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Selbsthilfegruppe: Ausrüstungsanschaffungssyndrom


nahedran

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Liebe Fuji-Gemeinde, 

dieser Faden soll allen dienen, die akut oder chronisch unter dem AAS (Ausrüstungsanschaffungssyndrom; Englisch: Gear Acquisition Syndrome, GAS) leiden. 

Du grübelst stundenlang, welches Objektiv dich endgültig befriedigen würde?

Wenn eine neue Kamera rauskommt, zittert dein Konto? 

Dein soziales Umfeld kann dein Geschwafel von den Vor- und Nachteilen von Large Format vs. Full Format vs. APSc nicht mehr hören?

Dann ist das dein Faden! Hier findest du Menschen, die ähnliche Probleme haben. Wir können uns austauschen, unterstützen, Tricks und Kniffe verraten, wie wir das AAS in Schach halten, hier steht man dir zur Seite, wenn du in einer akuten AAS Krise steckst und kurz davor bist, eine Bestellung aufzugeben. 

Um Hilfe zu erhalten, schildere bitte (a) was Du schon an Ausrüstung hast, (b) worin deine fotografische Tätigkeit besteht (Genre, Intensität, Anspruch), (c) was Du gerade anschaffen willst, (d), warum Du glaubst, dass Deine Bilder durch die Neuanschaffung besser werden.

Kurz zu mir: Ich leide seit mindestens 2016 unter AAS, Verlauf in Schüben. Ich kreise endlos zwischen Zoom vs. Primes, APSc vs. GFX, mein Gott, manchmal sogar zwischen Fuji X-Pro2 vs. Leica M10-R. Meine Form der Bewältigung? Wenn es ganz schlimm wird - z.B. weil ich Geld angespart habe UND eine verlockende neue Ausrüstung verfügbar ist, dann kaufe ich einfach eine Kiste hochwertigen Bordeaux. Dann ist das Geld weg und ich kann mich wieder aufs Fotografieren konzentrieren.

 

Beste Grüße - Nahedran

 

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"X-Pro 2 -- XF 16 1.4 WR - XF 23 1.4 - XF 35 2.0 WR - XF 50 2.0 WR - XF 90 2.0 WR - Metz Mecablitz M400"

 

Sollte Deine Signatur vollständig sein, bist Du eindeutig noch im behandelbaren Bereich 😁😇

 
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Ich leide schon sehr lange unter der AAS/GAS Problematik. Schon als Schüler brauchte ich unbedingt eine Nikon F2, weil die "richtigen" Fotografen alle auch eine hatten. Dann kam die Hasselblad, die Sinar und irgendwie alles von Nikon. Sogar eine Linhof Aero - Technika 45 EL hatte ich mal. Eine Leica M6 Ausrüstung sowieso. Nachdem ich das ganze Zeug verkauft hatte gings mit Canon weiter. 2017 kam dann die Fuji hinzu und die Canon Ausrüstung wurde kleiner. Aktuell überlege ich ob ich mir für die GFX noch das 63er kaufe nachdem ich das 32-64 Zoom verkauft habe und mir stattdessen das 45er angeschafft habe. Mittlerweile habe ich aber auch schon einiges an Licht und Tontechnik angeschafft. Das ist aber nur das Überbleibsel aus der Zeit als ich meinte mit einer Arriflex 16SR3 Filme drehen zu müssen. Meine Sammlung an Fototaschen ist legendär. Viele Kollegen laufen mit meinen früheren Taschen herum. Aber egal.

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....ich will mich immer mehr bescheiden, mit mäßigem Erfolg. Jetzt habe ich aber nur noch Fuji X als System!

Ach, ganz vergessen, . . .
. . . gerade habe ich mir das Fujifilm 56/1,2 AF XF R WR  bestellt!

bearbeitet von VoHiWa
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Ich kenne nur eine funktionierende Therapie gegen AAS: kaufen. Gebraucht. Und dann wieder verkaufen weil das Gras woanders halt doch nicht grüner ist. Mit der Taktik habe ich mich schon einmal praktisch komplett durch das Fuji-Sortiment gekauft, und allerlei Kompaktkameras abgegrast. Zuletzt kam urplötzlich und unerwartet ein 16-55 ins Haus. 

Damit bin ich aber recht zufrieden jetzt. Es gibt unter den Kompakten und bei Fuji eigentlich nichts mehr was mich akut reizt. 

Aber... so eine Kleinbild-Kamera reizt mich weiter. Ich bin immer zu geizig, mir tatsächlich eine zu kaufen. Aber das Gras sieht einfach sooo viel grüner aus mit einem größeren Sensor. Eine Z6 vielleicht? Mit 24-200? Bitte helft mir! 

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Eigentlich hatte ich nach der Begeisterung über die X10 gedacht ich brauche nichts mehr. Leider war das Rauschen bei wenig Licht aber nicht befriedigend. Also habe ich mich für eine E2 und 18-55 entschieden plus eine lichtstarke FB 35 1.4.

Vermutlich hätte das bis heute gereicht. Leider bietet Fujifilm zuviele Objektive an, die mich neugierig gemacht haben. Als ich den Gebrauchtmarkt entdeckt habe ging es ziemlich durchs Fuji Portfoliio und manche Objektive hatte ich schon mehrmals. 

Mein persönliches Fazit: leider hat(te) die technische Faszination die Oberhand vor der fotografischen Tätigkeit. Versuche, die Ausrüstung zu optimieren sind nur teilweise gelungen. Eigentlich habe ich mehr als ich brauche - was manchmal auch eher hinderlich ist. Den Versuch, mit der X100-Serie das Problem zu lösen habe ich beendet. Ist mir dann doch zu einschränkend. 

Jetzt kommt Fujifilm mit dem XF 30 Makro und fixt mich schon wieder an ... 

Es macht aber auch Spaß, verschiedene Linsen ohne finanziellen Verlust auszuprobieren. Aber ganz ehrlich, das meiste brauche ich nicht wirklich. Mehr fotografisch unterwegs zu sein wäre auf jeden Fall sinnvoller.

Ich verlasse diese Selbsthilfegruppe wieder weil ich mir in Wirklichkeit gar nicht helfen lassen will 😉🙋‍♂️

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Dieser Überfluss zieht sich doch (noch) durch alle Reihen der Gesellschaft. Meine Mutter kauft eben ein neues Sofa, weil sie das alte nicht mehr sehen mag, mein Bruder baut sich einen Pool, obwohl er im letzten Jahr genau einmal da drin war. (am Wetter kann es nicht gelegen haben), Hier kauft oder baut man  viele Häuser zu zweit , wo locker zwei Familien Platz hätten.

Rein fotografisch gesehen, hätte ich mit meinen beiden Nikon D800 jetzt auch noch gefahrlos und ohne sichtbaren Mangel in der BQ wohl noch fünf Jahre weiter arbeiten können. Ich muss aber sagen, dass mich die Fujis auch von einer Menge Ballast befreit haben, der nikontechnisch zu Hause herumlag und den ich erst wieder entdeckt habe, wo ich den Kram verkaufen wollte. Mittlerweile bin ich davon befreit, immer etwas kaufen zu müssen und sobald ich merke, dass bei mir etwas nur sehr selten oder nie den Platz in den Fotorucksack findet, bekommt es gleich seinen verdienten Platz bei Ebay Kleinanzeigen. Das habe ich mit den Fujis eingeführt und bis dato funktioniert das. Ich habe zwei Fujis und 8 Objektive und da brauche ich momentan auch nicht mehr. Ich sehe das als Fotograf schon fast als "geheilt" an, wenn ich überlege, wie viel ich früher und von dem ich sogar schon die Hälfte vergessen hatte.

Früher habe ich mich auch zu oft von neuen technisch und überschwänglich beworbenen Finessen leiten lassen, aber ich sage mal schon bei der H2, die ein recht großer Sprung ist, bleibt am Ende ein schnellerer AF, der für mich praktisch ist und vielleicht bei 2% der Aufnahmen die hohe Auflösung.  Das ist nicht viel für 700 Euro mehr, aber für mich praktisch. Auf diese Objekterkennung würde ich mich nur teilweise ode gar nicht verlassen, nachdem ich das  mal probiert habe.

Viele haben ja auch Freude dran und die neue Technik veranlasst sie, wieder mehr zu fotografieren, neues zu probieren usw.. da hat es dann ja auch irgendwie seine Berechtigung. Nichts zu kaufen, um sich einzuschränken, ist irgendwie genauso sinnfrei wie mehr zu kaufen als man braucht. Gut ist im Gegensatz zum Sofa meiner Mutter aber, dass dieses Zeug eine Ewigkeit auf dem Markt bleibt und nicht gleich im Sperrmüll landet.

 

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Am 25.11.2022 um 20:08 schrieb bastibe:

Aber... so eine Kleinbild-Kamera reizt mich weiter. Ich bin immer zu geizig, mir tatsächlich eine zu kaufen. Aber das Gras sieht einfach sooo viel grüner aus mit einem größeren Sensor. Eine Z6 vielleicht? Mit 24-200? Bitte helft mir! 

Um Hilfe zu erhalten, schildere bitte (a) was Du schon an Ausrüstung hast, (b) worin deine fotografische Tätigkeit besteht (Genre, Intensität, Anspruch), (c) was Du gerade anschaffen willst, (d), warum Du glaubst, dass Deine Bilder durch die Neuanschaffung besser werden.

Ad (a): XT-2, Rico GR III

Ad (c): Nikon Z6 + 24-200 (welches?)

Wie steht es mit (b) und (d)?

 

 

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vor 3 Stunden schrieb nahedran:

Um Hilfe zu erhalten, schildere bitte (a) was Du schon an Ausrüstung hast, (b) worin deine fotografische Tätigkeit besteht (Genre, Intensität, Anspruch), (c) was Du gerade anschaffen willst, (d), warum Du glaubst, dass Deine Bilder durch die Neuanschaffung besser werden.

Ad (a): XT-2, Rico GR III

Ad (c): Nikon Z6 + 24-200 (welches?)

Wie steht es mit (b) und (d)?

 

 

Völlig richtig, ich bitte um Entschuldigung. 

A) ich nutze im Urlaub als zentralen Kompromiss eine X-T3/16-80. 

B ) ich mache dann gern -für mich-  Landschaftsbilder, und -dokumentatorisch- Familienbilder. Die 16-80 schätze ich besonders für ihre recht weiche Hintergrundunschärfe, die sie für Menschenbilder gut eignet. Ich vermisse aber den Brennweitenbereich des 18-135 und bin für Landschaften von der Schärfe des 16-80 nicht überwältigt. 

C) eine Nikon Z6 mit dem Z 24-200

D) ich erhoffe mir in einem Objektiv eine schärfere Abbildung für Landschaften, mehr Tele, ohne die Qualitäten des 16-80 für Menschenbilder aufgeben zu müssen. 

Wenn ich nicht gerade eierlegende Wollmilchsäue brauche, komme ich mit meinem Equipment gut zurecht. Besonders die Kombination aus X-Pro2/35f1.4 und Ricoh GR III ist für reine Menschenbilder fantastisch, aber eben nicht für Landschaften. Wenn es dagegen dediziert um Landschaften geht bin ich mit X-T3/16-55 und X-Pro2/70-300 sehr gut bedient. Aber im Urlaubsalltag ist mir das 16-55 zu klobig, zu wenig Tele, und zu wenig stabilisiert. 

Außerdem fände ich es einfach mal spannend, ein Kleinbild-System und ein klassisches Bedienkonzept zu verwenden. Ich bin weder in Fuji-Farben verliebt, noch vom Fuji-AF limitiert. Meine Ansprüche sind in der Hinsicht also gering. 

bearbeitet von bastibe
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vor 3 Stunden schrieb bastibe:

B ) ich mache dann gern -für mich-  Landschaftsbilder, und -dokumentatorisch- Familienbilder. Die 16-80 schätze ich besonders für ihre recht weiche Hintergrundunschärfe, die sie für Menschenbilder gut eignet. Ich vermisse aber den Brennweitenbereich des 18-135 und bin für Landschaften von der Schärfe des 16-80 nicht überwältigt. 

Ah, interessant. Genau das mache ich auch. Übrigens mit zunehmend immer weniger Objektivwechseln. Momentan ist zu 90% das XF23 1.4 dran, den Rest teilen sich XF 50 und XF 90.

vor 3 Stunden schrieb bastibe:

D) ich erhoffe mir in einem Objektiv eine schärfere Abbildung für Landschaften, mehr Tele, ohne die Qualitäten des 16-80 für Menschenbilder aufgeben zu müssen. 

Wenn ich nicht gerade eierlegende Wollmilchsäue brauche, komme ich mit meinem Equipment gut zurecht. Besonders die Kombination aus X-Pro2/35f1.4 und Ricoh GR III ist für reine Menschenbilder fantastisch, aber eben nicht für Landschaften. Wenn es dagegen dediziert um Landschaften geht bin ich mit X-T3/16-55 und X-Pro2/70-300 sehr gut bedient. Aber im Urlaubsalltag ist mir das 16-55 zu klobig, zu wenig Tele, und zu wenig stabilisiert. 

Das klingt aber so, als ginge es um wirklich wenige Spezialsituationen, in denen etwas fehlt. Wieviel Qualität verlierst Du, wenn Du im Urlaubsalltag das 16-80 mitnimmst und ggf. noch das 70-300?

Wie wichtig sind 10% mehr Schärfe für die Qualität des Bildes? Gerade bei Landschaften? Wenn ich meine Bilder anschaue, dann ist die große, die größte, die überragende Variable: Komposition X Zufall. Das richtige Auge für die sich gerade zufällig entwickelnde Szene. 

Mir geht es beispielsweise so, dass ich sich gerade entwickelnde Szenen leichter erkennen kann, wenn mein inneres Fotoauge auf eine bestimmte Brennweite eingestellt ist. Daher benutze ich gar kein Zoom.

vor 3 Stunden schrieb bastibe:

Außerdem fände ich es einfach mal spannend, ein Kleinbild-System und ein klassisches Bedienkonzept zu verwenden. Ich bin weder in Fuji-Farben verliebt, noch vom Fuji-AF limitiert. Meine Ansprüche sind in der Hinsicht also gering. 

Bei mir dauert es sehr lange, bis mir eine Kamera in Fleisch und Blut übergeht. Gerade ein Wechsel der Sensorgröße schreckt mich ab. Es hat wirklich Jahre gedauert, bis ich intuitiv für meine Objektive abschätzen konnte, wie viel Tiefenschärfe bei welchem Motivabstand und welcher Blende zu erwarten ist. 

Wenn ich jetzt z.B. auf GFX wechseln würde - wo es mich immer wieder hinzieht - dann würde ich sicher 1 Jahr lang viele unbefriedigende Fotos erzeugen, weil ich spontan nicht abschätzen kann, welche Bereiche scharf sein werden.

Klar, ein neues System zu lernen ist spannend. Aber zunächst einmal schädlich für die Qualität der Bilder. Da wäre mir eine vage Lust an einem neuen System nicht genug, um mich erneut ins Lernen zu stürzen.

 

Beste Grüße!

 

bearbeitet von nahedran
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Am 25.11.2022 um 20:08 schrieb bastibe:

... Eine Z6 vielleicht? Mit 24-200? Bitte helft mir! 

Auf gar keinen Fall Nikon. Hier ist das Objektivangebot viel zu gering. Da hat man im Nu alle Objekte und findet keine neuen um das GAS zu lindern. 

Ok, im Ernst: Ich finde Kleinbild eine gute Alternative oder auch Ergänzung. Leider sind die Kosten teilweise schon sehr hoch. Aber auch bei Fuji steigen die Preise.

Ich selbst habe mir vor einem Jahr eine gebrauchte A7R ii besorgt und 3 Primes dazu, teilweise mit dem Gedanken abseits von allen Diskussionen die Unterschiede zu Fuji DX selbst heraus zu finden. Für Kleinbild finde ich war das Ganze relativ günstig (bis auf eine Linse gebraucht) und hält sich auch von Größe und Gewicht in Grenzen. Und wenn ich sehe, in welche Richtung Fuji geht (teuere große Bodys neu, kleine werden abgekündigt) überlege ich, ob ich diesen Zweig nicht weiter ausbaue.

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Am 27.11.2022 um 22:52 schrieb nahedran:

Wieviel Qualität verlierst Du, wenn Du im Urlaubsalltag das 16-80 mitnimmst

Das ist genau der Knackpunkt. Ich weiß es nicht. Ich kenne ja auch das Z24-200 nicht persönlich. Aber du hast natürlich Recht. Am Ende ist der Qualitätsunterschied vermutlich nicht relevant, es sind ja auch "nur" Urlaubsbilder. 

Als Hobbyist ist das finde ich gerade Urlaubsbilder aber einen besonders schwierigen Spagat: in der Fremde gibt es häufig die größte Dichte an spannenden Motiven, aber gleichzeitig auch besonders viel Einschränkung was Muße und Equipment angeht. Ich kann schließlich nicht dreimal wieder kommen bis das Wetter und Licht passt, und möchte auch nicht die Familie mit ewigem Fotogefummel nerven. 

Ich sollte vermutlich akzeptieren, dass Urlaubsbilder "nur" Urlaubsbilder sind. Ich muss ja kein Portfolio für Kunden füllen. Und für das jährliche Fotobuch und den Familienblog, und eigentlich auch für A2 oder A2 Wandbilder reicht das 16-80 allemal. 

vor 22 Stunden schrieb herbert-50:

Ich selbst habe mir vor einem Jahr eine gebrauchte A7R ii besorgt

Das Tamron 28-200 sieht dort auch sehr verlockend aus!

Tatsächlich renne ich zu Hause meistens mit Festbrennweiten (18/35) herum und bin damit auch sehr glücklich. Vielleicht stört es mich zu Hause nicht so sehr, einfach mal ein Bild nicht zu machen. Aber im Urlaub ist es meist der Zoom, den ich dann auch nicht missen möchte. Vielleicht ist das irrational, und sollte überdacht werden. 

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vor 15 Minuten schrieb bastibe:

 

Aber im Urlaub ist es meist der Zoom, den ich dann auch nicht missen möchte. Vielleicht ist das irrational, und sollte überdacht werden. 

Probiers doch einfach mal aus. Ich mach das davon abhängig in welches Land/Region ich reise. In Dubai z.B. nehme ich nur die X100V mit und für die Berge ist dann auch gerne mal z.B. die H1 mit dem 55-200 dabei. Wenn ich nur mit der 100V unterwegs bin (das letzte mal in Wien) habe ich nichts vermisst, im Gegenteil, eine derartige "Kastrierung" steigert auch unheimlich das Urlaubsgefühl und die Nerven der Mitgereisten 😎

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Diese Selbsthilfegruppe habe ich doch glatt gleich mal abonniert... :) 

GAS treibt seine Blüten... 
OK, hier heißt es AAS... ;)

Mein Thema ist gerade GFX und welche Analogen Linsen passen. Habe mittlerweile auch zwei GF Optiken, was für Klopper... 

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Am 29.11.2022 um 08:54 schrieb bastibe:

Das ist genau der Knackpunkt. Ich weiß es nicht. Ich kenne ja auch das Z24-200 nicht persönlich. Aber du hast natürlich Recht. Am Ende ist der Qualitätsunterschied vermutlich nicht relevant, es sind ja auch "nur" Urlaubsbilder. 

Als Hobbyist ist das finde ich gerade Urlaubsbilder aber einen besonders schwierigen Spagat: in der Fremde gibt es häufig die größte Dichte an spannenden Motiven, aber gleichzeitig auch besonders viel Einschränkung was Muße und Equipment angeht. Ich kann schließlich nicht dreimal wieder kommen bis das Wetter und Licht passt, und möchte auch nicht die Familie mit ewigem Fotogefummel nerven. 

Ich sollte vermutlich akzeptieren, dass Urlaubsbilder "nur" Urlaubsbilder sind. Ich muss ja kein Portfolio für Kunden füllen. Und für das jährliche Fotobuch und den Familienblog, und eigentlich auch für A2 oder A2 Wandbilder reicht das 16-80 allemal. 

Das Tamron 28-200 sieht dort auch sehr verlockend aus!

Tatsächlich renne ich zu Hause meistens mit Festbrennweiten (18/35) herum und bin damit auch sehr glücklich. Vielleicht stört es mich zu Hause nicht so sehr, einfach mal ein Bild nicht zu machen. Aber im Urlaub ist es meist der Zoom, den ich dann auch nicht missen möchte. Vielleicht ist das irrational, und sollte überdacht werden. 

Du überlegst tatsächlich wegen der Qualität zu KB zu wechseln und die KB Kamera dann mit einem Suppenzoom auszustatten 🙄

Sachen gibts….🤭

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vor 8 Stunden schrieb AS-X:

Du überlegst tatsächlich wegen der Qualität zu KB zu wechseln und die KB Kamera dann mit einem Suppenzoom auszustatten 🙄

Sachen gibts….🤭

GÄHN.....😴 Ich erspare mir jetzt weiteres, aber würdest du dann bitte auch im GFX Thread die Leute mal zurechtweisen, die Altglas an die MF schrauben?! Da wärst du zumindest für eine Zeit lang beschäftigt 🤣

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Am 26.11.2022 um 09:03 schrieb X-dreamer:

Jetzt kommt Fujifilm mit dem XF 30 Makro und fixt mich schon wieder an ... 

... und bei mir steht es auch schon ...

Man muss von der Vernunft loskommen, beim Fotohobby ... meinen umpel frägt auch keiner, wieso er 9 Gitarren braucht und meinen anderen Kumpel, der zwei Audi TT und ein dickes Motorrad rumstehen hat, rechnet auch niemand vor, dass er mit einem Golf doch vollkommen ausreichend aufgestellt wäre

also kauft Euch n grösseren Schrank und lebt Euere Passion aus ;) 

vor 10 Stunden schrieb nahedran:

Hab' gerade wieder eine Kiste Wein bestellt. Die X-T5 ist damit erst einmal abgewehrt...

nun stellt sich die Frage, lieber die Wohnung mit Fotograffel zumüllen, oder Alkoholiker werden ... hmmmm :D 

bearbeitet von nightstalker
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Am 29.11.2022 um 08:54 schrieb bastibe:

Ich kenne ja auch das Z24-200 nicht persönlich

Ich kann nur sagen: Tolle BQ auch an der Z7! Das 24-200 gibt es neu für 850 REUR und ist es mehr als wert.

Wer etwas Vergleichbares bei Fuji sucht: Ich kann das 18-135er sehr empfehlen.

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vor 6 Minuten schrieb nightstalker:

Man muss von der Vernunft loskommen, beim Fotohobby ... meinen umpel frägt auch keiner, wieso er 9 Gitarren braucht

tja, und bei mir stehen neben meinem Fotozeugs auch schon 7 Gitarren herum 🙈

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vor 5 Minuten schrieb forensurfer:

Ich kann nur sagen: Tolle BQ auch an der Z7! Das 24-200 gibt es neu für 850 REUR und ist es mehr als wert.

Wer etwas Vergleichbares bei Fuji sucht: Ich kann das 18-135er sehr empfehlen.

Das Z 24-200 ist ein tolles Zoom und für 1699,00 Euro gibts das mit der Z5...NEU.....nur mal so am Rande 😆

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vor 2 Stunden schrieb forensurfer:

Ich kann nur sagen: Tolle BQ auch an der Z7! Das 24-200 gibt es neu für 850 REUR und ist es mehr als wert.

Wer etwas Vergleichbares bei Fuji sucht: Ich kann das 18-135er sehr empfehlen.

Das klingt so als würdest du dir beiden kennen. Wie steht denn deiner Meinung nach ein Z7/24-200 gegen eine Fuji mit 18-135? 

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