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PASM vs. No-PASM – erste Erfahrungen mit der X-H2 und X-H2S


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Am 25.10.2022 um 09:07 schrieb Rico Pfirstinger:

Die zahllosen User-Befragungen und Wunschlisten-Threads, die man praktisch überall findet, sind freilich weitestgehend Zeitverschwendung für die Teilnehmer und für die Unternehmen, an die sie sich am Ende richten sollen, weil sie den Teilnehmern nicht erklären, welche Folgen, Seiteneffekte, Nebenwirkungen die Umsetzung eines bestimmten Wunsches hätte. Man kann von Benutzern, die solche kontextlos gestellten Fragen quasi im Vorbeigehen beantworten, sicher nicht erwarten, dass sie da von selbst draufkommen und sich die Konsequenzen ausmalen.

Deshalb gilt gerade hier der alte Spruch: Be careful what you wish for.

Dunkel war´s, der Mond schien helle ... ;)

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vor 48 Minuten schrieb Allradflokati:

Dunkel war´s, der Mond schien helle ... ;)

Stimmt, zum Beispiel gestern Abend mit meinem alten iPhone und Night Shot mit ISO 5000.

Gut, dass das Teil auch eine eingebaute Taschenlampe hat, die einem den Weg leuchtet. Auch das fehlt den X-Kameras, trotz eigentlich vorhandenem AF-Licht. Die Hardware ist der Firmware klar voraus, oder anders gesagt: die Software hinkt klar hinterher.

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Die Studio Scene gibt es nun auch mit der X-H2, ist es so das die Jungs eventuell die noise reduction bei der X-H2 ganz hoch eingestellt hatten?

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

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vor 43 Minuten schrieb der-Flo:

 

Die Studio Scene gibt es nun auch mit der X-H2, ist es so das die Jungs eventuell die noise reduction bei der X-H2 ganz hoch eingestellt hatten?

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Mich verblüfft ja, dass das RAW der X-H2s größer als das der X-H2 ist (mal mit, mal ohne Kompression?). Und die JPGs haben fast die Hälfte der anderen JPGs.

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Ich habe mir vorhin einige H2-RAWs bei DPR runtergeladen und sie mit entsprechenden RAWs der T4, H2S und GFX50SII unter anderem bei ISO 6400 und 12800 verglichen. Es zeigt sich, dass oft gelesene Sprüche von wegen "mehr Rauschen durch mehr Pixel" erneut keine Bestätigung in der Realität finden.

In einer normalisierten Darstellung von exportierten 4:3-JPEGs mit 4160 Pixel Bildhöhe kann man das schön vergleichen. Die GFX gewinnt hier natürlich aufgrund der Sensorgröße (weniger Photonenrauschen), beim Sensorrauschen fällt es mir hingegen schwer, die T4 von der H2 zu unterscheiden – selbst im direkten Vergleich nebeneinander, wobei man beachten muss, dass die "Adobe Standard"-Gradationskurven nicht identisch sind, sodass sich kleine Unterschiede allein dadurch ergeben, dass bestimmte Helligkeitswerte bei Kamera A anders sind als bei Kamera B. Mit der unterschiedlichen Helligkeit wird natürlich auch das Rauschen unterschiedlich stark verstärkt. 

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Bei dem 12800 ASA Foto finde ich das Rauschen der X-H2 etwas nerviger.

Aber das sind solche Nuancen, das eine ernsthafte Diskussion darüber nicht lohnt, finde ich.

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vor einer Stunde schrieb lichtschacht:

Bei dem 12800 ASA Foto finde ich das Rauschen der X-H2 etwas nerviger.

Aber das sind solche Nuancen, das eine ernsthafte Diskussion darüber nicht lohnt, finde ich.

Zumal man nie mit diesen Einstellungen entwickeln würde. Da reicht ja schon, dass der Nullpunkt der NR im Profil von LR etwas anders für die verschiedenen Kamera gesetzt wurde.

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Hier mal mit gleich eingestellter Rauschunterdrückung in LR und ISO 12800:

Man sollte auch beachten, dass diese Art von Pixel Peepen bei solchen ISO-Werten ziemlich praxisfremd ist. So sieht das Bild in Normalgröße mit der H2 und ISO 12800 aus:

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Übrigens haben alle Kamera von Fuji PASM, also vier verschiedene Belichtungsmodi. Der Unterschied besteht nur darin, wie man den Belichtungsmodus wechselt. Entweder

  • über ein beschriftetes Modusrad
  • indirekt über A-Positionen auf Blendenring und Zeitenrad

Es ist klar, dass ein beschriftetes Modusrad sehr bequem und übersichtlich ist. Man sieht sofort, woran man ist. Die indirekte Methode ist theoretisch ebenfalls übersichtlich, doch in der Praxis legen einige Benutzer von Retro-Modellen Blende und Zeit auf die unbeschrifteten Einstellräder (ebenfalls A-Position beim Blendenring), sodass das Ganze doppeldeutig wird.

Aber: Wie oft wechselt man an seiner Kamera eigentlich den Belichtungsmodus? Ich bei mir in der Regel ein einziges Mal, nach dem Auspacken und beim Einrichten. Dann wird der Belichtungsmodus M eingestellt, den die Kamera dann bis zu ihrem Lebensende nicht mehr verlässt, außer natürlich für Testzwecke und Screenshoots im Rahmen meiner Publikationen und Schulungen. Fürs Fotografieren brauche ich hingegen nur M. Ich wüsste nicht, wann ich meine letzte Aufnahme in P,A oder S gemacht hätte. Ist jedenfalls schon viele Jahre her. 

Andere lieben die Zeitautomatik und fotografieren praktisch nur mit A. Auch das wird dann einmal eingestellt (Zeitenrad auf A bzw. PASM-Rad auf A), und dann kann man das ebenfalls vergessen. Also A forever – gerne kombiniert mit Auto-ISO und Belichtungskorrekturrad. Ist mir persönlich aber zu kompliziert und instabil, denn da muss man dann auch noch auf den Belichtungsmessmodus achten, der sich wiederum automatisch ändert, wenn man die Gesichts- oder Motiverkennung aktiviert und der sich dann erneut ändert, sobald ein Gesicht oder Motiv erkannt oder nicht mehr erkannt wird. Außerdem ist man bei den verfügbaren Belichtungszeiten dann vom Umfang der Auto-ISO-Mindestverschlusszeiteinstellung abhängig, und schließlich braucht man im A-Modus aus den gerade genannten Gründen oft auch AE-Lock, das bei vielen etwas älteren Modellen jedoch auch alle AF-Einstellungen blockiert. Das ist mir persönlich wie gesagt zu viel Schikane und Komplexität und Abhängigkeit, deshalb M. 

Ich kenne jedenfalls kaum Fotografen, die den gewohnten und präferierten Belichtungsmodus häufig wechseln – die wenigen, die das öfter tun, freuen sich dann aber in der Regel über ein PASM-Rad, mit dem sie das schnell und übersichtlich machen können. Dort kann man den Belichtungsmodus nämlich auch in den verschiedenen C-Setting abspeichern. Bei der X-T5 geht das nicht. Ebenfalls kann man bei der T5 keine DRIVE-Settings hinterlegen, also auch kein FOCUS BKT oder AE BKT vorher abspeichern, wie das mit der H2(S) und anderen Modellen wie der X-S10 möglich ist. Das DRIVE SETTING Menü ist bei der T5 ausgegraut, wenn man die Custom Settings hinterlegen oder ändern möchte.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Um das vielleicht kurz zusammenzufassen: Die C-Settings der X-T5 speichern aufgrund ihres non-PASM- und Retro-Designs (beschriftete Umschalter und Einstellräder) grundsätzlich keine Einstellungen, für die es an der Kamera irgendwo auch einen beschrifteten Ring, ein beschriftetes Rad, einen beschrifteten Umschalter oder sonst etwas mit Beschriftung gibt – und das unabhängig davon, ob die jeweilige Funktion tatsächlich gerade über die beschriftete Schnittstelle oder über eine unbeschriftete Schnittstelle (vorderes und hinteres Einstellrad für Daumen/Zeigefinger) bedient wird.

Beispiele:

  • Die Kamera hat ein beschriftetes ISO-Rad, also werden sämtliche ISO-Einstellungen global über alle C-Settings und Belichtungsmodi durchgeschleift. ISO-Einstellungen werden in C-Settings also nicht berücksichtigt. ISO bleibt gleich, wenn man zu oder zwischen den C-Settings wechselt.
  • Die Kamera (bzw. das angeschlossene Objektiv) hat einen beschrifteten Blendenring, also werden alle Blendeneinstellungen (auch die über Position A mit dem unbeschrifteten Kamera-Einstellrad vorgenommenen) global über alle C-Settings und Belichtungsmodi durchgeschleift. Blendeneinstellungen werden in C-Settings also nicht berücksichtigt. Die Blende bleibt gleich, wenn man zu oder zwischen den C-Settings wechselt.
  • Die Kamera hat ein beschriftetes Verschlusszeitenrad, also werden sämtliche Zeiteinstellungen global über alle C-Settings und Belichtungsmodi durchgeschleift. Zeiteinstellungen werden in C-Settings also nicht berücksichtigt. Die Verschlusszeit ändert sich nicht, wenn man zu oder zwischen den C-Settings wechselt.
  • Die Kamera hat ein beschriftetes Belichtungskorrekturrad, also werden sämtliche Korrektureinstellungen global über alle C-Settings und Belichtungsmodi durchgeschleift. Belichtungskorrektureinstellungen werden in C-Settings also nicht berücksichtigt, egal ob sie am beschrifteten Rad oder am unbeschrifteten Rad vorgenommen wurden. Die Belichtungskorrektur ändert sich nicht, wenn man zu oder zwischen den C-Settings wechselt.
  • Die Kamera hat einen beschrifteten Fokusmoduswahlschalter, also wird der Fokusmodus Zeiteinstellungen global über alle C-Settings und Belichtungsmodi durchgeschleift. Fokusmoduseinstellungen werden in C-Settings also nicht berücksichtigt. Der Fokusmodus ändert sich nicht, wenn man zu oder zwischen den C-Settings wechselt.
  • Die Kamera hat ein beschriftetes DRIVE-Moduswahlrad, also wird der DRIVE-Modus (inkl. sämtlicher Untermodi wie BKT-Einstellungen) global über alle C-Settings und Belichtungsmodi durchgeschleift. DRIVE-Einstellungen werden in C-Settings also nicht berücksichtigt. Die DRIVE-Einstellungen ändern sich nicht, wenn man zu oder zwischen den C-Settings wechselt.
  • Die Kamera hat einen beschrifteten STILL/MOVIE-Umschalter, also wird dieser grundlegende Kameramodus global über alle C-Settings und Belichtungsmodi durchgeschleift und in C-Settings nicht berücksichtigt. Das ist durchaus praktisch, denn so bekommt man je nach Stellung dieses Schalters automatisch jeweils 7 C-Settings für Fotos und 7 weitere C-Settings für Videos.
bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Guten Morgen Rico, hoffe es ist ok in deinen Thread zu schreiben. Gerne wechsle ich zwischen Blenden-Prio und Zeitvorwahl (etwas das meine Minolta XG-9 damals gar nicht konnte): Meist „A“ wie die meisten. Bei Festhalten von Momenten (um nicht Schnappschüsse sagen zu müssen 😇 ) in sozialen Situationen oder Konzerten aber gerne „S“. Man kann  bei APS-C bezüglich der blendenabhängigen Schärfentiefe die Kirche auch mal im Dorf lassen. (So wie Portraits mit bereits unscharfen Ohren gezeigt werden , darf andererseits auch der Hintergrund mal sichtbar sein). Jedenfalls geht der Dreh auf „S“ schneller als mit den Mindestverschlusszeiten des Auto-ISO zu hantieren. Der Wechsel auf „S“ geht aber an der X100 genau so schnell mit genau zwei  Griffen (Blende auf A, Zeitrad stellen) wie bei SPAM (Rad auf „S“, Zeit wählen) 

bearbeitet von Anton von der Gathe
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Die Blendenautomatik S ist mit lichtstarken Objektiven problematisch, die ja meistens die wirklich guten sind für 40 MP. M macht diesen Job genauso, aber ohne das Problem einer zu weit offenen Blende. Wenn AE unbedingt notwendig ist, nehme ich Auto-ISO hinzu, das ist dann die Misomatik. 

vor 21 Minuten schrieb Anton von der Gathe:

Man kann  bei APS-C bezüglich der blendenabhängigen Schärfentiefe die Kirche auch mal im Dorf lassen.

Mit einem F4-Zoom sicherlich. Mit lichtstarken FBs (F1, F1.2, F1.4), von denen es ja eine ganze Menge gibt, sehe ich da kein Land bei schwachem Licht, also etwa in der Kirche im Dorf. Da macht die Kamera die Blende gnadenlos ganz auf, auch mit Auto-ISO.

Abgesehen davon würde ich die Freistellung (Schärfentiefe) nie der Kamera überlassen. Ich würde aber auch die Verschlusszeit nie der Kamera überlassen. Es ist wichtig, über diese kreativen Basics stets volle Kontrolle zu haben. ISO kann man der Kamera theoretisch überlassen, macht aber wenig Sinn bei ISO-losen DCG-Sensoren, bei denen es deshalb wiederum wichtig ist, selbst das jeweils optimale DCG-Level auszuwählen – das macht die Automatik ja nicht, weil Fujifilm offiziell nichts von ISO-los und DCG wissen möchte, einige der Kernstärken und Vorteile der Kamera also komplett verschweigt. Das hält mich und viele andere aber natürlich nicht davon ab, sie trotzdem zu nutzen. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Am 3.11.2022 um 19:01 schrieb Rico Pfirstinger:

Ich habe mir vorhin einige H2-RAWs bei DPR runtergeladen und sie mit entsprechenden RAWs der T4, H2S und GFX50SII unter anderem bei ISO 6400 und 12800 verglichen. Es zeigt sich, dass oft gelesene Sprüche von wegen "mehr Rauschen durch mehr Pixel" erneut keine Bestätigung in der Realität finden.

In einer normalisierten Darstellung von exportierten 4:3-JPEGs mit 4160 Pixel Bildhöhe kann man das schön vergleichen. Die GFX gewinnt hier natürlich aufgrund der Sensorgröße (weniger Photonenrauschen), beim Sensorrauschen fällt es mir hingegen schwer, die T4 von der H2 zu unterscheiden – selbst im direkten Vergleich nebeneinander, wobei man beachten muss, dass die "Adobe Standard"-Gradationskurven nicht identisch sind, sodass sich kleine Unterschiede allein dadurch ergeben, dass bestimmte Helligkeitswerte bei Kamera A anders sind als bei Kamera B. Mit der unterschiedlichen Helligkeit wird natürlich auch das Rauschen unterschiedlich stark verstärkt. 

Ich bin mal gespannt wie sich das neue 56er auf die Ergebnisse auswirken wird.

bearbeitet von Don Pino
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vor 7 Minuten schrieb Don Pino:

Ich bin mal gespannt wie sich das neue 56er auf die Ergebnisse auswirken wird.

Nicht allzu sehr, denke ich. Das alte 56er ist ja abgeblendet superscharf und war nicht umsonst das Referenzobjektiv.

Wobei die H2-Testaufnahmen ohne "Details verbessern" beim Kupferstichmotiv etwas weich rüberkommen, finde ich. Ich habe mit meinen Testkameras sehr scharfe und detailreiche Ergebnisse bekommen (siehe Flickr), die in dieser Hinsicht nicht viel schlechter als mit einer kleinen GFX daherkommen. Ich hatte eine H2 aber nur für eine recht kurze Zeit im August. Dafür habe ich etwa seit Anfang September, wo alle in New York bei der H2-Geschichte waren, eine T5 mit wechselnder Beta-Firmware im Einsatz. Die ist aber bisher kein einziges Mal abgestürzt, von daher... :) 

 

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vor 11 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Die C-Settings der X-T5 speichern aufgrund ihres non-PASM- und Retro-Designs (beschriftete Umschalter und Einstellräder) grundsätzlich keine Einstellungen, für die es an der Kamera irgendwo auch einen beschrifteten Ring, ein beschriftetes Rad, einen beschrifteten Umschalter oder sonst etwas mit Beschriftung gibt – und das unabhängig davon, ob die jeweilige Funktion tatsächlich gerade über die beschriftete Schnittstelle oder über eine unbeschriftete Schnittstelle (vorderes und hinteres Einstellrad für Daumen/Zeigefinger) bedient wird.

Meines Erachtens nach der wichtigste Beitrag zur X-T5! Vielen Dank für die Klarstellung (auch wenn ich das exakt so erwartet hatte & für meine eigene Nutzung als optimal empfinde).

Beim Rest der Einstellungen für C-Settings ist aber weiterhin keine Auswahl möglich, ob man sie in C-Sets nutzen oder ausschließen will? Auch nicht in einer Beta-Firmware oder zumindest mal bei Fuji diskutiert worden? Deine Anregung dazu ist ja nun auch schon einige Monate alt.

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@Rico Pfirstinger Wenn ich Deine Erläuterungen zu den C-Settings und deren Einschränkungen richtig verstehe, gibt es bei den Rädchenkameras eigentlich nur die JPG-Simulationen nahezu nichts, was man wirklich getrennt abspeichern könnte. Mir ist das bei meinen X-H1 aufgestoßen, da ich ja RAW fotografiere und JPG immer und ausschließlich Provia/Standard als backup nutze. um es kurz zu machen: wirkliche C-settings gibts bei diesen Kameras ja eigentlich nicht. Aber das will  die Retro-Lobby ja auch gar nicht.

Ich hoffe, ich habe Deine Ausführungen richtig verstanden. Inzwischen habe ich die beiden H1 (leider) verkauft, auch wenn sie mir wirklich gute Dienste geleistet hat

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@ChristianFuerst - ich denke, Du hast fast recht: In den Kameras mit dem "Räderwerk" können im Prinzip nur JPG Einstellungen gespeichert werden + einige Menü-gebundene Aufnahme-Einstellungen.

Der Umfang der in jedem Profil speicherbaren Einstellungen hat im Laufe der Generationen stetig zugenommen. Das kann im Menü "IQ" - "Ben.Einst.Bearb." überprüft werden. Bei der X-H1 waren es 2 Seiten voller Einstellungen, bei der X-T4 waren es 3 Seiten voller Einstellungen. Leider zählt das Handbuch die einzelnen Punkte nicht auf zum Vergleich.

Ein anderer Weg ist über "Schraubenschlüssel" - "Tastenrad-Einstellungen" - Schnellmenü.bearb." (oder lange Q drücken), wo noch Menge weitere Einstellungspunkte (4 Seiten bei X-H1) darauf warten, im Q-Schnellmenü hinterlegt und benutzt zu werden. (*) Deren Einstellungen werden ja auch in jedem der 7 Profile gespeichert, auch wenn nicht erwähnt im IQ Menü. 

Ob die Anzahl der Einstellungen jetzt in der X-T5 nochmals erweitert worden sind, ist noch nicht (jedem) bekannt, weil das Handbuch und die Kamera noch nicht in der Öffentlichkeit bereit stehen. Da Zeit und ISO jetzt über C/T Positionen verfügen, könnten es noch mehr speicherbare Aufnahme-Einstellungen geworden sein. Man weiß es jetzt noch nicht.

Im Prinzip hat @Rico Pfirstinger das prägnant benannt: Was auf externen, bedruckten Schaltelementen eingestellt wird, kann/darf elektronisch nicht gespeichert werden, da die  mechanische Schalterstellung nicht überschrieben werden kann. (Einzige Ausnahme in der X-H2 ist die Blende am Objektivring: Bei Blendenautomatik und P wird diese Objektiv-Einstellung einfach ignoriert).

Alles was auf anonymen unbeschrifteten Knöpfen oder Rädern oder im elektronischen Menü konfiguriert wird, kann in der X-H2 auch gespeichert und damit durch C1-7 jederzeit neu gesetzt werden.

(*) z.B. bei X-H1: DR Einstellungen, Blitz-Einstellungen, Verschluß-Einstellungen, AF-Modus, etc. - alles über das Kamera-Menü erreichbar.

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Und damit sind die H2 weitgehend programmierbar und die T halt nur rudimentär. Aber wer eine T holt, will das ja im Grunde auch nicht. Beides geht halt nicht bzw. ginge bei der T nur über C-Stellungen an allen manuell einstellbaren dedizierten Schaltern/Rädern. 

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vor 53 Minuten schrieb Tommy43:

Und damit sind die H2 weitgehend programmierbar und die T halt nur rudimentär. Aber wer eine T holt, will das ja im Grunde auch nicht. Beides geht halt nicht bzw. ginge bei der T nur über C-Stellungen an allen manuell einstellbaren dedizierten Schaltern/Rädern. 

Bei der X-T5 gäbe es, anders als bei den Modellen mit Moduswahlrad, die Möglichkeit, genau zu spezifizieren, welche Einstellungen von einer C-Konfiguration beeinflusst werden sollen. Und da könnte man auch alle Einstellungen mit einbeziehen, für die es zwar ein dediziertes Einstellrad gibt, dieses aber eine C- oder A-Position hat. Man muss es nur wollen, und wenn es Fuji wollte, könnten sie es mit einem Firmware-Update nachrüsten. Not holding my breath but … möglich wär’s. 

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vor 4 Stunden schrieb outofsightdd:

Deine Anregung dazu ist ja nun auch schon einige Monate alt.

Mehrere Jahre inzwischen. Aber keine Sorge, was ich vorschlage, interessiert schon lange keinen mehr. ;) 

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vor 2 Stunden schrieb EchoKilo:

In den Kameras mit dem "Räderwerk" können im Prinzip nur JPG Einstellungen gespeichert werden + einige Menü-gebundene Aufnahme-Einstellungen.

Die JPEG-Settings und Dutzende weitere Einstellungen, so wie bei den anderen aktuellen Kameras ab der X-S10. Schön getrennt nach Foto und Video.

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vor 34 Minuten schrieb mjh:

Bei der X-T5 gäbe es, anders als bei den Modellen mit Moduswahlrad, die Möglichkeit, genau zu spezifizieren, welche Einstellungen von einer C-Konfiguration beeinflusst werden sollen. Und da könnte man auch alle Einstellungen mit einbeziehen, für die es zwar ein dediziertes Einstellrad gibt, dieses aber eine C- oder A-Position hat. Man muss es nur wollen, und wenn es Fuji wollte, könnten sie es mit einem Firmware-Update nachrüsten. Not holding my breath but … möglich wär’s. 

Ja klar, so hatte ich das schon vor vielen Jahren vorgeschlagen (schon vor der X-T2). Wir wollten ja eigentlich schon von Anfang an einen schnellen Wechsel aller erdenklichen Einstellungen, und ehe T2 als erste Action-taugliche Fuji auf den Markt kam, habe ich auch schon eine Fn-Taste vorgeschlagen, mit der man, solange man sie gedrückt hält, in einen anderen globalen Modus wechselt. Gemacht haben das dann halt andere Hersteller. 🤪

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Am 5.11.2022 um 07:30 schrieb Rico Pfirstinger:

Um das vielleicht kurz zusammenzufassen: ...

Danke, Rico.

Eine Nachfrage hätte ich - nur damit ich es richtig verstanden habe; 🙂:

Eine der besten Neuerungen der X-Pro3 war und ist für mich, die Möglichkeit, für jede Filmsimulation eine eigene WB-Einstellung abzuspeichern, sodass ich beim Wechsel der Filmsimulation die nicht mehr anpassen muss. Wenn ich den Weißabgleich z.B. nach rot oder grün verschiebe, muss ich mir also nicht mehr merken, ob es -3 oder -4 sein muss.

Das geht doch auch mit der X-T5, oder?

Thomas

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