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Zum Start der Adventszeit warnt nun eBay-Kleinanzeigen ausdrücklich vor den Gefahren eines »Account Takeover«. Die Zahl der Nutzeranfragen zu unerwünschten Kontenübernahmen sei innerhalb eines Jahres um 250 Prozent gestiegen, meldet das Unternehmen. In den vergangenen Monaten habe sich fast die Hälfte aller Anfragen an den Kundenservice um dieses Thema gedreht. Auch sei die Zahl der wegen Übernahmen gesperrten Nutzerkonten binnen eines Jahres um 200 Prozent gestiegen, so Ebay Kleinanzeigen. Was das in absoluten Zahlen bedeutet, lässt das Unternehmen aber offen. (Quelle: Spiegel)

Aus eigener negativer Erfahrung möchte ich auf diese Betrugsmasche hinweisen. Ein eBay-Kleinanzeigen Account wird gekapert und mit einer Anzeige  einer Ware versehen. In der Regel ist der Kaufpreis am absolut unteren Ende der vergleichbaren Preise, teilweise sogar bis zu 20% darunter. Das Konto des Verkäufers hat keine Bewertungen.  Erfolgt dann der Kauf und zahlt man den Kaufpreis auf ein Bankkonto oder an Paypal ff, kommt die gekaufte Ware nicht an.  Die zugrundeliegende Bankverbindung ist in der Regel mit gefälschten Papieren eröffnet worden und das Geld ist längs abgehoben, bevor man den Betrug merkt. 

Was kann man dagegen tun?

1. man kauft nicht mehr bei eBay-Kleinanzeigen

2. man bietet Zahlung nur per Paypal ohne ff an. 

3. man lässt sich die Telefonnummer des Verkäufers geben und spricht mit mit ihm. (nicht ganz sicher)

4. man verlangt, die angebotene Ware mit aktuellem Datum zu fotografieren und zuzusenden.

5. man gibt an, die Ware persönlich abzuholen. 

Generell misstrauisch sein und bleiben und lieber auf einen Kauf verzichteten!

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Ja, EBay-Kleinanzeigen ist mir da auch etwas suspekt. Entscheidend ist dann sicher die Frage der Identität und der Kommunikation, um sich da sicherer zu fühlen.

Ich habe da bisher immer nur gekauft, wenn ich den User glaubte sicher identifizieren zu können. Das schützt erstmal nicht vor gekaperten Accs, das ist klar. Aber das kann man dann über direkte Kommunikation meist absichern. 

So habe ich z.B. ein gebrauchtes Noviflex Trioplan Stativ mit Kopf zum absoluten Schnäppchenpreis bekommen und erst gestern einen Drucker gebraucht gekauft,  der derzeit neu - ähnlich zu einigen Fujilinsen - nirgends zu bekommen ist. Da bin ich allerdings dann auch 100km hingefahren und hatte einen netten Kontakt.

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Ich kaufe und verkaufe relativ viel auf EKAZ und bin damit bisher noch nicht reingefallen (im Gegensatz zu Ebay).

Allerdings kaufe ich ausschließlich bei Käufern mit sehr guter Bewertung und entscheide nach dem ersten Kontakt, ob ich da kaufen will oder nicht.

Beim Verkaufen ignoriere bzw. blocke ich die was-ist-beste-Preis und gib-mir-Handynummer Anfragen konsequent.

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Ich habe auch überwiegend gute Erfahrungen mit EKAZ gemacht, schaue mir aber auch immer das Profil des Anfragenden an, da kann man schon viel aussortieren. 
Die zweite Stufe ist eine sinnhafte Kommunikation die über eine Preisverhandlung hinausgeht. Gerade bei speziellen Hobbys funktioniert das ganz gut. 
Paypal akzeptiere ich als privater Verkäufer nicht, da es 1. auch da eine Betrugsmasche gibt die im Vorfeld nicht so einfach zu verhindern ist und 2. weil ich nach deren AGBs nicht aus der Gewährleistung raus komme, die ich als privater Verkäufer aber nicht leisten kann.
Im Umkehrschluss kann ich dann auch nicht bei anderen Verkäufern erwarten das die mir diesen Service bieten. 
Paypal F&F ist maximal für Kleinkram akzeptabel, da funktioniert es dann eigentlich auch. 

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Ich habe bisher (bis auf die üblichen Fake-Anfragen aus GB) bisher ausschließlich positive Erfahrungen mit EKAZ gemacht. 

Mein letzter Kauf war der einer hochpreisigen Uhr. Der Verkäufer hatte sehr gute Bewertungen, hat auf Anfrage sofort weitere Bilder bereitgestellt, war zu einem langen Telefonat bereit und hat mir eine Ausweiskopie gesendet. All das bietet immer noch keine 100%-ige Sicherheit, aber gerade ein Telefonat hilft m.E. ungemein, um jemanden relativ schnell einigermaßen einschätzen zu können. 

Eine Abholung wäre seitens des Verkäufers auch möglich gewesen, aber für mich bei knapp 600km Entfernung keine Option.

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Abholung persönlich daheim mag ich als Verkäufer so gar nicht.  Was machen wenn statt einem anständigen Käufer eine Gruppe Halbstarke vor deiner Tür steht, welche aggressiv den Preis nachverhandeln wollen, mit Falschgeld bezahlt werden will, oder der Kauf ein Vorwand ist um irgendwie in die Wohnung zu kommen?  Bei Kameras eher weniger aber bei Smartphones hat man ganz schnell die Klientel.  
Darum mag ich Versand nach eingegangener Überweisung deutlich lieber.

 

bearbeitet von Crischi74
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vor 1 Minute schrieb Crischi74:

Abholung persönlich daheim mag ich als Verkäufer so gar nicht.  Was machen wenn statt einem anständigen Käufer einE Gruppe Halbstarke vor deiner Tür steht, welche aggressiv den Preis nachverhandeln wollen, mit Falschgeld bezahlt werden will, oder der Kauf ein Vorwand ist um irgendwie in die Wohnung zu kommen?  Bei Kameras eher weniger aber bei Smartphones hat man ganz schnell die Klientel.  
Darum mag ich Versand nach eingegangener Überweisung deutlich lieber.

 

Crischi dann nenne doch ein nettes Plätzchen am Neckar, wo Du mit einer blickdichten Tasche hinlaufen kannst.

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vor 9 Minuten schrieb Crischi74:

Abholung persönlich daheim mag ich als Verkäufer so gar nicht.  

Das muss ja auch nicht sein, wie wäre es stattdessen mit einem Treff an einem neutralen, belebten Ort mit Sitzgelegenheit (Fastfood-Restaurant etc.). 

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vor 7 Minuten schrieb MEPE:

Das muss ja auch nicht sein, wie wäre es stattdessen mit einem Treff an einem neutralen, belebten Ort mit Sitzgelegenheit (Fastfood-Restaurant etc.). 

 

vor 18 Minuten schrieb Crischi74:

Abholung persönlich daheim mag ich als Verkäufer so gar nicht.  Was machen wenn statt einem anständigen Käufer eine Gruppe Halbstarke vor deiner Tür steht, welche aggressiv den Preis nachverhandeln wollen, mit Falschgeld bezahlt werden will, oder der Kauf ein Vorwand ist um irgendwie in die Wohnung zu kommen?  Bei Kameras eher weniger aber bei Smartphones hat man ganz schnell die Klientel.  
Darum mag ich Versand nach eingegangener Überweisung deutlich lieber.

 

1. Wie Steffen schreibt, aber

2. ich habe kürzlich zwei iPhones über EKAZ verkauft und nette Leute zuhause gehabt. Die wollen ja auch sichergehen nicht von einem dubiosen Verkäufer Hehlerware angedreht zu bekommen und so die Möglichkeit in Ruhe den Artikel zu prüfen. 

Wenn man jedes Risiko ausschließen will, sollte man sich von jeglichem Gebraucht- An- und Verkauf fern halten. 
Man darf nicht vergessen: Je mehr Sicherheit eine Seite einfordert, um so unsicherer wird es meist für die andere. 

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vor 13 Minuten schrieb AS-X:

Wenn man jedes Risiko ausschließen will, sollte man sich von jeglichem Gebraucht- An- und Verkauf fern halten. 
Man darf nicht vergessen: Je mehr Sicherheit eine Seite einfordert, um so unsicherer wird es meist für die andere. 

Das ist der springende Punkt. Aber natürlich spielen der Gegenstand bzw. dessen Wert eine entscheidende Rolle. Beim Verkauf und der Abholung eines gebrauchten Laufrads für 25€ ist man sicher beiderseits weniger nervös als bei Artikeln im deutlich vierstelligen Bereich. ;)

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EKAZ = EbayKleinAnZeigen ...

hatte auch noch keinen Stress, Kollegen warnen für den Fall des Verkaufs vor Abholung bei gleichzeitiger Paypal-Zahlung. Da gibt es wohl einen Trick, den ich hier nicht weiter ausführen möchte ...

bearbeitet von grimm
EKAZ
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Als ich mir den vorvorletzten PC konfigurierte und eine CPU suchte, bin ich auf einen gekaperten Account bei Ebay reingefallen. Den echten (von mir verdächtigten) Account-Inhaber hatte ich bald schon so tief recherchiert und Wut, dass ich konkrete Phantasien hatte, wie lange seine Harley an seiner alten Adresse in W oder neuen in ... wohl brennen würde.

Dass er's nicht war, versicherte er dann am Telefon, was stimmte. Da wusste ich eh schon von der Kaperung und dass meine Überweisung über eine bayerische Bank nach London zu 'Moneybookers' gegangen war. Dorthin telefoniert erfuhr ich dann, dass die Knete nach Costa Rica futsch war. Adios.

Die Staatsanwaltschaft stellte die Tätigkeit ein, nicht ohne mir vorher die Geschichte rückwärts nochmal zu replizieren. Auf Deutsch: Nix ermittelt, lediglich 'Copy & Paste' meiner Recherche. Ebay hat mir übrigens den Schaden ~160€ weitgehend erstattet.

Seitdem mit Ausnahme einer X-M1 (persönl. Übergabe) keine Elektronik mehr in der Bucht von privat gekauft.
EBAY ist verlockend für Ganoven; vielleicht das, was manche von X-T4 Sensoren behaupten - zieht den Dreck an. 😉

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Ich mache sehr sehr sehr viel auf Ebay-KAZ und ich kenne die Tricks auf Ebay und auf PayPal — aber nur vom HörenSagen, denn bislang haben weder ich persönlich, noch meine Käufer mit mir schlechte Erfahrung gemacht. 

Derzeit suche ich für ein Projekt noch sechs X100 und mir fällt gerade in den letzten Wochen extrem auf, wieviele Fakeangebote es gibt. Aktuell gibt es bspw. wieder eine X100V für unter 700 Euro … iss klar. Anfangs konnte man sich noch darauf verlassen, dass die User ganz aktuelle Konten haben (also aktiv seit wenigen Tagen), mittlerweile sind die Fakeaccounts nicht mehr daran zu erkennen. Ein untrügliches Zeichen, dass massenhaft echte Accounts gehackt wurden.

Nun, obwohl ich die ganzen Tricks kenne, hat mich dieses Thema dazu bewegt, mein Passwort mal zu überdenken und sicherer zu gestalten — vielleicht eine Idee auch für andere, auch das eigene Konto gegen eine feindlich Übernahme zu sichern. 

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Interessant was Ihr alle mit EKAZ erlebt. Ja, ich habe diese Möglichkeit auch gelegentlich verwendet und mit preiswerten Artikeln hat auch alles geklappt. Bezahlung meist direkt aufs Konto und nach Eingang versendet.

Ich bin aber bereits bei hochpreisigen Artikeln (Objektive mit 4-stelligem Preis) bereits 2x hereingefallen auf gut gemachte Fake-Seiten. Das wurde mir von der Polizei bestätigt, die perplex waren was da möglich ist. Von den Behörden wurde ich jedes Mal perfekt unterstützt und in einem der beiden Fälle kam der Artikel schnell zurück. Der letzte Fall war kurios. 

Erster Kontakt GB, der hat mir nachts geschrieben.....my best friend.....3 x und am dritten Tag hat er eine Handyfoto geschickt aus einer Warteschlange in einer Bank wo er angeblich stand , um die Überweisung vorzunehmen. Dann habe ich die Nase voll gehabt, weil das einfach unglaubwürdig war und ihm geschrieben, dass ich den Kontakt sofort abbreche. Alles gesperrt und trotzdem hat er noch mehrfach nachts geschrieben.....my best friend.... Glücklicherweise hatte ich alles mit screenshots dokumentiert und gespeichert.

Es hat genau einen Tag gedauert, dann kaufte jemand aus CZ das Objektiv. Geld kam, ich zur Post und versendet, alles wirkte voll normal. Muss dazu sagen, dass ich von meinem Wohnort etwa 10km zur Post hatte. Wieder zuhause habe ich alles nochmal geprüft. Das Geld war weg und PayPal hatte sich gemeldet mit eigenartigen Aussagen wegen des Transfers. Ich sofort zur Polizei und alles vorgelegt. Ich hatte auch hier alles mit screenshots dokumentiert. Die haben zur Prüfung etwa 40 Minuten gebraucht und dann war klar, dass es sich um Fakeseiten handelte, die extrem gut gemacht waren. Inzwischen waren vom Zeitpunkt des Versands etwa 6 Stunden vergangen. Die Polizei hat Zugriff auf DHL über besondere interne Möglichkeiten, die mir nicht näher beschrieben wurden. Fest stand, die Sendung wurde in einem Verteilzentrum regulär umgeladen und hatte das Gebiet Deutschland bereits ungefähr 30 Minuten verlassen. Die tschechischen Behörden haben das jedoch übernommen und es war sehr schnell klar, dass die Versandanschrift nur eine Postbox war und der Inhaber zwar existiert, aber vermutlich den Artikel nur weitergibt an anonyme Personen. Am  Abend habe ich dann dem Empfänger, an die mir genannte Mailanschrift, eine freche Mail gesendet und ihm mitgeteilt, dass gegen ihn eine Anzeige gestellt wurde wegen Betrugs. Ich habe auch reingeschrieben, dass seine wirkliche Anschrift der Polizei bekannt ist und er Besuch bekommt. Diese Vorgehensweise wurde mir von der Polizei vorgeschlagen, die mir aber auch sagten, dass das denen egal sein wird und ich nicht hoffen sollte, dass ich mein Objektiv zurückbekommen werde. 

Drei Wochen passierte nichts. Dann kam DHL und brachte mir ein Paket dessen Empfang ich quittieren musste. Das war das Objektiv. Nicht geöffnete Verpackung. Unglaublich. Ich habe das dann sofort bei der Polizei gemeldet und musste mit mit dem Paket erscheinen. Die haben das dann noch 2 Tage bei sich behalten und auch ausgepackt. Ich hatte jedenfalls alles unbeschädigt zurück. Das war für die Polizei auch wie ein Wunder.

Ich durfte aber auch einen gut gemeinten Rat mitnehmen eines Herrn in zivil, der dringend vom Handel über ebay und Kleinanzeigen mit GB, CZ und Österreich abgeraten hat. Vor allem hat er gewarnt vor finanziellen Abwicklungen über die Postbank in Berlin und mit PayPal im Zusammenhang mit diesen Ländern. 

In diesem Frühjahr hatte ich ein Objektiv verkaufen wollen über EKAZ. Wieder kamen Kontakte über GB zustande, die ich sofort gesperrt hatte. Wieder kam einige Stunden später ein Interessent aus CZ, der an meinem Objektiv interessiert war. Das ist kein Zufall. 

Wahrscheinlich bin ich dort in einer Datenbank gelistet.

Was ich hier geschrieben habe ist belegbar. Was man besser machen kann.....keine Ahnung....drum....fürchtet Euch nicht 😉

Lieben Gruß von Manfred

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vor 8 Stunden schrieb stmst2011:

..ohne Risiko läuft nichts...😃

Gustav

Risiko ist halt keine binäre Größe, es gibt größere und kleinere  Risiken.  Haustürgeschäfte bürgen höhere Risiken.

Die Zeiten sind schlimmer geworden. Wenn man ein IPhone über eBay verkaufen möchte, wird man zu 99% Betrugsversuche bei den Anfragen haben.  Diese zielen vor allem darauf ab eine Abwicklung außerhalb der Plattform einzuleiten. 

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Als Verkäufer hat man doch keinerlei Risiko, wenn man sich eisern die Regel hält, erst zu versenden, nachdem das Geld sicher auf dem eigenen Bankkonto ist.

Also warten, bis das Geld auf dem Paypal-Account erscheint und sofort transferieren bzw. auf Banküberweisung bestehen und warten, bis es einen Geldeingang gibt. Wenn man das den Fake-"Interessenten" so mitteilt, erlischt das Interesse in der Regel sofort. Die wollen nämlich immer nur angebliche Nachweise einer Überweisung schicken und berufen sich auf Eiligkeit. Geburtstag einer Nichte u.ä. sind da sehr beliebt.

Normalerweise sperre ich diese Leute gleich, aber zwei-, dreimal habe ich mir den Spaß gemacht, ein paar Nachrichten hin- und herzuschicken.

bearbeitet von MEPE
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vor 17 Stunden schrieb Crischi74:

Abholung persönlich daheim mag ich als Verkäufer so gar nicht.  Was machen wenn statt einem anständigen Käufer eine Gruppe Halbstarke vor deiner Tür steht, welche aggressiv den Preis nachverhandeln wollen, mit Falschgeld bezahlt werden will, oder der Kauf ein Vorwand ist um irgendwie in die Wohnung zu kommen?  Bei Kameras eher weniger aber bei Smartphones hat man ganz schnell die Klientel.  
Darum mag ich Versand nach eingegangener Überweisung deutlich lieber.

 

 

vor 1 Stunde schrieb Crischi74:

Risiko ist halt keine binäre Größe, es gibt größere und kleinere  Risiken.  Haustürgeschäfte bürgen höhere Risiken.

Die Zeiten sind schlimmer geworden. Wenn man ein IPhone über eBay verkaufen möchte, wird man zu 99% Betrugsversuche bei den Anfragen haben.  Diese zielen vor allem darauf ab eine Abwicklung außerhalb der Plattform einzuleiten. 

Du hast ein äußerst schlechtes Bild von Menschen und hast wohl schon viel in der Hinsicht erlebt.

Ich nicht. Wenn man sich an gewisse Regeln hält und den gesunden Menschenverstand einsetzt ist das Risiko extrem minimiert!

 

@FXF AdminWürde vielleicht Sinn machen, diesen Thread aus dem Bilderbereich in den SmallTalk zu verschieben.

bearbeitet von Snapper
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vor 2 Stunden schrieb stmst2011:

Mein Opa hatte also doch recht: "Die Zeiten werden immer schlimmer!"

Gustav

Dein Opa hat auch immer gesagt dass die Digitalisierung der Kriminalität schneller läuft als die Digitalisierung der Strafverfolgung.  Ich weiß.

Ich verticke seit 15 Jahren gebrauchtes Applezeugs und bin wegen der Häufung der Betrugsversuche in den letzten 3 Jahren davon abgekommen, eBay als Plattform zu benutzen und verkaufe nicht mehr an privat unbekannt.   Jetzt nur noch im Bekanntenkreis und an geschäftliche Gebrauchtgeräte-Aufkäufer.

EBKAZ verbinde ich nur noch mit „was ist letze Preis?“  und „Morgen kommt meine Bruder zum Abholen“.  
nicht mein Fall.

bearbeitet von Crischi74
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Mein letzter Einkauf (meine X-Pro3) über eBay-Kleinanzeigen lief auch mit allen erdenklichen Sicherheitsmaßnahmen und sehr positiv ab.
Ich hatte mir auch ein Angebot aus der Nähe gesucht, wo ich auch noch die Übergabe mit einem dienstlichen Einsatz in der Nähe kombinieren konnte.
Ich hatte nur einen Teilbetrag in bar dabei, den Rest dann per Funkverbindung dann am Übergabeort auf einem Parkplatz über PayPal for Friends abgewickelt.
Dann war auch der Verkäufer sicher, dass er das Geld bekommen hatte. jedenfalls konnte ich den Verkäufer persönlich in Augenschein nehmen.
Wir hatten ein sehr nettes Gespräch geführt und so war jeder mit der größtmöglichen Sicherheit ausgestattet - er kam ja auch alleine.
Ich hatte ja auch die Rechnung vom Verkauf und die orgianlen Kartons mitbekommen - also alles paletti!

Meine X-H1 hatte ich übrigens auch über diese Plattform komplett online abgewickelt - da war es aber auch ein realer Händler!

Beides Käufe im vierstelligen Bereich und beides positiv.

Allerdings sind Verkäufe von sperrigen Gegenständen (wir hatten mal einen Standkorb verkauft) schlecht bei Mäkdoof oder ähnlicher Lokalitäten schlecht abzuwickeln.
Dort auf einem Parkplatz ist mir jedenfalls schon anderes passiert:
Da fuhr während meiner Mittagspause ein Auto neben meines, der Beifahrer kurbelte die Seitenscheibe herunter und fragte mich "scheißfreundlich", ob ich Lautsprecher kaufen wollte.
Auf meine Antwort "Schon garnicht auf einem Parkplatz!" musste ich mir eine agressive Antwort anhören, ich hätte keine Anhnung von Marketing etc. !
Kochtöpfe "Solinger Herkunft" wurden mir auch schon von Holländern auf einem Autobahnparkplatz angeboten - das lief aber freundlicher ab ;) ...

Bei eBay selber wurde ich auch schon Opfer eines Betrugs, was aber letztlich für mich glimpflich ausging.
Ich hatte, als ich den Betrug gewahr wurde, mit der Bank, wo meine Überweisung hin ging in Kontakt gesetzt. Diese riet mir bei der Polizei Anzeige zu erstatten.
Das lief ebenfalls alles online ab - und ein paar Wochen Später bekam ich einen Anruf von der Polizei, ob ich mein Geld zurück bekommen habe. Es wurde tatsächlich auf mein Konto zurück überwiesen.
 

Jedenfalls versuche ich jetzt nicht mehr den letzten Cent zu sparen und auf jedes billigste Angebot einzugehen.

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