die BesitzverhÀltnisse nicht verstanden ;) ...
Ich könnte da maximal von "meiner Wohnung" sprechen!

bearbeitet von Allradflokati
Dativ statt Genitiv
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Ich habe meinen Kumpel im Rollstuhl durch Wetzlar geschoben so dass er fotografieren konnte. Seine Meinung ist dass das Gesetz nicht Behinderten gerecht ist. Frei ohne Hilfsmittel fĂŒr alle zugĂ€nglich heist fĂŒr ihn dass niemand die engen Gassen in Wetzlar fotografieren darf weil er dort nicht mit dem Rollstuhl ĂŒber die Treppen kommt.

Somit beschrĂ€nke sich das frei und ohne Hilfsmittel fĂŒr alle zugĂ€nglich auf die Rollstuhlrampe am Rathaus.

 

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vor 13 Minuten schrieb Hessebubb:

Ich habe meinen Kumpel im Rollstuhl durch Wetzlar geschoben so dass er fotografieren konnte. Seine Meinung ist dass das Gesetz nicht Behinderten gerecht ist. Frei ohne Hilfsmittel fĂŒr alle zugĂ€nglich heist fĂŒr ihn dass niemand die engen Gassen in Wetzlar fotografieren darf weil er dort nicht mit dem Rollstuhl ĂŒber die Treppen kommt.

Ein Ă€ußerst interessanter Gesichtspunkt. Wer denkt darĂŒber schon nach?

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vor 17 Stunden schrieb AS-X:

... aber das Ausspionieren erfolgt nicht mit einer Fuji*, sondern mit offenen Augen oder bestenfalls der Smartphonecam.

*oder.... 😉

Ganz sicher nicht mit Fuji, die Apps zur Übertragung sind so langsam, bis das Bild mal irgendwo angekommen ist, hat jede darauf enthaltene Information bereits historischen Wert. :D

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vor 28 Minuten schrieb outofsightdd:

Ganz sicher nicht mit Fuji, die Apps zur Übertragung sind so langsam, bis das Bild mal irgendwo angekommen ist, hat jede darauf enthaltene Information bereits historischen Wert. :D

Das ist wie bei Slow Food. Gut Ding braucht Weile 😉

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vor 2 Stunden schrieb Hessebubb:

Ich habe meinen Kumpel im Rollstuhl durch Wetzlar geschoben so dass er fotografieren konnte. Seine Meinung ist dass das Gesetz nicht Behinderten gerecht ist. Frei ohne Hilfsmittel fĂŒr alle zugĂ€nglich heist fĂŒr ihn dass niemand die engen Gassen in Wetzlar fotografieren darf weil er dort nicht mit dem Rollstuhl ĂŒber die Treppen kommt.

Somit beschrĂ€nke sich das frei und ohne Hilfsmittel fĂŒr alle zugĂ€nglich auf die Rollstuhlrampe am Rathaus.

Das ist ein Problem, aber der Gesetzgeber wĂŒrde wohl zum Schluss kommen, dass es durch Barrierefreiheit gelöst werden muss, nicht durch eine erweiterte Panoramafreiheit fĂŒr Rollstuhlfahrer.

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Am 16.8.2019 um 15:03 schrieb PrimaFoto:

Naja, HÀuser werden tatsÀchlich ausspioniert und nach lukrativer Einbruchsbeute Ausschau gehalten...

Klar. Und die "Spione" stellen sich am helllichten Tag mit der Kamera direkt vor das GebÀude, statt Google Street View oder Earth zu nutzen?

Wenig wahrscheinlich...

Ich wurde mal in DĂŒsseldorf von einem "Wachmann" angesprochen, als ich ein GebĂ€ude im Hintergrund hatte. Laut seiner Aussage "wolle der Ladeninhaber [Designermode, NICHT der Architekt] nicht, dass das Haus fotografiert wĂŒrde". Als ich dem durchaus korrekten Herrn die Panoramafreiheit erklĂ€ren wollte, meinte er nur, ich solle doch nicht gleich die Gesetze zitieren. Manche Leute haben eine sehr seltsame Wahrnehmung.

bearbeitet von Mattes
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Ich muss da nochmal etwas dazu schreiben,

ich bin sicher, es ist fĂŒr jeden klar zu erkennen, wenn ein Fotograf, ganz unbekĂŒmmert, mit auffallender Kamera, sich vor einen prĂ€chtig blĂŒhenden Baum stellt, dass der oder die nicht einen nĂ€chtlichen Einbruch plant. Ich bin mit der HauseigentĂŒmerin gut nachbarschaftlich bekannt, hier im Dorf kennen sich alle und die freuen sich, wenn man Fotos von schönen GĂ€rten macht. Mein Eindruck war, und das hat mich gestört, dass die Frau wohl neu aus der Stadt zugezogen war, nicht bereit sich dem entspannten Leben auf so einem Dorf zu öffnen. Hier grĂŒĂŸen sich alle freundlich, man hat weder Argwohn noch BerĂŒhrungsĂ€ngste. Da kam das Gemecker ohne Vorwarnung und ohne GrĂŒĂŸen schlecht an. Vielleicht hatte sie selbst auch eine Vorgeschichte, die sie so misstrauisch werden ließ. Vielleicht wurde sie vom Ex verfolgt...

Ein wenig Hemmungen habe ich hingegen immer, wenn ich unterwegs im Kaliningrader Gebiet die alten HĂ€user aus Deutscher Zeit fotografiere, ich liebe diese stummen Zeugen. Teilweise Ruinen, ich finde das wunderschön. Oder halb verfallene HauseingĂ€nge in den StĂ€dten dort. Ich habe immer die Bedenken, die Bewohner könnten den Eindruck haben, ich habe die Absicht ihre bescheidenen VerhĂ€ltnisse bloßzustellen. Dabei finde ich es einfach nur fotografisch toll. Ich grĂŒĂŸe immer höflich und die lĂ€cheln zurĂŒck, alles ok. Aber da komme ich mir halt schon eher etwas peinlich vor. Ein befreundeter Russe wundert sich immer, warum ich nie die "schönen neuen HĂ€user" fotografiere sondern immer die "hĂ€ĂŸlichen alten Dinger". Zum GlĂŒck greift dort kein EU Recht, man kann auch auf PlĂ€tzen fotografieren und muss nicht die Gesichter unkenntlich machen. In der EU bin ich vorsichtig geworden.

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vor 42 Minuten schrieb rednosepit:

...unterwegs im Kaliningrader Gebiet die alten HÀuser aus Deutscher Zeit fotografiere, ich liebe diese stummen Zeugen. Teilweise Ruinen, ich finde das wunderschön. Oder halb verfallene HauseingÀnge in den StÀdten dort...

Das ist mir schon öfter mit Industrieruinen passiert. Bei zwei Gelegenheiten wurde ich von ehemaligen Mitarbeitern angesprochen, die natĂŒrlich einen ganz anderen Bezug zu solchen Orten haben: wer da sein Arbeitsleben verbracht hat, verbindet mit Industrieruinen eben keine Romantik, sondern traurige Erinnerungen. Aber gerade da kann man mit echtem Interesse oft zu guten GesprĂ€chen kommen.

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vor 5 Stunden schrieb Mattes:

Ich wurde mal in DĂŒsseldorf von einem "Wachmann" angesprochen, als ich ein GebĂ€ude im Hintergrund hatte. Laut seiner Aussage "wolle der Ladeninhaber [Designermode, NICHT der Architekt] nicht, dass das Haus fotografiert wĂŒrde". Als ich dem durchaus korrekten Herrn die Panoramafreiheit erklĂ€ren wollte, meinte er nur, ich solle doch nicht gleich die Gesetze zitieren. Manche Leute haben eine sehr seltsame Wahrnehmung.

Was soll er wahrgenommen haben? Er exekutiert eben den Wunsch seines Kunden, was hĂ€tte er anderes machen können? Die Diskussion hĂ€ttest du eher mit dem Ladeninhaber fĂŒhren sollen. 

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vor 6 Stunden schrieb Mattes:

Klar. Und die "Spione" stellen sich am helllichten Tag mit der Kamera direkt vor das GebÀude, statt Google Street View oder Earth zu nutzen?

Wenig wahrscheinlich...

Ich wurde mal in DĂŒsseldorf von einem "Wachmann" angesprochen, als ich ein GebĂ€ude im Hintergrund hatte. Laut seiner Aussage "wolle der Ladeninhaber [Designermode, NICHT der Architekt] nicht, dass das Haus fotografiert wĂŒrde". Als ich dem durchaus korrekten Herrn die Panoramafreiheit erklĂ€ren wollte, meinte er nur, ich solle doch nicht gleich die Gesetze zitieren. Manche Leute haben eine sehr seltsame Wahrnehmung.

Und dann fotografierst du das Haus halt nicht, da fĂ€llt dir kein Zacken aus der Krone, außer du willst unbedingt recht haben.

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vor 8 Minuten schrieb platti:

Und dann fotografierst du das Haus halt nicht, da fĂ€llt dir kein Zacken aus der Krone, außer du willst unbedingt recht haben.

Und so gibt man seine Freiheit freiwillig auf 
 Daher: In solchen FĂ€llen muss man fotografieren, und sei es nur zum Trotz.

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