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Ricoh Pentax hat die PENTAX K-3 Mark III Monochrome (APS-C) vorgestellt - bzw. die Vorbestellung eröffnet. Preis mit Kit-Objektiv 2499,99 Euro

13.04.23 - Ankündigung der PENTAX K-3 Mark III Monochrome - PENTAX - Official Store 

PENTAX K-3 Mark III monochrom - Kreativität durch Reduktion - PENTAX - Official Store

 

Also Fuji, los geht's ...

Leica ist mit der M11 Monochrom und 9450€ nur noch pervers unterwegs - das ist das passende Wort! 

bearbeitet von A.B.
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Also rein von der Ästhetik sieht die Kamera echt furchbar auf dem Foto aus. 😱 (ist aber nur meine persönliche Meinung)

Zudem habe ich noch nie so richtig nachvollziehen können, warum man eine reine monochrome Kamera braucht? Machen solche spezifizierte Sensoren einen so großen Unterschied zu den "normalen" Sensoren aus?

Man kann ja bei Fuji per Filmsimulation ja auch in schwarz-weiss aufnehmen, also auch das Sucherbild so wahrnehmen, darum fällt es mir schwer, einen echten Nutzen darin zu sehen, darum habe ich für mich vermutet, dass es also nur an dem Sensor liegen kann? Jedoch ist da der Nutzen wirklich um so viel größer? Ich weiß es nicht, darum meine Fragen dazu.

bearbeitet von Dare mo
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vor 5 Minuten schrieb Dare mo:

Also rein von der Ästhetik sieht die Kamera echt furchbar auf dem Foto aus. 😱 (ist aber nur meine persönliche Meinung)

Ja. die müssen aber das Design nehmen um günstiger Komponenten zu haben, zu mehr wird das Geld nicht reichen denke ich. 

vor 6 Minuten schrieb Dare mo:

Zudem habe ich noch nie so richtig nachvollziehen können, warum man eine reine monochrome Kamera braucht? Machen solche spezifizierte Sensoren einen so großen Unterschied zu den "normalen" Sensoren aus?

Ja, machen sie. High Iso ist der Wahnsinn und die Feinabstufung der Grautöne extremst fein. 

vor 6 Minuten schrieb Dare mo:

Man kann ja bei Fuji per Filmsimulation ja auch in schwarz-weiss aufnehmen, also auch das Sucherbild so wahrnehmen, darum fällt es mir schwer, einen echten Nutzen darin zu sehen, darum habe ich für mich vermutet, dass es also nur an dem Sensor liegen kann? Jedoch ist da der Nutzen wirklich um so viel größer? Ich weiß es nicht, darum meine Fragen dazu.

Nutzen? Es geht eher um die Beschränkung die man gerne hat - Früher: eingelegter S/W Film. oder heute: fix verbautes Objektiv - alles künstlich, aber es gibt Leute die das mögen. 

Man könnte es auch Reduzierung auf das Wesentliche nennen etc.? 

 

Ich wäre immer noch für eine X100 Monochrom. 

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vor 4 Minuten schrieb A.B.:

Man könnte es auch Reduzierung auf das Wesentliche nennen etc.?

Ich glaube, das Wesentliche wird von jedem anders definiert.

Ich erinnere nur an die ganzen Diskussionen, ob das "Video-Gedöns" immer dabei sein sollte oder nicht oder die engeschränkten Knöpfe der E5. Der eine mags , der andere nicht. Billiger wird es nicht, aber eine Nische ist dann auf dem Papier bedient. Das wäre dann die erste Generation, wo die Zahl unterschiedlicher Sensoren massiv ansteigt.

Ob Fuji, denen eine besondere Farbenkompetenz nachgesagt wird, viel davon profitiert, diese aus ihren Produkten zu entfernen, bezweifle ich etwas.

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vor 26 Minuten schrieb Dare mo:

Machen solche spezifizierte Sensoren einen so großen Unterschied zu den "normalen" Sensoren aus?

 

 

Mit einem Bayer/X-Trans-Filter erhält jeder Pixel nur ca. 1/3 des Lichts, das darauf fällt, da der Filter 2/3 des einfallenden Lichts blockiert, um eine Primärfarbe zu filtern. Der Sensor wird also lichtempfindlicher. Das bedeutet, dass weniger Verstärkung des Auslesesignals erforderlich ist, um die gleiche ISO wie bei einem herkömmlichen Sensor zu erhalten. Das Endergebnis ist, dass man theoretisch eine bessere ISO-Empfindlichkeit erhält.

Auf einen AA-Filter kann man auch verzichten.

B&W-Sensoren benötigen offensichtlich auch keine Bayer/X-Trans-Interpolation. Man verliert keine Qualität durch Interpolation.
 

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vor 13 Minuten schrieb EchoKilo:

Ob Fuji, denen eine besondere Farbenkompetenz nachgesagt wird, viel davon profitiert, diese aus ihren Produkten zu entfernen, bezweifle ich etwas.

Der Schwarz Weiss Hype ist ungebrochen - eine Monochrom Kamera würde, neben Leica, am besten zu Fuji passen, da gerade Fuji auf Retro setzt. 

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vor 3 Minuten schrieb A.B.:

Der Schwarz Weiss Hype ist ungebrochen - eine Monochrom Kamera würde, neben Leica, am besten zu Fuji passen, da gerade Fuji auf Retro setzt. 

Wenn schon Retro, dann richtig - um auf meinen Vorschlag mit dem Sepia zurückzukommen...

Du merkst schon, daß mich persönlich es nicht reizen würde, eine Extra-Kamera dafür zu haben. Obwohl ich die in #7 beschriebenen Eigenschaften schon sehr interessant finde.

Wie sieht es eigentlich dann mit der Wirkung von Farbfiltern aus? Kann man ja mit Software nicht mehr nachbilden, wenn der Sensor keine Farben mehr liefert. Aber reagiert der Sensor vielleicht dauerhaft ungleichmäßig auf verschiedene Teile des Spektrums?

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vor 6 Minuten schrieb EchoKilo:

Wie sieht es eigentlich dann mit der Wirkung von Farbfiltern aus? Kann man ja mit Software nicht mehr nachbilden, wenn der Sensor keine Farben mehr liefert.

Korrekt, daher gilt: Farbfilter vorne drauf schrauben. 

Sepia 😷 bitte nicht... 

 

vor 6 Minuten schrieb EchoKilo:

Du merkst schon, daß mich persönlich es nicht reizen würde, eine Extra-Kamera dafür zu haben.

Kein Problem... 

vor 6 Minuten schrieb EchoKilo:

Aber reagiert der Sensor vielleicht dauerhaft ungleichmäßig auf verschiedene Teile des Spektrums?

Wie meinst du das genau? Da kann ich dir noch nicht ganz folgen.

bearbeitet von A.B.
Rechtschreibung
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vor 6 Minuten schrieb A.B.:

Aber reagiert der Sensor vielleicht dauerhaft ungleichmäßig auf verschiedene Teile des Spektrums?

 

vor 6 Minuten schrieb A.B.:

Wie meinst du das genau? Da kann ich dir noch nicht ganz folgen.

Vielleicht irre ich mich ja in meiner simplen Vorstellung, aber ist ein S/W Sensor in jedem Falle neutral und setzt den Helligkeitswert immer in einen bestimmten Grauwert um, egal von welcher Farbe er stammt? Oder werden bestimmte Farben vielleicht bei der Bestimmung des Grauwertes bevorzugt. Also neutrale Aufzeichnung und Umwandlung in Grauwerte gegenüber einem "permanenten" Rotfilter (als Beispiel) ?

In der Theorie kann so eine ungleiche Gewichtung der Helligkeit pro Farbe nicht mehr durch Berechnung korrigiert werden, weil der S/W Sensor ja keine Farben kennt.

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vor 29 Minuten schrieb max2331:
 

Mit einem Bayer/X-Trans-Filter erhält jeder Pixel nur ca. 1/3 des Lichts, das darauf fällt, da der Filter 2/3 des einfallenden Lichts blockiert, um eine Primärfarbe zu filtern. Der Sensor wird also lichtempfindlicher. Das bedeutet, dass weniger Verstärkung des Auslesesignals erforderlich ist, um die gleiche ISO wie bei einem herkömmlichen Sensor zu erhalten. Das Endergebnis ist, dass man theoretisch eine bessere ISO-Empfindlichkeit erhält.

Auf einen AA-Filter kann man auch verzichten.

B&W-Sensoren benötigen offensichtlich auch keine Bayer/X-Trans-Interpolation. Man verliert keine Qualität durch Interpolation.
 

Stimmt, das macht Sinn. Wieder etwas dazugelernt. 👍

Aber für mich, der nur ab und zu mal schwarz-weiss Aufnahmen macht, lohnt sich da eine solche Kamera nicht. Werder die von Pentax und schon gar nicht die "billigen" Kameras von Leica. Dafür ist mein Geldbeutel nicht tief genug. 😄

Paprops: Auch Leica scheint ein Nachfolgemodell für die M10 monochrom zu bringen: https://www.photografix-magazin.de/leica-m11-monochrom-erste-fotos-durchgesickert/

Ob das auch so "günstige" wie die M10 (8.350,- €) ist? Vielleicht verkauft Leica, nach der Veröffentlichung der M11, die M10 ja dann zum Schnäppchenpreis? 🤔

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Ein Bekannter von mir ist Radiologe. Der hatte sich schon vor Jahren die Leica Monochrom gekauft, um 1000e von Röntgenbildern zu digitalisieren, die ja per Gesetz 30 Jahre lang aufzubewahren sind. Er war damit einer der wenigen, die eine Leica nicht nur steuerlich absetzen konnten, sondern auch außerhalb der heimischen Vitrine intensiv einsetzten. Trotzdem hat er sie privat nie benutzt, weil er die wenigen s/w-Aufnahmen mit seiner Nikon machen konnte.

Ich glaube daher, dass der Interessenten- und erst Recht der Käuferkreis der Pentax monochrom trotz des verlockenden Preises recht übersichtlich ist. Ich finde die Entscheidung des Herstellers dennoch richtig, denn warum soll man erst abwarten, wie der große Konkurrent Canon damit umgeht

bearbeitet von exContax
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vor 14 Minuten schrieb exContax:

der Käuferkreis der Pentax monochrom trotz des verlockenden Preises recht übersichtlich ist.

Davon scheint wohl auch Pentax auszugehen:

"Obwohl es kein Produktionslimit für die PENTAX K-3 Mark III Monochrome gibt, wird sie jeweils nur in kleinen Stückzahlen produziert, da es schwierig ist, die exklusiven Teile und Komponenten kurzfristig zu beschaffen und andere einzigartige Faktoren im Produktionsprozess zu berücksichtigen."

Quelle pentax.eu

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vor 1 Stunde schrieb EchoKilo:

 

Vielleicht irre ich mich ja in meiner simplen Vorstellung, aber ist ein S/W Sensor in jedem Falle neutral und setzt den Helligkeitswert immer in einen bestimmten Grauwert um, egal von welcher Farbe er stammt? Oder werden bestimmte Farben vielleicht bei der Bestimmung des Grauwertes bevorzugt. Also neutrale Aufzeichnung und Umwandlung in Grauwerte gegenüber einem "permanenten" Rotfilter (als Beispiel) ?

In der Theorie kann so eine ungleiche Gewichtung der Helligkeit pro Farbe nicht mehr durch Berechnung korrigiert werden, weil der S/W Sensor ja keine Farben kennt.

Interessante Frage. Am Ende braucht man ortho-, pan- und orthopanchromatische Sensoren. Goldene Zeiten für Leicasammler.

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vor 26 Minuten schrieb Guckloch:

Lasst Fuji erst mal ne Pro 4, E 5 und T 40 bauen........

Stimmt. Denn wenn man den Gedanken mal weiter spinnt, und Fuji wirlich auch ein monochromes Modell bauen sollte, welches sollte es dann sein? Dann gibt es wieder Streit ob als Pro, als T oder E Modell...? Als nächstes käme dann die Streitpunkte, klassische Bedienung oder PASM...? Klappdisplay, Schwenkdisplay, gar kein Display...? Oder auch 26MP, 40 MP oder Stacked Sensor...? Wr oder nicht WR? Ein SD-Kartenslot, zwei SD-Kartenslot, nur SD oder auch CF-Express...? Ohje, ich sehe bei all diesen Fragen gewaltiges Konfiktpotenzial. Dann doch lieber das Feld Pentax und Leica überlassen.

bearbeitet von Dare mo
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Eigentlich kann Fuji den Sensor gleich nehmen wenn der von Sony ist. Nicht so kompliziert machen. X-Pro Gehäuse drum, bissl Geschmalze,... Verlängerung des Auges.... eins werden mit der Umwelt.. eintauchen in das Geschehen... wahre Kreativität finden durch Reduzierung auf das Wesentliche........ und so weiter..

3.200 -3.400€ fertig.

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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

und Fuji wirlich auch ein monochromes Modell bauen sollte, welches sollte es dann sein? Dann gibt es wieder Streit ob als Pro, als T oder E Modell...?

Das ist meines Erachtens bereits klar vordefiniert. Es ist geht noch mehr um Fotografie pur. Demnach Xpro oder X100 body. 

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vor 2 Stunden schrieb Steven Weise:

Eigentlich kann Fuji den Sensor gleich nehmen wenn der von Sony ist. Nicht so kompliziert machen. X-Pro Gehäuse drum, bissl Geschmalze,... Verlängerung des Auges.... eins werden mit der Umwelt.. eintauchen in das Geschehen... wahre Kreativität finden durch Reduzierung auf das Wesentliche........ und so weiter..

3.200 -3.400€ fertig.

Lass sie bei 2600€ starten, ich Kauf sie sofort 

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vor 5 Stunden schrieb EchoKilo:

Vielleicht irre ich mich ja in meiner simplen Vorstellung, aber ist ein S/W Sensor in jedem Falle neutral und setzt den Helligkeitswert immer in einen bestimmten Grauwert um, egal von welcher Farbe er stammt? Oder werden bestimmte Farben vielleicht bei der Bestimmung des Grauwertes bevorzugt. Also neutrale Aufzeichnung und Umwandlung in Grauwerte gegenüber einem "permanenten" Rotfilter (als Beispiel) ?

Erstmal wird Licht in grau umgesetzt. Korrekt. Aber ein physischer Rotfilter verändert das Licht eben im grauwert etc. daher ändert das ja dasbild. Wolken werden kontrastreicher etc.  der Sensor zeichnet weiterhin aber nur grau auf. 

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