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vor 2 Minuten schrieb axel g:

@2prinz.deleider nur diese Daten auf dem Tablet/ Handy (Android) zu sehen , von luminar nichts, Bild per Handy 

geht das nur auf dem PC ?

Bei mir funktioniert es auch mit dem iPad, aber dort auch nur mit einem speziellen EXIF Viewer als APP. Für Android sollte es auch entsprechende Erweiterungen geben. 

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vor 6 Minuten schrieb DeLuX:

Für das hier diskutierte Bild mag das zutreffen, das muss aber nicht so sein. Man kann ja auch selbst fotografierte Objekte einfügen.

Ich z.B. habe auch ein eigene Datenbank mit Hintergründen, Wolken usw., die ich auch für meine Arbeit benutze. Das ist für meine Auffassung auch ok, weil ich ja auch oft nicht das vorfinde, was ich gerne fotografieren würde, sondern das nehmen muss, was da ist. Da wurde ich aber auch hinbestellt und kriege Geld dafür, dass es besser aussieht, als es ursprünglich war. trotzdem lege ich immer noch  Wert darauf, dass es von mir ist, was viele aber auch nicht machen und wohl auch  nicht müssen.

Ich kenne auch hiesige Künstler, die die Fotografie sozusagen als Baustein für ihre zusammengebauten Welten benutzen, wie z.B. Frank Melech. das ist dann mehr Bildbearbeitung in Perfektion als Fotografie, ist aber alles von ihm. 

Es ist ein sehr vielschneidiges Schwert, wie weit das gehen kann oder soll und es muss wohl auch jeder für sich entscheiden. Ich fotografiere meist so, dass schon das jpg meinen Vorstellungen entspricht, versuche also immer gleich ein Bild zu machen, dass mir mehr Zeit im Garten verschafft, als an dem PC. Ich denke aber auf Arbeit auch schon so, wie ich es mir am Ende am einfachsten machen kann, wo die EBV schon bei mir im Kopf abläuft, bevor ich das Bild mache, wo ich mir überlege, ob ich jetzt einen Staplerfahrer suche, der mir den Müll wegfährt oder ob er mit zwei Mausklicks auch so verschwunden ist.

Hier bin ich ja grundlegend als Privatperson und da mache ich Fotos, die ich auch so  gemacht habe, ein bisschen Korrigiert und beschnitten und gut. Wenn ich da etwas montiert hätte, würde ich es einfach dazuschreiben.

In diesem Falle ist es natürlich so, dass der "Kenner" sofort weiß, wo die Wolken herkommen, auch ohne dass noch das Space Shuttle oder der Vogelschwarm hineinkopiert wurde.

 

 

 

 

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vor 48 Minuten schrieb DeLuX:

Was ist denn ein Fotograf bzw. wann darf man sich als solcher bezeichnen?

Nun, wenn ich gegen einen Ball trete bin ich noch lange kein Fußballer 😉

Die Definition hast du aber doch selbst schon gegeben, ein Maler-/Zeichner mit Licht.
Also Licht + fotografische Apparatur.
Nicht Malen mit Photoshop, Luminar o.ä. 
Damit schließe ich jedoch ausdrücklich keine ambitionierte Bildbearbeitung aus die, wie auch die Wahl und der richtige Einsatz von fotografischer Technik überhaupt erst ermöglichen ein Bild wie beabsichtigt zu machen (es geht natürlich auch OOC, aber da ist genaugenommen die Bildbearbeitung nur standardisiert oder KI basiert an eine Maschine abgegeben). 

vor 50 Minuten schrieb DeLuX:

Für das hier diskutierte Bild mag das zutreffen, das muss aber nicht so sein. Man kann ja auch selbst fotografierte Objekte einfügen. Es ging mir um das Prinzip, aber ich weiß natürlich, dass sich Fotografen schwer tun bei diesem Thema. Aber, was ist dann z.B. mit all den Bokeh-Bildern mit ihren "tollen" Bubbles? Die sind dann ja auch Betrug am Betrachter. Oder nicht? In Natura sind sie jedenfalls nicht vorhanden.

Natürlich sind die Bubbles vorhanden. Der Sensor hat sie ja nicht erfunden. Sie entstehen auf völlig natürliche Weise im Strahlengang des Objektivs. 

Wenn du damit meinst du hättest sie mit bloßem Auge nicht gesehen, dann gebe ich dir Recht.
Du siehst (sofern du gesunde Augen hast) ein Bild im weiten Winkel, welches nur im Mittelpunkt annehmbar scharf ist und zu den Rändern unerträglich an Auflösungsvermögen verliert (kein Fotograf würde so eine Linse akzeptieren).
Zu allem Überfluss verliert es auch noch Farbe außerhalb des Zentrums, kann aber Bewegungen recht gut wahrnehmen. 
Den Rest macht die Software (das Gehirn) um uns einen brauchbaren Gesamteindruck zu vermitteln. 

Das Gehirn, also meins jedenfalls, baut aber keine Wolken ein die nicht da sind, nur weil es vielleicht schöner wäre wenn sie dort gewesen wären. 

bearbeitet von AS-X
Kleine Formulierungsänderung
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vor einer Stunde schrieb DRS:

[...]  Und das wäre ja dann auf dein Beispiel bezogen so, dass der Maler mal frühstücken geht und ein anderer sein Bild fertig malt und er kommst abends noch zum Signieren.

Es gab mal Zeiten, in denen hat man das nicht so eng gesehen. Mir fällt als Beispiel das Bild "Der Einzug des Gesandten Adriaan Pauw in Münster von Gerard ter Borch, um 1646 aus dem Stadtmuseum Münster ein.

Auf der Homepage des Stadtmuseums steht zu dem Bild folgende Erklärung:

Zitat

Erwähnenswert ist auch, dass Gerhard ter Borch nur die Figuren und die Kutsche malte. Zentral im Bild in der Kutsche sitzend und auf den Betrachter blickend, hat sich der Künstler selbst verewigt. Landschaft und Stadtansicht stammen hingegen vom Monogrammisten G.V.H. (wahrscheinlich war damit Gerryt van der Horst gemeint). Die geteilte Arbeitsweise war zu jener Zeit üblich, da ter Borch derart viele Auftragsarbeiten bekam, dass er das Produktionspensum allein nicht bewältigen konnte.

Der Landschaftsmaler war offensichtlich bei seiner Malerei nicht vor Ort. Es gibt nämlich keine Stelle im Süden der Stadt, von der man die Kirchtürme in dieser Anordnung sehen kann: die Winkel stimmen nicht.

bearbeitet von harlud
Fettdruck, Ergänzung
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vor 7 Minuten schrieb harlud:

Es gab mal Zeiten, in denen hat man das nicht so eng gesehen.

Diese Zeiten gibt es auch heute noch, vielleicht sogar noch viel ausschweifender. Man muss da wohl selbst wissen, ob man etwas für sein Werk verkauft, woran man nur zu 30% beteiligt war oder eben nicht. Ich persönlich würde es nicht tun, weil es mir auch nicht richtig vorkommt, aber geben tut es das, wohl zur Genüge.

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Obwohl mir für die Verfälschungen in der Art oft Hände jucken 😁, habe so etwas noch nicht probiert..

Und wenn dadurch das Foto sehr gut wird und dank des falschen Himmels man gelobt wird, bekommt man doch irgendwie schlechtes Gewissen oder? 😊

bearbeitet von zoom
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Ein Beispiel, welches ich für legitim halte: Bild meiner Enkeltochter als "laufendes Kommunionkind"

Man sieht im linken Bild nur das rechte Knie. Deswegen sieht das Bild so aus, als würde das Kind auf einem Bein stehen. Ich hatte da aber noch einen Fuß. Montage im rechten Bild.

 

 

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Ich wüßte nicht wo man eine allgemeingültige Grenze ziehen kann. Die alten Fertigkeiten - saubers Fotogarfier Handwerk - und die neuen Möglichkeiten. Beides ist für mich OK wenn damit ganz offen umgegangen wird. Also die Unterscheidung fotografiert oder am Rechner kreiert. Jedes ist für sich anspruchsvoll und auch berechtigt Aussagen und Stimmungen zu transportieren. Als Betrachter möchte ich aber wissen wo ich drann bin. Fühle mich sonst ziemlich verschaukelt.

Insofern: derartig stark veränderte Bilder möchte ich nicht in den Threads haben.Die Threads stehen für mich für Fotografie mit, wenn man mag, Bildbearbeitung ohne große Manipulation. . Ein Xtra Faden in dem  dann auch Austausch über das "wie" läuft wäre offen und ehrlich. Ob so ein Faden hier rein passt oder zu weit weg ist v0n der eigentlichen Fotografie ? Weiss ich nicht.

Ich persönlich finde es OK wenn die Veränderungen innerhalb des Originals statt finden. Also wegschneiden, wegstempeln verschieben, alle Regler rauf und runter. Elemente einfügen die nicht im Bild enthalten waren empfinde ich nicht mehr als reine Fotografie. Sollte dann darauf hingewiesen werden. Der Fuß in @harlud Foto ist ein Grenzfall. Ist ja keine dramatische Veränderung.

Finde die Frage gut und ehrlich.

bearbeitet von Maikäfer
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vor 7 Minuten schrieb harlud:

Ein Beispiel, welches ich für legitim halte: Bild meiner Enkeltochter als "laufendes Kommunionkind"

Man sieht im linken Bild nur das rechte Knie. Deswegen sieht das Bild so aus, als würde das Kind auf einem Bein stehen. Ich hatte da aber noch einen Fuß. Montage im rechten Bild.

 

 

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Das finde ich völlig legitim und hast super gemacht 👍. Ich habe auch oft solche Bilder Kombiniert

 

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Mein Standpunkt ist, dass es bei der Nachbearbeitung keine Grenzen gibt - ich mache Fotos, aus denen dann Bilder für die Wand entstehen...

Wie diese Bilder entstanden sind, welche Schritte dafür notwendig waren ist irrelevant - es zählt für mich ausschliesslich das gewünschte Endergebnis!

bearbeitet von whirl
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vor 33 Minuten schrieb harlud:

Ein Beispiel, welches ich für legitim halte: Bild meiner Enkeltochter als "laufendes Kommunionkind"

Das halte ich außerhalb einer streng dokumentarischen Arbeit auch für gut vertretbar. Ich würde bei Bedarf auch einer portraitieren Person einen Pickel wegstempeln, der gehört ja nicht untrennbar zur Person/ Persönlichkeit.

Eine Photoshop„Diät“ welche die Person optisch 15kg abspecken lässt (kommt leider in der Modefotografie vor) würde ich hingegen nicht durchführen wollen.  Ich verstehe aber das es in dem Business Fotografen gibt,  die diesen Wunsch (i.d.R. der Auftraggeber, nicht der Models) erfüllen. 

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vor 45 Minuten schrieb Maikäfer:

Ich persönlich finde es OK wenn die Veränderungen innerhalb des Originals statt finden. Also ... wegstempeln verschieben ...

Ach so, Dinge entfernen, die tatsächlich vorhanden waren, ist i.O., aber umgekehrt ist es Betrug?! Schöne heile (dopelmoralische) Welt.

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vor 51 Minuten schrieb DeLuX:

Ach so, Dinge entfernen, die tatsächlich vorhanden waren, ist i.O., aber umgekehrt ist es Betrug?! Schöne heile (dopelmoralische) Welt.

Du scheinst mich und einige andere hier nicht verstehen zu wollen. Da ist es vielleicht müßig, aber vielleicht war es ja auch nicht deutlich genug. 

Ich habe zB nichts dagegen das man seine Fotos am Rechner oder in der DuKa optimiert. Das gehört zur Bilderstellung seit jeher dazu. Beides habe ich selbst auch schon hinreichend oft getan. 

Einen falschen Eindruck zu erwecken indem man seine mangelnden Fähigkeiten oder Gelegenheiten verbessert, indem man sich mit fremden Federn schmückt (nichts anderes ist ein Himmel aus der Datenbank) finde ich, vorsichtig gesagt, befremdlich. 

bearbeitet von AS-X
Satz ergänzt.
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vor 14 Stunden schrieb AS-X:

Ich tippe mal da wurden keine Wolken weggemacht sondern der komplette Himmel gegen den spannenden Wolkenhimmel getauscht (Luminar?). 

Schon klar. Ich habe - wieder mal - nicht beherzigt, dass man sich in der schriftlichen Kommunikation jeglicher Ironie enthalten sollte. Asche auf mein Haupt!

Aber zur Frage des TO: Wir sind ja hier unter "Bildkritik ausdrücklich erwünscht". Deshalb denke ich, dass es dem TO nicht um die gründsätzliche Frage geht, wie weit Bildbearbeitung gehen darf, sondern um seine beiden Bilder. Und ja, natürlich ist das mit dem gefakten Himmel schöner oder zumindest aufmerksamkeitsstärker und hat mehr Drama. Ist ja auch keine Kunst, denn das Original ist ja eher langweilig. Und warum soll man das nicht machen (dürfen)? Wenn's halt Spaß macht ...

Wenn ich es gemacht hätte, wäre ich sogar noch weiter gegangen und hätte meinen Eigenanteil auf 20% reduziert, d.h. den Horizont heruntergezogen und mehr vom Luminar-Himmel reingepackt.

Allerdings: Ich wäre dann nicht stolz auf ein tolles Foto, sondern nur stolz, dass mir diese Operation handwerklich gut gelungen ist. Und wenn mich jemand für das Bild loben würde, wär's mir schon ein bisschen peinlich.

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vor 55 Minuten schrieb micaelo:

Schon klar. Ich habe - wieder mal - nicht beherzigt, dass man sich in der schriftlichen Kommunikation jeglicher Ironie enthalten sollte. Asche auf mein Haupt!

Aber zur Frage des TO: Wir sind ja hier unter "Bildkritik ausdrücklich erwünscht". Deshalb denke ich, dass es dem TO nicht um die gründsätzliche Frage geht, wie weit Bildbearbeitung gehen darf, sondern um seine beiden Bilder. Und ja, natürlich ist das mit dem gefakten Himmel schöner oder zumindest aufmerksamkeitsstärker und hat mehr Drama. Ist ja auch keine Kunst, denn das Original ist ja eher langweilig. Und warum soll man das nicht machen (dürfen)? Wenn's halt Spaß macht ...

Wenn ich es gemacht hätte, wäre ich sogar noch weiter gegangen und hätte meinen Eigenanteil auf 20% reduziert, d.h. den Horizont heruntergezogen und mehr vom Luminar-Himmel reingepackt.

Allerdings: Ich wäre dann nicht stolz auf ein tolles Foto, sondern nur stolz, dass mir diese Operation handwerklich gut gelungen ist. Und wenn mich jemand für das Bild loben würde, wär's mir schon ein bisschen peinlich.

Ich fand es sehr witzig! Keine Asche bitte!

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vor 5 Stunden schrieb DeLuX:

Ach so, Dinge entfernen, die tatsächlich vorhanden waren, ist i.O., aber umgekehrt ist es Betrug?! Schöne heile (dopelmoralische) Welt.

Ist das nicht ein bisschen arg hoch aufgehängt ? Hier geht es darum sich einfach mal auszutauschen und abzuwägen. Ist doch normal das es unterschiedliche Meinungen gibt. Was hat das mit dem gewichtigen Wort Moral zu tun ?

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Wenn ich nicht dokumentarisch sein muss, oder behaupte, es sei so, dann darf ich mit meinen Dateien machen, was ich will.

Ich muss halt damit leben, dass es möglicherweise dem einen oder anderen nicht gefällt.

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Ich glaube, aus dem Foto hätte man auch durch "normale" Bildbearbeitung mehr rausholen können. Ein etwas anderer Zuschnitt und dem Himmel einfach etwas mehr Struktur verleihen. Dazu hätte es den Austausch gar nicht bedurft. Aber das war nicht die Frage...

Ich sehe mich als Hobbyfotograf und nicht als Bildkünstler. Das heisst für mich, ich fotografiere ein Motiv und bearbeite es mal mehr, mal weniger, im Moment vielleicht oft etwas zu stark. Allerdings versuche ich schon beim Fotografieren den gewünschten Effekt zu erzielen. Dazu belichte ich schon mal über oder unter. 

Wenn ich die Woche unterwegs bin, begegnen mir immer mal wieder Motive, die ich gern zu einer anderen Tageszeit, anderer Jahreszeit oder bei anderem Wetter fotografieren würde. Aber ich muss nehmen was vorhanden ist und versuche daraus das in meinen Augen für mich Beste rauszuholen. Allerdings immer ohne Austausch oder einfügen von Himmel, Sonnen oder was auch immer.

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Dieser kleine Baum steht nicht weit von meinem Zuhause weg. Gezeigt habe ich ihn hier schon öfter. Fast jedes Wochenende schau ich aus dem Fenster nach dem Himmel und den Wolken. Manchmal gehe ich die drei Kilometer und hoffe... Ich warte immer auf die einzelne Wolke mittig über diesem Baum, gern darf sich dazu auch eine der Kühe von der Weide darunter legen 😉 Bis jetzt leider vergeblich. Nun könnte ich ja Luminar oder Photoshop bemühen... Mache ich aber nicht. ich warte und hoffe weiter. Wenn der Fall der Fälle eintritt, muss ich mir wahrscheinlich trotzdem irgendwo die Frage gefallen lassen, ob das Foto echt oder eine Montage ist 😉

 

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vor 16 Minuten schrieb J.V.:

Ich glaube, aus dem Foto hätte man auch durch "normale" Bildbearbeitung mehr rausholen können. Ein etwas anderer Zuschnitt und dem Himmel einfach etwas mehr Struktur verleihen. Dazu hätte es den Austausch gar nicht bedurft. Aber das war nicht die Frage...

Ich sehe mich als Hobbyfotograf und nicht als Bildkünstler. Das heisst für mich, ich fotografiere ein Motiv und bearbeite es mal mehr, mal weniger, im Moment vielleicht oft etwas zu stark. Allerdings versuche ich schon beim Fotografieren den gewünschten Effekt zu erzielen. Dazu belichte ich schon mal über oder unter. 

Wenn ich die Woche unterwegs bin, begegnen mir immer mal wieder Motive, die ich gern zu einer anderen Tageszeit, anderer Jahreszeit oder bei anderem Wetter fotografieren würde. Aber ich muss nehmen was vorhanden ist und versuche daraus das in meinen Augen für mich Beste rauszuholen. Allerdings immer ohne Austausch oder einfügen von Himmel, Sonnen oder was auch immer.

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Dieser kleine Baum steht nicht weit von meinem Zuhause weg. Gezeigt habe ich ihn hier schon öfter. Fast jedes Wochenende schau ich aus dem Fenster nach dem Himmel und den Wolken. Manchmal gehe ich die drei Kilometer und hoffe... Ich warte immer auf die einzelne Wolke mittig über diesem Baum, gern darf sich dazu auch eine der Kühe von der Weide darunter legen 😉 Bis jetzt leider vergeblich. Nun könnte ich ja Luminar oder Photoshop bemühen... Mache ich aber nicht. ich warte und hoffe weiter. Wenn der Fall der Fälle eintritt, muss ich mir wahrscheinlich trotzdem irgendwo die Frage gefallen lassen, ob das Foto echt oder eine Montage ist 😉

 

wer so rangeht, der nimmt auch mehr als nur ein Foto mit nach Hause. Die ganzen Eindrücke und die Freude wenn Alles perfekt war. Oder auch jeden Tag anders ist. Ich habe auch so Motive in meinem Kopf, die nur bei bestimmtem Wetter, richtiger Tages und Jahreszeit es bringen. Das Warten und Beobachten - ich mag es. 

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Ironie an*

Macht doch einfach einen Lügenfaden auf, es gibt doch schon zu nahezu jedem Thema einen Thread, da kann man dann tun und lassen, was man will. Als Einstieg stelle ich mir eine Aufnahme ohne Objektiv vor, schön lichtgrau, den WA kann man nach Ermessen gestalten und hineinkopieren, was einem so in den Sinn kommt.

Bedingung: Es muss zwingend ein fake sein🙂!

*Ironie aus

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vor 2 Stunden schrieb Maikäfer:

 Was hat das mit dem gewichtigen Wort Moral zu tun ?

Die Moral habe nicht ich in die Diskussion gebracht, sie kam durch den "Betrug am Betrachter" ins Spiel. Wenn aber nur das authentische Bild ein "ehrliches" Bild ist, dann ist eben auch das Wegstempeln eines störenden Objekts eine gezielte Täuschung des Betrachters.

Der TO fragte ja wo die Grenze der nachträglichen Bearbeitung sei. Und ich sehe hier keine, solange die Manipulation nicht zum Schaden einer konkreten Person oder Gemeinschaft erfolgt. Eine Fotografie ist ein schöpferisches Werk und der Schöpfer ist in der Gestaltung und der Wahl seiner Mittel frei.

Es gibt Fotografen, die mehr wollen als nur auf den Auslöser zu drücken. Die wollen Bilder (er)schaffen. So, wie hier z.B.
Ich kann daran nichts unehrenhaftes erkennen.

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vor 7 Stunden schrieb AS-X:

Du scheinst mich und einige andere hier nicht verstehen zu wollen.

Der Schein trügt. Ich habe nur ein anderes Verhältnis zur Fotografie oder ein anderes Verständnis. Für mich ist sie eine von vielen Möglichkeiten, meine Sicht der Dinge mitzuteilen. Dein Fotografiebegriff (und der einiger anderer Mitdiskutanten) ist mir zu eng. 

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vor 13 Minuten schrieb DeLuX:

Die Moral habe nicht ich in die Diskussion gebracht, sie kam durch den "Betrug am Betrachter" ins Spiel. Wenn aber nur das authentische Bild ein "ehrliches" Bild ist, dann ist eben auch das Wegstempeln eines störenden Objekts eine gezielte Täuschung des Betrachters.

Der TO fragte ja wo die Grenze der nachträglichen Bearbeitung sei. Und ich sehe hier keine, solange die Manipulation nicht zum Schaden einer konkreten Person oder Gemeinschaft erfolgt. Eine Fotografie ist ein schöpferisches Werk und der Schöpfer ist in der Gestaltung und der Wahl seiner Mittel frei.

Es gibt Fotografen, die mehr wollen als nur auf den Auslöser zu drücken. Die wollen Bilder (er)schaffen. So, wie hier z.B.
Ich kann daran nichts unehrenhaftes erkennen.

Die wollen keine Bilder erschaffen, sondern Kunstwerke. Aber was unehrenhaftes kann auch ich nicht daran erkennen. 

 

 

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