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X-H2S für Hundefotografie?


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vor 2 Stunden schrieb StefanTi:

Hier nochmal seitlich rennend mit dem XF 70-300 @ 70 mm F/4 und ~9 fps.
(...)

bzw. so gesagt, ich kann mir nicht aus einer Reihe scharfer Bilder das raussuchen, was am schönsten ist, sondern meistens ist durch die geringe Anzahl an scharfen Fotos die Auswahl vorgegeben.

(...)
aber zumindest auf etwas größere Entfernungen und leicht seitlich (schnell frontal auf die Kamera zu hat man keine Chance) hat sich das Viltrox 75 mm 1.2 nicht drastisch vom Tamron oder Fuji unterschieden und ich würde sogar sagen, dass das die schönsten Ergebnisse liefert:
 

1. Welche Kamera war es? Wieder die H2s?

2. Das ist natürlich ein Vorteil gegenüber einer A9III, wenn man nicht aus 120 scharfen Bildern das beste raussuchen muss... ;) 

3. Hier versteckt sich ein wenig der Punkt, den ich habe. Okay, die eingesetzten Objektive waren jetzt nicht optimal. Aber: "keine Chance" wenn der Hund frontal auf die Kamera zukommt - zumindest mit der Fuji-Linse sollte zumindest eine kleine Chance da sein. Das Beispiel von mir oben zeigt unseren Hund beim "Zoomie" bzw. beim Springen für einen "Spurwechsel" - auch mit dem DOF von 135mm 1.8 kriegt der AF das Auge getrackt. Und die A7IV ist im Grunde nicht für Speed entwickelt. Ich weiß, bei Fuji braucht man für die AF-Einstellungen ein eigenes Studium und man hat schnell einen Punkt "falsch" eingestellt. Das kann am Ende auch daran liegen... 

bearbeitet von suutsch
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vor 38 Minuten schrieb suutsch:

1. Welche Kamera war es? Wieder die H2s?

Ja

vor 38 Minuten schrieb suutsch:

2. Das ist natürlich ein Vorteil gegenüber einer A9III, wenn man nicht aus 120 scharfen Bildern das beste raussuchen muss... ;) 

Das sollte Fuji mal geschickt in ihr Marketing einbauen 🙂

vor 38 Minuten schrieb suutsch:

3. Hier versteckt sich ein wenig der Punkt, den ich habe. Okay, die eingesetzten Objektive waren jetzt nicht optimal. Aber: "keine Chance" wenn der Hund frontal auf die Kamera zukommt - zumindest mit der Fuji-Linse sollte zumindest eine kleine Chance da sein.

Das "keine Chance" Bezog sich jetzt speziell auf das langsame Viltrox 75 mm 1.2, mit dem Tamron oder Fuji geht das schon, wenn auch mit mäßigem Erfolg, wie man an den Beispielen sieht. Wie gesagt glaube ich auch nicht, dass es an den Objektiven liegt, da es bei allen meiner Objektive das gleiche Phänomen ist und auch genau so bei Vögeln im Flug (Tamron 150-500 und XF 70-300) auftritt.
Gerne darf aber jemand mal mit einem der schnellen Fuji Objektive eine vergleichbare Serie aufnehmen und mit uns teilen, vielleicht braucht man ja wirklich die H2s in Kombination mit speziellen Objektiven.

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Ich habe auch die H2s mit dem XF150-600. Hunde hatte ich bisher keine fotografiert, dafür aber Vögel im Flug. 

Es ist bei mir sehr ähnlich wie es @StefanTi beschreibt. 

Ich hatte nun schon einige male gedacht ich habe die Wurzel des Problems gefunden, dem ist aber wohl nicht so. Diese leicht matschigen/unscharfen Bilder habe ich auch immer wieder mal (bei 100% Ansicht). Das passiert nicht dauernd, es passiert hier und da und dann wieder eine Zeit lang nicht.

Mir ist es ein Rätsel... Ich dachte lange dass ggf. die Einstellungen das Problem sind oder vielleicht das Licht am Ende der Übeltäter ist aber auch das scheint nicht stimmig zu sein. 

Hin und wieder fällt mir auf, dass der Fokuspunkt nicht ganz da ist wo er vielleicht sein sollte. Also etwas vor oder nach dem "Auge/Kopf/Tierkörper" ich kann aber nicht sagen, wo das grüne Rechteck während des Fotografierens gewesen ist. Geht einfach alles zu schnell.

Trotzdem habe ich den Verdacht, dass die KI im Hintergrund da hin und wieder etwas falsch berechnet/auswertet. Mir scheint es einfach so als würde man sich um paar mm verrechnet haben... 

Denn letztlich kommt der Sensor ebenfalls von Sony soweit ich das weiß. Ich glaube daher nicht, dass die Hardware an sich ein Problem ist.

Manchmal habe ich auch den Verdacht, dass die Kamera ein grünes Rechteck zeigt und die Bildaufnahme freigibt (Fokus prio) obwohl ich ich im Sucher noch sehen kann dass der Fokuspunkt noch nicht scharf ist. Aber auch das ist ein Verdacht, warte ich mit der Auslösung 0.5Sek passt es...

 

 

 

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Ich habe nicht das Gefühl dass das mit der Fokusmethode zu tun hat. Ich habe bei verschiedenen Fokusmethoden immer wieder mal diese leicht unscharfen/matschigen Bilder. Mein Gefühl sagt, dass die Kamera nicht richtig berechnet oder zu früh den Fokus frei gibt oder ähnliches. Das scheint sich dann über alle Fokussiermethoden zu erstrecken, also egal ob Einzelfeld, Verfolgung, Objekterkennung, oder Zone. 

Bei bewegten Motiven scheint mir das häufiger zu passieren als bei stillstehenden. 

Wenn ich z. B. Stillstehende Motive fotografiere und max. 1 Sekunde nach dem grünen Rechteck warte bis ich auslöse habe ich sowohl im AF-S wie auch im AF-C nahezu 100% Trefferquote, da ist kein Unterschied

Das Problem ist auch nicht so häufig das es alles verdirbt. Es kommt vor, hin und wieder, das nervige dabei ist eher das ich dazu neige immer mehr Bilder zu machen um genug scharfe Bilder zu haben was dann am Ende in höherem Aufwand beim sichten der Bilder endet. Das ist halt einfach suboptimal

Da gibt es dann Tage da ist so gut wie jedes Bild bombastisch scharf und es gibt Tage da ist es eben mit viel Aufwand verbunden die unscharfen auszusortieren. Das mühselige ist auch dass man diese leichte Unschärfe nicht immer direkt und sofort sieht.

€: Ich lese auch manchmal in Internet, dass manche bei einer Bildrate von 30-40Bilder/Sekunde mit der Objekterkennung real eine Bildrate von 6, 7 Bildern pro Sekunde haben (bei Auslöseprio: Fokus). Das konnte ich bei mir z. B. bisher nicht feststellen obwohl ich die Auslöseprio auf Fokus habe habe ich immer ähnlich viele Bilder wie in der Bildrate eingestellt und reichlich falsch fokussierte... 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von wood
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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Hat denn schon mal jemand ähnliche Situationen einmal mit Motiverkennung/Tracking und einmal ohne getestet? Also dann in Bewegung z.B. nur Zone? Ggf. dann mit Red Dot als Zielhilfe?

Ja, aber noch nicht ausgiebig genug für aussagekräftige Vergleiche. Beim Vergleich von Mirrorless Cameras wird aber gesagt, dass es die besten Ergebnise für Vögel im Flug wohl ohne Motiverkennung gäbe.

vor einer Stunde schrieb wood:

€: Ich lese auch manchmal in Internet, dass manche bei einer Bildrate von 30-40Bilder/Sekunde mit der Objekterkennung real eine Bildrate von 6, 7 Bildern pro Sekunde haben (bei Auslöseprio: Fokus). Das konnte ich bei mir z. B. bisher nicht feststellen obwohl ich die Auslöseprio auf Fokus habe habe ich immer ähnlich viele Bilder wie in der Bildrate eingestellt und reichlich falsch fokussierte... 

Hast du AF+MF aktiviert? Falls ja, deaktiviert das die Fokuspriorität.

vor einer Stunde schrieb wood:

Das Problem ist auch nicht so häufig das es alles verdirbt. Es kommt vor, hin und wieder, das nervige dabei ist eher das ich dazu neige immer mehr Bilder zu machen um genug scharfe Bilder zu haben was dann am Ende in höherem Aufwand beim sichten der Bilder endet. Das ist halt einfach suboptimal

Genau so gehts mir auch, ich hab keinerlei vertrauen in den AF und fotografiere alles mehrfach oder kontrolliere nach, wenn die Zeit dazu ist.
 

bearbeitet von StefanTi
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vor 9 Stunden schrieb StefanTi:

Hast du AF+MF aktiviert? Falls ja, deaktiviert das die Fokuspriorität.

Hab ich deaktiviert und auch mehrfach kontrolliert. 

 

vor einer Stunde schrieb suutsch:

Jetzt wäre es halt einfach mal interessant, ob andere auch mit solchen Problemen gehadert haben und diese lösen konnten

ich habe bisher keine wirklich Lösung gefunden. die Problembeschreibung sind oft dieselben aber die Threads dazu enden nur in Diskussionen ohne Lösung. ich habe daher den Eindruck, dass das Problem nicht vom Anwender gelöst werden kann

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vor 9 Stunden schrieb wood:

Da gibt es dann Tage da ist so gut wie jedes Bild bombastisch scharf und es gibt Tage da ist es eben mit viel Aufwand verbunden die unscharfen auszusortieren. Das mühselige ist auch dass man diese leichte Unschärfe nicht immer direkt und sofort sieht.

Solange man die Möglichkeit, seine Bilder zu kontrollieren, drückt man einfach mal auf den Joystick und sieht sich die volle Vergrößerung an. Da sieht man es in jedem Fall.  Wenn ich mal eine Serie mit vielen Unschärfen habe, dann liegt es meist daran, dass ich am Limit fotografiere, was die Belichtungszeit betrifft. Ich drehe den ISO Regler nur im Ernstfall so hoch, wie es jetzt fotografisch sein müsste und riskiere da öfter mal auch ein paar unscharfe, habe aber dann in der Regel auch scharfe, die sich für mich lohnen. Selbst wenn ich Bilder unbedingt brauche, dann mache ich auch mal zwei Serien mit 12000 ISO zur Sicherheit und dann arbeite ich mich wieder nach unten in diesem Wert.

Habe auch nie etwas mit mehr als 15B/s fotografiert, weil ich ja nicht jeden Tag fünfmal solange an den Bildern sitzen möchte, um sie erstmal zu sortieren, womit sie ja auch noch nicht bearbeitet sind.

Wir stellen ja hier fest, dass es Unzufriedenheit und auch Zufriedenheit gibt, was den AF betrifft. Da ist es wohl auch nicht einfach der Sache auf den Grund zu gehen.  da müsste man sich mal treffen und das gleiche Motiv ablichten, könnte sich mal die Gläser austauschen und würde so der Sache sicherlich näher kommen.

Wenn das so ist wie bei dir, dass es ein Fehler ist, der nur sporadisch auftritt dann ist es ja wie beim Auto, wenn mal etwas klappert und mal nicht. das kriegt man jedes mal von der Werkstatt wieder, mit dem Hinweis, das da nichts ist. wenn es schlecht läuft.

Bei mir mischt sich das Fotografische eben stark. Nehme ich mal die vergangenen 2 Wochen, da hatte ich Produkte, dann ein Modellshooting mit den Produkten, Mitarbeiter einer Firma, einen Baumarkt, Forstwirtschaft, Bewerbungsbilder, Kühe und Gänse. dazwischen noch privat einen Akt, Kalender und meine Nichte.

Wenn ich da so über meine Bilder schaue, die mit beiden H Kameras gemacht habe, ist da absolut nichts auffälliges. Viele nehme ich schon im JPG, wenn's reicht, korrigiere die ein bisschen, beschneide sie und fertig.

Ob man da jetzt mit den AF Einstellungen eine Wissenschaft draus machen muss, halte ich auch für ein Gerücht. Wenn man mal mit der Erkennung nicht zum Ziel kommt, dann kann man es mit dem normalen AF-C versuchen, wenn es sich anbietet auch mal eine kleine Zone benutzen. da diese Teile alle ohne das Menü mit einem Knopfdruck oder einen Dreh ein und auszuschalten sind, ist man doch schnell fertig.

Wie gesagt rege ich mich da auch nicht auf, sondern ändere ganz automatisch die Parameter, bis es klappt. Das hat man halt so drin, wenn man das schon so lange macht und dauert keine Ewigkeit, sondern  Sekunden.

Es kann zum Beispiel auch daran liegen, weil mein Kopf nach einer Lösung sucht, während sich ein anderer schon super ärgert. Und ich sage es auch gerne nochmal: wenn die Fuji mich nicht problemlos meine Arbeit machen ließe, dann hätte ich schon lange keine Fuji mehr.

Wenn man natürlich nur Hunde fotografiert oder Vögel, dann würde ich gefühlsmäßig auch eine Nikon holen, weil es da mehr Objektive gibt. Man muss sich natürlich für solche Spezialisierungen  auch immer die richtigen Gläser kaufen. man kann mit einem Makro jeder Firma kein Actionbild machen, um es mal zu übertreiben. man kann aber auch mit einen anderen Objektiv kein Makro machen, höchstens eine Nahaufnahme im weitesten Sinne. Es gibt immer einige Zwischenlösungen für alle, die gelegentlich mal irgendwas fotografieren wollen, aber wenn man sich auf etwas spezialisiert, dann sollte man wohl auch das nehmen, was genau dafür gemacht ist.

Wenn ich jetzt mit der fuji nicht zurande kommen würde, dann würde ich vielleicht auch mal eine andere Marke ausprobieren. Einfach mal ne Woche mieten oder bei einem freundlichen Fotohändler leihen. da hat man für 200 Euro die Woche mal was ganz anderes und im besten Fall wird es auch angerechnet, wenn man das dann kaufen will. Klappt es damit sofort, was man möchte, sollte einen dass auch nicht abhalten. Es bringt ja auch nichts, wenn man hier Woche für Woche unscharfe Bilder postet und frustriert ist.

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vor einer Stunde schrieb suutsch:

Jetzt wäre es halt einfach mal interessant, ob andere auch mit solchen Problemen gehadert haben und diese lösen konnten.

Ich Fotografiere bisher nur fahrende Züge, die sind in der Regel schneller als Hunde die in Bewegung auf einem zukommen. Kameras X-E4 und X-T3 mit Update in dem der AF auf die X-T4 Leistung gebracht wir. Keinerlei Probleme mit AFS-Einzelfeld. 

Ich habe im Forum und im Netz nach AF-Einstellungen gesucht und bin erstaunt, was dort für Bilder auch mit der X-T2 / X-T20 gezeigt werden. Natürlich steht in den seltensten Fällen die Anzahl der Treffer dabei. 

Hier im Forum mit X-H1 ab Seite 4   weiter mit X-T2 und sogar X-Pro2 verteilt bis Seite 9  Objektive sind immer wieder das XF50-140, XF90 und sogar das XF56f1.2

Blenden aber nicht nur ganz offen sondern durchaus auch leicht abgeblendet, Motive wobei mit Bedacht der Standpunkt ausgesucht wurde und nicht nur draufgehalten, Bilder sauber belichtet und top entwickelt, davon hängt auch sehr viel ab!

Hier in Antwort #11 geht es um die AF-Empfehlungen und in #15+#16 um die Erfolge bei 10 Fotos. Erstaunlich was mit den alten Kameras schon geht ...

Wer weiter in dem Beitragsbaum liest findet auch Empfehlungen #21 zum AF-C und die Bilder dazu gibt es dann hier.

Hier mit der X-T5  auch das sieht anders aus als das was @StefanTi  uns hier zeigt ...

Ich will eure Probleme gerne glauben, frage mich aber wie andere es schaffen herausragende Bilder zum Beispiel von Fahrradfahrern oder gar Motorkrosfahrern zu erzielen. Sind das dort nur einzelne Zufallstreffer, das kann ich nicht so recht glauben.

Leider sehe ich von denen die sich beklagen nicht einmal einzelne gut entwickelte Bilder.

Leider ist mein Erfolg auch nicht so viel besser, aber ich versuche an meiner Technik und Erfahrung zu arbeiten und wenn ich es in absehbarer Zeit nicht schaffe auf 6-7 gute Bilder von 10 zu kommen, dann muß ich eben mal versuchen mich mit Leuten zu treffen die das schaffen und von denn in dann in der Praxis an die Hand genommen werden kann. Nur mein Hauptbereich ist nicht diese Fotografie und so habe ich dafür noch etwas Zeit.

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vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

Leider sehe ich von denen die sich beklagen nicht einmal einzelne gut entwickelte Bilder.

Würden sie sich dann beklagen? Ich suche gerne nachher mal einen Vergleich raus zwischen Bildern, die ich mit der H1 als "brauchbar" ausgewählt habe und Bildern, die ich bei Sony aussortiere. Und ja, ich weiß, dass der Vergleich zwischen H1 und A7IV etwas hinkt.

Zu den anderen Punkten:
Ich habe mich mit der H1 durch genau solche Themen gefressen und die Einstellungen übernommen: Nada. Auch nicht mit dem 90er oder dem 50-140er. FWs waren immer aktuell. Also zumindest nichts, was die Ausbeute signifikant erhöht hätte. Zumal es dann auf Dauer auch interessant wird, wenn die Ergebnisse der Leute gleich aussehen, die Einstellungen aber andere waren.

Du hast oben erwähnt, dass Du die Züge mit AF-S fotografierst. Natürlich ist ein Zug wesentlich schneller, aber der exakte Schärfepunkt vermutlich nicht cm-exakt relevant (Fotografiere ich nicht, daher bitte korrigieren). Wenn bei einem Tier nicht das Auge, sondern der Körper scharf ist bei so kleiner Schärfeebene, dass die Augen unscharf sind, dann machen wenige cm halt schon einen Unterschied.

 

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vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

Ich Fotografiere bisher nur fahrende Züge, die sind in der Regel schneller als Hunde die in Bewegung auf einem zukommen. Kameras X-E4 und X-T3 mit Update in dem der AF auf die X-T4 Leistung gebracht wir. Keinerlei Probleme mit AFS-Einzelfeld. 

Einerseits sind fahrende Züge absolut gesehen schneller, aber relativ zur Kamera und vorallem zur Schärfentiefe wird die Veränderung trotzdem in den meisten Fällen langsamer sein als bei einem Vogel/Hund (Kaum einer wird einen schnell fahrenden Zug mit dem XF 90 mm auf 5-10 m Entfernung fotografieren). Das ganze gilt auch für viele andere Beispiele, die hier immer genannt werden. Basketballe, Fußballer, Pferde, Fahrräder ... das ist meines Erachtens alles deutlich einfacher als ein Hund oder fliegende Vögel. Irgendwas ist da oft scharf, aber eben nicht der Kopf, den man gerne hätte und die Schärfentiefe ist einfach zu gering für ein "alles scharf".

vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

Ich habe im Forum und im Netz nach AF-Einstellungen gesucht und bin erstaunt, was dort für Bilder auch mit der X-T2 / X-T20 gezeigt werden. Natürlich steht in den seltensten Fällen die Anzahl der Treffer dabei. 

Hier im Forum mit X-H1 ab Seite 4   weiter mit X-T2 und sogar X-Pro2 verteilt bis Seite 9  Objektive sind immer wieder das XF50-140, XF90 und sogar das XF56f1.2

Die Hundebilder sind schön, aber ohne Trefferraten hilft es leider nicht viel. Ich habe nie gesagt, dass es nicht geht, aber mir macht es in vielen Fällen aufgrund der geringen Trefferraten kein Spaß. Zusätzlich sind die Bedingungen bei den Bildern deutlich besser (Mehr Licht, Hund farblich auffälliger und klar vom Hintergrund getrennt)

vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

Blenden aber nicht nur ganz offen sondern durchaus auch leicht abgeblendet, Motive wobei mit Bedacht der Standpunkt ausgesucht wurde und nicht nur draufgehalten, Bilder sauber belichtet und top entwickelt, davon hängt auch sehr viel ab!

Wenn ich alleine den Hund zum rennen bewegen muss und im November bei schlechtem Wetter Testbilder mache, sind meine Möglichkeiten leider eingeschränkt. Bei besserem Licht mit mehr Kontrast und mehr Zeit kann man sicher mehr erreichen, aber das hatte ich leider nicht. Die Bedingungen bei den Bildern habe ich ja aber extra dazu geschrieben, damit sie jeder selbst einordnen kann.

vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

Hier in Antwort #11 geht es um die AF-Empfehlungen und in #15+#16 um die Erfolge bei 10 Fotos. Erstaunlich was mit den alten Kameras schon geht ...

Interessanterweise fotografiert er mit Einzelpunkt und nicht per Zone (Motiverkennung gabs da ja noch nicht), das könnte seine besseren Trefferraten erklären. Oft sind die Bilder ja nicht komplett unscharf sondern nur einfach nicht auf dem Kopf.

vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

Wer weiter in dem Beitragsbaum liest findet auch Empfehlungen #21 zum AF-C und die Bilder dazu gibt es dann hier.

... und er benutzt dann doch die Zone 🙂

vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

Hier mit der X-T5  auch das sieht anders aus als das was @StefanTi  uns hier zeigt ...

Die anderen Beispiel waren eindeutig besser, bei dem Video seh ich selbst zurückgelehnt in 1,5m Entfernung zum Bildschirm, dass viele seiner "scharfen" Fotos nicht auf dem Kopf scharf sind oder dieses seltsame "schwammige" aufweisen.
Beispiel: "in focus, maybe her nose is out" (Nicht mein Bild, Quelle) - Für mich ist das komplett unbrauchbar und die ganze Reihe um ~2 min im Video wird ähnlich beurteilt

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vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

Leider sehe ich von denen die sich beklagen nicht einmal einzelne gut entwickelte Bilder.

Mangels schöner Hundefotos kann ich dir nur verschiedene Vögel anbieten und ein paar mehr auf Instagram.

vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

wenn ich es in absehbarer Zeit nicht schaffe auf 6-7 gute Bilder von 10 zu kommen, dann muß ich eben mal versuchen mich mit Leuten zu treffen die das schaffen und von denn in dann in der Praxis an die Hand genommen werden kann.

Im Bereich fliegende Vögel halte ich das vielleicht bei optimalen Bedinngungen und perfekten Einstellungen (vor allem Fokusbegrenzer) für möglich, ansonsten eher nicht. Gerne würde ich mir zeigen lassen, wie es besser geht, aber ich kenne niemanden der sowas "im großen Stil" fotografiert und hier im Forum hat auch noch keiner gezeigt, dass er sowas hinbekomt. Es ist immer ein "Das muss gehen", "Ich fotografier sowas nicht, aber xy und da gehts" .... das bringt mir leider nichts.

Bei den Hundebeispielen finde ich es aber auch seltsam, dass es nur die alten Fujis sind? Warum gibts das nicht mit der H2s/H2/T5?

vor 3 Stunden schrieb DRS:

Wenn ich jetzt mit der fuji nicht zurande kommen würde, dann würde ich vielleicht auch mal eine andere Marke ausprobieren.

Das überlege ich mir schon länger, nur macht mir die T5 abseits von Action viel Spaß und 2 Systeme parallel zu haben ist auch nicht so einfach. Ich werde in nächster Zeit mal die R7 mit dem RF 100-500 testen, leider ist das nicht so einfach sich mal eben vollständig in ein anderes System einzuarbeiten, um es sicher beurteilen zu können.

bearbeitet von StefanTi
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vor 2 Minuten schrieb StefanTi:

Das überlege ich mir schon länger, nur macht mir die T5 abseits von Action viel Spaß und 2 Systeme parallel zu haben ist auch nicht so einfach. Ich werde in nächster Zeit mal die R7 mit dem RF 100-500 testen, leider ist das nicht so einfach sich mal eben vollständig in ein anderes System einzuarbeiten, um es sicher beurteilen zu können.

Ich denke auch, dass man schon eine gewisse zeit braucht und man muss das eben wirklich nach dem beurteilen, was man macht. Ich fotografiere schon wenig Vögel und Hunde nun wirklich fast gar nicht, aber dafür sehr viel anderes. Und ich bin sehr zufrieden, mit dem was ich habe.

Ich habe letztens mal von einem Anbieter gelesen, der das eigentlich noch zu ganz günstigen Konditionen verleiht, weiß aber nicht mehr den Namen. das war jedenfalls bezahlbar für ein oder zwei Wochen, weil man sich ja auch noch ein gutes Objektiv dazu leihen müsste. Es war jedenfalls nicht so ein namhafter, wo man nach zwei Wochen eine Einsteigerkamera für die Leihgebühr kaufen kann. Als ich vor Jahren noch meinen Fotohändler hatte, habe ich mir einfach so ein Ding geliehen und wenn es mir zusagte, habe ich es auch gekauft. Meist hat er Glück gehabt und ich habe das Teil auch genommen, weil ich ja auch schon wusste, was ich wollte.  da hatte ich manche Sachen auch mal drei vier Wochen. aber weil ich ja alles bei ihm gekauft habe, war dass dann auch kein Problem, wenn man wirklich mal sagte, dass es nichts ist, aber das habe ich meist schon in kurzer Zeit gemerkt.  Mit so ner Canon zum Beispiel werde ich absolut nicht warm. 

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vor 14 Minuten schrieb DRS:

Mit so ner Canon zum Beispiel werde ich absolut nicht warm. 

Ich vermutlich auch nicht, der Sucher der R7 ist echt schlecht im Vergleich zu den Fujis und es gibt keine Objektiv-Dritthersteller. Ich kenne aber jemand mit der R7 und dem RF 100-500, dadurch wird dort das Testen sehr einfach. Falls es mit dem gelobten Canon-AF keine drastische Veränderung gibt, kann man sich vermutlich auch den Blick zu anderen Herstellern sparen.

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vor 1 Minute schrieb Vector:

Vielleicht sollte Fuji mal einen Workshop anbieten, wo genau erklärt wird was man in der Kamera einstellen muss, um gute Ergebnisse zu bekommen.

Das wissen die vermutlich selber nicht, sonst würden sie die Kamera bei Auslieferung schon entsprechend einstellen 🥴.

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vor 45 Minuten schrieb StefanTi:

(...)

Beispiel: "in focus, maybe her nose is out" (Nicht mein Bild, Quelle) - Für mich ist das komplett unbrauchbar und die ganze Reihe um ~2 min im Video wird ähnlich beurteilt
(...)

 

💯 !

vor 12 Minuten schrieb Vector:

Vielleicht sollte Fuji mal einen Workshop anbieten, wo genau erklärt wird was man in der Kamera einstellen muss, um gute Ergebnisse zu bekommen.

Das wäre halt ein Armutszeugnis, wenn sie dies müssten. 

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vor 17 Minuten schrieb gscholz:

Ein Firmwareupdate wäre da sicher zielführender.

vor 1 Minute schrieb Vector:

Dann weiß ich aber noch nicht was ich einstellen muss.

Es sei denn, der zugrunde liegende Algorithmus übernimmt das. Ich traue mich es fast nicht zu sagen, aber an der A7 habe ich AF-C eingestellt und nutze für den rennenden Hund den kompletten Sensor (kein Feld oder so). Dazu Augenfokus auf "Tier" eingeschaltet. That's it. 

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Die Probleme für neue User liegen ja bei Fuji nicht in der Konfiguration des AF selbst, auch wenn eine individuelle Einstellung, angelehnt an Einstellung 2 oft bessere Ergebnisse bringt, als die Default-Einstellung 1. Die Probleme fangen an anderer Stelle an: Nicht selten sind sogar YT-Tester überfordert, diese Einstellungen umzustellen oder überhaupt zu wissen, dass es da Baustellen gibt. Stichwort Leistungsverstärkung, Fokusprio und die bescheuerte Interaktion mit AF+MF. Das könnte man werksseitig besser lösen, wie man auch das komplette Menü mal überarbeiten könnte, nicht nur bzgl. solcher Abhängigkeiten, sondern schlicht bzgl. Design, Ergonomie und Sprache.

Die spannende Frage ist bei perfekter Einstellung, ob der AF-Algorithmus in Bezug auf Motiverkennung und Tracking, der ja eine gewisse Bedienungsbequemlichkeit leistet, wirklich mindestens ebenso gute Ergebnisse bringt, wie der klassische AF, den man ja auch nutzen kann. Da ich die hier gezeigten Schwierigkeiten nicht in dem Maße wie beschrieben erlebe, verlasse ich mich bisher auf die Motiverkennung und fahre gut dabei. 

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Das sind mal 3 "Keeper" der H1 aus 2022 (tatsächlich ist Bild 3 sogar im Kalender unseres Tierschutzvereins gelandet): 

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3 aussortierte Bilder mit A7IV - den Joke mit Bild 3 kann ich mir nicht verkneifen. Das Bild wurde nicht aussortiert, weil der Fokus nicht sitzt, sondern weil er total bekloppt auf dem Bild aussieht :D  

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Alles 200%-Ansicht in Lightroom, Screenshot und hier im Beitrag auf 350px Breite reduziert.
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vor 38 Minuten schrieb Tommy43:

Das wissen die vermutlich selber nicht, sonst würden sie die Kamera bei Auslieferung schon entsprechend einstellen 🥴.

Ich glaube auch nicht, dass auch nur einer bei Fuji jemals ernsthaft versucht hat irgendwas in Richtung Wildlife/Tieraction zu fotografieren. Alternativ dazu hat er es versucht und wurde danach gefeuert/hat freiwillig den Hersteller gewechselt/die Ergebnisse betrachtet und Seppuku begangen. Wenn man oben die Hunde Threads anguckt, taucht da schon das Problem auf, dass bei der T2 in der ISO-Automatik keine Belichtungszeit kürzer 1/500 einstellbar ist. Bei der T5 haben sie es mittlerweile geändert, bei der Actionkamera H2s haben sie es bei 5? Firmewareupdates nicht geschafft?
Alternativ dazu höt man bei jedem Wildlife Fotografen wie wichtig Vorfokussieren/zwischendurch manuell korrigieren vom AF ist und jeder, der es selbst versucht (gerade mit einem schlechten AF), bemerkt das auch schnell. Trotzdem gibt es bei Fuji nicht die Möglichkeit AF+MF mit Fokuspriorität zu benutzen. Wenn der Fokus einmal das Objekt verliert bleibt nur Beten, dass er es wieder findet oder in den MF und wieder zurück zu wechseln.
Ich hab mir jetzt bei Fuji die ersten 10 Galerie-Seiten der X-Photographers angeguckt. Unter den 300 Fotos gibt es ein Bild mit Vögeln im Flug und das ist unscharf und verwackelt. Es gibt auch nen Bild von einem stehenden Hund bei dem der Fokus nicht auf dem Kopf sondern auf der Brust ist.

Neulich wurde ja endlich mal eine interessantere 500 mm F/5.6 Festbrennweite für Fuji angekündigt ... aber warte, kein XF sondern GFX? Bisher dachte ich ja immer, dass das XF-System so klein ist, dass es für Fuji nicht lohnenswert ist Tele-Festbrennweiten zu entwickeln, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass der GFX Markt größer ist. Entweder sind die wirklich auf beiden Augen blind oder sie wollen es einfach nicht.

 

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Was ich bei aller berechtigten Kritik nicht verstehe: Wie soll denn Fokuspriorität bei AF+MF gehen. Hier schiebe ich doch den Fokus manuell wo anders hin als die Kamera es tun würde. Wie soll sie dann mit der Belichtung auf „in Fokus“ warten? Ok, sie könnte innerhalb des Fokusfelds auch bei manueller Fokussierung Schärfe feststellen - wirklich? Muss da nicht kurz vor und nach den Schärfepunkt fokussiert werden um zu bestätigen, dass optimale Schärfe erreicht ist? Und selbst wenn nicht, ist man manuell wirklich sicherer im Nachführen bei >10 fps? 

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