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vor 1 Stunde schrieb snow:

Persönlich heisst für mich aktuell Selbstschutz: ...

Kann ich nachvollziehen. Allerdings fehlen da ja noch ein paar Lebensbereiche, zum Beispiel Schulen, in denen man es nicht so einfach den Einzelnen überlassen kann. Da läuft noch vieles miserabel, wenn ich alleine daran denke, dass unsere Bundesbildungsministerin unlängst öffentlich behauptet hat, in den Schulen würden Luftreinigungsgeräte eingesetzt – davon sind wir hier meilenweit entfernt ...

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Leider hinter Bezahlschranke

https://www.zeit.de/gesundheit/2022-02/corona-obduktionsregister-todesfaelle-peter-boor-interview

 

86 Prozent der Verstorbenen sind an Corona gestorben, 14 Prozent mit Corona.

Das sieht nach einem klaren Ergebnis aus.

 

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vor 29 Minuten schrieb Leicanik:

Allerdings fehlen da ja noch ein paar Lebensbereiche, zum Beispiel Schulen, in denen man es nicht so einfach den Einzelnen überlassen kann.

Die Kinder in den (allgemeinbildenden) Schulen sind bereits vor deutlich mehr als einem Jahr buchstäblich in den Brunnen gefallen :( . Bevor, und/ oder trotz allem, jetzt alles durchseucht ist.  Da helfen keine (imo durchaus berechtigten) Schuldzuweisungen mehr, was die Zukunft mit einem (w.W.) residenten (ich gehe davon aus, dass wir Covid-19 genausowenig "loswerden" wie Influenza) Virus angeht. Ich vertrete durchaus die Ansicht, dass die öffentliche Hand eine besondere Fürsorgepflicht hat. Egal, ob man z.B. in´s Krankenhaus oder (hier) in die Schule "muss". Die Frage, ob "Luftreinigungsgeräte" (welche Zertifikate? Da gibt es unterschiedliche) bei dem aktuellen und erwarteten Stand wirklich etwas Entscheidendes bringt i.S. Mehrwert zum Infektionsschutz von SchülerInnen und der potentionellen Virusverbreitung in ihre sonstigen Lebensbereiche lässt sich m.W. nicht beantworten. Mir sind keine Studien bekannt.

Eigene Überlegung zur Sache:
In allgemeinbildenden Schulen/ Klassenzimmern verweilen die SchülerInnen (immerhin knapp 10 Mio) vll. ohnehin weniger als 30 Std./Wo. Wenn Ferien sind oder die Lehrkraft ausfällt ... deutlich weniger bis Null. Auf dem Schulweg/ ÖVB herscht erzwungene oder gewünschte Nähe, letztere auch in ihrem gewünschtem privaten Umfeld inkl. Familie. Und das ist ja auch gut, weil der Mensch ein soziales Wesen ist und gerade Kinder/ Jugendliche aufeinanderhocken, rangeln, kuscheln, knutschen ... für ihre gesunde Entwicklung brauchen.

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vor 8 Stunden schrieb snow:

Die Frage, ob "Luftreinigungsgeräte" (welche Zertifikate? Da gibt es unterschiedliche) bei dem aktuellen und erwarteten Stand wirklich etwas Entscheidendes bringt i.S. Mehrwert zum Infektionsschutz von SchülerInnen und der potentionellen Virusverbreitung in ihre sonstigen Lebensbereiche lässt sich m.W. nicht beantworten. Mir sind keine Studien bekannt.

Ja, das behauptet das hiesige Gesundheitsamt auch. Ist natürlich auch billiger. Interessanterweise wurde aber der Flugreiseverkehr unter anderem genau mit dem Argument verteidigt, die Luft werde ja gefiltert. Man dreht es eben immer so, wie es gerade passt, vor allem wenn man nicht selbst betroffen ist.

 

vor 8 Stunden schrieb snow:

In allgemeinbildenden Schulen/ Klassenzimmern verweilen die SchülerInnen (immerhin knapp 10 Mio) vll. ohnehin weniger als 30 Std./Wo. Wenn Ferien sind oder die Lehrkraft ausfällt ... deutlich weniger bis Null. Auf dem Schulweg/ ÖVB herscht erzwungene oder gewünschte Nähe, letztere auch in ihrem gewünschtem privaten Umfeld inkl. Familie.

Im Bus tragen sie aber zu Zeiten mit hohen Inzidenzen Masken. Und der Freundeskreis oder familiäre Rahmen ist nicht unbedingt so groß.

Mir ging es darum, dass man überhaupt nicht versucht, die Situation an den Schulen zu verbessern, sondern an verschiedensten Stellen nur klug daherschwätzt oder Verhältnisse behauptet, die an der Basis gar nicht vorhanden sind. Meine Tochter ist Grundschullehrerin. Die kämpft seit zwei Jahren damit, dass sie permanent mit den Kindern Händewaschen soll, wobei im Klassenzimmer nicht mal ein Waschbecken angebracht ist, das haben sie in zwei Jahren nicht hingekriegt. Die halbe Unterrichtszeit geht mit Gängen zu den Sanitäranlagen drauf. Unterricht findet im Winter im Wintermantel im eiskalten Klassenzimmer statt. Permanent werden Kolleginnen krank. Ich kriege einfach  das Kot...en, wenn ich kluge Sprüche über die Schulen lese und wie angeblich alles gut es ist, oder dass man das eben hinnehmen muss. Oder dass Lehrer nur zu egoistisch und empfindlich seien. Nein, das alles dient nicht der gesunden Entwicklung unserer Kinder, echt nicht! Corona hat nur wie unter einem Vergrößerungsglas unsere ganze jahrelange Schulmisere noch einmal deutlicher gemacht. Wenn man zum Beispiel mit Filtersystemen das dauernde Lüften reduzieren könnte, und wenn man den Kindern dann das dauernde Tragen der Masken ersparen könnte, wäre das viel. Man könnte sich wenigstens mehr hinter die entsprechende Forschung hängen, statt es einfach abzubügeln. Hat hier schon mal jemand versucht, Erstklässlern mit aufgesetzter Maske mittels Anlauttabelle die Buchstabenlaute beizubringen?

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vor 20 Stunden schrieb snow:

... Ich vertrete durchaus die Ansicht, dass die öffentliche Hand eine besondere Fürsorgepflicht hat....

 

Eigene Überlegung zur Sache:
In allgemeinbildenden Schulen/ Klassenzimmern verweilen die SchülerInnen (immerhin knapp 10 Mio) vll. ohnehin weniger als 30 Std./Wo. Wenn Ferien sind oder die Lehrkraft ausfällt ... 

Zu 1: ... Ich vertrete durchaus die Ansicht, dass die öffentliche Hand eine besondere Fürsorgepflicht hat....

Ich schicke einige kurze Infos voraus, um meine nachfolgenden Anmerkungen einordnen zu können. Ich bin pensionierter Rektor einer Sek.-Stufe 1 Schule (5.-10. Klasse). Die jeweiligen Kommunen, in denen die Schulen sich befinden, sind für die Ausstattung, den Betrieb und  die notwendigen Investitionen zuständig. Die Finanzkraft einer Stadt/Gemeinde setzt der "Fürsorgepflicht" Grenzen, die oft zu kuriosen und manchmal bedenklichen Verhaltensweisen der kommunalen Verantwortlichen führen. Die Bandbreite der "Professionalität" einer kommunalen Verwaltung ist ebenso riesig und  mit sehr unterschiedlichen Auswirkungen auf die Qualität der Dienstleistung verbunden. Abhängig davon, ob eine Stadt gerade mal 13000 Einwohner, 50.000 oder 250.000 Einwohner zählt, sind auch Vorbereitung, Umsetzung und vertragliche Grundlagen von Projekten beeinflusst. Sind Gemeinden Träger einer Schule, sind die Möglichkeiten noch eingeschränkter.

Bleiben wir beim Beispiel einer Stadt an der untersten Grenze der Einwohnerzahl, in der sie den Status Stadt hat. Dort werden Projekte wie Erneuerung und Erweiterung der Sanitäranlagen von den Ämtern (Schulamt) und Bauamt begleitet. Dezernenten gibt es in dieser Organisationsform nicht. Leitungen werden durch Fachbereichsleitungen vorgenommen. Ansprechpartner für die Schulen sind dann Sachbearbeiter aus dem Sammelgebiet: Bildung, Sport, Kultur, denen auch die Schulen zugeordnet sind. Gesamtzahl der Schulen über alle Schulformen hinweg: 5-6 Grundschulen, 1-2 Sek.-Stufen 1 und 2 (Klassen 11-13) Schulen.  Für bauliche Angelegenheiten werden vom Bauamt nicht selten Outsourcing-Aufträge vergeben an kleinere Architektur-Büros. (Auf die Auftragsvergabe-Wege will ich nicht weiter eingehen.)  Das gesamte Heizungssystem musste in meiner Leitungszeit ersetzt werden. Die alten Nachtspeicherheizungen (noch mit Asbestverkleidungen) mussten ersetzt werden. Leider wurde das gleiche System auch wieder für die Neuausstattung ausgewählt. Da hat wohl der Energiekonzern aus NRW als Bundesland der Schule sich dann durchgesetzt. Im Gesamtkonzept des Heiz- und Lichtkonzeptes war eine Zentralsteuerung vorgesehen, deren Softwaresteuerung durch ein IT-Unternehmen programmiert wurde. (Dieses Unternehmen war in Polen ansässig; die Vertragsgestaltung über das Architekturbüro war derart fehlerhaft, dass nicht einmal eine für die Stadt sinnvolle Regressmöglichkeit enthalten war. Fazit: das Unternehmen - wie sich später herausstellte eine drei Personen-Firma  - "bastelte" die Sensoren selber, um sowohl die Lichtsteuerung wie auch die Wärmesteuerung zentral vom Hausmeister regulieren zu lassen. Kosten in Höhe von 30000 Euro wurden in den Sand gesetzt.) Das Steuersystem war zu keinem Zeitpunkt funktionell. Wir saßen bei minus 10 Grad Außentemperatur in nur 15 Grad Klassenzimmertemperatur und sollten Unterricht garantieren. Erst als ich als Schulleitung der Stadt drohte, die Schule zu schließen, wurde eine Ersatzlösung gesucht. 

In der Grundschule, die mein Enkel besucht, boten die Eltern seiner Klasse an, ein Filtersystem - das gleiche, das im Landtagsgebäude im Plenarsaal und weiteren Konferenzräumen schon im Sommer 2020 installiert wurde - zu finanzieren und dort aufstellen zu lassen. Das wurde aus diversen Gründen abgelehnt. Pragmatismus ist in D nicht vorgesehen. Die Bedenkenträger in der Bürokratie setzten sich durch.

Ein weit größeres Problem besteht in der Ausstattung der IT-Infrastruktur in den Schulen, um Homeschooling und Selbstlernaktivitäten per moderner Medien realisieren zu können. Nicht nur, dass die ausreichende Ausstattung mit Tablets und PCs für die meisten Schulen kaum realisierbar ist, viel gewichtiger ist die fehlende Vernetzungsinfrastruktur wie WLAN in allen Räumlichkeiten der Schulen. Und noch problematischer sind die fehlenden Fachbetreuer (Personalressource) für die tägliche Betreuung und Funktionalität des IT-Systems in den Schulen. Das kann kein Lehrer oder ein Hausmeister nebenher leisten. Und wer die notwendigen jährlichen Personalkosten  trägt, ist ein weiteres ungeklärtes Feld. Aber damit ist die Fahnenstange noch nicht erreicht. Es muss ein IT-gestütztes Gesamt-Lernkonzept vom Kollegium entwickelt werden, in dem die Lernangebote in ein fächerübergreifendes Curriculum umgesetzt wird. Da steht dann das komplette System Schule auf dem Prüfstein.

Zu 2.: In allgemeinbildenden Schulen/ Klassenzimmern verweilen die SchülerInnen (immerhin knapp 10 Mio) vll. ohnehin weniger als 30 Std./Wo. ...

Dem muss ich widersprechen. Außerhalb der Städte ist der Schulweg oft nur über gesonderte Busbeförderung zu bewältigen, weil der ÖPNV infrastrukturmäßig gar nicht vorhanden ist. Das bedingt, dass die Anwesenheit der Schüler in den Schulen auch bei Lehrerausfall die volle Stundenzahl umfasst. Zudem sind die meisten Grundschulen mit einem Ganztagsbetreuungskonzept betraut. Die Anwesenheit von Lehr- und Betreuungspersonal sowie für die meisten Schüler übersteigt deutlich die 30 Std/ Wo.  Das gilt vor allem auch für die weiterführenden Schulen der Sek I und II-Stufen, in denen der Ganztag eher die Regel als die Ausnahme darstellt. Die 40 Std./Woche ist eher die Regel.

 Das Engagement der LehrerInnen ist in der Regel sehr hoch - auch wenn die Frustrationstoleranz mit den Berufsjahren nachlässt. Die Entlastung durch materielle und personelle Ressourcen-Erweiterung, darauf warten die Schulen schon seit Jahrzehnten. Einige exemplarische Ursachen habe ich genannt. Ansonsten kann ich der Aussage und Schilderung zum Schulleben  von @Leicanik   nur zustimmen. 

Ich muss gestehen, dass in den Jahrzehnten, in denen ich in den verschiedensten Funktionen im Bildungssystem tätig war, dieses Brett nicht gebohrt bekommen habe. Dabei habe ich Erfahrungen als Pädagoge - auch in einem ausländischen Schulsystem (Schweden) - an der unterrichtlichen Basis und Lehre im Schulsystem und in der Erwachsenenbildung und nicht zuletzt als Leitung einer Schule. 

bearbeitet von digan78_reloaded
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vor 7 Stunden schrieb digan78_reloaded:

Ich muss gestehen, dass in den Jahrzehnten, in denen ich in den verschiedensten Funktionen im Bildungssystem tätig war, dieses Brett nicht gebohrt bekommen habe.

Dto. Ich dazu noch in Funktion eines ehrenamtlichen Kommunalpolitikers, welcher keine Mehrheiten i.S. überparteilichen Kooperation gefunden hat :( . Sowas wie das

 

war für mich (nach den Kindern im Brunnen) ein Beleg des politischen Offenbarungseides im (Schul)System. Kommunen, welche für die Schulgebäude und Länder, die für das Lehrpersonal zuständig sind. Dann wird gerangelt um Zuschüsse für Hardware vom Bund, woraufhin sich der Amtsschimmel aufbäumt. Selbst wenn die Schulen über schnelles W-LAN, Tablets für Schüler- und LehrerInnen verfügen, ist und bleibt der Support in eigener Regie mit (eigenem) tarifgebundenem Personal nicht gesichert. Ganz zu schweigen vom didaktischen Unterrichtseinsatz wech von der Tafel, welches viele LehrerInnen ja auch erst lernen müssen. All das bedeutet mehr (Wo)men plus div.-Power ;) . Ist aber nicht vorgesehen  :(

Und da schliesst sich imo der Kreis: Hepa-Filter bezuschussen, anschaffen und hinstellen allein bringt wenig (in vll. auch noch maroden Gebäuden) wenn weder Konzept noch Personal da sind.

bearbeitet von snow
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Es ging mir übrigens weniger darum, hier eine Diskussion über die technische Sinnhaftigkeit und Möglichkeit von Luftfiltern loszutreten, als vielmehr darauf hinzuweisen, dass man es sich an übergeordneten Stellen teilweise doch recht einfach macht, indem man behauptet, man habe doch jetzt alle Probleme ganz gut in den Griff bekommen, die Schulen seien z.B. mit Filtern ausgestattet, nun könne man ohne weitere Sorgen zur Normalität übergehen. So ungefähr hatte ich die Verlautbarungen von Frau Stark-Watzinger im öffentlich-rechtlichen Fernsehen in der Quintessenz jedenfalls verstanden.

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Kurioserweise hat es Putin geschafft, dass mit seinem Befehl zum Einmarsch in die Ukraine, Corona aus sämtlichen Medienberichten verschwunden ist. Aktuell ist nur noch der Krieg in der Ukarine das Thema No.1.

So absurt und unnütz seine Aktion auch ist so zeigt es mal wieder, dass sich unsere Medien immer nur auf das nächste tragische Thema stürzen. Einerseits ist es mal erfrischend, nicht ständig von Corona hier und Corona da, erschlagen zu werden. Aber wenn es erst einen Krieg dazu braucht, dann würde ich mich doch lieber weiter mit "Crona-News" herumschlagen, als das der russiche Zar ein ganzes Volk ins Unglück stürzt.

bearbeitet von Dare mo
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vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Kurioserweise hat es Putin geschafft, dass mit seinem Befehl zum Einmarsch in die Ukraine, Corona aus sämtlichen Medienberichten verschwunden ist. Aktuell ist nur noch der Krieg in der Ukarine das Thema No.1.

Eine Karikatur heute im Hamburger Abendblatt: Ein Ehepaar sitzt vor dem Fernsehbildschirm, auf dem einschlagende Raketen zu sehen sind, und sie sagt: „Wer hätte gedacht, dass die Corona-Pandemie mal die gute, alte Zeit sein wird.“

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vor 8 Minuten schrieb ing:

Mach mich nicht-Facebooker schlau.

Ich verstehe den Kommentar leider nicht.
Ich hätte die Karikatur gerne als Bild hier eingestellt, bin mir aber, da sie wahrscheinlich aus einem Wochenheft stammt, nicht sicher ob ich das darf. Ein Link schien mir da erlaubter.
Wenn das nicht nicht so ist, lösche ich das sofort.

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vor 38 Minuten schrieb ing:

Ich kann‘s nicht sehen.


Schade. Auf der Karikatur bezwingt jemand einen fiktiven Berg, bezeichnet als Covid19, er macht sich Mut durchzuhalten, erklimmt Hügel um Hügel, nachdem er den Gipfel fast erklommen hat, taucht dahinter ein viel mächtigerer Steilhang auf: Beschriftet mit '3ème guerre mondial'. Sein Kommentar: 'Et merde'
(Les nostalgiques de l'esprit Hara-Kiri et Charlie Hebdo)
Paßte für mich zu der hier weiter oben erwähnten Karikatur.

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vor 6 Stunden schrieb Dare mo:

Kurioserweise hat es Putin geschafft, dass mit seinem Befehl zum Einmarsch in die Ukraine, Corona aus sämtlichen Medienberichten verschwunden ist.

Angeödet haben mich immer wieder (mehr) speziell (ausführliche) Berichte über Menschen(gruppen), welche sich als "Verfolgte" bzw. "Opfer" einer staatlichen "Corona-Diktatur"wähnen. (Corona) Neuigkeiten stören mich nie. Aber die lokale Aktion ist dann ggf. auch nur eine lokale Notiz wert. Wer (Teilnehmende und wer dazu aufgerufen hat) an der Demo in z.B. Unterhausen am 29. Februar 2022 teilgenommen hat. Zum Hintergrund und den Motiven gibt es imho kaum etwas Neues. Bleibt höchstens noch die Qualität. Vll. besondere Einzelheiten.

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vor 6 Stunden schrieb Otis:

Ich habe seinerzeit Latein gelernt, nicht Französisch. (Deshalb ist auch ein Nerd aus mir geworden, aber das ist ein anderes Thema.)

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vor 4 Minuten schrieb mjh:

Ich habe seinerzeit Latein gelernt, nicht Französisch. (Deshalb ist auch ein Nerd aus mir geworden, aber das ist ein anderes Thema.)

Bei Witzen in einer fremden Sprache fällt der Groschen ja schon ein bißchen langsamer, eigentlich fällt er häufig gar nicht, aber hier war ich gefangen, mit wie wenig Strichen die Stimmung eingefangen wurde, die auch hier in dem Faden bei einigen zu spüren war: Es gibt Licht am Ende des Tunnels, noch ein bißchen mühen und wir haben es geschafft, wir bekommen unser vertrautes Leben zurück - dann die bittere Pointe. 


 

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vor 8 Stunden schrieb forensurfer:

Ich weiß ja nicht, in welche Zeitschleife du geraten bist, aber das Datum wird in dieser Dimension nicht kommen.... 😉

Es ist ja auch ein fiktives Unterhausen, in welchem verfolgtwähnende Besucher "spazieren" gehen ;)

bearbeitet von snow
das v fehlte
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Am 26.2.2022 um 01:27 schrieb forensurfer:

Ich weiß ja nicht, in welche Zeitschleife du geraten bist, aber das Datum wird in dieser Dimension nicht kommen.... 😉

 

Am 26.2.2022 um 04:58 schrieb snow:

Es ist ja auch ein fiktives Unterhausen, in welchem verfolgtwähnende Besucher "spazieren" gehen ;)

Na ja - Friedrich Merz hatte gestern bei der Sondersitzung des deutschen Bundestages auch den 24. September als Kriegsbeginn erwähnt.
Ich hatte ihn bisher immer im Gestern verortet, aber nicht so weit in der Zukunft ;) ...

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vor 18 Minuten schrieb Allradflokati:

Na ja - Friedrich Merz hatte gestern bei der Sondersitzung des deutschen Bundestages auch den 24. September als Kriegsbeginn erwähnt.
Ich hatte ihn bisher immer im Gestern verortet, aber nicht so weit in der Zukunft ;) ...

Der Herr schütze uns davor! 😉

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Mal wieder zurück on topic:

Wir haben hier im Faden ja auch vereinzelt die Diskussion mit einigen Forenten gehabt, die erklärten nur auf den Totimpfstoff zu warten.

Nun ist er da. Mich würde interessieren (sofern die Betreffenden noch im Forum sind) was nun Sache ist. 

Man hat ja hier zB. in meiner Heimatstadt Dortmund zunächst vorgesehen, den Impfstoff für Pflegekräfte zu priorisieren um die erwartete „hohe Nachfrage“ zu befriedigen.

Ergebnis und Siegerehrung:
Ganze 16(!) Personen aus diesem Kreis haben sich bisher dort mit Novavax impfen lassen. Die Priorisierung wurde daraufhin aufgehoben, es macht aber auch nicht den Anschein, als wenn jetzt der große Ansturm losbräche. 

Es macht auf mich vielmehr den Eindruck, als wenn hier nun mit viel Geld und Ressourcen ein Scheinargument widerlegt wird. 

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vor 4 Minuten schrieb AS-X:

Ganze 16(!) Personen aus diesem Kreis haben sich bisher dort mit Novavax impfen lassen.

Hier sollen es etwa 30 allein am ersten Tag gewesen sein, von denen ein paar Rede und Antwort gestanden haben. Mir ist aber im Umfeld niemand bekannt, den ich fragen direkt danach könnte…

https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/neubrandenburgerin-als-erste-in-mv-mit-novavax-geimpft-2847280502.html

die Priorisierung wurde hier vorzeitig aufgehoben, nachdem sich zu wenig einen Termin geholt haben. 

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vor 2 Stunden schrieb AS-X:

Wir haben hier im Faden ja auch vereinzelt die Diskussion mit einigen Forenten gehabt, die erklärten nur auf den Totimpfstoff zu warten.

Nun ist er da. Mich würde interessieren (sofern die Betreffenden noch im Forum sind) was nun Sache ist. 

Ich kenne das "Gegenargument" aus dem RL: Wenn das Impfen immer wiederholt werden muss, ist das keine richtige Impfung.

Da wird sich die Einstellung auch nicht ändern, wenn die jeweiligen Personen, oder solche in ihrem Umfeld, nach Covid-Infektion schwer erkranken, mit Nachfolgen zu kämpfen haben oder gar sterben. Dann ist eben das Krankenhaus oder irgensonstwas "im System" schuld. Ich diskutiere das nicht mehr. Es ist mir, gelinde gesagt, auch egal.

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