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Kamera für Linkshänder? / Sony A7L V?


Dare mo

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Eigentlich ist das Video ein Aprilscherz. Aber bei näherer Betrachtung stellt sich mir schon die Frage, warum gibt es sowas nicht, bzw. sollte man dies nicht auch ernster nehmen, und es nicht nur als "Scherz" abtun? Zumindest für Linkshänder ist das sicherlich ein Thema, das nicht als solches einfach abgetan werden kann. Ich bin zwar als Rechtshänder und erstmal so nicht direkt betroffen, doch Linkshänder sind ja auch keine Minderheit. Darum denke ich, sollte man fernab solcher "Scherze"; mehr Aufmerksamkeit dafür wecken, dass diese Menschen bei Produktentwicklungen berücksichtig werden sollten. Das soll jetzt keine Grundsatzfrage über die Berücksichtigungen von Minderheiten gehen. Ich gebe zu, dass ich auch über das Video schmunzeln musste, aber es regte mich auch an, mir mehr Gedanken diesbezüglich zu machen. Erfüllt es also indirekt mehr, als "nur" lustig zu sein? Gut, als Nichtholländer klingt das Video in deutschen Ohren allein schon sehr lustig, auch ohne den Inhalt zu kennen, das kommt sicherlich auch hinzu. 😉

An sich fände ich die Idee einer modularen Kamera gar nicht so schlecht und würde vermuten, dass es durchaus genügend Leute mit Interesse dafür geben könnte.

Hier das "Produktvideo" der neuen Sony A7L V

 

bearbeitet von Dare mo
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  • Dare mo changed the title to Kamera für Linkshänder? / Sony A7L V?
vor 6 Stunden schrieb Dare mo:

doch Linkshänder sind ja auch keine Minderheit.

Durchaus - aber mit lt. Wikipedia ca. 10-15% keine ganz kleine.

Die „Linksäuger“ sind mit ca. 1/3 eine deutlich größere Minderheit. Trotzdem sitzt der Sucher praktisch immer links oder mittig.

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Es gab vor ein paar Jahren mal drüben im Forum jemanden, der dringend Bedarf hatte - er hatte seinen rechten Arm bei einem Unfall verloren, wollte aber weiter fotografieren. Also grundsätzlich schon keine dumme Idee. Gitarren und Bässe gibt es schliesslich auch für Leftys und linkshändische Gitarristen sind bestimmt nicht mal 10%.

 

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Für mich als geborenen Linkshänder gibt es dazu eine Geschichte.

Es begab sich vor vielen, vielen Jahren, da saß ich an einem der ersten Schultage in der zweiten Bank. Vor mir lag ein Griffel und eine Schiefertafel und wir begannen mit Schreibübungen.. Mein Vordermann bekam relativ zügig einige Hiebe mit dem damals unvermeidlichen Rohrstöckchen auf seine Finger, da er den Griffel in der linken Hand hielt, und da schwor ich mir - Wolfgang (ich spreche häufig mit mir), das passiert dir nicht.

Seitdem sind weit über 60 Jahre vergangen, durch üben bin ich seit dieser Zeit Beidhänder. Außer bei Scheren und Hämmern spielt es überhaupt keine Rolle, was ich in Händen halte, ich kann es beidhändig nutzen.

Ich bin einfach der Meinung, daß unser Gehirn in der Lage ist, diese Dinge zu steuern, man muß es nur trainieren ...

bearbeitet von donalfredo
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Ein mir bekannter Hobbyfotograf erkrankte als Kind an Kinderlähmung, seine rechte Hand ist äußerst eingeschränkt. Er fotografiert gut, löst über einen "angeklebten" Fernauslöser aus und würde sich sicherlich über die Realisierung dieses Aprilscherzes sehr freuen!

 

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vor 6 Stunden schrieb danysnet:

Gitarren und Bässe gibt es schliesslich auch für Leftys

Dafür muss man ja auch nur die Saiten andersrum aufziehen, insofern passt der Vergleich vielleicht nicht so gut. Es gibt aber z.B. auch  Haushaltsscheren und Gartenscheren für Linkshänder. Ob es sich bei einer Kamera lohnen würde, eigene Modelle zu bauen, dazu müssten Linkshänder mal was sagen, wie stark sie das einschränkt. Ich könnte mir vorstellen, dass das Thema Linksäugigkeit sich sogar noch stärker auswirkt. Grundsätzlich fände ich es jedenfalls gut, wenn diese Themen in der Produktion mehr Berücksichtigung fänden.

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vor 55 Minuten schrieb Leicanik:

Dafür muss man ja auch nur die Saiten andersrum aufziehen, insofern passt der Vergleich vielleicht nicht so gut.

Das mag bei einer simplen Akustikgitarre noch stimmen, die keine ergonomische Bauform hat. Bei E-Gitarren geht es aber auch um Pickups, Abnehmer etc. Die wären dann oben und würden permanent nerven und wären nicht nutzbar.
Viele Linkshänder spielen rechtsrum, weil Linkshändergitarren teurer, da seltener gebraucht zu haben sind. Der Bassist von Maffay ist auch Linkshänder und spielt rechts.
ja, man kanns natürlich machen wie Jimi, das Ding einfach aufn Kopf drehen und komplett falschrum spielen. Sich damit unsterblich zu machen, klappt aber auch nur einmal ;)

Bedauerlich finde ich viel mehr, dass man früher den Kindern durch das Umerziehen, auf die Pfoten kloppen etc suggeriert hat: du bist falsch, das ist nicht richtig, das is bäh und du bist doof. (zb. auch der Ausdruck linkisch für unbeholfen)
Ganz im Gegenteil sind Linkshänder sehr oft viel kreativer, begabter, intelligenter und praktischer veranlagt. Darum fällt denen es aufgrund der stärkeren rechten Hirnhälfte auch leichter, beiseitig zu agieren und sich Handlungen auf beide Seiten aufzuteilen, als den meisten Rechtshändern.

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Nicht alle akustischen Gitarren lassen sich ohne weiteres für Linkshänder umrüsten. Bei manchen ist die innere Bebalkung unsymetrisch. Da besteht die Gefahr, dass sich die Gitarre verzieht, wenn die dicken Basssaiten auf der Diskantseite aufgezogen werden.

Bei Gitarren, Geigen und ähnlichen Instrumenten sind die Anforderungen an beide Hände ungefähr gleich. Deshalb gibt bei diesen Instrumenten virtuose Linkshänder, die das Instrument wie ein Rechtshänder spielen. Auf den ersten Blick ist es sogar so, dass die schwächere linke Hand den vermeintlich schwereren Job hat und immer die richtige Saite an der richtigen Stelle drücken muss und das mit hoher Gescheingigkeit. Die starke rechte Hand muss nur den Bogen etwas hin und her bewegen oder ein paar Saiten anzupfen. Wer eines der genannten Instrumende spielt weiß natürlich, dass beide Aufgaben und besonders die Koordination beider Hände ihre Tücken haben.

Beim Klavier gibt soll es dagegen so sein, dass virtuose Linkshänder deutlich unterrepräsentiert sind.  Es gibt auch erst seit 13 Jahren oder so Klaviere für Linkshänder und meines Wissens nur von Blüthner.

bearbeitet von Jürgen Heger
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Die Konstruktion und der Bau einer Linkshänderkamera wäre sehr aufwendig. Der Platz im Gehäuse ist ja sehr beengt, und wenn man beispielsweise Anschlüsse, Speicherkartenslots und den Akku auf die andere Seite verlegt, wäre wahrscheinlich auch ein neues Platinenlayout nötig – wobei sich Sensor und CPU allerdings nicht spiegeln lassen.

Die Minderheit der Linkshänder müsste für diesen Aufwand einen hohen Preis zahlen, und wenn dann auch noch einige den Aufpreis scheuen und sich lieber an eine preisgünstigere Rechtshänderkamera gewöhnen, würde es für die verbleibenden Käufer von Linkshänderkameras noch teurer. Für einen Kamerahersteller macht es wenig Sinn, sich auf so ein Experiment einzulassen.

Und dann ist es ja so, dass die Bedienung einer Kamera keine extremen Anforderungen an die Feinmotorik stellt, so dass der Nachteil von Rechtshänderkameras für Linkshänder nicht so groß ist wie bei manchen Musikinstrumenten – oder beispielsweise bei Scheren, bei denen Linkshänder die beiden Hälften einer Rechtshänderschere unweigerlich in die falsche Richtung drücken. Wir nutzen beim Fotografieren ja ohnehin beide Hände, etwa die linke Hand für Zoom, Blende und Fokus und die rechte für den Auslöser, Rändelräder, Joystick etc..

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vor 11 Stunden schrieb Leicanik:

dass das Thema Linksäugigkeit sich sogar noch stärker auswirkt.

Guter Punkt! Ich bin mit meiner neu erworbenen X-T5 gerade dabei, mich von meiner Linksäugigkeit "umzuerziehen". Bislang konnte ich alle meine Kameras gut damit bedienen, aber bei der T5 liegt meine zu dicke Backe dann über den vielen Knöpfchen. Alternative wäre natürlich 10Kg abzuspecken, mal sehen was am Ende leichter fällt. 😉

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vor 11 Stunden schrieb Leicanik:

… mit dem unvermeidlichen Rohrstöckchen.

Ich bin auch über 60, aber bei uns gab es das nicht mehr. Der Föderalismus hat auch sein Gutes …

Ich hatte dabei eher an die schiere Willenskraft gedacht.

Meine Frau schwingt heute das Nudelholz. Rohrstöckchen, ach Rohrstöckchen, wie misse ich dir ...

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vor 14 Stunden schrieb mjh:

Die Konstruktion und der Bau einer Linkshänderkamera wäre sehr aufwendig. Der Platz im Gehäuse ist ja sehr beengt, und wenn man beispielsweise Anschlüsse, Speicherkartenslots und den Akku auf die andere Seite verlegt,

sehe ich nicht so, man baue eine flache, symetrische, Kamera (Rangefinderstyle) und einen Ansatzgriff, man brauche also links und rechts einen Satz Anschlüsse .. das ist alles

Der Rest der Bedienung würde sich durch je ein Rädchen links und rechts hinten erledigen lassen ... die man dann halt entsprechend belegen kann (zur Not wird halt eins davon nicht genutzt ... oder bekommt eine Funktion wie ISO ab) Am Griff ist ein Rädchen und der Auslöser, Kartenfach und Anschlüsse können bleiben wo sie sind, die nutzt man ja eher nicht während man Bilder macht

Es müsste halt mal einer machen ... und die Bezahlbarkeit ist noch eine Frage. Das wäre also auch was für eine "Edelmanufaktur"

 

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Zu viel Aufwand. Wenn demnächst die meisten Kameras nur noch per Touch und Wisch gesteuert werden, erübrigt sich das meiste eh. Dann einfach eine Backsteinkamera ohne Griff, das lässt sich dann für Rechts- wie Linkshänder gleichermaßen schlecht greifen – ist also zumindest gerecht. Nur das mit dem Auslöser müssen wir noch lösen, aber das erledigt vielleicht die KI. Auslösen, wenn sie ein Motiv für lohnenswert erachtet, oder wenn sie per Blickanalyse erkennt, dass der Nutzer jetzt auslösen würde. Vereinfachte Vorstufe für die Übergangszeit: Auslösen auf Zuruf: "Alexa, mach bitte ein Bild ... jetzt."

Fuji mit seiner Kundschaft, welche mehr auf klassische Bedienung steht, kann dann allerdings nicht so ganz mithalten, obwohl sie sich ja mit der X-E4 schon viel Mühe gegeben haben ...

;)

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vor 34 Minuten schrieb nightstalker:

sehe ich nicht so, man baue eine flache, symetrische, Kamera (Rangefinderstyle) und einen Ansatzgriff, man brauche also links und rechts einen Satz Anschlüsse .. das ist alles

Der Rest der Bedienung würde sich durch je ein Rädchen links und rechts hinten erledigen lassen ... die man dann halt entsprechend belegen kann (zur Not wird halt eins davon nicht genutzt ... oder bekommt eine Funktion wie ISO ab) Am Griff ist ein Rädchen und der Auslöser, Kartenfach und Anschlüsse können bleiben wo sie sind, die nutzt man ja eher nicht während man Bilder macht

Schau Dir doch mal typische Kameras an: Da ist kaum etwas symmetrisch. Das Bajonett sitzt links der Mitte, der Sucher auch, das Display meist ganz links und die wichtigsten Bedienelemente liegen rechts davon. Wenn man die Bedienelemente verdoppeln wollte, damit man die wichtigsten Funktionen auf die linke Seite legen könnte, müsste die Kamera ganz schön breit werden. Und was ist mit dem Auslöser? Der Griff wird oft dazu gebraucht, mehr Platz für den Akku zu schaffen; den könnte man daher auch nicht so einfach auf die andere Seite verschieben. So simpel das nicht.

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vor 11 Minuten schrieb mjh:

Schau Dir doch mal typische Kameras an: Da ist kaum etwas symmetrisch.

Ja, das müsste man entsprechend designen .. wenn man schaut, wie oft die Hersteller ihr Design ändern, wäre das wohl auch nicht so ein Problem

Zitat

Das Bajonett sitzt links der Mitte, der Sucher auch, das Display meist ganz links und die wichtigsten Bedienelemente liegen rechts davon. Wenn man die Bedienelemente verdoppeln wollte, damit man die wichtigsten Funktionen auf die linke Seite legen könnte

Nun, man müsste sich halt ein Vorbild an einfachen Bedienkonzepten nehmen, schau Dir zB eine Fuji X-E4 an .. also dafür wäre auch in doppelter Ausführung Platz

;Man muss auch nicht alles doppeln, man könnte die Räder klickbar machen, damit spart man einiges und ein Joystick hat immer noch Platz .. wenn man das will

Zitat

, müsste die Kamera ganz schön breit werden.

Ich würde sagen Die Breite einer X-E2 würde komfortabel ausreichen ( die hatte ja auch noch eine Knopfreihe links, das Display müsste ein bisschen in die Mitte und dann passt das schon

Zitat

Und was ist mit dem Auslöser? Der Griff wird oft dazu gebraucht, mehr Platz für den Akku zu schaffen; den könnte man daher auch nicht so einfach auf die andere Seite verschieben. So simpel das nicht.

Der Griff enthält den Auslöser, der Akku ist nicht im Griff (ja, dann ist es halt wieder ein W126s ... ;) so ist das Leben, hat früher auch gereicht ... und wenn man wollte, würde an eine solche Kamera auch noch ein Batteriegriff passen, der halt nur den unteren Teil bietet und mit dem Wechselgriff zusammenpassen würde)

Wo ein Wille ist, wäre schon auch ein Weg ... man muss ihn halt gehen wollen

 

Ob es gemacht wird?

Ich habe nicht so viel Vertrauen in die Branche, aber irgendwann wird es soweit sein, dass die Hersteller nach einer weiteren Nische suchen müssen, weil das genze übliche Zeug abgearbeitet ist und die Spitzenmodelle in Perfektion in Richtung unbezahlbar abdriften

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Ich finde das Thema — auch wenn es als Aprilscherz gestartet ist — hochinteressant. Ich habe mir als Rechtshänder die Frage nie gestellt, aber inwieweit ist denn da Bedarf ?? Und ich rede hier nicht von von Menschen mit gelähmtem oder appen Arm … 

Man könnte das Thema ja auch weiter spinnen, bspw. beim Schalten im Auto. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, mit Links zu schalten, habe aber auch noch nie einen Rechtslenker ausprobiert … Autofahren soll hier aber kein Thema sein, ich will nur andeuten, dass das man das alles viel weiter fassen kann.

Die Frage daher an die Linkshänder: Wie könnt ihr denn eine Kamera in der Praxis bedienen ?? Ich hoffe besser, als ich mit links schreiben kann … Ist das wirklich ein Thema oder „gewöhnt“ man sich an die Bedienung über die falsche Seite ??

Ernst gemeint! 

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Klingt ein bißchen makaber, ist aber nach dem Weltkrieg II Realität gewesen: Leica hatte für Kriegsversehrte einen LINKSHANDAUSLÖSER auf den Markt gebracht. Der konnte auf eine Leica montiert werden. Heute eine gesuchte Rarität für Sammler. 

Gustav

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Hat nicht Steve McCurry auf etwas Probleme mit seiner rechten Hand und greift deshalb beim Fotografieren mit seiner linken Hand von oben übers Objektiv zum Auslöseknopf (während er mit der "tauben" rechten Hand die Kamera an einem extra angefertigten und über das Stativgewinde fixierten Griff hält)?

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Am 5.4.2023 um 14:44 schrieb stmst2011:

Klingt ein bißchen makaber, ist aber nach dem Weltkrieg II Realität gewesen: Leica hatte für Kriegsversehrte einen LINKSHANDAUSLÖSER auf den Markt gebracht. Der konnte auf eine Leica montiert werden. Heute eine gesuchte Rarität für Sammler. 

vor 11 Stunden schrieb ingobohn:

Hat nicht Steve McCurry auf etwas Probleme mit seiner rechten Hand und greift deshalb beim Fotografieren mit seiner linken Hand von oben übers Objektiv zum Auslöseknopf (während er mit der "tauben" rechten Hand die Kamera an einem extra angefertigten und über das Stativgewinde fixierten Griff hält)?

Als Linkshänder mit einer Kamera für Rechtshänder zu fotografieren ist eine Sache; wenn man überhaupt nur eine Hand hat oder nur eine Hand voll nutzen kann, ist das noch einmal etwas anderes – und deutlich schwieriger. Beim Fotografieren werden ja normalerweise beide Hände genutzt, egal welche davon die dominante Hand ist.

Mir ist das vor ein paar Jahren deutlich geworden, nachdem ich mir bei einem Sturz das linke Handgelenk angeknackst hatte und einige Zeit eine Schiene tragen musste. Erst dachte ich: Ist ja nicht so schlimm, schließlich ist es nur die linke Hand, und ich bin ja Rechtshänder. In diesen Tagen merkte ich allerdings, für wie viele alltägliche Aufgaben ich eben doch auch die linke Hand brauchte. 

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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Als Linkshänder mit einer Kamera für Rechtshänder zu fotografieren ist eine Sache; wenn man überhaupt nur eine Hand hat oder nur eine Hand voll nutzen kann, ist das noch einmal etwas anderes – und deutlich schwieriger. Beim Fotografieren werden ja normalerweise beide Hände genutzt, egal welche davon die dominante Hand ist.

Mir ist das vor ein paar Jahren deutlich geworden, nachdem ich mir bei einem Sturz das linke Handgelenk angeknackst hatte und einige Zeit eine Schiene tragen musste. Erst dachte ich: Ist ja nicht so schlimm, schließlich ist es nur die linke Hand, und ich bin ja Rechtshänder. In diesen Tagen merkte ich allerdings, für wie viele alltägliche Aufgaben ich eben doch auch die linke Hand brauchte. 

Versucht mal Euch mit einer Hand ein Hemd zuzuknöpfen, dabei ist es vollkommen egal ob man Links- oder Rechtshänder ist!

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vor 1 Stunde schrieb mjh:

bei einem Sturz das linke Handgelenk angeknackst hatte und einige Zeit eine Schiene tragen musste. Erst dachte ich: Ist ja nicht so schlimm, schließlich ist es nur die linke Hand, und ich bin ja Rechtshänder. In diesen Tagen merkte ich allerdings, für wie viele alltägliche Aufgaben ich eben doch auch die linke Hand brauchte. 

Handelenksbruch und noch einiges mehr an der rechten Hand, Schiene für 12 Wochen ... ich habe versucht links ein Foto zu machen ... keine Chance. Interessant waren auch die Verrichtungen des normalen Lebens ...

Um mal ein wenig verfängliches Beispiel zu nennen: 

schon mal versucht Socken mit Links anzuziehen, ohne die rechte Hand? ;) ...

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