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Da viele internationale Vergleiche ja immer hinken und es noch genug Ungeimpfte gibt, hier mal ein Fall aus der Praxis. Realität im Ruhrgebiet sozusagen.

https://www.instagram.com/p/CXt21xXMyBE/?utm_medium=copy_link

 

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vor 47 Minuten schrieb AS-X:

Im Ergebnis wird es Impfgegner in der Annahme bestärken, man könnte Ärzten und dem System nicht trauen, weil man dann unter Vorspiegelung falscher Tatsachen heimlich gegen den eigenen Willen geimpft wird.  

Die trauten dem System und den Ärzten vorher schon nicht, deshalb wollten sie sich ja das Zertifikat kaufen (um sich nicht 2 mal die Woche testen zu müssen). Verlieren Impfverweiger jetzt mehr Vertrauen in das System weil sie beim Bescheissen des Systems von diesem Beschissen wurden 🤔

Die bescheissen uns wir bescheissen die ... Kreislauf (na wer kennt den Film 😉).

Nicht falsch verstehen, ich heisse weder das Verhalten der Impfverweiger noch der Ärzte für gut oder zielführend - absolut nicht!

Ein gewisses Schmunzeln beim Lesen konnte ich mir dennoch nicht verkneifen 😏

 

bearbeitet von - Geo -
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vor 10 Minuten schrieb - Geo -:

Die trauten dem System und den Ärzten vorher schon nicht, deshalb wollten sie sich ja das Zertifikat kaufen (um sich nicht 2 mal die Woche testen zu lassen). Verlieren Impfverweiger jetzt mehr Vertrauen in das System weil sie beim Bescheissen des Systems von diesem Beschissen wurden 🤔

Die bescheissen uns wir bescheissen die ... Kreislauf (na wer kennt den Film 😉).

Nicht falsch verstehen, ich heisse weder das Verhalten der Impfverweiger noch der Ärzte für gut oder zielführend - absolut nicht!

Ein gewisses Schmunzeln beim Lesen konnte ich mir nicht verkneifen 😏

 

Du missverstehst mich, mir geht es nicht um die paar „betrogenen“ Griechen. 
Mir geht es um die Millionen Impfgegner weltweit, die mit Sicherheit auf diese Geschichte abfahren, weil sie genau in ihr Weltbild passt.
Das die Story instrumentalisiert werden wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. 

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Un!!!geimpfte in BRD, stand 17.12.21, lt Spiegel Diagramm, 

18-59:  8,8 Mio 

60+.  :  2,4 Mio 

Und dies nach ca. 2 Jahren Pandemie  und unzähligen Schicksalen

Was geht in diesen Menschen vor , geht es ihnen im Prinzip zu gut?

ich verstehe es nicht...

 

 

 

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb MEPE:

Aber Peter, hast Du eine Erklärung dafür, warum die Fallzahlen in Südafrika schon jetzt deutlich sinken? Ich vestehe es nicht, das widerspricht allen Modellen. Da Omikron auch Genesene und doppelt Geimpfte mit praktisch 100% infiziert, können doch die Zahlen nicht wieder sinken. Geboosterte Personen dürfte so gut wie gar nicht geben und die Doppel-Impfquote liegt bei 25%.

Habe ich nicht, wenn ich etwas seriöses erfahre, schreibe ich es. Vielleicht haben die Leute Angst und sind vorsichtiger geworden?

Auf jeden Fall hat SA Maßnahmen, wie Masken, Abstandsregeln , Begrenzung von Großveranstaltungen umd Impfprogramm durchgeführt, die wirken ja immer begrenzend und verringern den R-Wert.

Peter

bearbeitet von MightyBo
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vor 16 Minuten schrieb AS-X:

Du missverstehst mich, mir geht es nicht um die paar „betrogenen“ Griechen. 
Mir geht es um die Millionen Impfgegner weltweit, die mit Sicherheit auf diese Geschichte abfahren, weil sie genau in ihr Weltbild passt.
Das die Story instrumentalisiert werden wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. 

Instrumentalisiert wofür? Ist doch eher eine Geschichte die ungern im Lager der Ungeimpften erzählt wird 😏 Ich glaube, dass siehst du zu schwarz, die Geschichte ist jetzt 1 Monat alt - ich habe sie durchs gezielte Suchen gefunden, nichts in den bekannten sozialen Medien dazu gesehen, vom keinem der Impfgegner als Argument unter einem Post o.Ä. gesehen ...

... ich fand es nur wieder krass, was für Geschichten die Pandemie hervorbringt.

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vor 15 Minuten schrieb axel g:

Un!!!geimpfte in BRD, stand 17.12.21, lt Spiegel Diagramm, 

18-59:  8,8 Mio 

60+.  :  2,4 Mio 

Und dies nach ca. 2 Jahren Pandemie  und unzähligen Schicksalen

Was geht in diesen Menschen vor , geht es ihnen im Prinzip zu gut?

ich verstehe es nicht...

... eine einfache Antwort darauf gibt es wohl nicht. Gerade bei der Gruppe der 60+ schwer nachzuvollziehen.

Um mal wieder ein Beispiel aus Griechenland zu nehmen: Neun von zehn Griechen, die (an Covid-19) sterben, sind über 60 Jahre alt, acht von zehn sind nicht geimpft (Aussage des griechischen Ministerpräsident Mitsotakis).

Erst mit der Ankündigung einer Impfpflicht für diese Gruppe, bei der Impfverweiger 100€ Bußgeld/Monat direkt abgebucht über das Finanzamt zahlen, folgte der Sturm der Impfzentren von den Senioren ... nach über 2 Jahren Pandemie 🤷‍♂️

 

 

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vor 8 Stunden schrieb - Geo -:

Instrumentalisiert wofür? Ist doch eher eine Geschichte die ungern im Lager der Ungeimpften erzählt wird 😏 Ich glaube, dass siehst du zu schwarz, die Geschichte ist jetzt 1 Monat alt - ich habe sie durchs gezielte Suchen gefunden, nichts in den bekannten sozialen Medien dazu gesehen, vom keinem der Impfgegner als Argument unter einem Post o.Ä. gesehen ...

... ich fand es nur wieder krass, was für Geschichten die Pandemie hervorbringt.

Auch hier wäre ich nicht traurig mich zu irren. Aber es passt einfach in die Welt von Leuten die meinen, Globulis würden heimlich mit Impfstoff versetzt, Hubschrauber würden flüssigen Pfizer Impfstoff über Anticorona Demos versprühen und so weiter. Hatten wir doch alles in den letzten Wochen. 

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vor 1 Stunde schrieb AS-X:

Auch hier wäre ich nicht traurig mich zu irren. Aber es passt einfach in die Welt von Leuten die meinen, Globulis würden heimlich mit Impfstoff versetzt, Hubschrauber würden flüssigen Pfizer Impfstoff über Anticorona Demos versprühen und so weiter. Hatten wir doch alles in den letzten Wochen. 

Ja, aber die machen sich die Welt so wie es ihnen gefällt - da wird diese auf Fakten beruhende Sachlage auch nichts ändern 😏 

Werden übrigens weniger ...

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-verschwoerung-weniger-leugner-100.html

... den harten Kern wirst du mit Aufklärung über die Impfung sowieso nicht erreichen. 

bearbeitet von - Geo -
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vor 1 Minute schrieb - Geo -:

Ja, aber die machen sich die Welt so wie es ihnen gefällt - da wird diese auf Fakten beruhende Sachlage auch nichts ändern 😏

Sie macht aber die Diskussion mit denjenigen die vielleicht noch erreichbar sind sehr viel schwieriger, da es (wenn auch nur in einem Einzelfall) die bestehenden Verschwörungstheorien, denen zufolge ohne Wissen und Wollen der Betroffenen abgelehnte med. Eingriffe erfolgen, nun tatsächlich belegt sind.
 
Wenn die Geschichte sich tatsächlich so ereignet hat, haben die verantwortlichen Ärzte ihrer Zunft einen echten Bärendienst erwiesen. 

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vor 5 Minuten schrieb AS-X:

Sie macht aber die Diskussion mit denjenigen die vielleicht noch erreichbar sind sehr viel schwieriger, da es (wenn auch nur in einem Einzelfall) die bestehenden Verschwörungstheorien, denen zufolge ohne Wissen und Wollen der Betroffenen abgelehnte med. Eingriffe erfolgen, nun tatsächlich belegt sind.
 
Wenn die Geschichte sich tatsächlich so ereignet hat, haben die verantwortlichen Ärzte ihrer Zunft einen echten Bärendienst erwiesen. 

Nochmals, ich verstehe deinen Standpunkt und halte dieses Vorgehen für Falsch - einen großen Einfluss auf die Impfdebatte sehe ich nicht ... sonst hätten wir schon längst davon gehört✌️

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vor 10 Stunden schrieb - Geo -:

Gerade bei der Gruppe der 60+ schwer nachzuvollziehen.

Für mich gut nachvollziehbar. Die Selbstüberschätzung und die Einforderung von Respekt allein aufgrund des Alters und Sturheit. Anfälligkeit für Blasen, und halt der große Fehler hochkomplexe Zusammenhänge in Bauernweisheiten zu pressen oder auf Ereignisse der Geschichte pausen zu müssen. 
Im Gegensatz um Mittelmeerraum sind hier auch die Familien und Bekanntenkreise kleinteiliger. Dadurch sind die Todesfälle weniger präsent und die Ängste geringer. Auch wird Krankheit und Tod hier weiter verdrängt/ausgeblendet.  COVID ist trotz der der Informationen über die Medien für Viele solange abstrakt, bis es eine nahestehende Person erwischt.

bearbeitet von Crischi74
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vor 10 Minuten schrieb Crischi74:

Für mich gut nachvollziehbar. Die Selbstüberschätzung und die Einforderung von Respekt allein aufgrund des Alters und Sturheit. Anfälligkeit für Blasen, und halt der große Fehler hochkomplexe Zusammenhänge in Bauernweisheiten zu pressen oder auf Ereignisse der Geschichte pausen zu müssen.

Lieber Christian, ich mache mir gerade ein wenig Sorgen was Deinen Bekanntenkreis von 60+ angeht. Wenn diese Dein Bild in diese Richtung prägen, müsstest Du wohl dringend etwas ausmisten. :)

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vor 43 Minuten schrieb FxF.jad:

Lieber Christian, ich mache mir gerade ein wenig Sorgen was Deinen Bekanntenkreis von 60+ angeht. Wenn diese Dein Bild in diese Richtung prägen, müsstest Du wohl dringend etwas ausmisten. :)

Da habe ich Beides Unvernunft und Starsinn,  Ängste wegen Vorerkrankungen, und auch Vernünftige welche den Kopf schütteln über Altersgenossen  welche sich in die Coronamaßnahmen-Kritik verbissen haben.

bearbeitet von Crischi74
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vor 25 Minuten schrieb Crischi74:

 Auch wird Krankheit und Tod hier weiter verdrängt/ausgeblendet.  COVID ist trotz der der Informationen über die Medien für Viele solange abstrakt, bis es eine nahestehende Person erwischt.

Jain.

Es gibt Menschen, die noch auf der ITS bestreiten, dass sie überhaupt an Corona erkrankt sind.

Es gibt aber auch Menschen, die sagen mit Mitte 80, dass sie sich nicht impfen lassen, weil sie ihr Leben gelebt haben und es ihnen egal ist, wenn sie an Corona sterben. Letzteres mag man als unsolidarisch empfinden, weil sie ja im Zweifel dennoch im Krankenhaus behandelt werden würden, aber es ist trotzdem eine für mich noch einigermaßen nachvollziehbare Entscheidung. BTW: Kann man in einer Patientenverfügung eigentlich wirksam ausschließen, eine Covid-19-spezifische Behandlung zu bekommen?

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vor 30 Minuten schrieb Crischi74:

Im Gegensatz um Mittelmeerraum sind hier auch die Familien und Bekanntenkreise kleinteiliger. Dadurch sind die Todesfälle weniger präsent und die Ängste geringer.

Mit der Logik müssten ja im Mittelmeerraum gerade die Ü60 Gruppe eine höhere Impfrate besitzen ... was sie aber bis zur Impfpflicht nicht tat.

vor 30 Minuten schrieb Crischi74:

Auch wird Krankheit und Tod hier weiter verdrängt/ausgeblendet. COVID ist trotz der der Informationen über die Medien für Viele solange abstrakt, bis es eine nahestehende Person erwischt.

Das ist in der Tat keine Phänomen was nur die Ü60 Gruppe betrifft.

 

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Ich verstehe nicht, warum überhaupt der Staat Einschränkungen und Vorgaben verhängen muss. Die gesamte Diskussion wäre überflüssig, wenn jeder nur egoistisch genug wäre, sich selbst mit allen Mitteln zu schützen. Man nennt das eigentlich Selbsterhaltungstrieb. Wie will man sich denn mit korrekt getragenen Masken, Abstand und sorgfältiger Hygiene (nicht mit dreckigen Fingern im Gesicht herumfassen), Meidung von frequentierten Innenräumen usw. infizieren? Warum muss da erst eine strenge Vorschrift, womöglich noch mit Polizeikontrolle kommen? Ein Lockdown wäre dann absolut überflüssig. 

Ich bin jetzt dreifach geimpft, trage trotzdem meine Masken, halte aufmerksam Abstand und vermeide tatsächlich strikt alle Kontakte, Treffen, Restaurants, Friseurbesuche und was es sonst an eigentlich schönen Dingen gibt. Ich bleibe für mich, arbeite von zuhause aus und vergnüge mich täglich in der Natur, wo ich niemanden treffe, den ich gefährden könnte. Daran kann man sich gut gewöhnen und davon ausgehen, dass auch diese Welle irgendwann ausgestanden ist. Warum muss ich denn unbedingt in dieser Notsituation mit mehreren Leuten in engen Räumen sitzen? Ich finde, jeder Mensch, der erkrankt ist einer zu viel und wirklich niemand sollte auf einen "milden Verlauf" hoffen, weil er jung und fit ist. Ich kenne junge Sportler, die nach Covid nun behindert sind, die Lunge ist zerstört und diese Menschen haben noch das ganze Leben vor sich. Ich begreife es nicht.

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vor 26 Minuten schrieb MEPE:

 

Es gibt aber auch Menschen, die sagen mit Mitte 80, dass sie sich nicht impfen lassen, weil sie ihr Leben gelebt haben und es ihnen egal ist, wenn sie an Corona sterben. Letzteres mag man als unsolidarisch empfinden, weil sie ja im Zweifel dennoch im Krankenhaus behandelt werden würden, aber es ist trotzdem eine für mich noch einigermaßen nachvollziehbare Entscheidung. BTW: Kann man in einer Patientenverfügung eigentlich wirksam ausschließen, eine Covid-19-spezifische Behandlung zu bekommen?

Das hört sich auf den ersten Blick gut an, aber der Covid Tod auf der Intensivstation ist kein schöner. Ich möchte zumindest nicht so ableben. Mit einer entsprechenden Impfung kann man diesen einsamen Tod mit hoher Sicherheit vermeiden. Das Verhalten kann man auch der Alterssturheit oder Tatsachenverdrängung zuordnen. 

Peter

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vor 14 Minuten schrieb MightyBo:

Das hört sich auf den ersten Blick gut an, aber der Covid Tod auf der Intensivstation ist kein schöner. Ich möchte zumindest nicht so ableben. Mit einer entsprechenden Impfung kann man diesen einsamen Tod mit hoher Sicherheit vermeiden. Das Verhalten kann man auch der Alterssturheit oder Tatsachenverdrängung zuordnen. 

Natürlich, da sind wir völlig einer Meinung.

Das ist übrigens auch die Antwort auf die Frage von @rednosepit. Fast alle (auch die jüngeren) Ungeimpften denken ja, dass es sie persönlich schon nicht treffen wird mit einem schweren Verlauf. So ähnlich, wie auch jeder, der (zu) schnell Auto fährt, nicht damit rechnet, einen tödlichen Verkehrsunfall zu haben.

Die Wahrscheinlichkeit für schwere Verläufe ist ja auch nicht extrem hoch, wenn man unter 50 ist, aber eben auch weit von Null entfernt. Insofern ist das eine Art Russisch-Roulette, das diese Leute spielen. 

bearbeitet von MEPE
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vor 42 Minuten schrieb rednosepit:

Ich verstehe nicht, warum überhaupt der Staat Einschränkungen und Vorgaben verhängen muss. Die gesamte Diskussion wäre überflüssig, wenn jeder nur egoistisch genug wäre, sich selbst mit allen Mitteln zu schützen. Man nennt das eigentlich Selbsterhaltungstrieb. Wie will man sich denn mit korrekt getragenen Masken, Abstand und sorgfältiger Hygiene (nicht mit dreckigen Fingern im Gesicht herumfassen), Meidung von frequentierten Innenräumen usw. infizieren? Warum muss da erst eine strenge Vorschrift, womöglich noch mit Polizeikontrolle kommen? Ein Lockdown wäre dann absolut überflüssig. 

Ich bin jetzt dreifach geimpft, trage trotzdem meine Masken, halte aufmerksam Abstand und vermeide tatsächlich strikt alle Kontakte, Treffen, Restaurants, Friseurbesuche und was es sonst an eigentlich schönen Dingen gibt. Ich bleibe für mich, arbeite von zuhause aus und vergnüge mich täglich in der Natur, wo ich niemanden treffe, den ich gefährden könnte. Daran kann man sich gut gewöhnen und davon ausgehen, dass auch diese Welle irgendwann ausgestanden ist. Warum muss ich denn unbedingt in dieser Notsituation mit mehreren Leuten in engen Räumen sitzen? Ich finde, jeder Mensch, der erkrankt ist einer zu viel und wirklich niemand sollte auf einen "milden Verlauf" hoffen, weil er jung und fit ist. Ich kenne junge Sportler, die nach Covid nun behindert sind, die Lunge ist zerstört und diese Menschen haben noch das ganze Leben vor sich. Ich begreife es nicht.

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, ich verhalte mich auf meine Person bezogen ähnlich. Allerdings habe ich es gar nicht komplett selbst in der Hand, da ich in einem 4-5 Personen Haushalt lebe, in dem einige nicht im HomeOffice arbeiten können (klappt in Pflegeberufen noch nicht 😉).

Dazu kommt, dass man gerade jüngeren Personen im Haushalt ja nicht alles verbieten kann, schon gar nicht, wenn sie schon volljährig sind.

Sind alle schon geboostert und verhalten sich aus meiner Sicht sehr verantwortungsvoll, aber gewisse Restrisiken bleiben leider. 

 

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Mal noch etwas Persönliches über die Wirkung einer Booster-Impfung.

Mein Arbeitskollege und seine Frau (beide vor 5 Monaten doppelt mit BioNtech geimpft) hatten sich beide bei ihrem Kind angesteckt und teils deutliche Symptome entwickelt.

Wir sind nach jetzt 5 Tagen im Haushalt mit einem infizierten Kind und vor knapp 3 Wochen (reichlich 5 Monate nach der Zweitimpfung) geboostert komplett symptomfrei und Schnelltest-negativ.

Das bestätigt für mich die "Booster-Power", danke an dieser Stelle mal an Moderna und BioNtech/Pfizer. 🤗

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vor 10 Minuten schrieb MEPE:

Natürlich, da sind wir völlig einer Meinung.

Das ist übrigens auch die Antwort auf die Frage von @rednosepit. Fast alle (auch die jüngeren) Ungeimpften denken ja, dass es sie persönlich schon nicht treffen wird mit einem schweren Verlauf. So ähnlich, wie auch jeder, der (zu) schnell Auto fährt, nicht damit rechnet, einen tödlichen Verkehrsunfall zu haben.

Die Wahrscheinlichkeit für schwere Verläufe ist ja auch nicht extrem hoch, wenn man unter 50 ist, aber eben auch weit von Null entfernt. Insofern ist das eine Art Russisch-Roulette, das diese Leute spielen. 

Es ist schon schwer zu verstehen, wenn gebildete, junge und ungeimpfte Akademiker mir sagen: "Wir hatten Corona und es war nur wie eine Grippe" und das ganze Brimborium nicht gutheißen 🙈

Peter

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vor 18 Minuten schrieb MightyBo:

Es ist schon schwer zu verstehen, wenn gebildete, junge und ungeimpfte Akademiker mir sagen: "Wir hatten Corona und es war nur wie eine Grippe" und das ganze Brimborium nicht gutheißen 🙈

Peter

Es ist auch schwer zu verstehen, wenn man von "Brimborium" schreibt ...

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vor 1 Stunde schrieb MEPE:

Kann man in einer Patientenverfügung eigentlich wirksam ausschließen, eine Covid-19-spezifische Behandlung zu bekommen?

Das kann man sicher, aber im fortgeschrittenen Stadium gibt es ja kaum noch eine COVID-19-spezifische Behandlung; da geht es vor allem um die Beatmung und andere Maßnahmen, die den Patienten schlicht am Leben halten, also im Grunde generische Maßnahmen. Und so lange der Patient bei Bewusstsein ist, wird er kaum dafür plädieren, ihn ersticken zu lassen, womit eine etwaige Patientenverfügung hinfällig wäre.

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vor 3 Minuten schrieb mjh:

Das kann man sicher, aber im fortgeschrittenen Stadium gibt es ja kaum noch eine COVID-19-spezifische Behandlung; da geht es vor allem um die Beatmung und andere Maßnahmen, die den Patienten schlicht am Leben halten, also im Grunde generische Maßnahmen. Und so lange der Patient bei Bewusstsein ist, wird er kaum dafür plädieren, ihn ersticken zu lassen, womit eine etwaige Patientenverfügung hinfällig wäre.

Stimmt. Aber zumindest eine Sedierung und wochenlange künstliche Beatmung im ITS-Bett wären dann ausgeschlossen. Soweit ich weiß, konnte man aber künstliche Beatmung auch vor Covid-19 bereits ausschließen.

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