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vor 23 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Darunter kann ich mir nichts vorstellen. Es macht technisch keinen Unterschied, ob ich eine Einstellung im Menü auswähle oder über ein C-Preset. 

Es geht bei den C-Presets doch nicht um einzelne Einstellungen, wie man sie auch über ein Fn abruft, sondern jeweils um zum Teil umfangreiche gesamte Abläufe, die komplett in einem Preset abgespeichert werden (wie am PC früher das Macro) , und deshalb sind solche Abläufe auf dem Modus-Rad sicher schneller und sicherer abgespeichert, als man sie über das Menue abrufen kann.

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vor 49 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Es geht bei den C-Presets doch nicht um einzelne Einstellungen, wie man sie auch über ein Fn abruft, sondern jeweils um zum Teil umfangreiche gesamte Abläufe, die komplett in einem Preset abgespeichert werden (wie am PC früher das Macro) , und deshalb sind solche Abläufe auf dem Modus-Rad sicher schneller und sicherer abgespeichert, als man sie über das Menue abrufen kann.

Die C-Settings sind deshalb ja auch auf dem Modusrad. Nur bei den "Retro-Modellen" sind sie über ein Menü abrufbar, typischerweise Quick-Menü.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Es geht bei den C-Presets doch nicht um einzelne Einstellungen, wie man sie auch über ein Fn abruft, sondern jeweils um zum Teil umfangreiche gesamte Abläufe, die komplett in einem Preset abgespeichert werden (wie am PC früher das Macro) , und deshalb sind solche Abläufe auf dem Modus-Rad sicher schneller und sicherer abgespeichert, als man sie über das Menue abrufen kann.

Na ja, um Abläufe und Makros geht es hier ja nicht, sondern um Menüeinstellungen. 

Wenn man nun allerdings nicht immer globale Konfigurationen speichern will, sondern auch mal nur die Einstellungen von einer Handvoll Optionen – was Fuji bislang nicht unterstützt –, dann wird es schwierig, das weiterhin über ein Moduswahlrad zu bewerkstelligen. Nehmen wir an, ich wäre aktuell bei C1 und wollte die unter C3 gespeicherten Einstellungen aktivieren – dann müsste ich das Rad über C2 auf C3 weiterdrehen. Bislang ist das kein Problem, denn in dem Moment, in dem das Rad während der Drehung kurz bei C2 steht, schaltet die Kamera zwar alle Einstellungen auf die in C2 gespeicherten Werte um, aber ich drehe ja weiter bis C3, so dass dessen Konfiguration am Ende gilt. Was aber, wenn unter jeder C-Konfigurationen nur ein Teil der Optionen gespeichert wäre, und C2 und C3 jeweils unterschiedliche Features betreffen? Dann würde beim Drehen von C1 über C2 auf C3 wieder kurzzeitig C2 aktiviert, aber wenn ich weiter auf C3 drehe, werden zwar die Einstellungen von C3 aktiv, nur bleiben auch die aus C2 weiter aktiv, weil sie ja nicht von C3 überschrieben werden. Und C2 wollte ich ja gar nicht, nur konnte ich diese Rastung schlecht überspringen. Bei einer Menüauswahl ließe sich das Problem leicht lösen, wenn eine Auswahl erst aktiv würde, nachdem man sie bestätigt hat, aber wer hat schon mal ein Moduswahlrad gesehen, bei dem man, nachdem man es auf einen anderen Wert gedreht hat, noch einen Knopf drücken muss, damit die neue Einstellung auch gilt?

Man könnte das Problem lösen, indem man die C-Einstellungen vom Moduswahlrad entfernt und über das Q-Menü auswählbar macht, aber dafür bekäme man ein anderes Problem: Man möchte ja vielleicht auch die Programmwahl, also P, A, S oder M, in einer C-Konfiguration speichern, und das ginge nicht, wenn diese Wahl über das Moduswahlrad erfolgte. Also wäre es besser, auch die PASM-Wahl in das Q-Menü zu legen, womit das Moduswahlrad komplett entbehrlich wäre. Man hätte dann eine Kamera mit PASM-Bedienkonzept, aber ohne PASM-Rad. (So etwas gab es bei manchen Bridgekameras übrigens schon vor Jahren.) Und falls die Fans der Retro-Bedienung jubeln, weil sie das PASM-Rad ja schon immer zum Teufel gewünscht hatten: Mit einer Programmwahl über die A-Rastungen auf Blendenring und Verschlusszeitenrad gäbe es dasselbe Problem, dass man diese Einstellungen nicht in einer C-Konfiguration speichern könnte.

bearbeitet von mjh
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Am 10.7.2022 um 11:54 schrieb Rico Pfirstinger:

Ich habe gestern mal Mustererkennungstests am Bildschirm gemacht, also den Bildschirm mit verschiedenen Bildern von Tieren und Menschen und Zügen und Autos (inkl. Oldtimer und teilweise verdeckte Fahrzeuge) vollgemacht, um die Objekterkennung zu testen.

Grundsätzlich erkennt die KI schon recht viel, und was sie auswählt, liegt wie schon beschrieben überwiegend am Input des Benutzers über den darunter liegenden Fallback-AF-Modus. Irgendein AF-Modus muss ja immer aktiv sein, sonst kann man die Objekterkennung oder Gesichtserkennung nicht einschalten. Dieser Modus ist dann zwangsläufig der Fallback-Modus, den die Kamera verwenden, wenn kein Objekt erkannt wird.

Wobei das so gar nicht stimmt, denn tatsächlich erkennt die Kamera sicherlich mehr als sie markiert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass stets das gesamte Bildfeld nach passenden Mustern durchsucht wird. Markiert wird dann aber immer nur ein einziges Objekt – auch wenn mehrere passende Objekte zur Auswahl stehen. Aver auch wenn lediglich ein passendes Objekt existiert, wird dieses nur dann markiert, wenn der Fallback-AF-Modus es zulässt.

Der Benutzer hat es also in der Hand, ob ein Objekt erkannt wid oder nicht – im Sinne von: markiert wird oder nicht, denn erkannt wird es von der Kamera natürlich häufiger als markiert.

Nimmt man in AF-S etwa den WIDE-Modus als Fallback, scannt die Kamera das ganze Bildfeld und markiert passende Objekte, egal wo sie sich im Bildfeld befinden. Aber eben immer nur ein Objekt gleichzeitig. Die multiplen Rahmen um weitere erkannte Objekte (bzw. Gesichter), die wir von früher kennen, gibt es nicht mehr.

Wenn uns das markierte Objekt nicht gefällt, können wir der Kamera mit dem Fokus-Stick einen Richtungshinweis geben, ein anderes Objekt zu markieren. Da wir aber nicht wissen, dass die Kamera dieses andere Objekt ebenfalls "sieht", klappt das naturgemäß nicht immer. Denn was die Kamera neben dem markierten Objekt sonst noch alles erkennt, wissen wir mangels der zusätzlichen Rahmen nicht. Wir können also nur hoffen, dass die Kamera "das andere Auto" oder "die andere Katze" ebenfalls sieht und dann markiert, wenn wir sie mit dem Fokus-Stick darauf stoßen.

Genauso verhält es sich mit den Modi ZONE und SINGLE POINT als Fallbacks. Hier markiert die Kamera das passende Objekt, das der aktiven Zone oder dem aktiven Fokuspunkt am nächsten ist bzw. von ihr/ihm abgedeckt oder berührt wird. Dabei muss man keine Angst haben, wenn das Fokusfeld zum Beispiel deutlich kleiner ist als das Objekt und man damit beispielsweise von einem Vogel nur einen Flügel oder die Schwanzspitze abdeckt. Da die Kamera wie oben erwähnt trotzdem immer das gesamt Bildfeld untersucht, hat sie den Vogel sowieso längst gefunden – sie markiert ihn nur erst dann, wenn das Fokusfeld mit dem Vogel irgendwo auf Tuchfühlung geht.

Wir müssen also zwischen Finden und Markieren unterscheiden.

Bei AF-C mit TRACKING Als Fallback-Modus dient das Tracking-Markierungsfeld analog dazu auch gleichzeitig als Referenz für die Objekterkennung oder Gesichtserkennung. Ein passendes Objekt oder Gesicht muss sich also in der Nähe des Tracking-Markierungsfelds befinden, um von der KI markiert zu werden. Bei mehreren passenden Objekten/Gesichtern wird dann wie üblich das markiert, das dem Markierungsfeld am nächsten liegt.

 

Vielen Dank für die tolle und ausführliche Erklärung. Ich werde mal bewusster drauf achten, kleinere Fokus-Felder zu nutzen um die Objekterkennung "zu steuern".

Hast du einen Pi x Daumen Faktor, wie weit vom Fokus-Feld sich das Objekt befinden darf, bevor die Kamera es dann auch tatsächlich markiert?

 

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Na ja, um Abläufe und Makros geht es hier ja nicht, sondern um Menüeinstellungen. 

Wenn man nun allerdings nicht immer globale Konfigurationen speichern will, sondern auch mal nur die Einstellungen von einer Handvoll Optionen – was Fuji bislang nicht unterstützt –, dann wird es schwierig, das weiterhin über ein Moduswahlrad zu bewerkstelligen. Nehmen wir an, ich wäre aktuell bei C1 und wollte die unter C3 gespeicherten Einstellungen aktivieren – dann müsste ich das Rad über C2 auf C3 weiterdrehen. Bislang ist das kein Problem, denn in dem Moment, in dem das Rad während der Drehung kurz bei C2 steht, schaltet die Kamera zwar alle Einstellungen auf die in C2 gespeicherten Werte um, aber ich drehe ja weiter bis C3, so dass dessen Konfiguration am Ende gilt. Was aber, wenn unter jeder C-Konfigurationen nur ein Teil der Optionen gespeichert wäre, und C2 und C3 jeweils unterschiedliche Features betreffen? Dann würde beim Drehen von C1 über C2 auf C3 wieder kurzzeitig C2 aktiviert, aber wenn ich weiter auf C3 drehe, werden zwar die Einstellungen von C3 aktiv, nur bleiben auch die aus C2 weiter aktiv, weil sie ja nicht von C3 überschrieben werden. Und C2 wollte ich ja gar nicht, nur konnte ich diese Rastung schlecht überspringen. Bei einer Menüauswahl ließe sich das Problem leicht lösen, wenn eine Auswahl erst aktiv würde, nachdem man sie bestätigt hat, aber wer hat schon mal ein Moduswahlrad gesehen, bei dem man, nachdem man es auf einen anderen Wert gedreht hat, noch einen Knopf drücken muss, damit die neue Einstellung auch gilt?

Man könnte das Problem lösen, indem man die C-Einstellungen vom Moduswahlrad entfernt und über das Q-Menü auswählbar macht, aber dafür bekäme man ein anderes Problem: Man möchte ja vielleicht auch die Programmwahl, also P, A, S oder M, in einer C-Konfiguration speichern, und das ginge nicht, wenn diese Wahl über das Moduswahlrad erfolgte. Also wäre es besser, auch die PASM-Wahl in das Q-Menü zu legen, womit das Moduswahlrad komplett entbehrlich wäre. Man hätte dann eine Kamera mit PASM-Bedienkonzept, aber ohne PASM-Rad. (So etwas gab es bei manchen Bridgekameras übrigens schon vor Jahren.) Und falls die Fans der Retro-Bedienung jubeln, weil sie das PASM-Rad ja schon immer zum Teufel gewünscht hatten: Mit einer Programmwahl über die A-Rastungen auf Blendenring und Verschlusszeitenrad gäbe es dasselbe Problem, dass man diese Einstellungen nicht in einer C-Konfiguration speichern könnte.

Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch.

Bei meiner X-S 10 wird nichts von C2 übernommen, wenn ich von C1 auf C3 drehe. Jedenfalls nicht, wenn ich das nicht will.

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vor 1 Minute schrieb lichtschacht:

Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch.

Bei meiner X-S 10 wird nichts von C2 übernommen, wenn ich von C1 auf C3 drehe. Jedenfalls nicht, wenn ich das nicht will.

Das wäre auch recht aberwitzig. 🤪 Das passiert auch nicht, wenn man es will. 

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vor 17 Minuten schrieb lichtschacht:

Dann bin ich erstmal beruhigt

Diese Frage müsste man sich in der Tat dann stellen, wenn Fuji die C-Settings so erweitern würde, dass man sich aussuchen kann, welche Einstellungen von einem C-Setting über betroffen sein sollen und welche nicht. 

Wenn man dann auf C3 ein Set macht, das nur bestimmte AF-Funktionen umstellt und alles andere ignoriert, würde es theoretisch einen Unterschied machen, ob man zu C3 via C4 oder via C2 beim Drehen des Rads gelangt, denn natürlich kann es sein, dass in C4 und C2 jeweils andere Settings festgelegt sind, die dann von C3 ignoriert werden. C3 behielte dann bei diesen Parametern entweder die Einstellung von C4 oder von C2. Es käme wirklich auf die Drehrichtung an. 

Hier wäre es dann besser, eine C-Taste mit einem Ausklappmenü zu haben, das ein ausgewähltes C-Setting erst dann aktiviert (scharf schaltet), wenn man das Menü wieder einklappt (also die C-Taste erneut drückt oder mit OK oder dem Auslöser bestätigt). Die Belichtungsmodi (PASM) müsste man dann mit jedem C-Setting weiterhin zwangsweise speichern, sonst könnte das Rad hier ebenfalls für Verwirrung sorgen.

Deshalb kann Fuji das Ganze leider nicht einfach nur per Firmware umstellen. Das Konzept mit den beschrifteten C-Settings auf dem Modusrad ist problematisch und das zwangsweise Festlegen sämtlicher Einstellungen (bis hin zu Blende, Zeit, Belichtungskorrektur und ISO, aber auch von exotischen Einstellungen wie der Stärke des Kühlungslüfters) mit jedem einzelnen C-Setting ist für viele Benutzer ein Deal-Breaker.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Na ja, um Abläufe und Makros geht es hier ja nicht, sondern um Menüeinstellungen. 

Wenn man nun allerdings nicht immer globale Konfigurationen speichern will, sondern auch mal nur die Einstellungen von einer Handvoll Optionen – was Fuji bislang nicht unterstützt –, dann wird es schwierig, das weiterhin über ein Moduswahlrad zu bewerkstelligen. Nehmen wir an, ich wäre aktuell bei C1 und wollte die unter C3 gespeicherten Einstellungen aktivieren – dann müsste ich das Rad über C2 auf C3 weiterdrehen. Bislang ist das kein Problem, denn in dem Moment, in dem das Rad während der Drehung kurz bei C2 steht, schaltet die Kamera zwar alle Einstellungen auf die in C2 gespeicherten Werte um, aber ich drehe ja weiter bis C3, so dass dessen Konfiguration am Ende gilt. Was aber, wenn unter jeder C-Konfigurationen nur ein Teil der Optionen gespeichert wäre, und C2 und C3 jeweils unterschiedliche Features betreffen? Dann würde beim Drehen von C1 über C2 auf C3 wieder kurzzeitig C2 aktiviert, aber wenn ich weiter auf C3 drehe, werden zwar die Einstellungen von C3 aktiv, nur bleiben auch die aus C2 weiter aktiv, weil sie ja nicht von C3 überschrieben werden. Und C2 wollte ich ja gar nicht, nur konnte ich diese Rastung schlecht überspringen. Bei einer Menüauswahl ließe sich das Problem leicht lösen, wenn eine Auswahl erst aktiv würde, nachdem man sie bestätigt hat, aber wer hat schon mal ein Moduswahlrad gesehen, bei dem man, nachdem man es auf einen anderen Wert gedreht hat, noch einen Knopf drücken muss, damit die neue Einstellung auch gilt?

Man könnte das Problem lösen, indem man die C-Einstellungen vom Moduswahlrad entfernt und über das Q-Menü auswählbar macht, aber dafür bekäme man ein anderes Problem: Man möchte ja vielleicht auch die Programmwahl, also P, A, S oder M, in einer C-Konfiguration speichern, und das ginge nicht, wenn diese Wahl über das Moduswahlrad erfolgte. Also wäre es besser, auch die PASM-Wahl in das Q-Menü zu legen, womit das Moduswahlrad komplett entbehrlich wäre. Man hätte dann eine Kamera mit PASM-Bedienkonzept, aber ohne PASM-Rad. (So etwas gab es bei manchen Bridgekameras übrigens schon vor Jahren.) Und falls die Fans der Retro-Bedienung jubeln, weil sie das PASM-Rad ja schon immer zum Teufel gewünscht hatten: Mit einer Programmwahl über die A-Rastungen auf Blendenring und Verschlusszeitenrad gäbe es dasselbe Problem, dass man diese Einstellungen nicht in einer C-Konfiguration speichern könnte.

Michael, vieles von dem, Was Du hier und andere über die C-1-x Einstellung erzählen, stimmt doch sooo einfach nicht. Wo kann ich an meiner X-H1 über das Quickmenue solche Ablaufe, wi etwa zu BIF-Fotografie abrufen. Ich habe leider die H2s nicht zuhause, aber aus der Erinnerung aller PASM-Vorgänger weiß ich, dass da eine Einstellung beim Weiterdrehen etwa von 2 nach drei doch deren Einstellungen nicht überschreibt? Das wäre ja auch total widersinnig. Jeder C-Einstellung ist doch fest gespeichert, inklusive des Automatik- oder M-Modusses

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vor 3 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Was Du hier und andere über die C-1-x Einstellung erzählen, stimmt doch sooo einfach nicht.

Deswegen schrieb er ja:

vor 1 Stunde schrieb mjh:

was Fuji bislang nicht unterstützt

...und das ist für mich klar genug formuliert. Zudem geht es hier die ganze Zeit über die modernen flexiblen C-Settings, die über die vorher von Fuji angebotenen JPEG-Parameter-Speicher (aller Kameras bis einschließlich X-Trans3/X-ProcessorPro) weit hinaus gehen und erst seit der X-S10 in verschiedenen Varianten in die Fujis gelangen.

vor 25 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

wenn Fuji die C-Settings so erweitern würde, dass man sich aussuchen kann, welche Einstellungen von einem C-Setting über betroffen sein sollen und welche nicht. 

Das wiederum müsste dann in der Kamera generell gelten und würde funktionieren, meine ich. Du entscheidest dich einmal, dass eine Funktion in die C-Settings soll oder nicht. Danach steht dir das für jedes C-Setting zur Verfügung (oder auf Wunsch eben nicht).

Ändert man nun diese Vorauswahl, wird der hinzugefügte Wert in Stellung "default" in jedes C-Setting übernommen und kann dort in jedem Speicher angepasst werden. Oder in umgedrehter Form schmeißt man einen Paramter aus den C-Settings raus und kann ihn ab dann wieder generell auf einen Wunschwert stellen.

Das würde mir so lös- und benutzbar erscheinen.

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Sorry Ihr Lieben. das Thema ist mir, ohne entsprechende Kamera in der Händen zu halten, zu komplex. Bei meiner Canon gabs eine Funktion: "aktuelle Einstellungen speichern" -> C1-x ausgewählt ->gespeichert (und vorheriges überschrieben). Bei Bedarf C1-X aufgerufen per PASM- Rad -> Fotografieren.

Aber ich bin zuversichtlich: Auch wenn die C Einstellungen bei der H2 anscheinend wesentlich komplexer zu bedienen sind, werde ich es sicher auch meistern.

bearbeitet von Don Pino
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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Wenn man nun allerdings nicht immer globale Konfigurationen speichern will, sondern auch mal nur die Einstellungen von einer Handvoll Optionen – was Fuji bislang nicht unterstützt –, dann wird es schwierig, das weiterhin über ein Moduswahlrad zu bewerkstelligen.

Das ist klar. Deswegen ist Fujis Moduswahlradlösung mit dieser Gesamtprogrammierung ja auch nicht so schlecht. Für die Progammierung, die nur eine Handvoll Einstellungen betrifft, könnte man dann ja C8-C… . ins Menü legen, wenn jemand das braucht.

Nur beim Programmieren sollte man die Abläufe gut überlegen, sonst macht man sich die doppelte Arbeit. Eher am Anfang langsam und überlegt vorgehen. Ich habe bei der S10 damals zunächst mal meine Grundeinstellungen im Vergleich zum Auslieferungszustand überlegt und die in Ruhe programmiert auf C1. Dann sollte man damit ggf. auch erstmal ein bisschen Fotografieren und checken, ob man nicht doch noch etwas übersehen hat oder ändern will. Wenn man dann zufrieden ist, gilt es, diese Einstellung auf einige oder sogar alle C-Setting zu kopieren. So habe ich erstmal ohne viel Arbeit bei den anderen Settings „Grund drin“. Dann kann ich daran gehen, die verschiedenen Settings feinzutunen für ihre Aufgabe. Dabei empfiehlt es sich, ähnliche Settings, die nur wenig divergieren, hintereinander einzureihen und ggf. selten gebrauchte ganz nach hinten zu legen, damit man nicht so weit „am Rad drehen“ muss. Also für das BiF Beispiel halt C1-C3 = BiF 1 bis BiF3, was auch immer das dann individuell ist. Und wenn dann z.B. Astro selten vorkommt, halt auf C7 oder ins Menü.

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Diese Frage müsste man sich in der Tat dann stellen, wenn Fuji die C-Settings so erweitern würde, dass man sich aussuchen kann, welche Einstellungen von einem C-Setting über betroffen sein sollen und welche nicht. 

Dann wäre es natürlich sinnvoll, solche Einstellungen in eine PC-Software zu integrieren mit entsprechenden Auswahlmenüs, die man dann per Mausklick anwählen kann. Oder eine App am Tablet, ggf. auch am Handy. Dabei sollten dann beliebte Anwendungsfelder bereits vorkonfiguriert sein von Fuji und nicht nur ein Auslieferungszustand pro Kamera, sondern gleich mehrere. Bei Änderungen das Ganze übersichtlich in der Software umstellen und per Sync in die Kamera. So könnte ja auch eine moderne Fuji App aussehen. 
Natürlich müssten die User dann die Möglichkeit haben, in Foren über spezielle Einstellungen zu fachsimpeln und ihre individuellen Einstellungen, quasi Presets für bestimmte Anwendungen, untereinander per File zu tauschen.

Trotzdem könnte ich ja meine 7 Lieblingspresets auf C1-C7 legen und so fix ansteuern.

bearbeitet von Tommy43
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vor 2 Stunden schrieb lichtschacht:

Bei meiner X-S 10 wird nichts von C2 übernommen, wenn ich von C1 auf C3 drehe. Jedenfalls nicht, wenn ich das nicht will.

Natürlich nicht – weil jede C-Konfiguration einen kompletten Satz der konfigurierbaren Einstellungen enthält. Das sagte ich ja. Das Problem entsteht, wenn man bei der Definition einer C-Konfiguration auswählen möchte, welche Einstellungen gespeichert werden sollen, und welche nicht – damit letztere einfach auf dem aktuellen Stand bleiben, wenn man die C-Konfiguration wählt. 

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vor 1 Stunde schrieb ChristianFuerst:

Wo kann ich an meiner X-H1 über das Quickmenue solche Ablaufe, wi etwa zu BIF-Fotografie abrufen.

Das kannst Du nicht, weil die X-H1 eine Kamera mit Moduswahlrad ist. Nur bei den Modellen mit einem dedizierten Verschlusszeitenrad wird die C-Konfiguration im Q-Menü gewählt. (Aber „Abläufe“, Makros oder Skripts kann man bei keiner mir bekannten Fuji-Kamera speichern, sondern nur Menüeinstellungen.)

Aber ich habe ja auch deutlich gesagt, dass ich hier über Möglichkeiten rede, etwas zu realisieren, das es bei Fuji bislang nicht gibt – das aber sehr nützlich wäre.

bearbeitet von mjh
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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Deswegen ist Fujis Moduswahlradlösung mit dieser Gesamtprogrammierung ja auch nicht so schlecht. Für die Progammierung, die nur eine Handvoll Einstellungen betrifft, könnte man dann ja C8-C… . ins Menü legen, wenn jemand das braucht.

Auch diese Variante wäre sehr fraglich, wie sie funktionieren sollte: Eingestellt am Rad ist dann C1, gewählt im Menü C8. Abgesehen vom Kontrast zwischen Rad und eingestellter Wahrheit:

Was gilt dann? Woher nimmt C8 dann Einstellungen, die nicht programmierter Bestandteil dieses Slots waren: Aus den Default-Werten? Aus dem zuletzt gewählten C-Set am Rad? Von PASM? 

Ich bleibe dabei: Man sollte global Features an- und abwählen können für die C-Settings. Diese Wahl gilt dann immer. 

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Ganz praktisch ist für einige Leute sicher die Fn-Taste, mit der man temporär ein C-Setting aufrufen kann, solange man sie drückt. Das haben andere Hersteller ja schon lange, es wurde (auch von mir) des öfteren gewünscht, und nur ca. 5 Jahre später wurde es jetzt eingebaut. 

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vor 53 Minuten schrieb outofsightdd:

Eingestellt am Rad ist dann C1,

So eine Kamera müsste dann natürlich eine C-Markierung ohne zusätzliche Zahl haben. War jetzt von mir nicht für die H2s gedacht. Oder es gäbe ein Nachrüsträdchen vom Service 😉

Was ich allerdings nicht verstehe, dass es tatsächlich noch keine PC/Tablet Softwarelösung für komplexere Voreinstellungen gibt. Das Ganze im Kameramenü zu machen ist bei steigender Komplexität, wie sie bereits die H2s bietet, einfach nicht das Gelbe vom Ei. Ganz abgesehen vom Tausch von bewährten Presets zwischen Usern. 

 

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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Das kannst Du nicht, weil die X-H1 eine Kamera mit Moduswahlrad ist. Nur bei den Modellen mit einem dedizierten Verschlusszeitenrad wird die C-Konfiguration im Q-Menü gewählt. (Aber „Abläufe“, Makros oder Skripts kann man bei keiner mir bekannten Fuji-Kamera speichern, sondern nur Menüeinstellungen.)

Aber ich habe ja auch deutlich gesagt, dass ich hier über Möglichkeiten rede, etwas zu realisieren, das es bei Fuji bislang nicht gibt – das aber sehr nützlich wäre.

Die X-H1 hat doch ein Verschlusszeiten- und ein ISO-Rad und kein Moduswahlrad.

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Hallo @Rico Pfirstinger,

ich würde gerne eine Frage an Dich zur X-H2s platzieren, bei der ich glaube, dass die Beantwortung auch andere LeserInnen interessieren könnte.

Beim Fokuspeaking habe ich bei meiner X-T2 das Problem, dass oft eine bestimmte Stelle als "scharf" angezeigt wird, die es dann in der 1-zu-1-Ansicht nicht ist. Ich habe das für mich manchmal darauf zurückgeführt, dass die Anzeige im EVF nicht detalliert genug ist. So würde mich interessieren, ob das Fokuspeaking bei der X-H2s besser funktioniert. Auch würde mich interssieren, wieweit - subjektiv natürlich - die zweigeteilte Ansicht im EVF von der erhöhten Auflösung und der optimierten Optik des EVF profitiert.

Vielleicht hast Du ja Zeit und Lust das anzutesten.

Danke
Andreas

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vor 13 Stunden schrieb Tommy43:

Ganz abgesehen vom Tausch von bewährten Presets zwischen Usern

Nachdem Rico ja bereits in einem anderen Beitrag erklärt hat, dass man (versehentlich) Settings zerschiessen kann, die dann nur noch durch Überschreiben mit einer sauberen Datei wieder gereinigt werden können, stehe ich dem skeptisch gegenüber. 

Auf meinem PC spiele ich ja auch keine Registry ein, nur weil die bei anderen Nutzern coole Einstellungen hat. Je komplexer so etwas wird, desto mehr Aufwand muss in Sicherheit und Stabilität gesteckt werden. Ansonsten hat Fuji ganz schnell kistenweise Kameras im Service, bei denen die Software zerlegt wurde. 

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vor 21 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

... allerdings kommen die Farben bei mir unnatürlich blau und dunkel raus.

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Die DR-Charts von Bill passen gut in das Bild, das ich mir neulich visuell vom Ausleserauschen in Lightroom gemacht habe. So gesehen also nichts Neues, aber eine willkommene Bestätigung bekannter Fakten (DCG bei ISO 500, kein drittes Conversion Gain Level).

https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#FujiFilm X-H1,FujiFilm X-H2S,FujiFilm X-T4

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