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vor 3 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ja, so wie bei der X-E4 und somit wohl auch X-T5. Da sind die C-Settings weiterhin dort, wo sie vor PASM schon immer waren: im Quick-Menü. Wer PASM nicht mag, nimmt vermutlich eher keine H2(S), sondern lieber eine X-T4/5.

Gestern war ein zukünftiger Canon-Umsteiger hier zu Besuch, der das Non-PASM der Tx-Reihe gar nicht lustig fand, der wartet vermutlich lieber auf eine X-S20 oder nimmt noch eine X-S10, obwohl die weniger Fn-Tasten und keine drückbaren Einstellräder hat. Das sind einfach instinktive Abneigungen gegen Ungewohntes, denn rein sachlich und faktisch hat eine Tx ein flexibleres und "professionelleres" User-Interface als eine Sxx – auch und gerade dann, wenn man (wie ich) die beschrifteten Rädchen auf der Tx als reine Zierde betrachtet und praktisch nie verwendet. Aber solche Erkenntnisse reifen eben erst mit der Zeit und mit genug Erfahrung – die Hürde des "Ungewohnten, das automatisch erstmal schlecht ist" muss zunächst überwunden werden. Bis dahin ist das Neue/Ungewohnte erstmal immer schlecht.

Rico, da kommt es meiner Meinung nach auch darauf an, was für ein Fotograf man ist.

Ich bin z.B. ein ausgesprochener Sucherfotograf und dann ist es klar, zumindest für mich, dass ich die Kamera grundsätzlich nicht vom Auge nehme, bzw. somit auch alles mit der Kamera am Auge korrigiere. So kann ich eben auch für gute Bilder ooc sorgen, denn ich sehe genau, was passiert, wenn ich was auch immer verstelle. Und am Auge irgendwelche Rädchen oben auf der Kamera zu verstellen ist für mich ein NoGo.

Z.B. Streetfotografen haben die Kamera eher immer auf Brust bzw. Bauchhöhe, sehen vermutlich alle noch gut, und stellen Zeit, ISO & Blende mit den oberen Rädchen ein. Somit ist für sie die AmAugekorrektur fast undenkbar bzw. für mich ist die NichtamAugekorrektur undenkbar, u.a. auch weil ich nicht mehr gut sehe, und mir aber den Sucher immer so einstellen kann, dass ich durch ihn hindurch scharf sehe, auch wenn ich meine Brille, die für die Ferne gedacht ist, auf habe.

Naja und davon abgesehen, auch wenn man Erfahrung hat, sehe ich, wenn ich nur auf die Rädchen schaue nicht, ob Kontraste, Farbgebung, Weissabgleich, Schärfe, Rauschen etc. und sogar auch die Belichtung stimmen. Ich kann das alles nur beurteilen (und auch am Display funktioniert das nicht wirklich), wenn ich durch den Sucher schaue. Ich kaufe mir genau deswegen grundsätzlich Augenmuscheln, mit denen ich vom Sonnenlicht komplett abgeschirmt bin. Ansonsten hätten meine Bild-Beurteilungsbemühungen keinen Sinn...

Das ist meiner Meinung nach auch noch einer der grossen Gründe, warum Leute nur PASM oder eben nur Nicht PASM benutzen. 

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vor einer Stunde schrieb rednosepit:

Ich nerve noch einmal mit den Würmern, weil die auftauchen und ich mir keiner  Schuld bewusst bin.

Also, ich importiere die RAFs in LR. Dabei findet natürlich durch LR, ohne mein Zutun, bereits ein Eingriff statt. Aber, es liegt danach an mir, ob ich den  angebotenen  Betrag von 40 bei der Schärfe dann tatsächlich übernehme. Das tue ich natürlich bei blatt und grünzeughaltigen Motiven nicht. Ich lasse den Betrag um die 30, in einigen Fällen sogar 25. Details und Radius nach Bedarf. Und selbstverständlich wende ich die Funktion Raw Details verbessern grundsätzlich bei Bildern an, die ich einer Bearbeitung überhaupt wert finde. Das ist bereits eine kritische Auswahl. Was ich also für den Druck nutze durchläuft dieses Procedere. So viel Zeit muss sein. Es klappt auch überwiegend gut. Trotzdem fällt mir immer wieder einmal der Wurmeffekt bei frisch importierten Bildern auf. Schrieb ich ja, da kann ich noch gar nichts verdorben haben. Ich werde jetzt auch den Rat befolgen und Pure Raw installieren. Ich möchte nur gerne verstehen, warum dieser Effekt trotz aller gegenteiligen Aussagen immer noch auftreten kann. Offensichtlich bin ich auch nicht die einzige, die das beobachtet. 

Entschuldigung, wenn ich jetzt auf die Nerven gehe  

 

 

Man muss nicht aus allem ein Problem machen.

LR ist vor ein paar Jahren einem gewissen Trend gefolgt und hat die Standardschärfung mal kurz verdoppelt (soll ja toll scharf aussehen 🙄)

Aber diese Werte sind nicht optimal. Wenn ich RAW Aufnahmen meines Handys in LR öffne, sehen die furchtbar aus (aus dem gleichen Grund).

Aber du stellst einfach Werte ein, die sinnvoller sind. Wo ist das Problem ?

Ich habe mir vor 3 Monaten ein neues Fahrrad gekauft. Als ich es abholte war der zweite Gang eingestellt, Ich bin aber nicht zurück zum Händler gefahren und habe mich beschwert wie ich damit schneller als 12 KMH fahren soll, sondern habe einfach die Gangschaltung benutzt und für mich passende Gänge gewählt 😉

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vor 19 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Das ist meiner Meinung nach auch noch einer der grossen Gründe, warum Leute nur PASM oder eben nur Nicht PASM benutzen. 

Ich habe doch gerade erst weiter oben beschrieben, dass man die T3/4/x genauso wie eine PASM-Kamera nur mit den beiden Einstellrädern benutzen kann – und so wird das überwiegend gemacht. Nur dass diese Rädchen bei der T sogar besser sind, weil man sie anders als bei der H und S auch noch drücken kann für mehr Funktionen. Die beschrifteten Einstellräder oben sind für mich und viele andere überwiegend Zierde, sie decken ja nur einen Teil der Bandbreite ab. Damit ist kaum jemand zufrieden, der die Kamera ausreizen will. ISO-Werte fehlen, Verschlusszeiten fehlen, die Belichtungskorrektur ist limitiert. Aber es sieht nett aus. 

PASM oder nicht-PASM ist vollkommen irrelevant, wenn man wie empfohlen das Allermeiste im Modus M fotografiert. Interessant ist der Unterschied in Bezug auf die C-Settings, denn bei einer T können globale C-Settings Sachen wie DRIVE oder Video/Still-Umschaltung oder auch den Belichtungsmodus (PASM) nicht mitspeichern. Das sind dort ja fixe Rädchen. Man speichert also jede Menge Menükram, aber nicht das "Wesentliche", etwa den Serienbildmodus, den Fokusmodus und den Belichtungsmodus samt Zeit und Blende. Nimmt man das ISO-Rad in Betrieb, wird auch das nicht gespeichert. Und so weiter. Ich bin gespannt, wie das bei den Leuten ankommt, denn die T4 hatte ja noch keine globalen C-Settings, die kamen erst mit der X-S10 und dann X-E4. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Ja, jetzt wo du es beschreibst, würde ich sagen, dass auch das die Gründe waren, warum ich mit der T4 nicht wirklich klar gekommen bin.

Da waren einfach zu viele Gründe, die mich immer wieder irritiert haben. 👻 😳

Die T4 hat aber noch die alten C-Settings, die gut sind für Leute, die JPEG-Rezepte lieben und dort speichern. Mit der H und weiteren Modellen ist das ganz anders.

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Solange ich so etwas nicht wirklich genau weiß, sage ich lieber nichts Definitives zu dem Thema.

Der Trend der Zeit ist leider, genau das Gegenteil zu machen. Von wenig Sachwissen getrübt erstmal laut rausblöken: "Viele MP, die rauschen bestimmt ganz dolle....!!!"

Ich hab es aus den Beiträgen entweder wieder vergessen oder nicht gründlich genug gelesen: Du hattest bisher eine X-H2 mit Vorserien-Firmware bekommen, richtig? Noch kein finales Gerät?

 

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vor 53 Minuten schrieb outofsightdd:

Ich hab es aus den Beiträgen entweder wieder vergessen oder nicht gründlich genug gelesen: Du hattest bisher eine X-H2 mit Vorserien-Firmware bekommen, richtig? Noch kein finales Gerät?

 

Ja, und die Ergebnisse habe ich dann ja auch gezeigt, da wird sich wohl auch nichts mehr an der BQ ändern. Aus meiner Sicht ist die BQ top. Das schwache Glied auf dem Weg zur pixelscharfen Perfektion bis zu den Rändern sind ohnehin immer die Objektive. Wobei außer mir ja eigentlich niemand die Mühe gemacht hat, schon im August mit RAW-Dateien zu arbeiten, um das wahre Potenzial ein wenig auszuloten. Vermutlich haben die alle auf Lightroom gewartet. Für mich sind 40 MP mittlerweile ganz normaler Standard – das wird für den Rest in ein paar Wochen oder Monaten genauso sein. Man gewöhnt sich schnell an sowas, und dann will man nicht mehr zurück. Es ist immer das Gleiche.

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vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Die T4 hat aber noch die alten C-Settings, die gut sind für Leute, die JPEG-Rezepte lieben und dort speichern. Mit der H und weiteren Modellen ist das ganz anders.

Da haste wahrscheinlich Recht. 
Trotzdem empfand ich die Settings einer X-H2s als deutlich umfangreicher als bei einer X-E4 / X-T30II. Das mag an den geringeren Möglichkeiten der beiden einfacheren Modelle liegen, trotzdem empfand ich es im Menü tiefgreifender/umfangreicher bei der X-H2s.

Wenn Fuji es bei der X-T5 genauso umfangreich, trotz klassischer Bedienung(smöglichkeit) umsetzt, würde es ja passen beide Welten in der X-T5 zu vereinen. Denn auch die dezidierten Hebel für z.B. Serienbildgeschwindigkeit usw., das lässt sich ja durch die Elektronik sozusagen aushebeln, nenne es auch übergehen, um ebenso umfangreich zu speichern wie bei X-H2s.

Wer es möchte, der dreht an den dezidierten Rädern … wer es nicht möchte, der nutzt sie wie von Dir genutzt/beschrieben, nur eben mit noch viel umfangreicheren C-Settings … ähem sorry, bei der X-T5 dann Q-Settings.

Hältst Du das für möglich, dass Fuji soweit geht?

bearbeitet von T. B.
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vor 13 Minuten schrieb T. B.:

Hältst Du das für möglich, dass Fuji soweit geht?

Die beschrifteten Räder haben ja immer Vorrang. Natürlich könnte man über Menüs auch Einstellungen wie Shooting Mode, Shutter Speed, Aperture und Exp. Compensation speichern, also wie bei der X-S10 – für den Fall, dass die beschrifteten Räder/Ringe entsprechend alle auf C oder T oder A stehen. Aber damit speichert man immer noch nicht den DRIVE-Modus oder den Fokusmodus, die sind ja ausschließlich über beschriftete Rädchen verfügbar. 

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vor 9 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Die beschrifteten Räder haben ja immer Vorrang. Natürlich könnte man über Menüs auch Einstellungen wie Shooting Mode, Shutter Speed, Aperture und Exp. Compensation speichern, also wie bei der X-S10 – für den Fall, dass die beschrifteten Räder/Ringe entsprechend alle auf C oder T oder A stehen. Aber damit speichert man immer noch nicht den DRIVE-Modus oder den Fokusmodus, die sind ja ausschließlich über beschriftete Rädchen verfügbar. 

Das meine ich ja … ist doch alles nur Computer, alles nur Elektronik. 
Man könnte doch eine Q-Einstellung ohne Speicherung machen, da lässt sich dann alles über die Räder einstellen, alles schön manuell. 
Zusätzlich dann die Q-Settings komplett losgelöst der eingestellten Räder und vollkommen freie Speichermöglichkeiten.

Ich weiß, das weicht natürlich komplett ab vom aktuellen Bedienkonzept der X-T4, aber möglich wäre es natürlich. Nur die Frage ob die Kundschaft das so akzeptieren würde … 

bearbeitet von T. B.
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...mutmaßlich würden da wohl die unbedarften Nutzer überwiegen, die anschließend ihre Kamera komplett tot konfigurieren und sich wundern, dass die beschrifteten Räder ständig nicht mehr machen was draufsteht. 

Kann man machen, ist dann halt Sch**#&. 

Ich würde da ein absolutes Support Nightmare erwarten (mit anschließendem Shitstorm). 

Wenn eine X-T5 ja keine zwei Welten vereinen muss (weil die "andere" Welt in X-H2 & kommender X-S20 wohnt), könnten sich benutzerdefinierte Speicher dort auf die Bereiche JPEG (Rezepte) und AF (Tracking, Gesichter...) beschränken. Vielleicht getrennt wählbar, also altmodische JPEG-Sets wie bei den früheren Fujis und die Sets mit AF-Einstellungen auf einer zweiten Ebene, die man dann frei miteinander kombinieren kann. 

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vor 5 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Weiter oben in diesem Thread.

Ich wollte wissen, wo Fujifilm das so kommuniziert, bzw. veröffentlicht hat. Wollte jetzt auch nicht 50 Seiten durchlesen. Ein Link wäre doch was nettes 😉 

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vor 42 Minuten schrieb Snapper:

Ich wollte wissen, wo Fujifilm das so kommuniziert, bzw. veröffentlicht hat. Wollte jetzt auch nicht 50 Seiten durchlesen. Ein Link wäre doch was nettes 😉 

Es steht hier im Thread und wurde dann ausführlich diskutiert – frag doch am besten den Menschen, der es hier gepostet hat nach einem Link (falls es einen gibt, keine Ahnung).

 

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Gestern Abend war ich in Schwabach auf der Kirchweih, um mit dem neuen 56mm Porträts mit dem dort vorhandenen Kunstlicht (alle denkbaren Farbtemperaturen gemischt) und 40 MP zu machen – vermutlich eine der letzten Gelegenheiten, bei Nacht noch etwas Beleuchtetes zu fotografieren, ehe der dunkle Winter kommt. Kamera und Objektiv haben sich sehr gut geschlagen, Gesichtserkennung problemlos, alles bei Offenblende 1.2, damit dann Belichtungszeiten zwischen 1/80s und 1/640s bei ISO 500 (DR400%). Später natürlich weitere Aufhellungen im RAW-Konverter, praktisch hat man dann in vielen Kernmotivbereichen wie den Augen ISO 1000 (gepusht von Basis-ISO 125).

Die BQ gefällt mir dabei sehr gut, sehr feines Rauschen, das eigentlich exakt wie Filmkorn wirkt, zumindest auf meinem Retina-Display, das bei 16" nahezu 4K auflöst, also passend zu meinen Kameras sehr viele feine kleine Punkte auflöst. Wer dasselbe Bild auf einem grobschlächtigen großen Non-Retina-Display betrachtet, hat bei 100% womöglich einen ganz anderen Eindruck – ich weiß das auch aus eigener Erfahrung, weil ich für meine Workshops selbst noch so ein Display verwende, weil sich das besser mit Zoom verträgt.

Jedenfalls war das Ganze problemlos, kein Stress für mich. In vielleicht einer Stunde ohne Druck gut 25 Stationen mit meinem "Model" fotografiert, alles aus der Hand, kein Zubehör, keine Assistenz. Alles in allem eine positive Erfahrung.

 

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vor 20 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Es steht hier im Thread und wurde dann ausführlich diskutiert – frag doch am besten den Menschen, der es hier gepostet hat nach einem Link (falls es einen gibt, keine Ahnung).

 

🤔 🤔 

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vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

Vor einer kleinen Schar von Pressevertretern, die das dann wie zum Beispiel der Admin in ihrem Auswertevideo zur Veranstaltung erzählt haben.

Ich weiß es nicht, ich war nicht dabei. Auf Fujirumors stand es sicher auch, die greifen eigentlich alles auf. Es stand aber wie gesagt erst vor ein paar Tagen hier im Thread.

Anyway, die T5 hat also laut Fuji weiterhin ihre foto-orientierte Retro-Kernzielgruppe. Teilweise gab es rund um die H2(S) eine regelrechte Hysterie in Foren und auf Facebook, deshalb sah man sich bei Fuji wohl genötigt, ein paar beruhigende Worte zu verlieren. Wie sich manche User wegen Nichtigkeiten dermaßen erregen können, während wirklich wichtige Eigenschaften (etwa die IBIS-Geschichte gestern) oft ignoriert werden, ist schon rätselhaft. Andererseits gab es den ersten Fuji-X-Shitstorm ja schon 2011 beim "WDS-Fiasko".

Zum Glück haben wir solche Auswüchse nicht im Fuji-X-Secrets-Bereich. Man kann sowas nämlich auch sachlich besprechen, auch und gerade mit stark unterschiedlichen Meinungen und Interpretationen. Ohne die wäre es ja auch todlangweilig.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Fuji hatte ja schon im Zusammenhang mit der Vorstellung der X-H2s auch über die X-T5 geredet. Nicht in den offiziellen Pressemeldungen, versteht sich, denn wenn man ein neues, zumal ein besonders wichtiges Modell ankündigt, will man dieses feiern – und nicht so viel über ein ungelegtes Ei gackern, das ohnehin erst ein paar Monate später kommt. Aber jeder, der es wissen wollte, konnte erfahren, dass Fuji mit der X-T5 wieder die Retro-Klientel umwerben will. Im Umfeld der X-H2-Ankündigung gab es weitere Aussagen dazu; ich habe ja hier und da etwas zur X-T5 gesagt, und wen es interessiert, der nimmt es zur Kenntnis. Ich mache aber kein großes Bohei darum; ich bin schließlich nicht Fujirumors.

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Kleiner Hinweis zu den Vergleichsbildern auf DPR, die ja in der Regel durchaus brauchbar sind. Nicht perfekt, aber man findet kaum etwas Besseres über die Zeit.

Man muss bei den Online-Vergleichen darauf achten, dass diese oft mit ganz verschiedenen Versionen von Lightroom erstellt wurden. Auch sind die RAW-Entwicklungen nicht nur allesamt normalisiert, sondern auch ohne Schärfung und Entrauschung, die Regler standen also auf 0 – das ist natürlich vollkommen praxisfremd, aber eben eine normierte Vergleichsbasis.

Um nun verschiedene Kameras besser vergleichen zu können, lädt man sich auf der Vergleichsseite von DPR jeweils die RAW-Dateien herunter und entwickelt sie dann selbst in der jeweils aktuellen Version des eigenen Konverters. Muss nicht LR sein, alles geht. Hier kann man dann auch die eigenen Schärfungs- und Entrauschungsvorlieben anbringen. Wichtig ist auch, dass man die RAWs normalisieren muss, da sie beim Import trotz identischer Belichtung oft ganz unterschiedliche Helligkeiten und Weißabgleiche aufweisen. Erst wenn das erledigt wurde, kann man die Kameras vergleichen. Haben die Kameras unterschiedliche Auflösungen, muss man auch diese noch normalisieren, also das Ganze etwa als TIFFs oder JPEGs exportieren, die jeweils dieselbe Auflösung haben. Diese kann man dann reimportieren und direkt vergleichen.

Der Online-Vergleich auf der Website ist zwar praktisch und bequem, aber leider längst nicht so aussagekräftig wie ein jeweils aktueller eigener Vergleich. Man kann von DPR auch kaum erwarten, dass sie mit jeder neuen LR-Version sämtliche Test-RAWs sämtlicher Kameras neu entwickeln und exportieren, um Verbesserungen oder Änderungen im RAW-Engine von Adobe Rechnung zu tragen. Auch muss man bedenken, dass der Online-Vergleich immer nur mit dem normalen Demosaicing stattfindet. Mit "Details verbessern" bekommt man oft erkennbar andere Ergebnisse, denn insbesondere X-Trans profitiert davon meist deutlich mehr als Bayer.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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