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CaptureOne und RAF


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Hallo und schönen Abend ! Bin frischer Besitzer einer Fuji X100v. ZU RAW Bearbeitung habe ich zunächst C1 express für Fuji heruntergeladen. Bisher Lightroom 6 und NIK Collection (habe bisher Olympus benutzt). Problem: Habe RAW+F fotografiert. RAW unkomprimiert. Filmsimulation Acros Y. Korn leicht und klein. Rauschunterdrückung -2 und Klarheit +2. Nach dem Import habe ich die RAF Dateien in der beschriebenen Modifizierung. Währen bei LR bei Beginn der Bearbeitung sofort ein farbiges Bild in der LR Interpretation erscheint, bleibt bei C1 alles SW. Als wärs ein Jpeg. Isses aber nicht. Was mache ich falsch?

für hilfreiche Tipps dankt...

... Matthias

PS passiert auch wenn ich nur RAW fotografiere

bearbeitet von MatthiasWolters
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Hallo Mathias,

willkommen hier im Forum und Glückwunsch zur neuen Kamera. Ich bin auch noch relativ neu hier und habe mich in den letzten Wochen intensiv mit der Kamera und den für Fuji-Kameras zur Verfügung stehenden Bildbearbeitungsprogrammen auseinander gesetzt.

Versuch mal X-RAW-Studio. Damit kannst Du mit angeschlossener Kamera die Raf's nachträglich entwickeln, Du kannst fast alle "jpg-Parameter" der Kamera auf Raf's anwenden und jeweils ein jpg entwickeln. Gerade am Anfang finde ich das sehr nützlich, bis man man später die richtigen Rezepte für die jeweilige Motivsituation direkt in der Kamera auswählt.

vG und viel Spaß hier...
Uwe

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vor 5 Stunden schrieb pepemina:

Du kannst fast alle "jpg-Parameter" der Kamera auf Raf's anwenden...

Meines Wissens nach kann man _alle_ jpg-Parameter der Kamera bei der "Nachentwicklung" in X-RAW verwenden und setzen - alles was im Q-Menü der Kamera verfügbar ist.

Was fehlt Deiner Meinung nach in X-RAW?

Noch zu kostenlosem RAW-Entwickler - nicht zu vergessen: Fuji Raw File Converter (basierend auf Silkypix)

https://fujifilm-x.com/de-de/support/download/software/raw-file-converter-ex-powered-by-silkypix/

bearbeitet von EchoKilo
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ich halte Capture One Pro für eine der fähigsten RAW Converter am Markt.

Nicht nur die Unmenge an Tools und Feintuningsmöglichkeiten sind schier unzählbar. Andere Softwares mögen auch viele Tools bieten, letztlich ist es die RAW developing engine dahinter, die das Maximum aus einem RAW rausholt und da halte ich CO für die absolute Nr. 1

Dies gilt übrigens nicht nur für Fuji RAWs, sondern gilt auch für Nikon, Canon und logischerweise PhaseOne. Zu Sony kann ich nichts sagen, nutze ich nicht...

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vor 12 Minuten schrieb olo:

ich halte Capture One Pro für eine der fähigsten RAW Converter am Markt.

Ich inzwischen auch. Man muss sich mit der Funktionsvielfalt auseinandersetzen, was mir am Anfang beim Umstieg bzw. paralleler Verwendung mit meiner bisherigen Software sehr schwer gefallen ist.
Nach etwa zwei Monaten möchte ich C1 nicht mehr missen. ACDSee Photo Studio Ultimate nutze ich jetzt nur noch für den Import, das Sichten und die Verwaltung.

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@2prinz.de ja, die Möglichkeiten in CO sind schon extrem zahlreich, aber letztlich hat ja jeder seinen Workflow und man muss ja nicht alles nutzen...

Wenn ich aber meinen Digi-Operators über die Schulter schaue, wird mir schwindelig, wie virtuos die diese Software bedienen!

 

Aber selbst die einfachsten Schritte und Anpassungen sind schon oft ausreichend, um Bestresultate zu erzielen. 

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vor 1 Stunde schrieb MatthiasWolters:

Moin,

Habe die Kröte (Abo) geschluckt und LR Classic abonniert. Nutze LR schon seit Jahren und will meinen "Workflow" nicht ändern. LR kann ja wohl jetzt mit Fuji umgehen. Bin gespannt.

Gruß Matthias

Die C1 Oberfläche ist individuell konfigurierbar. Man kann sie im Prinzip wie LR anlegen. Mit LR benötigst du jedes Mal den extra Schritt "Details verbessern" für dir Fuji Files. Ich habe auch lange LR benutzt, aber es nie bereut, mich in C1 einzuarbeiten. 

bearbeitet von wembly
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vor 3 Minuten schrieb wembly:

Die C1 Oberfläche ist individuell konfigurierbar. Man kann sie im Prinzip wie LR anlegen.

Über den Menüpunkt Fenster/Arbeitsfläche->Migration geht das sogar mit einem Klick... und individuell gestaltete Oberflächen können gespeichert und abgerufen werden.

Für @MatthiasWolters hat sich das Thema mit dem Abo aber wohl vorerst erledigt. Die Ergebnisse der beiden RAW-Konverter sind für den Betrachter wohl ohnehin nicht zu unterscheiden. Deshalb ist es eben nur wichtig, dass jeder für sich mit der jeweiligen Software gut klar kommt.

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vor 2 Stunden schrieb MatthiasWolters:

Moin,

Habe die Kröte (Abo) geschluckt und LR Classic abonniert. Nutze LR schon seit Jahren und will meinen "Workflow" nicht ändern. LR kann ja wohl jetzt mit Fuji umgehen. Bin gespannt.

Gruß Matthias

das ist keine Kröte, das ist eine grundvernünftige Entscheidung.

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Kurz probiert - sieh da, es funktioniert. 

das Abo Modell ist mir unsympatisch. Aber drei Programme für drei Kameras laufen zu lassen ist idiotisch. Und hier fühle ich mich zu Hause und alle plugins einschließlich Nik Filter für nix laufen.

Gruß Matthias

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vor 1 Stunde schrieb wembly:

[...]  aber es nie bereut, mich in C1 einzuarbeiten. 

Mir gefällt das Sessions-Modell von C1. Es gibt aber einen für mich recht gewichtigen Punkt, für den ich noch keine gute Lösung habe: Die saubere und fein dosierbare Beseitigung von chromatischen Aberrationen, vor allem die grünen, die es bei den lichtstarken Objektiven bei Fuji genug gibt. Wie bekommen die C1-Nutzer diese in den Griff? Farbkorrekturebene mit manuellem Gepinsel in der Maske? (Einzelbld noch machbar, in der Serie ein wenig lästig)

Hat jemand gute Hinweise für mich?

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vor 8 Stunden schrieb EchoKilo:

Meines Wissens nach kann man _alle_ jpg-Parameter der Kamera bei der "Nachentwicklung" in X-RAW verwenden und setzen - alles was im Q-Menü der Kamera verfügbar ist.

Was fehlt Deiner Meinung nach in X-RAW?

Ich muss mich korrigieren, man kann alle jpg-Parameter ändern, ich hatte da heute morgen ISO im Kopf. Den kann man nicht mehr ändern. Und DR kann nur im Rahmen der Einstellung während der Aufnahme angepasst werden. D.H. wurde ein Foto mit DR400 belichtet, kann man in X-RAW DR100/ 200/ 400 einstellen. Wurde nur mit DR100 belichtet, dann ist DR fix.

Hier eine Übersicht, was sich im Nachhinein noch anpassen lässt (bei angeschlossener X-T20) - das ist schon sehr cool!:

 

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bearbeitet von pepemina
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vor 2 Stunden schrieb platti:

[...] Wie sähe denn ein Beispiel aus?

So, ich kann das Foto, bei dem die grünen Aberrationen so deutlich waren, dass sie in der Vollansicht störten, nicht zeigen. Aus diesem Grund habe ich schnell die Kamera genommen und versucht, das Problem zu erzeugen. Ist kein Problem, wenn man weiß, wo die Aberrationen entstehen. Das Beispiel ist auf die Schnelle leider nicht so geworden, dass man sich in der Vollansicht an den grünen Aberrationen stören müsste (wie gesagt, Auslöser war ein Foto, wo es deutlich sichtbar war und störte).

Gleichzeitig ist das Foto auch wieder als Beispiel ganz gut, weil man hier schön erkennen kann, wie die Automatiken in LR auch an die Grenzen stoßen, wenn es denn in den Motiven grüne oder magentafarbene Kanten gibt. Wer die Aberrationen in dem Foto nicht sieht und/oder findet, ist schon fein raus. Wer den Schärfepunkt nicht findet, dem sei gesagt, dass es keinen gibt.

LR kommt mit den Aberrationen an den Handläufen gut zurecht. Zieht man die Regler so weit, dass sowohl die grünen ganz verschwinden, wird man erkennen, dass woanders im Bild Bildfehler entstehen (insofern wieder ein gutes Beispiel). In jedem Fall kann man in LR eine Einstellung finden, die den Effekt deutlich abmindert.

Die Analyse in C1 rödelt eine Weile rum, sucht wohl nach magentafarbenen Aberrationen, und es gibt danach für mich keinen erkennbaren Unterschied.

Und hier noch die Datei zum Ausprobieren.

Ich bin wirklich daran interssiert, ob es eine gute Lösung in C1 dafür gibt, und bin für jeden Hinweis dankbar. In einem Foto, bei dem es sehr gestört hat und das mir als Einzelfoto wichtig war, konnte ich mit einer Farbkorrekturebene und dem Farbpicker die Farbe(n) aufnehmen, entsättigen (oder Hue drehen) und dann lokal ausmaskieren, so dass keine anderen Motivteile verändert werden. Ein mühseliges Unterfangen. In diesem Punkt ist m.M.n. LR/ACR leider Capture One um Längen voraus. Die Suche nach dem Thema offenbart auch, dass ich nicht der erste bin, der über dieses Thema gestolpert ist. Eine gute Lösung habe ich nicht gefunden.

Gruß

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vor 1 Stunde schrieb pepemina:

Ich muss mich korrigieren, man kann alle jpg-Parameter ändern, ich hatte da heute morgen ISO im Kopf. Den kann man nicht mehr ändern. Und DR kann nur im Rahmen der Einstellung während der Aufnahme angepasst werden. D.H. wurde ein Foto mit DR400 belichtet, kann man in X-RAW DR100/ 200/ 400 einstellen. Wurde nur mit DR100 belichtet, dann ist DR fix.

...

Danke, @pepemina, für das Nachhaken!

Ja, es ist schon sehr gut und sehr umfangreich, was man mit X-RAW bewältigen kann. Aber man sollte nicht vergessen, dass es "nur" eine 'Fernbedienung' für die JPG Engine der Kamera ist, die gerade dran steckt.

D.h. bei einer X-T2 findest Du keine Filmsimulation Eterna, aber bei einer X-H1 und bei beiden keine 'Klarheit', aber dann doch, wenn eine X100V dran steckt.

Unglücklicherweise kann man aber keine X-T2 Bilder entwickeln, wenn eine X100V dran steckt, genauso wie es der Fall ist, wenn die Bilder auf der Speicherkarte sind und diese in der Kamera steckt und Du das Ganze im Q-Menü entwickelst.

Aber genial ist die sofortige sichtbare Änderung am großen Bildschirm! Und wenn Du eine Reihe von Bildern fertig editiert hast, markierst Du sie und lässt sie in einem Rutsch 1-3-fix entwickeln. Das beeindruckt mich!

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