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vor 23 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Die meisten Fuji-User blitzen nicht

Möglicherweise muß man das korrigieren und auf Fuji-Foren-User begrenzen?
Ich benutze die Fuji mit Elinchrome (Blitz/ Funkauslöser), oder auch einen "Aufsteckblitz" von Yangnuo (entfesselt via Funk, oder direkt auf der Kamera).
Ich nutze alles aber ohne TTL, sprich komplett manuell.

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vor 12 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Rico, ist eigentlich von Fuji daran gedacht, für die H2s ein "Lehrbuch" herauszugeben? Bei der H1 gab es das ja, obwohl Fuji diese Kamera ja total hat baden gehen lassen.

LG

Christian

Da musst du Fuji fragen. Ich persönlich hätte nichts dagegen, so etwas zu schreiben oder auch zu übersetzen, wenn so etwas von Tokio kommen sollte. Aus meiner Sicht sind deutschsprachige Inhalte wichtig, die mehr zu den Kameras und ihren Funktionen erläutern – also welche Funktionen man wie einstellt, kombiniert und einsetzt. Im Handbuch findet man dazu praktisch nichts.

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vor 21 Minuten schrieb getes:

Ich nutze alles aber ohne TTL, sprich komplett manuell.

So machen das praktisch alle. Es gibt doch auch kaum ein Lehrvideo, in dem nicht manuell (in Bezug auf die Regelung der Blitzleistung) geblitzt wird. TTL ist praktisch für einen am Ende recht begrenzten Anwendungsbereich, in dem es "schnell gehen" muss und man einfach keine Zeit hat, vorher zu messen und einzustellen. Etwa in der Pressefotografie oder bei Partyfotos oder in der Street-Fotografie. Aber schon die hochwertige Reportagefotografie setzt auch auf entfesseltes Blitzen, ebenso jedes bessere Presseporträt (etwa zur Illustration eines Interviews). Und dann wird die Leistung eigentlich immer manuell geregelt.

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vor 2 Stunden schrieb Wosse:

Das klingt aber doch etwas kompliziert.

Leider ist vieles kompliziert.

Beispiel: Neulich las man im Forum diverse Berichte über einen Fehlfokus mit dem GF35-70 im Nachbereich und AF-S. Habe ich gleich selber in Madeira ausprobiert, wo ich mit der GFX100S und dem Objektiv unterwegs war. Und sie da: Frontfokus mit AF-S, sauberer Fokus mit Instant-AF. Habe ich an Fuji weitergegeben. Heute kam dann neue FW raus, die ich schon letzte Woche bekommen hatte, auch mit dem Hinweis, es nochmal mit dem Fehlfokus zu probieren. Gesagt getan: kein Unterschied mehr gesehen zwischen AF-S und Instant-AF. Fokus zwar nicht immer sauber, aber zumindest kein klarer Frontfokus mehr. Im Forum lese ich heute jedoch, dass ein anderer User mit der GFX100S und dem Objektiv in AF-S weiterhin einen Fehlfokus bei 70mm und Offenblende hat.

Wie kann das sein? Da gibt es einfach sehr viele Variablen. So habe ich in Madeira mit einem anderen Testmotiv und anderem Licht getestet als zuhause. Gut möglich, dass das Problem auch mit dem Motiv und den Lichtverhältnissen zusammenhängt, zum Beispiel ob der PDAF alleine, der Hybrid-AF oder nur der CDAF den Fokus zu Ende führt. Wir wissen ja, dass der PDAF vertikale Kontrastkanten braucht.

Pauschale Feststellungen sind deshalb schwierig.

Ein weiteres Beispiel hatten wir ebenfalls gerade mit dem Thema TTL-Blitzen und TTL-Belichtungsmessverfahren. Spotmessung ja, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen, und dies dann womöglich sogar ungewollt als FW-Bug. 

 

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Ich würde zum Beispiel gerne darüber lesen, obwohl ich wahrscheinlich dann doch einfach mit manuellen Blitzen blitzen würde. Aber was es gibt und wie es aufgebaut ist interessiert mich schon. Mich interessieren auch Kameras, die eigentlich zu teuer für mich wären.

Wenn ich mir ein Godox für Fuji kaufen würde, könnte ich nicht einmal testen ob es voll kompatibel ist, da ich nicht genau weiß was die Blitzgeräte können müssen. Ich würde noch nicht einmal die Leitzahl bei der X-Synchronzeit kennen (volle LZ oder reduziert). 😞

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Das steht ja alles in den Specs, und was das Fuji-Blitzsystem kann, steht ausführlich im Buch. Aber das kann letztlich auch nur der EF-X500 vollumfänglich. Schon der Nachfolger, der ja ein umgebauter Nissin ist, kann das nicht mehr alles. Aber das steht dann auch wieder im Handbuch drin, sonst wüsste ich das auch nicht.

Was Godox kann, steht wiederum im Godox-Handbuch. Das stellt man dann auch fast alles am Godox-Transmitter ein. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 1 Stunde schrieb Wosse:

Bei der X-100V wirbt Fuji explizit mit der kurzen Synchronzeit. Warum wenn eh keiner blitzt?

Fuji wirbt auch damit, dass man mit den Kameras tolle Fotos machen kann (der ist jetzt vllt. etwas schwer zu verstehen 🙄 )

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vor 10 Stunden schrieb Wosse:

Alle mit Zentralverschluss zum Beispiel.

vor 10 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Hasselblads früher stufenlose Verschlusszeiteinstellungen gehabt hätten, aber das ist auch schon ziemlich lange her, insofern täusche ich mich vielleicht.

ich hatte keine Hasselblad, aber diverse Mamiya und Zenza Systeme (2äugig, RF, SLR) die waren alle gerastert.

vor 10 Stunden schrieb Wosse:

In Zeitautomatik wählt die Kamera eh stufenlos die Zeiten und zeigt diese nur auf Drittelstufen gerundet an. Das wurde groß in den 70er/80er Jahren beworben.

ist ein komplett anderes Thema.

vor 10 Stunden schrieb Wosse:

Zumindest könnte man ein stufenloses Zeitenrad an die Fuji-X integrieren, egal ob Hasselblad das kann oder nicht.

könnte man vielleicht, aber das stelle ich mir sehr unkonfortabel vor.

vor 10 Stunden schrieb Wosse:

Wobei man ja in den 70ern am ISO nur gedreht hat wenn man den Film gewechselt hat. In den 80ern gab es ja schon DX-Kodierung an der Filmpatrone.

Ich will aber ein DIN- statt einem ISO-Rad. 😄

wohl eher die 90er - vielleicht die späten 80er. meine Nikon F3, Olympus OM4, etc. konnten das nicht.

vor 7 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Wozu das Ganze? Die Lösung ist ja einfach: Zeit und Blende beim Blitzen immer manuell einstellen. Schon ist die Verwirrung vorbei.

👍

vor einer Stunde schrieb Wosse:

Kennt sich jemand mit den Godox-System aus? Mir ist so, als dass ich mit einem Godox-für-Fuji-Transmitter die Godox-für-Nikon-Blitzgeräte ansteuern kann. Das wären ja dann überschaubare Kosten und eventuell einen Versuch wert.

das geht.

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vor 3 Stunden schrieb Wosse:

Warum wenn eh keiner blitzt?

Stimmt ja nicht.

Wenn der Blitz eingebaut und damit auch immer dabei ist, wäre es ja unsinnig, wenn ich den nie verwenden würde. Entweder zum Aufhellen z.B. bei Gegenlicht, als Unterstützung in der Dunkelheit oder als "Commander" für z.B. den Yongnuo YN560 III. Den Fotos sieht man dann meist gar nicht an, dass ein Blitz verwendet wurde.

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Im Buch zur X-T3 steht auf Seite 309 unten, dass die Fujiblitze immer bis zur X-Synchronzeit mit voller Leistung blitzen können. Also bei Nikon und Canon geht das nicht. Stimmt das wirklich, dass die Verschlusszeit keinen Einfluss auf die Blitzreichweite hat? Bei der Nikon D700 muss sogar der interne Blitz bei 1/320s Verschlusszeit um 1/3 Stop gedrosselt werden, die großen bei schnelleren Verschlusszeiten als 1/125s. 

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vor 7 Minuten schrieb Wosse:

Stimmt das wirklich, dass die Verschlusszeit keinen Einfluss auf die Blitzreichweite hat?

Ich würde meinen ja, weil der Blitz nur so lange als Einzelblitz Verwendung finden kann, wenn beide Verschlussvorhänge außerhalb des Rahmens sind und die Leuchtzeit des Blitzes viel kürzer als die möglichen Belichtungszeiten sind. Ist die Belichtungszeit kürzer, kommt der HS-Modus ins Spiel, sofern das Blitzgerät das kann, schaltet die Kamera diesen automatisch um. Dann gibt es nicht nur einen Blitz sondern viele und kurze Verschlusszeiten sind möglich. Die Einzelblitze haben dann natürlich viel weniger Leistung.

bearbeitet von Lenz Moser
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Gerade eben schrieb Lenz Moser:

Ich würde meinen ja, weil der Blitz nur so lange als Einzelblitz Verwendung finden kann, wenn beide Verschlussvorhänge außerhalb des Ramens sind und die Leuchtzeit des Blitzes viel kürzer als die möglichen Belichtungszeiten sind. Ist die Belichtungszeit kürzer, kommt der HS-Modus ins Spiel, sofern das Blitzgerät das kann, schaltet die Kamera diesen automatisch um. Dann gibt es nicht nur einen Blitz sondern viele und kurze Verschlusszeiten sind möglich. Die Einzelblitze haben dann natürlich viel weniger Leistung.

Nein, man kann doch nicht von der Belichtungszeit (als z.B. 1/250s) ausgehen, sondern nur von dem Zeitfenster indem beider Verschlussvorhänge komplett offen sind. Das ist ungefähr 1/1000s oder 1/2000s bei einer Verschlusszeit von 1/250s oder 1/320s. Da blitzt ein größerer Blitz bei 100% Lichtleistung deutlich länger.

 

Die Blitzreichweite einer Nikon D700 ist bei 1/160s bereits etwas größer als bei einer Nikon D750 auch bei 1/160s (sonst alles gleich eingestellt). Die Nikon D750 hat einen langsameren Verschluss (X-Synchronzeit 1/200s statt 1/250s und kürzeste 1/4000s statt 1/8000s bei der D700), dadurch verkürzt sich das Zeitfenster in dem beide Vorhänge komplett offen sind.

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vor 3 Stunden schrieb Wosse:

Mir ist so, als dass ich mit einem Godox-für-Fuji-Transmitter die Godox-für-Nikon-Blitzgeräte ansteuern kann. Das wären ja dann überschaubare Kosten und eventuell einen Versuch wert.

Klar, du kannst damit jeden Blitz ansteuern, der einen Funkempfänger hat. Und das ist bei Godox wirklich jeder Blitz, auch die billigsten.

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vor einer Stunde schrieb Wosse:

Im Buch zur X-T3 steht auf Seite 309 unten, dass die Fujiblitze immer bis zur X-Synchronzeit mit voller Leistung blitzen können.

Ja, das klappt mit den Aufsteckblitzen ganz gut. Bei Blitzen mit längerer Latenzzeit kann es natürlich bei der Sync-Zeit zu leichten Verlusten und entsprechenden leichten Abschattungen am Rand kommen, das liegt dann eben an der längeren Signallaufzeit. Und natürlich kann es Blitze geben, die bei 1/1 und evtl. auch darunter länger als die Sync-Zeit zum Abbrennen brauchen. Bei Godox sieht man das ja selber dank der auf den besseren Geräten angegebenen t0.1-Zeiten.

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vor 4 Stunden schrieb Wosse:

Kennt sich jemand mit den Godox-System aus? Mir ist so, als dass ich mit einem Godox-für-Fuji-Transmitter die Godox-für-Nikon-Blitzgeräte ansteuern kann. Das wären ja dann überschaubare Kosten und eventuell einen Versuch wert.

Godox Sender kann alle Godoxblitze ansteuern.....

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