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vor 2 Stunden schrieb AS-X:

Offenbar gehört auch zu der Geschichte, dass du versucht hast mit der bösen Krake Geld zu verdienen, was nicht gut ausgegangen ist.  
Jetzt diffamierst du alle Kunden als Egoisten die wider besseren Wissens dort einkaufen.
Da fĂŒhle ich mich persönlich schon etwas angemacht und erkenne auch eine Doppelmoral. (...)

Es handelte sich um ein Buch mit allem Schnick & Schnack, ISBN-Nummer und Klackeradatsch - und das kann JEDER, der mit BĂŒchern tickt, ins Programm nehmen, dagegen kann man leider als Macher gar nichts unternehmen - zumal das auch mein Verleger zu verantworten hat, der ĂŒbrigens mit seinem 2.Standbein die oben geschilderte Erfahrung bei Amazon gemacht hat. Also: Nix Doppelmoral!

Ich habe auch nicht moralisiert und  niemanden einen Egoisten genannt , sondern nur Deine ("Eure") Befindlichkeit mit klaren Worten beschrieben:

Ihr tut Euch selbst etwas gutest, und das reicht Euch nun mal. 

Ich persönlich werde auch weiterhin, wenn ich im Einzelhandel nicht fĂŒndig werde, IMMER IPS, Calumet, Foto Koch, Enjoy Your Camera und andere bemĂŒhen, Argumentation siehe oben - und ich habe noch gar nicht richtig angefangen, was z.B. die Arbeitsbedingungen bei Amazon in Amerika betrifft (die schöne Geschichte mit den ohnmĂ€chtigen Mitarbeitern, weil man sich weigert trotz WĂŒste-VerhĂ€ltnissen in den Werkhallen Klimaanlagen zu installieren) - aber lange Rede, findet man alles via Google unter "What's wrong with Amazon" ...

Was die QualitÀt des deutschen Einzelhandels betrifft: Ja, der ist durchaus optimierbar. Das macht die Praktiken von Amazon aber kaum besser.

EDIT: Wollen wir auch noch ĂŒber das Thema "Steuer-Zahlungen" sprechen? đŸ˜ƒđŸ€ŁđŸ™ƒ

 

bearbeitet von grimm
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vor 40 Minuten schrieb AS-X:

In einem Stadtteil der nach Niedergang der Stahlindustrie von geringer Bildung, hohen Arbeitslosenzahlen und Migration geprĂ€gt ist, ist ein Anfangsgehalt / Stundenlohn auf der Höhe dessen, was aktuell ein sozialdemokratischer Kanzlerkandidat fĂŒr den Fall seiner Wahl verspricht, vielleicht nicht so schĂ€big wie von dir dargestellt.  

Was mich recht lange vom Kauf bei Amazon abgehalten hatte, waren die zahlreichen Berichte, wie dort mit den Mitarbeitern umgegangen wurde.
Als ich dann zwei Gutscheine meines Arbeitgebers einlösen wollte (schließlich hatte Amazon dafĂŒr schon Geld bekommen), wurde mir gewahr, dass ich bereits dort seit Jahren ein Kundenkonto hatte :( !
Wenigstens besser, Amazon leistet auch was fĂŒr das Geld, als dass ich es verfallen lasse.

Übrigens sind mir "Online-HĂ€ndler" sympathischer, die ihre ursprĂŒnglichen LadengeschĂ€fte weiter fĂŒhren. Den umgekehrten Weg, den Amazon jetzt beschreitet (aus der digitalen Wolke heraus in ein Ladenlokal), halte ich fĂŒr Augenwischerei.

Unsere Innenstadt in Solingen ist derartig ausgestorben, dass unseren Stadtplanern nix anderes einfÀllt, als neue Einkaufszentren zu bauen, um wieder einmal die Abwanderung aus dem "alten" Zentrum und einen Umzug ins Neue zu forcieren.
Eine besuchenswerte FußgĂ€ngerzone haben wir zwar noch im Stadtteil Ohligs (direkt vom Hauptbahnhof zu erreichen), aber in den umliegenden StĂ€dten (Langenfeld, Hilden oder Wuppertal Elberfeld) geht es auch noch einigermaßen - allerdings auch mit langsam absteigender Tendenz.
Halbwegs voll hÀtte unsere Innenstadt dann vielleicht demnÀchst werden können, wenn der Zöppkesmarkt im September wieder stattfÀnde, aber der ist auch in abgespeckter Version wieder abgesagt worden.

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vor 4 Minuten schrieb Allradflokati:

Eine besuchenswerte FußgĂ€ngerzone haben wir zwar noch im Stadtteil Ohligs

Ich denke, genau da begannen die Probleme vor vielen Jahren.
Erst wurden schöne FußgĂ€ngerzonen geschaffen und die BĂŒrger aus den VorstĂ€dten "durften" horrende ParkgebĂŒhren zahlen.
Die HĂ€ndler waren nur noch zu Fuß zu erreichen.

Daraufhin genehmigten die Planer große Einkaufszentren am Rande der Stadt mit kostenlosen ParkplĂ€tzen.

Nun wundern sich die StĂ€dte, dass die FußgĂ€ngerzonen aussterben und beginnen, diese wieder fĂŒr den Verkehr zu öffnen.

 

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vor 8 Minuten schrieb Allradflokati:

Den umgekehrten Weg, den Amazon jetzt beschreitet (aus der digitalen Wolke heraus in ein Ladenlokal), halte ich fĂŒr Augenwischerei.

Der Weg in die Wolke fĂŒhrte den BuchhĂ€ndler zuerst einmal durch eine Garage. Jeder, der auch eine Garage hat, könnte ja mal einen Versuch starten


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vor 1 Minute schrieb Uwe Richter:

Ich denke, genau da begannen die Probleme vor vielen Jahren.
Erst wurden schöne FußgĂ€ngerzonen geschaffen und die BĂŒrger aus den VorstĂ€dten "durften" horrende ParkgebĂŒhren zahlen.
Die HĂ€ndler waren nur noch zu Fuß zu erreichen.

Genau das haben sie in Hilden beispielsweise so gelöst, dass es genĂŒgend gĂŒnstige Parkmöglichkeiten um die FußgĂ€ngerzone herum gibt.
Als unsere StadtvÀter beschlossen haben, den zuvor kostenlosen Parkplatz an der Klingenhalle kostenpflichtig zu machen, standen nur noch ca. 10 Fahrzeuge pro Tag dort. Das haben sie etwa 2 Jahre durchgehalten - und jetzt ist er wieder kostenlos.
Zumal er durch seine Lage etliche Höhenmeter unter der Innenstadt nicht gerade dazu einlÀdt, in diese zu laufen.
Die ParkhÀuser weiter oben waren ja auch nicht teurer.

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vor 14 Minuten schrieb hbl55:

Das hat er sich mE auch wirklich verdient, ich habe Achtung vor seiner Leistung und gönne diesen Menschen, wie zB auch Bill Gates, ihren Erfolg und ihr Vermögen!

Das tue ich auch, wenn sie es nicht so extrem auf Kosten anderer (Mitarbeiter) verdient hĂ€tten und nicht jetzt auch noch zur Klimakatastrophe beitragen, sondern helfen wĂŒrden, etwas zu Ă€ndern.

Da ht Bill Gates wohl mit seiner Stiftung einen Vorsprung.

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vor 11 Stunden schrieb Uwe Richter:

wenn sie es nicht so extrem auf Kosten anderer (Mitarbeiter) verdient hÀtten

Wobei das viele auch nicht davon abhĂ€lt, zum Friseur zu gehen. Es ist halt immer interessant, dass fĂŒr geringe Löhne und schlechter Arbeitsbedingungen immer Amazon herhalten muss, die dt. Top-Firmen wie Audi, VW usw. trotz Leiharbeit und Werksvertrag irgendwie nicht erwĂ€hnt werden.

Es gibt deutlich mehr Menschen ausserhalb von Amazon, welche weniger verdienen.

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vor 11 Stunden schrieb hbl55:

Das hat er sich mE auch wirklich verdient, ich habe Achtung vor seiner Leistung und gönne diesen Menschen, wie zB auch Bill Gates, ihren Erfolg und ihr Vermögen!

Verdient hat er es sich, wenn er mit Respekt und WertschĂ€tzung gegenĂŒber denen, die die Arbeit fĂŒr ihn machen, das Geld erwirtschaftet. Achtung mĂŒssen wir vor allem jenen gegenĂŒber haben, die durch ihre Arbeit seinen Erfolg ermöglichen.
Das Jahrhundert der Unternehmerverherrlichung sollte vorbei sein.

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vor 1 Stunde schrieb MHFoto:

Wobei das viele auch nicht davon abhĂ€lt, zum Friseur zu gehen. Es ist halt immer interessant, dass fĂŒr geringe Löhne und schlechter Arbeitsbedingungen immer Amazon herhalten muss, die dt. Top-Firmen wie Audi, VW usw. trotz Leiharbeit und Werksvertrag irgendwie nicht erwĂ€hnt werden.

Es gibt deutlich mehr Menschen ausserhalb von Amazon, welche weniger verdienen.

Weil andere das auch machen, wird es fĂŒr den Einen nicht besser.

Wenn ich morgen von einem Hochhaus springe, wirst du kaum ĂŒbermorgen hinterher springen, oder?

Allerdings gehe ich heute tatsÀchlich zum Friseur. Kleiner Laden. Gute Löhne und Arbeitsbedingungen. ;) 
Auch das kann man sich heute aussuchen.

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vor 5 Stunden schrieb MHFoto:

Es ist halt immer interessant, dass fĂŒr geringe Löhne und schlechter Arbeitsbedingungen immer Amazon herhalten muss,

Es ist halt praktischer, dass man ein negatives Image zu einem außer-europĂ€ischen Konzern aufbaut. Man bekommt dabei mehr Zustimmung im eigenen Land.

bearbeitet von grillec
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vor 48 Minuten schrieb grillec:

Es ist halt praktischer, dass man ein negatives Image zu einem außer-europĂ€ischen Konzern aufbaut. Man bekommt dabei mehr Zustimmung im eigenen Land.

Insbesondere, wenn es sich um "außer-europĂ€ische Konzerne" handelt, die in Europa (so gut wie) keine Steuern zahlen (und die ihre Mitarbeiter weltweit behandeln, wie Lohnsklaven und-und-und) - JEDER hier, der behauptet Amazon wĂ€re nur ein SĂŒndenbock und es gĂ€be ja andere, die mindestens genauso schlimm wĂ€ren, sollte sich mal ENDLICH kundig machen. Wenn man schon so auf den eigenen Vorteil bedacht ist, sollte man auch dazu stehen und nicht versuchen, mit argumentativen Nebelgranaten und Whataboutism das PROBLEM Amazon kleinzureden. Danke.

Als Start empfehle ich diesen kleinen Artikel: https://www.thecomplainingcow.co.uk/whats-wrong-with-amazon/

bearbeitet von grimm
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Ich fĂŒhle mich nicht schuldig, bei Amazon einzukaufen.

Auch wenn es Whataboutism ist: ich wĂŒrde mich eher schuldig fĂŒhlen, wenn ich im Supermarkt die Erzeugnisse lokaler Bauern einkaufen wĂŒrde und hinterher erfahre, dass diese rumĂ€nische Landarbeiter ausgebeutet hĂ€tten.

bearbeitet von grillec
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vor 2 Stunden schrieb grimm:

das PROBLEM Amazon kleinzureden

Amazon haben doch die ErdenbĂŒrger, auch viele die sich jetzt davon distanzieren, erst zu dem gemacht, was es ist und es gibt bei weitem eine Reihe großer Konzerne, die hierzulande nicht gerade mit prallen Steuerzahlungen glĂ€nzen können. Auch welche aus dem eigenen Land.

Wenn ich ein Buch nicht bei Amazon verkaufen möchte, dann muss ich es auch nicht. Es gibt nicht sonderlich viele Beispiele von Literatur, wo sich Amazon persönlich bemĂŒhen wĂŒrde ein Werk in sein Programm aufzunehmen. Die meisten Verlage oder Autoren bieten das Amazon selbst an, zumindest in dieser Dimension, wenn es nicht gerade um Harry Potter geht.

DafĂŒr wird einem aber als Autor auch etwas geboten. Es erscheint durch die Listung beim "sanften Medienriesen"  auch vorne bei den Suchergebnissen und da viele ja zuerst online dort nach dem Buch suchen, kommt auch mehr davon in Umlauf und man kann es als Werbung betrachten. Verdienen lĂ€sst sich damit als kleiner Autor eher ĂŒberhaupt nichts.  Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass wir mal ein Biathlon Buch veröffentlicht haben, dass sich glĂŒcklicherweise ĂŒber den Verlag oder Buchhandlungen sehr gut verkauft hat. Was Amazon betrifft, war es einfach nur Werbung, denn von dem Verkaufspreis von 10 Euro als Taschenbuch bleiben summa Summarum die Produktionskosten ĂŒbrig plus 99 Cent "Gewinn".

Auch fĂŒr andere kleinere Unternehmen ist Amazon oder Ebay eine Plattform, die viele Möglichkeiten bietet sein Produkt bekannt zu machen, auch wenn sich der Gewinn in Grenzen hĂ€lt. Es kommt aber unter Menschen, die so vielleicht noch nichts davon geahnt hĂ€tten, wird weiter getragen und verkauft sich vielleicht irgendwann auch ganz gut direkt.

In unseren Breiten arbeitet der Fachhandel auch oft zum Mindestlohn, wenn nicht sogar auf 400 Euro Basis. Das fĂŒhrt dazu, dass die Bewertungen bei Amazon meist besser sind als die Beratung vor Ort. WofĂŒr soll ich dann mehr bezahlen, wenn mir das gar nicht geboten wird, was den eigentlichen Unterschied ausmacht? dazu kommt auch noch, dass es auch in Deutschland Menschen geben soll, denen der Preis nicht mehr ganz so egal sein kann.

NatĂŒrlich gibt es da auch viele Beispiele, wo es anders lĂ€uft, wo die Mitarbeiter anstĂ€ndig bezahlt werden und wo man freiwillig 20 Euro mehr bezahlt. Bei uns hier jedenfalls nicht und abgesehen davon gibt es viele Dinge gar nicht erst.

Wenn es ein Unternehmer schafft seine Leute anstĂ€ndig zu bezahlen und zu behandeln, dem Kunden einen gewissen Mehrwert zu bieten und das auch noch zu einem nicht exorbitant höheren Preis, dann verdient er Hochachtung und dann wĂŒrde ich auch sofort da einkaufen. Leider trifft aber mehr von dem zu, was ich damals in der DDR ĂŒber den Kapitalismus gelernt habe, als man erwarten konnte.

Wenn Amazon wirklich ein Problem ist, dann eines von Tausenden, die wir uns selbst geschaffen haben. Auch der Fachhandel hat wohl etwas zu spĂ€t reagiert, um sich eine Nische zu schaffen, in der er gut leben und Geld verdienen kann. Und wie gesagt hĂ€tte er auch viel mehr Reaktionszeit gehabt, wenn nicht die meisten bei Amazon eingekauft hĂ€tten, auch die, die sich jetzt darĂŒber aufregen.

Ich kaufe auch lieber online im Fachhandel, aber ich kaufe auch gern bei Amazon. Da kommt das Bestellte, wenn ich es brauche. Bei einer notwendigen RĂŒcksendung gibt es keine Probleme und auch ein Umtausch oder Austausch ist absolut stressfrei. Vergleiche ich mal meine Werkzeugreklamationen, wo ich eins im Fachhandel und eins bei Amazon gekauft habe.(bei Amazon war es teurer, aber es kam am nĂ€chsten Tag) Bei Amazon hatte ich das kaputte noch nicht verpackt, da lag das neue schon zu Hause und ich konnte meine TĂŒr zu Ende schleifen. Zum Fachhandel musste ich es bringen, dann wurde es eingeschickt und nach drei Wochen erfuhr ich, dass es in Ordnung ist. Der VerkĂ€ufer testete es, befand es auch fĂŒr kaputt und abermals begab es sich auf den Weg zum Hersteller. oder der Werkstatt Nach 6 Wochen kam das neue Teil, aber das falsche. Ich hatte das "brushless" Modell eingeschickt und erhielt das einfache, was den halben Preis kostet. Bei Amazon wĂ€re selbst dieses Szenario in einer Woche erledigt gewesen. Nun muss man ja auch noch bedenken, dass der arme HĂ€ndler ja wirklich nichts dafĂŒr kann, aber was wĂ€hlt man jetzt als Kunde, der dieses Teil ja nicht aus Spaß gekauft hat? 

Jeder von uns kann das hĂ€ndeln wie er möchte oder besser gesagt auch kann. Komisch ist nur, dass bei vielen Dingen erst die Bedenken kommen, wenn aus der Garage schon tausend Wolkenkratzer geworden sind, die man nicht so einfach wieder zurĂŒck baut. Hinterher ist man ja bekanntlich immer klĂŒger.

 

 

 

 

bearbeitet von DRS
korr
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vor 53 Minuten schrieb DRS:

Amazon haben doch die ErdenbĂŒrger, auch viele die sich jetzt davon distanzieren, erst zu dem gemacht, was es ist und es gibt bei weitem eine Reihe großer Konzerne, die hierzulande nicht gerade mit prallen Steuerzahlungen glĂ€nzen können. Auch welche aus dem eigenen Land.

Steuervermeidungsstrategien gibt es auch hierzulande - seit es Steuern gibt ;) !
Ob es stimmt, weiß ich nicht, aber einem Vorstand eines großen deutschen Unternehmens hat man mutmaßlich folgendes in den Mund gelegt: "Warum soll den mein Konzern Steuern zahlen? Das machen doch schon meine Mitarbeiter!"
Seitdem vermeide ich auch Produkte dieses Konzerns, auch wenn ich mal ein Teil davon war.

Amazon etc. waren nur geschickter im Ausnutzen der Vorteile und GesetzeslĂŒcken - und ist bedingt durch seine jetztige GrĂ¶ĂŸe schwerer angreifbar.

Zum Schluß noch ein Allgemeinplatz:

Wie wird man schnell reich?
Ehrlich wÀhrt's am lÀngsten!
 

bearbeitet von Allradflokati
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Okay, keine Amazon-Kunde macht sich die MĂŒhe, die gesammelten Abartigkeiten von Amazon zu recherchieren - es wĂ€re doch so einfach, aber ich verstehe schon ... Darum von mir auch nur noch einen Allgemeinplatz:

Wir haben die Welt, die wir uns bauen, gebaut haben und vor allem bauen werden. VerÀnderung beginnt beim einzelnen. Und wenn uns die Welt der verödenden InnenstÀdte, in 2. & 3. Reihe geparktenn Paketauslieferer und Steuervermeider nicht gefÀllt, können wir ganz einfach etwas dagegen tun - ja, Geld regiert die Welt, auch unser Geld unsere Welt.

Und jetzt: Viel Spaß mit dem nĂ€chsten Black Friday, auf dass er kein Schwarzer Freitag aka Black Thursday wird 💀

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vor 4 Stunden schrieb DRS:

 

Wenn ich ein Buch nicht bei Amazon verkaufen möchte, dann muss ich es auch nicht. Es gibt nicht sonderlich viele Beispiele von Literatur, wo sich Amazon persönlich bemĂŒhen wĂŒrde ein Werk in sein Programm aufzunehmen. Die meisten Verlage oder Autoren bieten das Amazon selbst an, zumindest in dieser Dimension, wenn es nicht gerade um Harry Potter geht.

 

 

 

 

Das ist ganz schlicht & einfach: FALSCH.

Wenn ich möchte, dass mein Buch im Buchhandel erhÀltlich bzw. bestellbar ist, habe ich keine Handhabe, Amazon zu verbieten, es auch anzubieten. Glaube mir bitte, wir haben es versucht. Mit allen Mitteln. Ehrlich.

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vor 17 Minuten schrieb grimm:

Das ist ganz schlicht & einfach: FALSCH.

So gesehen stimmt das, weil es ja im VLB gelistet ist (Verzeichnis lieferbarer BĂŒcher) und Amazon ist nun mal ein BuchhĂ€ndler. Ruft also jemand dein Buch auf, dann muss es Amazon beim Verlag oder GroßhĂ€ndler ordern, wenn es der Verlag nicht vorher schon mit diesem Buch beliefert hat.

Wenn ich möchte, dass mein Buch gelesen wird, dann ist es ja auch etwas zwiespĂ€ltig, wenn ich dem Leser in gewisser Weise den Zugang dazu schwerer mache. Viele nutzen nun mal diesen Weg aus unterschiedlichen GrĂŒnden. Nicht immer weil sie ein Fan von Amazon sind, sondern einfach weil es fĂŒr sie am einfachsten ist oder weil es ihnen dann einfĂ€llt, wenn alle LĂ€den geschlossen haben etc.

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  • 2 weeks later...
  • 1 month later...

Ich bin frĂŒher gern in die Hamburger Innenstadt gefahren. Zum Bummeln, Shoppen, Einfach-nur-da-sitzen oder zum Spazierengehen. Und heute?

Anfahrt mit dem Auto durch Endlosbaustellen, Rote Welle (wer merkt den Wortwitz?) bei den Ampeln, Tempo-30, stĂ€ndig steigende ParkgebĂŒhren etc kaum noch zu wuppen. OK, ist dem Klima geschuldet, seh' ich ein.

Anfahrt mit der Bahn ist durch Baustellen, Streiks, ZugausfĂ€lle und -verspĂ€tungen, ÜberfĂŒllung, Schienersatzverkehr etc inzwischen ein Abenteuer, das nicht jeder amĂŒsant findet. 

Wer es dann trotzdem geschafft hat und dann noch den von weither angereisten Bettlern entkommen ist, kann sich auf eins verlassen: 
Da wo man hin wollte ist abgesperrt. Entweder es wird mal wieder fĂŒr oder gegen irgendwas demonstriert, oder es ist ein Event oder wiederum eine Endlosbaustelle. Und wenn ich Besuch aus anderen Teilen Deutschlands mitbringe und die mal die Prachtstrasse Jungfernstieg sehen wollen...  Lassen wir das, ich werd sonst politisch.

Das Ende vom Lied: Ich kauf' dort seit Jahren nix mehr. Ich bleibe am Stadtrand oder im Einkaufszentrum im Vorort. Ab und an mal ebay, weil ich da auch viel eigenes Zeug verkaufe. Das Schlimme dabei: Die Leut' gewöhnen sich dran, und keiner vermisst mehr die GeschÀfte in der Innenstadt

Bin mal gespannt, ob ebay und Amazon mit den Preisen anziehen, wenn sie jetzt tatsĂ€chlich mal Steuern zahlen mĂŒssen

bearbeitet von exContax
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