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XF50mmF1.0 R WR hat mich überzeugt


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Wobei wir uns vergegenwärtigen sollten, das unsere Augen extrem adaptieren und das Gehirn die Farbwahrnehmung auch entsprechend anpasst.

Das es zu bläulicherer Lichtstimmung real kommt, liegt in der Natur des Himmelslichts. Anderes Beispiel sind Portraits und Laubbäumen - die sind eigentlich auch durch die Lichtfilterung grüner als wir es im Normalfall wahrnehmen!

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Das Problem für mich ist: ich müsste es eigentlich zeigen können, um mich verständlich zu machen, mit Worten ist das sehr eingeschränkt. Da man aber Bildbearbeitung im Forum nicht macht, habe ich mal angefragt, ob ich das nicht einfach zuschicken könnte und jeder selber entscheidet, was er damit macht.

 

Beim Portrait sind mindestens ebenso schöne Hauttöne drin, wie mit einer Leica Kamera, und das rockt! Beim Kreuzschiff würde man durch Farben, die nicht durch einen Blauschleier verschmutzt werden, viel mehr ins Bild hineingezogen werden, hätte fast das Gefühl, das Bild sei irgendwie schärfer. Das sind aber klarere FARBEN, und nicht der Klarheitsregler! Der Baum - den brauche ich nicht mehr zuschicken, ich hatte eine ähnliche Lösung wie das neue Beispiel 1, nur etwas heller. Das finde ich jetzt richtig gemacht. Nach stimmigen Farben kann man ja beliebig die Lichtstimmung an die originale Situation anpassen - oder verändern. - Blaue oder violette Baumstämme gibt es in der Natur nicht. Das Problem ist so oft der Weißabgleich, und fast immer zu viel Blau. Das wirft dann auch ein schlechteres Bild auf teure Objektive.

Ein zu warmer Weißabgleich würde Blautöne etwas reduzieren, also Gelb als Komplementärfarbe würde Blau ausgrauen. Das ist aber lange nicht so ein Problem wie ein Blauschleier. Der graut alle Gelbanteile aus, verschmutzt insbesondere die Hautfarben, die Farbe Grün verschiebt sich wegen reduziertem Gelb ins Blau, die Farbe Orange wegen reduziertem Gelb ins Rot, das zusammen mit dem zusätzlichem Blau ins etwas schmutzige Magenta.

Wenn die Farben erst einmal stimmen, kann man immer noch Lichtstimmung, Sättigung und Dunst abstimmen. Aber die Farben sollten dem Augensehen entsprechen, nicht dem Techno-Sensorsehen.

Was man aus dem Portrait für klasse Hautfarben rausholen kann - finde ich zum Beispiel schon magisch!!!

 

Gruß George

bearbeitet von GeorgeTheMerlin
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Blende 1.0

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vor 17 Stunden schrieb GeorgeTheMerlin:

Nach stimmigen Farben kann man ja beliebig die Lichtstimmung an die originale Situation anpassen - oder verändern. - Blaue oder violette Baumstämme gibt es in der Natur nicht.

Natürlich ist es so, dass die sogenannte "originale Situation"  so ist wie sie ist. Natürlich gibt es keine blauen Gesichter, bläulichen Schnee usw., aber es gibt unterschiedliche Lichtfarben unterschiedliche Reflexionsflächen etc. Die "originale Situation" ist dann eben so, dass Baumstämme violett aussehen und der Blaue Himmel und der Schnee sich vereinen. Man korrigiert das Bild eben dann in eine Richtung, wie es in manchen Situationen eben für einen selbst "original" aussieht und wie man es haben möchte, aber nicht, wie es zum Zeitpunkt der Aufnahme wirklich aussieht. Die "blaue Stunde" heißt ja auch nicht umsonst so, genauso wie Morgenröte... Das findet man nun wieder gut, wenn alles in Wärme und Rot getaucht ist... So sieht es im "Original" aber auch nicht aus.

Wenn das Leica besser macht oder schlechter, dann liegt das auch nicht am Objektiv, sondern an der Technik. In der Regel hat Fuji sehr natürlich lebendige Farben und die Bilder wirken für mich eben genauso, wie du sie von Leica beschreibst. Auch der Weißabgleich liegt sehr oft richtig und wenn ich etwas anderes möchte, dann muss ich eben korrigieren. Das kann ich auch während der Aufnahme schon, oder eben dann im RAW. 

Wie auch schon vermeldet wurde ist es auch so, dass unsere Augen eben auch noch an ein Gehirn "angeschlossen" sind, dass die Dinge eben oft für uns bereits "umrechnet", sodass wir gewisses gar nicht mehr wahrnehmen und auch schon nicht mehr das "original" sehen, obwohl es so ist. Schnee ist ja eigentlich farblos, nur so als Beispiel.

 

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vor 9 Stunden schrieb DRS:

Die "originale Situation" ist dann eben so, dass Baumstämme violett aussehen und der Blaue Himmel und der Schnee sich vereinen. Man korrigiert das Bild eben dann in eine Richtung, wie es in manchen Situationen eben für einen selbst "original" aussieht und wie man es haben möchte, aber nicht, wie es zum Zeitpunkt der Aufnahme wirklich aussieht.

Ist es nicht so, dass im Falle der Baumstämme die originale Situation eben nicht so ist, sondern der automatische Weißabgleich eher das zu viele grün ausgleichen möchte?
Nicht umsonst gibt es in den meisten RAW-Interpretern einen Regler, der zwischen grün und violett variabel ist.
Im Falle von Schnee hab ich schon öfter mit dem Auge die blaue Färbung in den Schatten wahrgenommen. Ich hab aber noch bei keinem grauen/braunen Stamm eine violette Tönung gesehen. Dies wird durch die Kamera "hinzugezaubert", da sie versucht, das zu kompensieren.

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vor 4 Minuten schrieb grillec:

Dies wird durch die Kamera "hinzugezaubert", da sie versucht, das zu kompensieren.

Wie gesagt ist es auch oft eine Sache der Wahrnehmung, wie es jetzt genau bei Bäumen ist, kann ich auch nicht genau sagen. fest steht jedenfalls, dass wir gewisse Dinge in Verbindung mit unserem Gehirn einfach umrechnen und sie dann anders sehen, als sie die pure Technik überhaupt sehen kann. fest steht auch, dass alles um uns herum Licht reflektiert und das sich auch die Lichtfarbe im Laufe eines Tages ändert. Es ist ja auch nicht in jeder Situation so, dass die Bäume violett wirken.

Es gibt natürlich auch einiges, wo die Kamera falsch liegt. Am Ende lässt es sich aber meist korrigieren oder einstellen.

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vor 19 Minuten schrieb DRS:

Verbindung mit unserem Gehirn einfach umrechnen und sie dann anders sehen, als sie die pure Technik überhaupt sehen kann

Das ist mir schon klar gewesen und dürfte auch Allgermeinbildung bei Fotografen etc sein, aber diesen Fall hier bin ich noch nicht davon überzeugt, dass hier eine violette Verschiebung der Lichtwellen stattfindet, da die Umgebung erstmal alles hauptsächlich in grünem Licht reflektiert (Gras, Blätter).

bearbeitet von grillec
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vor 5 Minuten schrieb grillec:

Das ist mir schon klar gewesen und dürfte auch Allgermeinbildung bei Fotografen etc sein, aber diesen Fall hier sehe ich aktuell noch nicht so

Ich weiß es auch nicht genau. Vielleicht kann es ja jemand erklären. Auf alle Fälle ist es ja so, dass die Bäume nicht immer violett sind und das es schon von einer bestimmten Art von Licht und Farbe abhängig ist. Natürlich wäre es besser, wenn die Kamera das korrigieren würde. Es wäre nur interessant, wenn man wirklich wissen würde, wie das original in dieser Situation wirklich aussieht.

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Für diese ganze Thematik müsste man die Farbmischungen kennen. Insbesondere die Komplementärfarben, die sich ausgrauen, neutralisieren.

 

Beispiel: wie bekomme ich mit der Farbtemperatur (Blau - Gelb) und dem Tint Regler (Magenta - Grün) ein Rot geregelt? Antwort: Ich ziehe Magenta und Gelb rein. Magenta ist Rot plus Blau, Gelb neutralisiert das komplementäre Blau, und übrig bleibt Rot. Mit dem Wissen kann man mit Temperatur und Tint, also mit zwei Kanälen, jeden erdenklichen Farbton neutralisieren, oder verstärken. Ich benutze für den Weißabgleich allerdings lieber die Farbbalance, da habe ich drei Kanäle. Nachteil ist aber: ziehe ich dort einen Regler nach rechts, wird das Bild ein wenig heller, ziehe ich einen Regler nach links, wird das Bild ein wenig dunkler. Das kann ich durch Mischmodi (entweder Ebenenmodus Farbton, oder Ebenenmodus Farbe als Farbton mit Sättigung) ausschalten - oder einfach später die Tonstufen mit der Gradationskurve entzerren.

Dieses Ausgrauen der Komplementärfarben erklärt auch gut, was mit unseren Bildern da passiert.

Gefährlich ist Blau - es verschmutzt die Hauttöne und viele Farben mit Gelbanteil - und die Lebendigkeit und Details durch Farbkontraste gehen flöten. So zeigt man nicht mehr, was teures Equipment in Bezug auf lebendige Farbdarstellung leisten kann.

Hat man einen LOOK, z.B. eine Filmsimulation, mit viel Blau, sollte man aufpassen, und mit dem Weißabgleich gegenkompensieren, was die Leute wohl damals auch gemacht haben, inclusive Farbfilter verwenden, um lebendige Farben zu erzeugen.

Eine leichte Erhöhung der Farbtemperatur hingegen kann Hauttöne unterstützen, aber irgendwann legt sich ein Gelbschleier über das Bild und es werden ebenfalls Farbkontraste abgeschwächt. - Ich arbeite auch deshalb gerne mit der Farbbalance, um auf den drei Kanälen alle Farben mit möglichst hohem Farbkontrast darstellen zu können. Dabei achte ich besonders auf Hauttöne, Weißwerte und Farbkontraste (Lebendigkeit). 

Davon unterscheiden muss man einen LOOK - also eine gewollte Farbstimmung, die manchmal auch wenig Farbkontraste, Farbstiche oder absichtlichen Dirt (schmutzige Farben) enthalten kann.

Der WORKFLOW ist für mich allerdings : erst Farben und Tonwerte korrigieren - und DANN erst einen gewollten Look kreieren. Erst Farbkorrektur - dann Color Grading.

Die Baumstämme:

Der Color Picker ergibt überwiegend Werte um 240, das ist Blau, nicht Violett. In den Schatten und weiter oben, wo die Baumrinde als Braun mehr Rottöne enthält, geht es dann in Richtung Violett, meistens aber schon als Schwarztöne.

Diese Farbverschiebungen in der Luft, z.B. blaue Stunde, können in Licht, Mitteltönen und Schatten unterschiedlich sein. Was macht der automatische Weißabgleich dann? Mit Sicherheit nix richtig :D . Wenn man einfach nur den Temperaturregler nimmt und nicht drei Kanäle :D , wäre es wohl gut, zunächst einfach viel KÜNSTLICHES Blau aus dem Bild herauszunehmen.

 

Farbartefakte können auch durch Bildbearbeitung passieren. Bei zu hoher Sättigung zeigen z.B. Schatten Farben, die sie in Natura eher im Schwarz "verstecken", die eigentlich nur hintergründig da sind. Weiter kann es in der Bildbearbeitung zu Farbkanal-Clipping kommen, wenn beim Aufhellen - Abdunkeln die RGB Werte einer Farbe Null oder 255 überschreiten. Dann fällt ein Kanal weg - und die beiden übrigen produzieren eine reinere Falschfarbe. Ganz schlimm ist, wenn in den Schatten beim Herumorgeln mit den Reglern dann am Ende nur noch ein Kanal übigbleibt, die beiden anderen Kanäle geclipt sind, dann hat man plötzlich z.B. irgendwo ein leuchtendes, reines Blau in den Schatten und im Bild.

 

Gruß George

 

 

bearbeitet von GeorgeTheMerlin
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Hallo Torsten,

gute Frage ob es um 500€ besser ist. Alles ist „etwas“ besser. Bis auf die Größe und dem Gewicht. Wie bei fast allen Objektiven lässt beim 56er 1.2 und dem 50er 1.0 bei offenblende der Kontrast- beim 50er aber nicht die Schärfe nach. Ich hätte es definitiv nicht zwingend benötigt. Aber wie du schon sagst, es ist nett es zu haben.

-         Der Fokus „sitzt“ und ist nicht ganz so zickig. Die Augenerkennung mit Nachführung funktioniert im Vergleich besser.

-         Bei der Blitzfotografie ist der Focus bei sehr wenig Licht wirklich erstaunlich gut- fast wie ein Nachtsichtgerät. (Wenn man nicht mit dauerhaften Einstelllicht arbeitet)

-         Die Auflösung ist etwas höher.

-         Das Bokeh ist auch bei größeren Blendenwerten schön. Wobei das ist eher subjektiv.

-         WR

-        Die Freistellung ist klasse. Gerade auf eine gewisse Entfernung ist es einfacher einen Menschen freizustellen. 

Negativ:

-         Größe und Gewicht

-         Anfällig auf Gegenlicht

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vor 6 Stunden schrieb GeorgeTheMerlin:

Für diese ganze Thematik müsste man die Farbmischungen kennen. Insbesondere die Komplementärfarben, die sich ausgrauen, neutralisieren.

 

Beispiel: wie bekomme ich mit der Farbtemperatur (Blau - Gelb) und dem Tint Regler (Magenta - Grün) ein Rot geregelt? Antwort: Ich ziehe Magenta und Gelb rein. Magenta ist Rot plus Blau, Gelb neutralisiert das komplementäre Blau, und übrig bleibt Rot. Mit dem Wissen kann man mit Temperatur und Tint, also mit zwei Kanälen, jeden erdenklichen Farbton neutralisieren, oder verstärken. Ich benutze für den Weißabgleich allerdings lieber die Farbbalance, da habe ich drei Kanäle. Nachteil ist aber: ziehe ich dort einen Regler nach rechts, wird das Bild ein wenig heller, ziehe ich einen Regler nach links, wird das Bild ein wenig dunkler. Das kann ich durch Mischmodi (entweder Ebenenmodus Farbton, oder Ebenenmodus Farbe als Farbton mit Sättigung) ausschalten - oder einfach später die Tonstufen mit der Gradationskurve entzerren.

Dieses Ausgrauen der Komplementärfarben erklärt auch gut, was mit unseren Bildern da passiert.

Gefährlich ist Blau - es verschmutzt die Hauttöne und viele Farben mit Gelbanteil - und die Lebendigkeit und Details durch Farbkontraste gehen flöten. So zeigt man nicht mehr, was teures Equipment in Bezug auf lebendige Farbdarstellung leisten kann.

Hat man einen LOOK, z.B. eine Filmsimulation, mit viel Blau, sollte man aufpassen, und mit dem Weißabgleich gegenkompensieren, was die Leute wohl damals auch gemacht haben, inclusive Farbfilter verwenden, um lebendige Farben zu erzeugen.

Eine leichte Erhöhung der Farbtemperatur hingegen kann Hauttöne unterstützen, aber irgendwann legt sich ein Gelbschleier über das Bild und es werden ebenfalls Farbkontraste abgeschwächt. - Ich arbeite auch deshalb gerne mit der Farbbalance, um auf den drei Kanälen alle Farben mit möglichst hohem Farbkontrast darstellen zu können. Dabei achte ich besonders auf Hauttöne, Weißwerte und Farbkontraste (Lebendigkeit). 

Davon unterscheiden muss man einen LOOK - also eine gewollte Farbstimmung, die manchmal auch wenig Farbkontraste, Farbstiche oder absichtlichen Dirt (schmutzige Farben) enthalten kann.

Der WORKFLOW ist für mich allerdings : erst Farben und Tonwerte korrigieren - und DANN erst einen gewollten Look kreieren. Erst Farbkorrektur - dann Color Grading.

Die Baumstämme:

Der Color Picker ergibt überwiegend Werte um 240, das ist Blau, nicht Violett. In den Schatten und weiter oben, wo die Baumrinde als Braun mehr Rottöne enthält, geht es dann in Richtung Violett, meistens aber schon als Schwarztöne.

Diese Farbverschiebungen in der Luft, z.B. blaue Stunde, können in Licht, Mitteltönen und Schatten unterschiedlich sein. Was macht der automatische Weißabgleich dann? Mit Sicherheit nix richtig :D . Wenn man einfach nur den Temperaturregler nimmt und nicht drei Kanäle :D , wäre es wohl gut, zunächst einfach viel KÜNSTLICHES Blau aus dem Bild herauszunehmen.

 

Farbartefakte können auch durch Bildbearbeitung passieren. Bei zu hoher Sättigung zeigen z.B. Schatten Farben, die sie in Natura eher im Schwarz "verstecken", die eigentlich nur hintergründig da sind. Weiter kann es in der Bildbearbeitung zu Farbkanal-Clipping kommen, wenn beim Aufhellen - Abdunkeln die RGB Werte einer Farbe Null oder 255 überschreiten. Dann fällt ein Kanal weg - und die beiden übrigen produzieren eine reinere Falschfarbe. Ganz schlimm ist, wenn in den Schatten beim Herumorgeln mit den Reglern dann am Ende nur noch ein Kanal übigbleibt, die beiden anderen Kanäle geclipt sind, dann hat man plötzlich z.B. irgendwo ein leuchtendes, reines Blau in den Schatten und im Bild.

 

Gruß George

 

 

Die Thematik ist ja grundsätzlich sehr interessant und auch über das XF 50 hinaus wichtig, hier etwas OT. 
Was hältst du davon ein neues Thema dazu aufzumachen, den Text hast du ja schon, iVm Bildbeispielen und vielleicht einigen erklärenden Screenshots?

Da könnten dann auch ein paar ProblembIlder wie im Thread mit den problematischen RAW Bildern angegangen werden. Ich würde mir das jedenfalls gerne anschauen.  

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vor 11 Minuten schrieb der-Flo:

gute Frage ob es um 500€ besser ist.

Danke für deine Antwort, hat mich auch mal interessiert. Ich habe ja das 56er und bin damit mehr als zufrieden. Bisher hat es mich vom Kauf des 50er  abgehalten, dass  ich ja eigentlich mit dem 56er gerade in seiner Domäne immer klar gekommen bin, weil es ja auch an den neueren Kameras ausreichend schnell fokussiert. Die Offenblende benutze ich so gut wie gar nicht. Im näheren Bereich, wo ich es ja sehr oft benutze, ist es mir meist zu viel Unschärfe im HG, zudem dann ja schon die Nase oder das zweite Auge gehört. Bei Ganzkörperaufnahmen aus etwas Entfernung  ab und an, aber das mache ich auch selten und da kann ich auch auf 1,4 abblenden.

Im Dunkel ist man ja mit der 1,2 auch schon sehr gut unterwegs. Merkt man das richtig, dass man noch eine Stufe offener arbeiten kann? Die 6mm mehr Brennweite beim 56er dürften ja weniger ins Gewicht fallen. Was meinst du mit "zickigen" AF bei dem 56er..? Ist mir noch nicht aufgefallen. Ich fokussiere dahin, wo ich es haben möchte und dort stellt es in der Regel auch scharf., wenn ich es nicht falsch mache.

Ich bin auch bei diesem Glas immer hin und her gerissen und würde natürlich nur eins behalten, entweder das 56er oder das 50er. Wenn ich das mit dem 35er und dem 33er mal vergleiche.... Das ist ein wirklicher Unterschied in allen Belangen und das hat sich für mich auch gelohnt. Erstens hatte ich für Video und Foto zwei 35er, wo ich jetzt eins für alles benutzen kann, dann ist merklich schneller im AF, fokussiert dazu noch sehr leise und die Bildqualität ist evtl. auch noch einen Deut besser.

 Ist das beim 50er auch so?

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Wenn man des Nachts in der Stadt ohne eine Bildstabilisierung unterwegs ist macht es schon etwas aus ob man 1.0 oder 1.2 nutzt. (ein Rechenexempel, wie hoch ist der ISO

Schritt, ich habe den Eindruck das es schon mal 1600 VS 3200 sind)

Eventuell relevanter als diese technischen Fragen finde ich auch den Bildeindruck bei Offenblende- und der lässt sich eigentlich nur erfahren in dem man

sich das Objektiv ausleiht und es ausprobiert. Der Vergleich vom 35er 1.4 zum 33er 1.4 ist kompliziert- der vom 56 zum 50 1.0 sehr kompliziert (-: .

Eventuell werden die Unterschiede bei Sensoren mit einer höheren Auflösung deutlicher. 

Beim 56er hatte ich einen recht hohen Ausschuss von Aufnahmen bei denen die Kamera davon überzeugt war das es eigentlich hätte stimmen müssen.  Das war der für mich wichtigste Grund für den Wechsel auf das 1.0.  Beim 50er habe ich einen geringen Ausschuss. Auch funktioniert die Augenerkennung im Vergleich zum 56er wie beschrieben tadellos. Es ist auf Portraits optimiert, mit einem tollen Verlauf in die Unschärfe- sprich unmerklich sanft und schönen Farbverläufen.  

 

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XE4  /  offen, fokussiert wurde auf das Kamin und die Distanz zum Kamin war ca. 12-15m

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Da ich keine Portraits veröffentlichen kann(darf), müssen alltägliche Motive von Spaziergängen herhalten.

man gewöhnt sich relativ schnell an das Gewicht und teilweise ist es auch die einzige Linse mit der ich losziehe.

Braucht man es? Nö.

Macht es Spaß? Unbedingt!

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Am 4.4.2022 um 09:30 schrieb der-Flo:

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Schritt, ich habe den Eindruck das es schon mal 1600 VS 3200 sind)

Zwischen F1,0 und F1,2 liegt eine halbe Blendenstufe. Zwischen ISO 1600 und 3200 liegt eine Blendestufe...

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  • 2 weeks later...

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Am 4.4.2022 um 09:30 schrieb der-Flo:

Eventuell relevanter als diese technischen Fragen finde ich auch den Bildeindruck bei Offenblende- und der lässt sich eigentlich nur erfahren in dem man

sich das Objektiv ausleiht und es ausprobiert.

Da gebe ich dir völlig Recht. Ich habe es nun auch getan und es mir gekauft und gestern das erste Mal ausgiebig probiert. Das ist schon eine Klasse für sich. Für meine Verhältnisse in der Mitte bei 1,0 schon richtig gut, anders als das 1,2 56. Dazu kommt noch der Bild Eindruck und dass es bei 1,2 und 1,4 schon so richtig Klasse wird. Eben habe ich in der Kirche damit einen Chor abgelichtet und bin absolut begeistert. Auch wenn man bei Blende 8 mal eine Landschaft fotografiert funktioniert es perfekt. Ich glaube, man muss es testen, bevor man sagt, dass es keinen großen Unterschied zum 56er ausmacht und ich habe mein 56er auch geliebt, aber das ist wirklich eine Klasse besser, vom Gesamteindruck. Auch beim Filmen wirklich Spitze und da konnte man ja das 56er wirklich nicht gebrauchen. Ich habe keine 1000 Euro bezahlt und es fast neu von einem Händler gekauft. ist es in meinen Augen auch wert. Es wird mir sehr viel Spaß machen und ich kann es nur jeden ans Herz legen, es wenigstens mal auf seine Fuji zu setzen, wenn es für einen in Frage kommt. 

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Aufhören…Aufhören… … da wird man ja wahnsinnig! Ich hatte mir so vorgenommen, dass ich die Linse nicht brauche und jetzt kommt Ihr und macht einem den Mund wässrig! 🤤
Wenn das 56 1.2 MKII neu knapp 4stellig in € wird, scheint das 50 1.0 gebraucht ja sogar spannend. 

bearbeitet von Tommy43
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