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vor einer Stunde schrieb Wombat1953:

Bei microSD habe ich immer Angst, dass ich mal zu heftig ausatme und die Karte dann weg ist. Kleiner als der SD-Formfaktor sollten Speicherkarten nach Möglichkeit nicht sein, weshalb ich microSD nur in Geräten wie einer GoPro nutze.

Über maximale Fallhöhen und dergleichen würde ich mir bei microSD keine Gedanken machen; so leicht, wie die Karten sind, werden sie schnell ihre maximale Fallgeschwindigkeit erreichen und daher auch Abstürze aus größerer Höhe überleben. Man wird sie danach bloß nicht mehr wiederfinden …

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Sehe ich eigentlich genauso. Ich bin immer wieder erstaunt mit wieviel Kapazität diese kleinen Dinger daherkommen. Ich nutze sie schon  seit Jahren mit SD Adapter im Camcorder ohne Probleme. Da hätte ich zwar gerne richtige SDs eingesetzt aber ich habe den Eindruck das SDs ausdünnt werden und immer mehr mSDs mit Adapter angeboten werden.

bearbeitet von Wombat1953
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  • 2 months later...
Am 6.5.2022 um 12:33 schrieb micaelo:

Mechanische Beanspruchung vermeide ich

Interessanter Gedanke. Ich benutze eigentlich immer Cardreader (und schone damit vielleicht die USB-Buchsen der Kameras... 😄), habe aber 2 Sandisk SD UHS-I von 2013 (16 GB, Read 45MB/s) und 2015 (32 GB, Read 95 MB/s) in die ewigen Jagdgründe geschickt: Bei beiden hat es am Gehäuse vorn an der abgeschrägten Ecken Schäden am Kunststoff gegeben. Erstere bröselte mir dann mal aus einem Laptop-Cardreader raus, letztere teilte sich vor kurzem in Ober- und Unterschale, in beiden Fällen haben sich mit Vorsicht und nochmaligem Einsetzen in einen Reader alle vorhandenen Daten retten lassen.

Ich hatte einige Jahre Patona-Billig-Akkus in der X-E2 benutzt, die sich altersbedingt dann auch leicht aufgedickt haben. Bei der X-E2 drücken sie dann auch direkt auf den Kartenschacht, was ich nicht mit Sicherheit für die Ursache, aber denkbar für eine Mitwirkung an der mechanischen Beschädigung halte. Ich habe mich daher einerseits vollständig von Nachbau-Akkus verabschiedet. Andererseits haben sich Sandisk bedingt durch andere Angebote nicht mehr bei mir eingefunden, so dass ich nun Langzeiterfahrungen mit folgenden Karten sammle:

  • Sony Tough M UHS-II 64GB (meine Referenz bzgl. Gehäusesteifigkeit für bezahlbares Geld) - in meiner X-T1 seit 2018
  • Lexar Pro 1000x UHS-II 128 GB (R150MB/s) - X-E3 (seit 2019 zuerst in der X-E2 benutzt und nun Hauptkarte meiner aktuellen Reisekamera X-E3)
  • Transcend UHS-II 32GB (R285MB/s) - Zweitkarte für die X-E3, da in der X-T1 im UHS-II-Betrieb total zickig bzgl. Schreibfehlern
  • Sansung ProPlus 128GB UHS-I (R100MB/s) - Billigkarte für die alte X-E2, gab's zuletzt für einstellige €-Beträge

Mein Fazit nach vielen Jahren Fuji ist, dass bzgl. Datensicherheit die seriösen SD-Karten alle völlig problemlos sind. Die größten Gefahren gehen vom Nutzer aus, durch Ausschneiden von Dateien am Rechner und zu seltenem Formatieren der Karten in der Kamera kann man eher mal bei einem Problem landen, als durch mechanische Ursachen.

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Am 5.5.2022 um 16:21 schrieb fotoaluege:

wie lange benutzt Ihr eigentlich Eure Speicherkarten?

Solange wie mir die Kapazität genügt. Hatte noch nie, auch nicht in anderen Kameras oder Handys, Stress bzw. Ausfall. Eine 128GB Transcend steckt seit Jahren in der X-T2 neben einer Sandisk. Zwei gleichgroße Sandisk (64GB) sind in der X-T4. Slot 1 - Stills, Slot 2 - Video). 

Die Dateien werden händisch per USB Kartenleser übertragen. Wie gesagt, alles stressfrei bzw. ohne Brüche, abgeschliffene Kontakte und sonstiges Gedöns.

[Wahrscheinlich schlägt jetzt Murphys Law zu, und morgen hab' ich den Salat a la carte... 😆

bearbeitet von X-FEILE
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Bisher, toitoitoi - keine Probleme. Sicherheitshalber Leere ich die Karte (n) aber jeden Tag plus formatieren in der Kamera. Meine Karten laufen z.t. seit 5 Jahren. Kaputt gegangen während eines großen Kopierpakets (Sicherungskopien)  ist mir bisher nur eine xterne Festplatte. Das war sehr ärgerlich.

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vor einer Stunde schrieb Maikäfer:

Sicherheitshalber Leere ich die Karte (n) aber jeden Tag plus formatieren in der Kamera.

Das ist aber etwas übertrieben, denn mit jedem Schreibvorgang und jeder Formatierung "leiden" die Karten.

Ich habe 10 SD Karten in Benutzung, alle vom gleichen Hersteller und Typ. Einige davon dürften 5 Jahre oder älter sein. Bisher hatte ich noch mit keiner SD Karte ein Problem und es haben sich auch noch keine Probleme angedeutet. Und dafür, dass ich die bei Angeboten doch immer recht günstig bekommen habe, haben sie sich schon vollkomen bezahlt gemacht.

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vor 5 Minuten schrieb WasWeißIch:

Das ist aber etwas übertrieben, denn mit jedem Schreibvorgang und jeder Formatierung "leiden" die Karten.

 

wie oft formatierst Du sie ? Bisher...war alles OK. Aber Kopieren und dann löschen ist ja auch eine Option. Formatieren geht halt am schnellsten.

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vor 1 Minute schrieb Maikäfer:

wie oft formatierst Du sie ? Bisher...war alles OK. Aber Kopieren und dann löschen ist ja auch eine Option. Formatieren geht halt am schnellsten.

Also ich formatiere sie vor jedem Auftrag, weil ich den Platz brauche und privat erst dann, wenn sie zu voll sind oder wenn es mir zu unübersichtlich wird.

Aber täglich formatieren würde ich sie nicht, außer du schießt so viele Fotos 🙂

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Ein Kollege hatte mich gebeten seiner Kamera einen Firmware - Update zu machen. Ich fragte ihn ob ich seine Speicherkarte formatieren könne um die Firmware dort mit meinem Computer drauf zu kopieren. Er wurde blass und meinte das die Dateien auf der Karte unbedingt erhalten bleiben müssten. Ich habe dann mal geschaut was darauf ist. Er hatte seine gesamte Buchführung, Korrespondenz und was man sonst noch so gespeichtert hat neben seinen Fotodateien auf dieser einen Karte. Ich habe ihm dann gesagt das es eine wirklich schlechte Idee ist etwas Anderes als Fotodateien auf einer Kamerakarte zu haben. Er fand das normal und meinte Speichermedium sei Speichermedium. 

Na egal, Ich formatiere die Karten vor jedem Arbeitstag. Meine ältesten Karten sind mittlerweile vier Jahre alt und halten das auch schon so lange aus. Das mit dem Schreibschutzschalter ist wirklich eine miese Sache. Manchmal verschiebt er sich und sorgt dafür das die Karte für die Kamera nutzlos ist. Etwas Kleber ist dafür wohl die richtige Lösung. Ich hatte es einmal das die Karte im Kartenschlitz nicht mehr verriegelt wurde. Ich habe dann den Tip bekommen die Karte einfach andersherum mit sanftem Druck reinzustecken. Seltsamerweise hat es das gebracht und die Karte wurde wieder verriegelt. 

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Am 28.6.2022 um 07:27 schrieb Pictus:
vor einer Stunde schrieb WasWeißIch:

Also ich formatiere sie vor jedem Auftrag, weil ich den Platz brauche und privat erst dann, wenn sie zu voll sind oder wenn es mir zu unübersichtlich wird.

Aber täglich formatieren würde ich sie nicht, außer du schießt so viele Fotos 🙂

 

 

vor einer Stunde schrieb WasWeißIch:

 

 🙃 Nachtrag formatieren: jeden Abend an Tagen an denen ich ausgiebig Fotografiert habe. Nur durch die Linse gucke ich auch nicht. Aber seit einem Jahr verfolge ich ein Thema - nur mal so - da kommt dann schon auch mal mehr zusammen.  

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Regelmäßiges Formatieren ist eigentlich unnötig, aber schaden tut es auch nicht; ob man nun alle Bilder löscht oder formatiert, macht keinen großen Unterschied.

Da sich alle von der Kamera gespeicherten Dateien im DCIM-Ordner befinden, kann man im Root-Verzeichnis (oder dessen Unterordnern außer DCIM) auch beliebige andere Dateien speichern, ohne dass es die Kamera irritieren würde, aber ich würde es wohl eher nicht tun, wenn es sich vermeiden lässt. Dafür verwende ich USB-Sticks.

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  • 1 month later...
Am 9.5.2022 um 07:49 schrieb rednosepit:

Ich hatte in all den Jahren einen einzigen Ausfall einer SD Karte, die zuvor problemlos gearbeitet hat und das war ziemlich fatal, da wichtige Bilder für die Redaktion darauf waren und wir bereits sehr im Zeitverzug waren. Das war wirklich extrem stressig. Seitdem bin ich da etwas verunsichert. Trotzdem nutze ich den zweiten Slot nie als Back Up, auch wenn es vielleicht bei nicht wiederholbaren Bildern sehr ratsam wäre. Den zweiten Slot habe ich eher für meine Bequemlichkeit, ist eine Karte voll, schaltet die Kamera automatisch auf die zweite. Dann muss ich nichts wechseln, ich fürchte nämlich, ich könnte so ein kleines Teil verlieren. Die Kamera verliere ich hoffentlich ja nicht so leicht, da ist die Karte sicher.

Ich nutze nur die sehr teuren Karten, Sandisc Extreme Pro und Sony Tough  hoffe, das bringt was.

... und die Sony Tough (benutze ich auch) hat ein vergossenes Gehäuse und keinen (!) Schreibschutzschieber, der kaputt gehen könnte.

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Da ich das Rausfummeln aus den Schächten trotz kleiner Finger nicht mag, nutze ich ein Kabel und im Mac die Digitale Bilder.app, die beide Karten (Backup) liest, aber nur je eine RAF in ein Verzeichnis auf dem Rechner runterlädt, alle RAF lösche ich mit der App dann gleich, wenn C1 sie aus diesem Verzeichnis importiert hat (in Wahrheit meist zuvor schon). Kartenschäden (Sandisk Extreme 32 MB, 95) hatte ich seit 2013 (X-E1) noch nicht. Raus nehme ich sie nur nach Umstellung des Zählers, dann formatiere ich auch (manchmal).

Auf dem Rechner habe ich zwei Dauerverzeichnisse: >RAF und >Ausgabe, die nach dem Laden und später dem Ausgeben geleert werden. Nach dem Ausgeben kommen die JPG in ein jeweiliges Verzeichnis, in dem ich mit Affinity Publisher ein PDF erstelle. 

bearbeitet von iso800
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Ich nutze sie in der X-Pro im Prinzip open end. Ich nutze immer beide Schächte, einen für JPG, einen für RAWs. Natürlich tut auch hier ein Ausfall weh, doch empfinde ich es als relativ unwahrscheinlich, dass beide parallel den Geist aufgeben. Der Datenverlust dann ist natürlich auch real, doch ist zumindest eines der beiden Dateiformate dann, zumindest sehr wahrscheinlich, noch vorhanden. 

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  • 2 months later...
Am 9.5.2022 um 09:49 schrieb rednosepit:

…Trotzdem nutze ich den zweiten Slot nie als Back Up, auch wenn es vielleicht bei nicht wiederholbaren Bildern sehr ratsam wäre…

Ich nutze bei wichtigen, nicht wiederholbaren Bildern (Urlaub, Personenshootings…) den zweiten Slot immer als Backup. 

Im Urlaub wechsele ich die Karten, ungeachtet des Speicherplatzes, nach spätestens zwei Tagen gegen unbenutzte aus. So verliere ich im Zweifelsfall nicht zu viele Bilder. Bei wichtigen Personenshootings wechsele ich auch schon mal zwischendrin bei einer Shootingpause.

Bei dieser Gelegenheit verwende ich dann auch den Schreibschutz. Einen Satz benutzte Karten habe ich dann im Gepäck, den zweiten meine Freundin. 

Ich denke, für Amateurverhältnisse reicht das. Einen Kartenausfall hatte ich nur einmal, da allerdings bei einer Hochzeit einer guten Freundin. Da hat mir die Backup-Karte den Ar*** gerettet…

Aufgrund dieser Vorgehensweise komme ich meist auch mit kleineren Karten (32 GB) zurecht. Eine alte 8 GB Karte habe ich als Reserve und nutze sie nur noch für Firmware-Updates. Im Auto liegen noch zwei alte 64 GB-Karten als Notreserve. Da ich nicht Filme und seltenst Serienaufnahmen mache, spielt die Geschwindigkeit für mich keine Rolle  

Wie man im professionellen Bereich nicht redundant kann, obwohl die Technik es ermöglicht, ist mir persönlich ein Rätsel, aber vielleicht bin ich da auch einfach ein Angsthase…

bearbeitet von Mattes
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  • 2 weeks later...

Da beim Formatieren immer wieder die selben Bereiche des Speichers gelöscht werden, ist in dem Bereich zuerst mit einem Defekt zu rechnen. Jeder Löschvorgang degeneriert die Oxidschichten der floating Gate Transistoren. Bei MLC Speichern geht das zwischen 1000 - 3000 mal. 
Für einen Berufsfotografen interessant, aber wer das einmal pro Woche macht, kann das ca. 20 Jahre machen. 

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Am 11.7.2022 um 23:51 schrieb Jürgen Heger:

Beim 'normalen' Quickformat werden ja nicht alle Daten überschrieben sondern nur das Inhaltsverzeichnis gelöscht. Wie ist das beim Formatieren in der Kamera?

Genauso verhält es sich beim Löschen. Die Daten werden beim normalen Löschen nicht überschrieben sondern nur der Eintrag im Directory als nicht beschrieben markiert. Die Daten werden auch nicht immer an die gleiche Position im Chip geschrieben sondern es wird rotiert. Die Speicherlogik sorgt dafür, dass die Karte durchgehend beschreiben wird. Erst wenn die Karte fast voll ist, werden die Lücken geschlossen. Daher ist es eventuell schon ratsam die Karten von Zeit zu Zeit einmal zu formatieren um eine Fragmentierung zu vermeiden. Da Dateien recht groß sind ist das aber erstmal unkritisch. Zudem haben die Karten keinen Schreiblesekopf, der dann permanent auf der Platte rödelt. Wie man formatieren sollte, kann ich ad hoc nicht sagen aber gefühlt würde ich empfehlen dies zu tun, wenn die Datenmenge, die man geschrieben, hat ein paar mal die Karte gefüllt hat. Also vielleicht ein oder zweimal im Jahr. Das ist dann auch nicht schädlich für die Karte.

Ob man die Karten zum Auslesen in einen Card-Reader steckt ist Geschmacksache. Man schont zwar den USB-Verbinder. Dafür beansprucht man dann den Kartenslot der Kamera. Die Speicherkarte selbst wird bei dem jedem Auslesen zweimal beansprucht, erst in den Card-Reader, dann zurück in die Kamera. Bei den Speicherkartenverbindern mit extended life time liegt der Wert bei 1000 Steckzyklen (Quelle Samtec - Hersteller hochwertiger Steckverbinder). Die USB-C Verbinder sind in der Regel für etwas höhere Steckzyklen ausgelegt wie die Urversion der USB-A, die auch bei 1000 Steckzyklen liegt. In der Regel schafft das kaum ein Nutzer auszuschöpfen. Die meisten Karten werden nach den 1000 Zyklen auch weiterhin funktionieren. Die Verbindung ist dann allerdings nicht mehr so sicher.

bearbeitet von kermit66
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vor 4 Stunden schrieb kermit66:

Die Daten werden beim normalen Löschen nicht überschrieben sondern nur der Eintrag im Directory als nicht beschrieben markiert.

Das dauert aber in der Kamera relativ lange, bis alle Einträge gelöscht sind:
Hatte letztens meine 32GB-Karte in der X-H1 fast voll. Das Formatieren ging dann wesentlich schneller, als wenn ich im Kameramenü "alle Bilder löschen" ausgewählt habe.

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vor 6 Stunden schrieb kermit66:

Daher ist es eventuell schon ratsam die Karten von Zeit zu Zeit einmal zu formatieren um eine Fragmentierung zu vermeiden.

Eigentlich nicht. Fragmentierung ist bei Festplatten ein Thema, weil die Daten dann nicht kontinuierlich gelesen werden können, sondern die Schreibleseköpfe öfter von Fragment zu Fragment hüpfen müssen. Bei Halbleiterspeichern sieht das anders aus. Außerdem wird für das Wear-Levelling sowieso fragmentiert, selbst wenn man alle Bilder löscht oder formatiert. Der Wear-Levelling-Algorithmus, der eine gleichmäßige Abnutzung der Karte sicherstellen soll, wird den Platz der zuletzt gespeicherten Bilddateien meiden, ob diese Dateien nun noch vorhanden, gelöscht oder dank einer Formatierung verschwunden sind. Beim Dateisystem, das beim Formatieren zurückgesetzt wird, geht es darum, welche Blöcke durch Dateien aktuell belegt und welche frei sind, während das Wear-Levelling berücksichtigt, welche Bereiche schon öfter beschrieben wurden – das sind zwei Paar Schuhe.

Nebeibeibemerkt: Über eine Fragmentierung muss man sich bei Verwendung eines modernen Dateisystems auch dann keine Gedanken mehr machen, wenn man mit Festplatten arbeitet. Es ist wohl schon mehr als 15 Jahre her, dass ich zuletzt eine Festplatte defragmentiert habe.

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vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Das dauert aber in der Kamera relativ lange, bis alle Einträge gelöscht sind:
Hatte letztens meine 32GB-Karte in der X-H1 fast voll. Das Formatieren ging dann wesentlich schneller, als wenn ich im Kameramenü "alle Bilder löschen" ausgewählt habe.

Beim Löschen aller Bilder wird ja tatsächlich mühsam jeder einzelne Eintrag im Dateisystem entfernt und die Karte freier und belegter Blöcke aktualisiert. Schließlich sollen beispielsweise Datenbankdateien und die Ordnerstruktur unangetastet bleiben. Beim Formatieren wird einfach ein neues Dateisystem geschrieben und eine Ordnerstruktur aufgebaut, was schneller geht.

Ich lösche die Dateien allerdings immer mit dem Computer, nachdem ich die Bilder kopiert habe. Das dauert zwar auch länger, aber so viel Zeit habe ich – zumal der Computer das ja im Hintergrund erledigt.

bearbeitet von mjh
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