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Einsteiger-Erfahrung mit der X-H2s


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@Tommy43: Ok, ich werde die Verschlusszeit mal erhöhen, wobei ich keine allgemeine Bewegungsunschärfe sehe, sondern die Schärfe sitzt auf dem Kragen, dem Ohr oder so. Insofern ist deine Theorie mit der Motorgeschwindigkeit naheliegend. Ich arbeite auch mit 8 FPS, das empfand ich bisher als ausreichend. Den IS habe ich in der Situation auch aus.

@WolfgangAmadeus: Das ist etwas, was mir fehlt: Erfahrung mit einem anderen System. Oder jemanden, der mehr Erfahrung hat, den ich mein Equipment in die Hand drücke und sage "Mach du mal!" und anschließend sehe, wo ich stehe. Ich habe einen Kumpel, der hat die A6600 auch mit dem Tamron 17-70. Den werde ich mal anhauen, zum Augen-AF und AF-C Test. Dann kann ich feststellen, was mit meinen Fähigkeiten und (quasi?) gleichen Objektiv aber anderer Kamera rauskommt und was er im Gegenzug mit meiner Ausrüstung rausholt. 

@wood: Ich werde deine Settings auch mal probieren. Das mit dem Kästchen auf dem Kopf kenne ich auch. Ich nutze auch bevorzugt Einzelfeld. Ich bekomme nach aktuellen Stand ohne Objektkennung und gut geführt mehr Treffer. Ja, die Fokus-Prio  ist ein zweischneidiges Schwert. Sie sagt ja nur: "Löse aus, wenn du was im Fokus hast" aber das muss ja nicht das sein, was ich will. 

Generell stehe ich zur Objektivfrage wie folgt: Ja, das ist das wichtigste ohne wenn und aber. Und jedes neue Objektiv hat das, was ich fotografieren kann und wie ich fotografiere verändert. Ich hatte eigentlich nie vor (ich habe alles neu gekauft) so viel Geld fürs Fotografieren auszugeben. Anfangs dachte ich plump: "Jede Kamera ist besser als das Smartphone." Dann: schlechte Bildqualität mit dem XC15-45 bei Low Light -> Sigma Festbrennweiten. Dann: Tiere wären nett -> 70-300 und dann: Flexibilität ist auch nicht schlecht und nicht immer Objektivwechsel -> 17-70. Man muss kein Matheprof sein, um zu sehen, was ich da innerhalb von 2 Jahren ausgegeben habe. Ich muss auch klipp und klar sagen: Wenn der Fokus sitzt, hadere ich auch bei keinem Objektiv mit der Bildqualität. Aber nach jedem Objektiv denke ich mir: "Jetzt reicht's erstmal." Insofern möchte ich auch in keine Kaufsucht verfallen oder jedenfalls nicht weiter. Ich will auch nicht alle möglichen Objektive für alle möglichen Situationen haben. Insofern ist mein Wunsch erstmal mit dem auszukommen, was ich habe. Nur ein UWW-Zoom fehlt mir noch und steht auf der Liste vor dem nächsten Urlaub. Und da ich damit perspektivisch auch mal Polarlichter machen will, wird es auf das Tamron oder das Sigma hinauslaufen, nach aktuellem Stand. Nur wenn das XF90 die Lösung meiner "Sportprobleme" ist und ich mich begrenzen will, dann würde ich das Sigma 56 abgeben. Das XF90 sollte ja auch sehr gut Porträt können. Nur dafür bräuchte ich Gewissheit, dass es das dann ist (die mir niemand geben kann). @Tommy43 wo kaufst du gebraucht Objektive und wieviel muss ich für das XF90 einplanen? Eine Alternative wäre sicherlich, dass Objektiv für einen Monat auszuleihen und dann zu schauen.

bearbeitet von hd3
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ich würde auch erst mal mit dem vorhandenen Objektiven weiter machen und Erfahrungen aufbauen. Ich muss mich da auch etwas beherrschen nicht schon das nächste Objektiv zu kaufen, aber im Moment habe ich noch genug Potential mit der aktuellen Ausrüstung die ich erstmal ans Limit bringen will. Das ist sicher der vernünftigere Weg. 

Was ich mich aber frage, hast du schon mal über ein Makroobjektiv nachgedacht? 😁

 

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@hd3 Ich kaufe hier oder im DSLR-Forum. Selten mal bei mpb, mittlerweile aber auch wieder bei Ebay, seit die Preise dort wieder besser sind. Wenns nicht anders geht auch neu und teuer 🤦🏼‍♂️. Das 90er ist leider gebraucht schwer zu kriegen, 600 - 650€ würde ich aktuell schätzen. Das 50-140 um die 750-800€. Je nach Zustand auch +-50€. 

bearbeitet von Tommy43
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  Achtung, ich schreib wieder was zum Fuji AF 😉

vor 3 Stunden schrieb WolfgangAmadeus:

Sportbilder mit dem Viltrox 75, Glückwunsch ist ja nicht direkt für Sport "gedacht" aber lief ganz gut wie man sieht.

Damit kann man dann aber auch sagen, dass die Bilder nicht für das eigentliche Problem relevant sind, da das Viltrox 75 mm definitiv noch langsamer ist als eine H2s. In Situationen, in denen dieses Objektiv nicht limitiert, braucht man auch keine H2s (übertrieben gesagt).

vor 1 Stunde schrieb donalfredo:

Die Tennisbilder sind alle offenblendig gemacht. Hört sich zwar verrückt an, aber dem Viltrox fehlen 65mm Brennweite, und wenn man cropt, sind f 1.2 aus der Distanz ähnlich den f 2.8 bei 140mm.

Was dann auch dazu passt. Wenn man auf diese Distanzen arbeitet, ist man weit aus der Problemzone des Fuji AFs raus. Auch das Bild mit der Kutsche sieht vielleicht beeindruckend aus, aber durch die große Distanz ist es nicht wirklich fordernd für den AF.

vor 6 Stunden schrieb hd3:

Ich probiere sehr häufig das Szenario: Kind fährt mit Roller auf mich zu (ich habe, sehr zum Missfallen meiner Frau, den Kindern sogar schon Geld gegeben, dass sie motiviert bleiben). Was ich mit meinem Equipment nicht packe, ist mit Augen-AF und offenblendig  (< 2.8) eine Serie scharf zu bekommen. Ab und zu ist mal eins perfekt auf den Augen. In der Regel ist der Fokus etwas hinter den Augen. Komplett verschwommene Bilde habe ich auch gelegentlich. Probieren tue ich immer mal das Tamron, das XF70-300

Genau das kann ich mit beiden Objektiven bestätigen und auch mit dem wohl sehr schnellen XF150-600. Wenn sich Objekte mehr oder wenige schnell in kurzer Distanz (z.B. ein Hund in +- Formatfüllend) direkt auf die Kamera zu bewegen, ist der Fuji AF überfordert. Wie du sagst ist der AF dann meistens hinter der gewünschten Fokusebene und ab und zu hat man dann Glückstreffer. Deswegen glaube ich nicht, dass es viel bringt, wenn du dir neue Objektive kaufst, das wird vermutlich nicht viel ändern.

 

 

bearbeitet von StefanTi
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vor 18 Minuten schrieb StefanTi:

Deswegen glaube ich nicht, dass es viel bringt, wenn du dir neue Objektive kaufst, das wird vermutlich nicht viel ändern.

Sehe ich definitiv nicht so. Hast Du das 50-140? Ein 50-140 ist sehr deutlich schneller als alles, was der TO besitzt und DAS Actionobjektiv. Damit wird eine H2s voll ausgereizt und das beschriebene Szenario ist kein Problem damit. Natürlich muss man die Naheinstellgrenze beachten und je formatfüllender man das macht, desto schwieriger ist das natürlich. Aber alles andere als eine sehr deutliche Verbesserung zum 17-70 würde mich sehr verwundern. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 19 Minuten schrieb Tommy43:

Sehe ich definitiv nicht so. Hast Du das 50-140? Ein 50-140 ist sehr deutlich schneller als alles, was der TO besitzt und DAS Actionobjektiv. Damit wird eine H2s voll ausgereizt und das beschriebene Szenario ist kein Problem damit. Natürlich muss man die Naheinstellgrenze beachten und je formatfüllender man das macht, desto schwieriger ist das natürlich. Aber alles andere als eine sehr deutliche Verbesserung zum 17-70 würde mich sehr verwundern. 

Ich finde auch, dass man das merkt und wenn man öfter die Probleme mit dem AF bei schnellen Motiven liest, dann sind nicht selten Fremdobjektive im Spiel. Wie gesagt macht das schon was aus und ich habe z.B. weder bei auf mich zufahrenden Kindern Probleme, noch mit Hunden oder Sportlern. durch das Zoom ist man ja auch flexibel und kann sowohl formatfüllend als auch im größeren Ausschnitt aufnehmen und auch in relativ großer Entfernung mit der Aufnahme beginnen. Ein weiterer Vorteil dieses Objektives ist, dass es während des Zoomens den das Motiv im Fokus behält , was das 70-300 zum Beispiel nicht macht, da muss man dann zumindest auch mit umgehen können und seine Aufnahmeweise daran anpassen.

Ich würde jetzt für Actionaufnahmen auch manche Objektive aus meiern Fujisortiment nicht verwenden, wie z.B. das 50er oder das 80er.

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vor 12 Minuten schrieb DRS:

Ein weiterer Vorteil dieses Objektives ist, dass es während des Zoomens den das Motiv im Fokus behält ,

Ja, ist parfokal. Auch so eine Eigenschaft neben dem Innenzoom, der das 50-140 so wertvoll macht, die aber oft nicht wahrgenommen wird in solchen Diskussionen. Und wie gesagt die 4 LM und die TC-Tauglichkeit. Ich bin jedenfalls sehr froh, es mir nach Verkauf wiedergeholt zu haben. Leider musste das 90er dafür gehen, aber so toll das auch ist, innen ist es oft zu lang und draußen oft zu kurz. 

bearbeitet von Tommy43
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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Sehe ich definitiv nicht so. Hast Du das 50-140? Ein 50-140 ist sehr deutlich schneller als alles, was der TO besitzt und DAS Actionobjektiv.

Nein, habe ich nicht, aber wenn das 10 Jahre alte Objektiv dem nagelneuen und für Action gemachte XF 150-600 überlegen ist, was zusätzlich auch noch deutlich teurer ist, wäre das ziemlich traurig. Generell wär es aber auch so ziemlich traurig, wenn es nur 1 oder 2 Objektive gibt, die eine Freigabe für Action bekommen.

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Ich lese auch seit einiger Zeit im Forum mit und es gibt die beiden Fraktionen und vielleicht hängt es an den Fremdobjektiven. Als besserer Laie denke ich mir: "Hey, ich will ein Kind auf einem Roller fotografieren und nicht Valentino Rossi wie er mich mit 300 km/h überfährt". Das müsst ihr alten Hasen doch früher auch ohne Stacked Sensor und ohne 4 Linearmotoren gemacht haben? Ich muss auch gestehen, dass ich mit meinen Objektiven auch bei "Kind sitzt am Tisch und blödelt" mit AF-C, F1.4-2.8, 1/320 s, und den üblichen Settings auch viele Fehlschüsse habe (Fokus immer leicht dahinter) und da muss der Motor doch nicht viel Strecke in kurzer Zeit machen. Sobald ich mehrere Einzelbilder mit AF-S und Augen-AF mache, ist alles ok.

Für mich stellt sich das Vorgehen wie folgt dar:

Ich mache einen Test mit meinen Kumpel und wir rennen auf die Kamera zu. Er mit seiner A6600 mit Tamron 17-70 und dem Tamron 70-350 und ich mit meiner X-H2S und dem Tamron 17-70 und dem XF-70-300. Wir wechseln dann auch mal die Kamera sodass wir sehen können, was ist Technik und was ist Anwender. Hat jemand von euch eine Ahnung ob die A6600 einen guten Ruf bzgl. Augen-AF und AF-C hat. Laut einem bekannten YouTuber ist ja schon die A6400 die perfekte Familienkamera mit "Augen-AF sitzt immer". Dann kann folgendes passieren:

1. Wenn der Schrittmotor tatsächlich zu lahm ist, muss bei beiden Kameras und bei beiden Anwendern nichts gutes rauskommen. Dann werde ich mir das XF50-140 besorgen, wahrscheinlich leihweise, und testen. Wenn das dann des Rätsels Lösung für mich und meine Fähigkeiten ist, dann kommt es und alles ist gut. Wenn der LM tatsächlich so relevant ist für den AF, wird das sicherlich weitere Konsequenzen für den Objektivpark haben. 

2. Wenn die Sony das aber deutlich besser macht, muss ich stark in mich gehen. Die Sony APS-Cs gefallen mir im Vergleich zu den Fuji nicht so richtig. Vollformat wie A7 IV wäre natürlich cool, will ich aufgrund Preises für die Objektive nicht (dann stehe ich ja wieder vor der Entscheidung entweder Drittanbieter oder 2.XXX € GM-Objektive). Ich denke mir auch immer wieder: "Hey, ich will ja eigentlich nur unser Leben etwas dokumentieren. Mache keine Wissenschaft draus." Dann ist die entscheidende Frage: Reicht mir meine aktuelle und hoffentlich zukünftig bessere Trefferquote.

3. Wenn der Kollege das mit der Fuji hinbekommt, dann muss ich noch mehr an mir arbeiten und das Equipment ist nicht "Schuld". 

4. Wir kriegen es beide mit beiden Systemen nicht hin, weil wir beide zu unfähig sind und auch das XF50-140 hilft mir nicht. Vielleicht ist das dass wahrscheinlichste Szenario. 

Meine Güte ist das ein Mist.

bearbeitet von hd3
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Kurze Antwort noch auf @wood:

vor 2 Stunden schrieb wood:

ich würde auch erst mal mit dem vorhandenen Objektiven weiter machen und Erfahrungen aufbauen. Ich muss mich da auch etwas beherrschen nicht schon das nächste Objektiv zu kaufen, aber im Moment habe ich noch genug Potential mit der aktuellen Ausrüstung die ich erstmal ans Limit bringen will. Das ist sicher der vernünftigere Weg. 

Was ich mich aber frage, hast du schon mal über ein Makroobjektiv nachgedacht? 😁

 

Die Liste an Objektiven, über die ich noch nicht nachgedacht habe, ist kürzer :). Makro finde ich auch toll. Ich habe mir so einen Zwischenring geholt und fotografier im Garten auch fleißig aber stümperhaft Insekten. Warum fragst du danach?

bearbeitet von hd3
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vor 42 Minuten schrieb StefanTi:

Nein, habe ich nicht, aber wenn das 10 Jahre alte Objektiv dem nagelneuen und für Action gemachte XF 150-600 überlegen ist, was zusätzlich auch noch deutlich teurer ist, wäre das ziemlich traurig. Generell wär es aber auch so ziemlich traurig, wenn es nur 1 oder 2 Objektive gibt, die eine Freigabe für Action bekommen.

Es gibt keine „Freigabe für Action“, nur unterschiedliche Physik und Anforderungen. Und die sind im Nahbereich natürlich höher als im Fernbereich aufgrund der relativen Geschwindigkeiten. 150-600 ist ein Supertele und deswegen selbstverständlich in einem anderen Preisbereich wie ein 70-200 KB Pendant. Wie Du ja selbst gemerkt hast auch etwas besser als das Fremdobjektiv Tamron 150-500. Nativ vs Fremdobjektiv spielt offenbar auch eine Rolle.

Es ist aber kein wirkliches Actionobjektiv für den Nahbereich. Deswegen taugt es nur bedingt zu einem Vergleich, wie Du ihn hier anstellst. Denn da sind die relativen Geschwindigkeiten der Objekte zur Kamera ja am höchsten. Deswegen muss ein solches Objektiv nochmal schneller sein als ein Supertele. Mal ganz abgesehen mal von f8 vs f2.8.

Deswegen legt man Zooms für den näheren Bereich halt noch kompromissloser auf Speed aus. Das 50-140 ist einfach auf nahe Action ausgelegt und hat deshalb auch 4 LM und ist auch heute noch technisch herausragend. Das ist bei anderen Marken im KB Bereich nicht anders. Auch das Sony KB 70-200 hat 4 LM. Aus o.g. Gründen. 

In Unkenntnis dieser Tatsachen und ohne Erfahrung mit dem Objektiv mal eben von einem Update aufs 50-140 für Action abzuraten, zumal das 17-70 nicht mal einen LM hat, finde ich mindestens fahrlässig.

bearbeitet von Tommy43
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@hd3. Vielleicht ist bei den normalen Tischbildern sogar das olle 18-55 besser als ein Fremdobjektiv mit Stepmotor. Wird zwar gern gebasht für Ungenauigkeiten bei Unendlich und geschlossener Blende, aber es hat einen LM und würde ja dort offenblendig gebraucht. Ansonsten hat mein 33 1.4 bei heranlaufenden Menschen so gut wie keinen Ausschuss. Auch LM. 

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@hd3

Zum Thema  intelligenter AF:

Das absolut Entscheidende ist die Kamera, das Objektiv weniger. Das merkt man, wenn die wenigen uralten OriginalObjektive, die für langsameren oder weniger präzisen AF verschrien sind, plötzlich an einer der Top-Gehäuse benutzt werden… die werden dann zwar nicht Weltklasse, aber sie sind an den neueren Kameras recht gut und für die meisten Anwendungen gut nutzbar. Selbstverständlich sollte man nicht erwarten, daß sie bei extrem anspruchsvollen AF Herausforderungen  herausragend sind. Aber das zeigt, wie wichtig das Gehäuse (Sensor-hardware mit AF-Punkten, und seine Auslesegescbwindigkeit und -Frequenz, und Prozessor zur Bildanalyse und Berechnungen der AF-Punkte und Vorhersagen zukünftiger AF Punkte durch Extrapolation) ist… und die Erkennungssoftware.

Zum Thema AF gibt es noch das folgende Video, welches keineswegs von einem Fujifilm-Fan oder -botschafter kommt, sondern von Jemand, der Wildlife ausschließlich mit SONY macht, und sehr seriös ist.

Und der war ziemlich positiv überrascht und dann begeistert von der AF Leistung der XH2s, insbesondere auch unter Berücksichtigung des Preis-Leistungsverhältnisses.

Das Video ist etwas lang, weil er die Kamera insgesamt vorstellt, aber mit Schwerpunkt auf die AF-Leistung; ab  min 9:00 geht es um den AF, zunächst alle möglichen Kleintiere, aber auch um einen Test an seiner eigenen Folterstrecke für Wildlife-AFc und Augenerkennung

 

Im Kommentarteil hat er die wichtigsten Zeitpunkte der verschiedenen Abschnitte des Videos netterweise aufgeführt. 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Bin kein Experte was schnellem AF-c und Augen AF angeht vergleiche Vollformat und APS-c letzter Schrei Kameras um vielleicht 10/20% mehr Treffer zu haben. Nur habe ich den Eindruck es gibt einfach eine grenze im APS-c Format ob es sich lohnt eine vielleicht doppelt so teuere 😩Sony, Nikon, Canon bleibt für mich fraglich🤭.

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vor 1 Minute schrieb Prantl Christian:

Bin kein Experte was schnellem AF-c und Augen AF angeht vergleiche Vollformat und APS-c letzter Schrei Kameras um vielleicht 10/20% mehr Treffer zu haben. Nur habe ich den Eindruck es gibt einfach eine grenze im APS-c Format ob es sich lohnt eine vielleicht doppelt so teuere 😩Sony, Nikon, Canon bleibt für mich fraglich🤭.

Das lohnt sicherlich aus mehreren guten  Gründen nicht - es sei denn, man würde hauptsächlich fotografische Extreme wie bspw. fliegende Vögel o.ä. fotografieren.

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vor 7 Stunden schrieb hd3:

Ich lese auch seit einiger Zeit im Forum mit und es gibt die beiden Fraktionen und vielleicht hängt es an den Fremdobjektiven. Als besserer Laie denke ich mir: "Hey, ich will ein Kind auf einem Roller fotografieren und nicht Valentino Rossi wie er mich mit 300 km/h überfährt". Das müsst ihr alten Hasen doch früher auch ohne Stacked Sensor und ohne 4 Linearmotoren gemacht haben? Ich muss auch gestehen, dass ich mit meinen Objektiven auch bei "Kind sitzt am Tisch und blödelt" mit AF-C, F1.4-2.8, 1/320 s, und den üblichen Settings auch viele Fehlschüsse habe (Fokus immer leicht dahinter) und da muss der Motor doch nicht viel Strecke in kurzer Zeit machen. Sobald ich mehrere Einzelbilder mit AF-S und Augen-AF mache, ist alles ok.

 

Ja, das haben wir, und das ist noch gar nicht so lange her, nämlich wenige Jahre.

Da waren meine µFT-Cams nicht in der Lage, ein Auto oder Motorradgespann mit Speed zu erfassen und vernünftig "continous" zu halten. Dafür gibt es die perfekte Lösung aus grauer Vorzeit, was natürlich der TS mit seinem Rollerkind auch machen kann - manuell vorfokussieren und Feuer frei.

Dann ist zwar bei weitem nicht jedes Bild scharf aber er hat Erfolgserlebnisse.

Die beiden nachfolgenden Bilder liegen drei Jahre auseinander. Stimmungsvoll, keine Frage. Das erste Bild wurde vorfokussiert, weil meine Cam nicht in der Lage war, dem Motiv erfolgversprechend zu folgen.

Das zweite Bild wurde mit AF-C gemacht und Dauerfeuer, also 120 Pics/Sekunde - dazwischen liegen Welten. Ach ja, hochspannend - bei beiden Bildern kam eine Linse zum Einsatz, die auf Augenhöhe mit dem Fuji 50-140 steht, nämlich das Olympus 40-150/2.8.

Jetzt stellt sich nur noch die Frage - warum dieser dämliche Bildwinkel?

Weil die Organisationstrottel bestimmten, daß die gesamte Rennstrecke mit Bauzäunen zu versehen war, und in jedem Bild war mehr Zaun enthalten als Bike -

 

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bearbeitet von donalfredo
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auf mich zufliegende Enten bekomme ich mit 3x3 Zone, 4-1-vorne ohne objekterkennung bei 30 Bilder pro Sekunde stabil scharf fotografiert.

(mit dem xf 150-600)

das kommt mir schon fast einfacher vor wie eine Ente die diagonal an mir vorbei fliegt.

mit der Objekterkennung konnte ich das noch nicht vollends testen

 

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vor 2 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

fotografische Extreme wie bspw. fliegende Vögel o.ä. fotografieren.

Wobei die Winkelgeschwindigkeit ja mit der Entfernung abnimmt. Auch wenn sich etwas annähert ist das in weiterer Entfernung weniger hart für die Nachführung des Fokus als im Nahbereich. Deswegen werden an die Actionzooms für den Nahbereich, also das klassische 70-200 KB höhere Anforderungen an die Nachführung des Fokus gestellt als an ein Supertele für Wildlife. Und deswegen haben die guten z.B. dann auch vier LM und nicht nur einen. Stepmotoren liegen dann halt nochmal dahinter, damit lassen sich aber dennoch Bilder von tanzenden Menschen oder sich bewegenden Kindern machen. Nur wenn die dann auf einem Roller fix und nah auf einen zufahren, machen die schnelleren Objektive schon noch den Unterschied. Andererseits habe ich bei Erscheinen der H2s Tests gesehen, wo sogar das langsame 56 1.2 so beschleunigt wurde, dass sich schnell nähernde Personen noch eine vertretbare Keeperrate hatten. Man muss halt schauen, wann man was tatsächlich braucht. Vielleicht wie schon gesagt, bei einem langsamerem Objektiv mal mehr fps probieren und vielleicht sogar mal mit Auslöseprio kombinieren, um auch mit so einem Objektiv in Summe mehr Keeper zu bekommen.

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vor 8 Stunden schrieb StefanTi:

Nein, habe ich nicht, aber wenn das 10 Jahre alte Objektiv dem nagelneuen und für Action gemachte XF 150-600 überlegen ist, was zusätzlich auch noch deutlich teurer ist, wäre das ziemlich traurig. Generell wär es aber auch so ziemlich traurig, wenn es nur 1 oder 2 Objektive gibt, die eine Freigabe für Action bekommen.

Das 90er ist ja jetzt auch nicht da jüngste und für mich das schnellste, abgesehen davon, dass ich ja das 150-600 nicht habe. Außerdem kann man dass nicht unbedingt vergleichen. So ein 70-200 Pendant ist in diesem Falle auch  Brennweitentechnisch die absolut bessere Wahl, als so ein Super Tele. Es ist noch ziemlich handlich wesentlich lichtstärker und hört ja bereits in der Brennweite da auf, wo das andere erst anfängt. Kann man einfach wirklich nicht vergleichen ist aber in solchen Bereichen oder auch beim Sport absolut nützlich und gut.

Mir reichen im unteren Bereich z.B.  auch die Festbrennweiten völlig aus. So ein 33er ist nahezu universal und auch schnell, auch fürs Filmen sehr leise und man kann schon auch mal näher ran. Und wie gesagt ist es ein absoluter Vorteil, wenn es beim Zoomen, gerade bei genannten Beispiel fokussiert und auf dem Motiv bleibt, wie dein 150-600 auch. Das ist so ein Ding, was eigentlich automatisch läuft. Das Objekt wird im Sucher immer größer, Ich verstelle die Brennweite und fotografiere einfach weiter. Das geht mit dem 70-300 nicht so einfach, wissen aber wohl nicht alle.

Auch das Tamron 17-70 hat sicherlich in vielen Bereichen seine Vorteile, wenn es nicht gerade um Schnelligkeit geht. Ich bin zu Fuji gewechselt, als es so gut wie keine Auswahl an fremden Objektiven gab und so habe ich auch bis auf das 13er Viltrox und ein Fischauge für 120 Euro keine Fremdobjektive.

Und was Hunde betrifft bin ich ja auch ein absoluter Laie, aber die gelangen mir mit dem 90er auf Anhieb. da habe ich zu T4 Zeiten auch oft gedacht, dass es wieder weg muss, weil es mir da wie @Tommy43ging. Jetzt benutze ich das aber wirklich sehr oft und es passt auch öfter als man glaubt.

Wie gesagt ist so ein Super Tele wohl völlig am Ziel vorbei, bei dem was der TO fotografieren möchte und dem, was er hat. Was mir bei vielen auffällt, auch wenn ich mal Workshops gebe ist, dass die Leute nicht ihre Belichtungszeiten im Blick behalten., Die werden sehr oft ignoriert. Dank IBIS führt das oft zu scharfen Bildern, aber da eben nicht. dann macht es auch selten Sinn  das Objekt formatfüllend mit gänzlich offener Blende abzulichten. Bei so einer 1,4er  ist halt auch de Schärfebereich sehr klein.

Ich kann jetzt auch nicht sagen, dass es mit einer Sony besser geht, weil es ja mit einer Fuji auch geht und das reicht mir ja. gerade bei bewegten Objekten gehört auch ein bisschen Übung dazu, mal ein bisschen Experimentieren ob es mit dem normalen AFC besser geht oder in einer anderen Einstellung. Ob man dieses Roller Kind gar mit Zone besser ablichten kann usw.

Wenn es bei den ersten beiden Versuchen unscharf wird, nützen auch der dritte und vierte nicht so unbedingt viel, wenn ich alles so lasse, was ich eingestellt habe. Wie gesagt weiß ich ja nicht, ob es wirklich an den Fremdobjektiven liegt, aber  da es ja bei mir geht, kann ich wenigstens sagen, dass es mit dem originalen funktioniert.

 

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vor 1 Stunde schrieb donalfredo:

Das zweite Bild wurde mit AF-C gemacht und Dauerfeuer, also 120 Pics/Sekunde - dazwischen liegen Welten. Ach ja, hochspannend - bei beiden Bildern kam eine Linse zum Einsatz, die auf Augenhöhe mit dem Fuji 50-140 steht, nämlich das Olympus 40-150/2.8.

Das von der Seite wird ja einfacher, wenn man einfach mal ein paar Schritte zurückgeht und mehr Platz hat. Ich kenne das so aus dem Bobsport. Wenn ich da an der Eisrinne stehe, dann ist dieser schwarze Punkt, der da mit 130km/h kommt nicht zu erfassen. Man sieht ihn ja auch selbst ohne Kamera nur einen Moment.  Geht man mal fünf Schritte zurück hat die Kamera sehr gute Chancen. Ansonsten muss man, wenn die Bahn mehr vibriert und wenn es lauter wird auch mit einer  modernen Kamera vorfokussieren und vorher auf den Auslöser drücken. Da kann ich aber auch einen Weitwinkel nehmen.

dazu kommt ja in unseren Bereichen auch wie du sagst noch der Umstand, dass man oft irgendwo platziert wird und die Veranstalter seltenst auch daran denken, was man so als Fotograf gut fände, obwohl sie natürlich dann gute Bilder erwarten.

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vor 58 Minuten schrieb DRS:

Das von der Seite wird ja einfacher, wenn man einfach mal ein paar Schritte zurückgeht und mehr Platz hat. Ich kenne das so aus dem Bobsport. Wenn ich da an der Eisrinne stehe, dann ist dieser schwarze Punkt, der da mit 130km/h kommt nicht zu erfassen. Man sieht ihn ja auch selbst ohne Kamera nur einen Moment.  Geht man mal fünf Schritte zurück hat die Kamera sehr gute Chancen. Ansonsten muss man, wenn die Bahn mehr vibriert und wenn es lauter wird auch mit einer  modernen Kamera vorfokussieren und vorher auf den Auslöser drücken. Da kann ich aber auch einen Weitwinkel nehmen.

dazu kommt ja in unseren Bereichen auch wie du sagst noch der Umstand, dass man oft irgendwo platziert wird und die Veranstalter seltenst auch daran denken, was man so als Fotograf gut fände, obwohl sie natürlich dann gute Bilder erwarten.

Das ist alles kein Problem mehr, im kommenden Jahr habe ich mehr Möglichkeiten. Da werde ich mit dem AMG oder Porsche platziert -

 

 

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bearbeitet von donalfredo
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Ich antworte zuerst auf @donalfredo:

In meinem Startbeitrag hatte ich ja geschrieben, dass ich mit MF und Schärfebereich per Fokus-Peaking festlegen mit der XT-200 gearbeitet habe und so auch Insassen einer schräg vorbeifahrenden Achterbahn scharf bekommen habe oder die Kids beim Rutschen am Rutschenausgang. Insofern kenne ich das. Nur hatte ich gehofft, dass hinter mir lassen zu können und vor allem kann ich das nicht machen, wenn ich nicht weiß, was passieren wird. Bei deinen Motorrad-Bildern würde ich tendenziell auch wieder sagen, dass müsste mit meinem Equipment gehen. Wobei ich die Mitzieher noch nicht oft geübt habe und somit nicht drauf habe. Aber rein für den AF sollte eine beliebig schnelle Bewegung in der Schärfeebene (dein Bild 2) egal sein. Oder täusche ich mich da? Wie schätzt du deine Trefferquote mit welchen Objektiv ein, wenn das Motiv frontal auf dich zukommt und du das Auge scharf haben willst, wenn es in den Nahbereich geht?

bearbeitet von hd3
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@Tommy43: Ja, vielleicht ist das mit den Tischbildern auch pessimistisch beschrieben und häufig auch mit schlechtem Licht. Wenn ich mit AF-S und 3FPS und zwischendrin immer mal vom Auslöser gehe und neu fokussiere, habe ich defacto sehr viele scharfe Bilder und kann mir das gewünschte Motiv aussuchen. In meiner Wunschvorstellung würde ich in einer idealen Welt zwar nur mit AF-C und MF auskommen wollen. Aber diese Sache bereitet mir keinen Schmerz. Du kannst dir vielleicht vorstellen, dass, wenn man mit etwas hadert, man auch das Haar in der Suppe sucht und bewusst Dinge testet, die man so vielleicht nicht machen würde, um sich vielleicht bestätigt zu fühlen. 

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@hybriderBildersucher: Danke für das Video. Das kenne ich natürlich und auch sein Ranking der besten Kameras < 2,5 t€ mit der X-H2S. Das war auch mit ein Grund dazu die H2s zu nehmen. Aber interessant ist, dass deine Meinung im Gegensatz zu @Tommy43 stehen scheint, der mal überspitzt formuliert sagt, ohne Linearmotoren nützt die auch die beste Kamera nichts. Mir geht es auch darum, dass ich mit H2s und dem Tamron keine extrem schnellen Sachen fotografieren will, sondern kleine Kids (siehe Roller-Szenario). Würdest du sagen: "Ja, das mit dem Roller auf dich zu fahren, sollte gehen?".

Als Anmerkung ohne die Diskussion wieder aufzumachen: Wurde das verlinkte Video nicht einem Thread ziemlich kritisiert, dass die Schärfe bei den Bildern häufig nicht auf den Augen sitzt obwohl so markiert in Lightroom? 

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