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Auf der Suche nach einem neuen Reisezoom


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Geht nicht, gibt es überhaupt nicht. Wer nur eine Q mit hat oder eine V oder was auch immer kann wunderbar damit fotografieren, ohne, dass ihm irgendwas fehlt. Weil man sich ja gar nicht erst Motive aussucht, die nicht gehen. Und so wird dann auch alles gut.

Das Problem sitzt woanders.

Nämlich im Kopf. 

Erstens muss man sich die Frage stellen, warum man so bekloppt war, sich überhaupt so viel Kamera-Zeugs anzuschaffen. Denn erst dadurch kommt man vor der Tour oder dem Urlaub ins Grübeln, was man mitnehmen soll. Ja, ja, da kamen ja vor den Käufen schon intensive Zwischenrufe von wegen "weniger ist mehr". Vor jedem Kauf. Aber wer hört denn schon auf Zwischenrufe ,die einem den ganzen Shopping-Spaß versauen. Schließlich war es wirklich, wirklich, wirklich unbedingt, unbedingt nötig, dieses spezielle Objektiv zu kaufen. Gar keine Frage. Ja, Ja, da kamen auch Zwischenrufer, die meinten, "ein Objektiv ist nur gut, wenn es auch mitgenommen wird". Blöder Zwischenruf, natürlich werde ich das Neue immer, immer, immer mitnehmen. Was für eine Frage.

Und so gesellt sich mit der Zeit Objektiv zu Objektiv und Kamera zu Kamera. Und statt, dass nun alle Probleme gelöst sind, fangen jetzt die Probleme erst an. Was nehme ich denn mit? Sind Luxus-Probleme nicht grausam? Obwohl ich jetzt nicht so genau weiß, ob nicht eine Q allein auch schon ein Luxus-Problem bedeutet Da hat man ja gar keine Chance, sie zu Hause zu lassen. Das ist bei dem Preis absolut verboten. Und schon schlittert man ins nächste Gedanken-Chaos beim Versuch, die beste Wahl für den nächsten Ausflug zu treffen.

Meine Wahl ist gefallen. Die Lösung so nah:

Taschen: ganz große, große, mittelgroße, aber keine kleinen.

Mindestens 3 Objektive habe ich immer dabei, meistens auch zwei, drei Gehäuse, weil ich unterwegs nicht Objektive wechseln will. Urlaub kann so anstrengend sein, vor allem für die rechte Schulter. Hätte ich doch bloß nur eine Kamera mit einem Objektiv.

Und ja, möglich ist das nur, weil auch meine bessere Hälfte alles andere für uns beide schleppt: Getränk, Regenjacke, Stulle, Kekse, Fechttücher und Sonnencreme.

Ich liebe mein Hobby, äh und natürlich meine Frau.      

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Wenn man sich das Eröffnungsposting im Vergleich zu Statements wie „eine Kamera mit einer festen BW reicht“ anschaut, wird die Widersprüchlichkeit in den verschiedenen Betrachtungen deutlich.
Der TO würde zB den Wechsel auf das 16–55 als Beschränkung empfinden und doch bietet alleine dieses mit seiner bescheidenen Zoomspanne die Bildwinkel von XF 16, 18, 23, 27, 33 und (fast) 56 sowie dem ganzen Rest dazwischen.
Vom Weitwinkel bis zum Portraittele ist alles drin und @plattisagt nicht zu Unrecht, das er damit gut auskommt, denn die Brennweiten sind universell und lassen fast alles (irgendwie) möglich machen. Für zB Städtetripps würde ich mich da durchaus anschließen. 

Dennoch gibt es natürlich auf Reisen auch Motive die anderes erfordern. Die Flußschleife die ganz erfasst werden möchte, der Berg der mit dem Tele in seiner ganzen Macht dargestellt werden soll usw..

Nicht umsonst wurden Reisezooms wie das XF18–135 oder die berühmt/berüchtigten Suppenzooms von Tamron als Reiseobjektive entwickelt. 
Man kann jetzt argumentieren, es sei ja schließlich Urlaub und kein Fotoworkshop. Aber da liegen bereits die Unterschiede in der Betrachtung. Ich habe im ganzen Jahr nie mehr Fotogelegenheiten als im Urlaub. Nie mehr Zeit und Grund zum Fotografieren als im Urlaub. Nie mehr Klicks als im Urlaub.

Das Ganze ist natürlich auch abhängig davon wie „Urlaub“ und „Reise“ überhaupt definiert werden. Ich kenne Menschen die 10 Stunden fliegen um dann vor Ort die Hotelanlage mit Strand nicht verlassen. Wir versuchen hingegen möglichst viele Eindrücke vor Ort zu gewinnen und bewegen uns nicht selten mehrere tkm vor Ort. 

Wie auch immer, den Rest des Jahres käme ich für meine private Fotografie vermutlich auch mit einer X100, Q2 oder GR3 aus. 

bearbeitet von AS-X
Grammatikfehler
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vor 7 Stunden schrieb AS-X:


Man kann jetzt argumentieren, es sei ja schließlich Urlaub und kein Fotoworkshop. Aber da liegen bereits die Unterschiede in der Betrach. Ich habe im ganzen Jahr nie mehr Fotogelegenheiten wie im Urlaub. Nie mehr Zeit und Grund zum Fotografieren wie im Urlaub. Nie mehr Klicks wie im Urlaub.

Das Ganze ist natürlich auch abhängig davon wie „Urlaub“ und „Reise“ überhaupt definiert werden. Ich kenne Menschen die 10 Stunden fliegen um dann vor Ort die Hotelanlage mit Strand nicht verlassen. Wir versuchen hingegen möglichst viele Eindrücke vor Ort zu gewinnen und bewegen uns nicht selten mehrere tkm vor Ort. 

Wie auch immer, den Rest des Jahres käme ich für meine private Fotografie vermutlich auch mit einer X100, Q2 oder GR3 aus. 

Prinzipiell bin ich da bei dir 👍🏻, auch bei mir werden die meisten Bilder in den Urlauben gemacht und wir sind meist auch vor Ort einige hundert Kilometer unterwegs.

ich bin auch bei dir was unnötige Beschränkungen betrifft: in die Fototaschen kommen zwei Fuji bodies und 5-8 Objektive plus die q2), dank Ferienhaus bietet sich immer die Möglichkeit, dafür einen leeren schrank zu finden)

aber ich entscheide dann tagesaktuell, was ich jeweils mitnehme (1body+1objektiv)

für mich (!) ist das fokussierteres fotografieren und es entspannt die Beziehung mit meiner Frau 😉

was nun die gerade nicht passende Optik betrifft: ja, wenn ich die „richtige“ Brennweite für die flussschleife dabei habe mache ich das „richtige“ Bild ; das sieht dann aus wie all die Bilder von der flussschleife, die ich mir in der urlaubsvorbereitung im netz angeschaut habe. 🤭🙈

das möchte ich persönlich nicht und habe im Ergebnis oft die für mein Empfinden besseren Ergebnisse mit falschen Objektiven 😉

aber die Entscheidung wird bei jedem individuell ausfallen 

 

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vor 14 Stunden schrieb Tommy43:

Wenn die X100R, oder wie sie auch immer heißen wird, gut wird, könnte mir das mit der für Reisen auch passieren.

...mit etwas "Wollen" und etwas "Können" geht das mit jeder Kamera aus der x100er Reihe. Ich habe es mehrmals schon durchgezogen und für mich passt es. Allerdings habe ich fast immer den den Weitwinkel Converter mit.

LG pillendreher ( im MX5 ist der Platz zu knapp für großes Equipment)

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vor 8 Stunden schrieb AS-X:

Wenn man sich das Eröffnungsposting im Vergleich zu Statements wie „eine Kamera mit einer festen BW reicht“ anschaut, wird die Widersprüchlichkeit in den verschiedenen Betrachtungen deutlich.
Der TO würde zB den Wechsel auf das 16–55 als Beschränkung empfinden und doch bietet alleine dieses mit seiner bescheidenen Zoomspanne die Bildwinkel von XF 16, 18, 23, 27, 33 und (fast) 56 sowie dem ganzen Rest dazwischen.
Vom Weitwinkel bis zum Portraittele ist alles drin und @plattisagt nicht zu Unrecht, das er damit gut auskommt, denn die Brennweiten sind universell und lassen fast alles (irgendwie) möglich machen. Für zB Städtetripps würde ich mich da durchaus anschließen. 

Dennoch gibt es natürlich auf Reisen auch Motive die anderes erfordern. Die Flußschleife die ganz erfasst werden möchte, der Berg der mit dem Tele in seiner ganzen Macht dargestellt werden soll usw..

Nicht umsonst wurden Reisezooms wie das XF18–135 oder die berühmt/berüchtigten Suppenzooms von Tamron als Reiseobjektive entwickelt. 
Man kann jetzt argumentieren, es sei ja schließlich Urlaub und kein Fotoworkshop. Aber da liegen bereits die Unterschiede in der Betrachtung. Ich habe im ganzen Jahr nie mehr Fotogelegenheiten wie im Urlaub. Nie mehr Zeit und Grund zum Fotografieren wie im Urlaub. Nie mehr Klicks wie im Urlaub.

Das Ganze ist natürlich auch abhängig davon wie „Urlaub“ und „Reise“ überhaupt definiert werden. Ich kenne Menschen die 10 Stunden fliegen um dann vor Ort die Hotelanlage mit Strand nicht verlassen. Wir versuchen hingegen möglichst viele Eindrücke vor Ort zu gewinnen und bewegen uns nicht selten mehrere tkm vor Ort. 

Wie auch immer, den Rest des Jahres käme ich für meine private Fotografie vermutlich auch mit einer X100, Q2 oder GR3 aus. 

Vollkommen richtig, nirgends hat man (eigentlich) mehr Zeit/Ruhe als im Urlaub, aber::::::

 

... der Zwang zum Reisezoom ist auch der Tatsache geschuldet, daß die Begleiter eines (Hobby-) Fotografen im Urlaub meist selbst keine sind und deshalb das ständige Optimieren (Wechsel von Objektiven, Perspektiven, Posen usw.) eher zu Unmut bei selbigen durch Warterei führt 😉

bearbeitet von deram2470
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Die Arten zu Reisen sind genauso vielfältig wie die zu Fotografieren, da muss jeder "seine" Lösung finden. Ich reise meist alleine und völlig selbstständig, heißt ich habe alle Zeit der Welt, mich mit Fotografieren zu beschäftigen und zu passenden Tageszeiten an Ort und Stelle zu sein. Dazu reichen mit 2-4 Festbrennweiten, ich fotografiere unterwegs nicht anders als zu Hause und muss mich von Gewicht und Volumen einschränken. Essenziell sind für mich die KB-Brennweiten um 24 und 85mm und dazu je nach Vorhaben noch ein UWW, etwas um 35mm und ein 135er.

Zooms nutze ich eher selten, aber je nach Art der Reise (z.B. südliches Afrika, Tiere...) sind die natürlich auch mitunter erforderlich. Da ich bei solchen Touren aber eh mit dem Auto unterwegs bin, spielt das dann auch keine Rolle, wenn das Equipment umfangreicher wird. Am liebsten Reise ich nach wie vor als "Backpacker" nur mit Handgepäck, da werden mich zukünftig wohl die "Fujicrons" begleiten. Ein Zoom habe ich für Fuji nicht und würde wenn zum Sigma 18-50 tendieren, bei vorhandenem IBIS. Das habe ich an Sony verwendet und wegen seiner Kompaktheit und dem meiner Meinung nach gutem Verhältnis von Preis-Leistung geschätzt.

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vor 17 Stunden schrieb Manzoni:

@derGlowka : ich hab mir schon lange abgewöhnt, verschiedene Gläser mitzunehmen: morgens überlegen wie der Plan aussieht, Objektiv drauf, et voilà 

Ich hab meistens 3 Objektive mit, im besten Fall sogar den Foto-Rucksack mit 5-6. 😉

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vor 1 Stunde schrieb Manzoni:

Prinzipiell bin ich da bei dir 👍🏻, auch bei mir werden die meisten Bilder in den Urlauben gemacht und wir sind meist auch vor Ort einige hundert Kilometer unterwegs.

ich bin auch bei dir was unnötige Beschränkungen betrifft: in die Fototaschen kommen zwei Fuji bodies und 5-8 Objektive plus die q2), dank Ferienhaus bietet sich immer die Möglichkeit, dafür einen leeren schrank zu finden)

aber ich entscheide dann tagesaktuell, was ich jeweils mitnehme (1body+1objektiv)

für mich (!) ist das fokussierteres fotografieren und es entspannt die Beziehung mit meiner Frau 😉

was nun die gerade nicht passende Optik betrifft: ja, wenn ich die „richtige“ Brennweite für die flussschleife dabei habe mache ich das „richtige“ Bild ; das sieht dann aus wie all die Bilder von der flussschleife, die ich mir in der urlaubsvorbereitung im netz angeschaut habe. 🤭🙈

das möchte ich persönlich nicht und habe im Ergebnis oft die für mein Empfinden besseren Ergebnisse mit falschen Objektiven 😉

aber die Entscheidung wird bei jedem individuell ausfallen 

 

Prinzipiell gehe ich mitlerweile fast genauso vor. Nur dass ich für jede Tour den Body und 2 bis 3 Objektive mitschleppe. Ich hatte immer das Gefühl, dass irgendetwas fehlt, wenn ich so losziehe und habe mir einen Fotorucksack zugelegt. Zweimal bin ich damit mit Body und 5 bis 6 Objektiven und Stativ losgezogen. Das hat mich derart gestresst, dass ich den Fotorucksack nur noch als Transportvehikel zur Urlaubsort mitnehme. Für die Touren habe ich eine Schultertasche. Gerade im Urlaub ist das viel entspannter. Insbesondere, wenn ich in Begleitung unterwegs bin, nervt das die anderen früher oder später, wenn man an jeder Ecke erstmal das Objektiv wechseln muss. Meist habe ich mein XF 10-24 angesetzt, da mich die Ergebnisse mit dem XF 18-55 an der X-T5 nicht mehr recht überzeugen. Ich hoffe darauf, dass die Ankündigung auf FR bzgl. des XF 16-50 2.8-4.8 real werden. Alternativ überlege ich noch mir das Tamrom 17-70 näher anzuschauen. Hier schreckt mich aber der fehlende Blendenring ab.

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vor einer Stunde schrieb deram2470:

... der Zwang zum Reisezoom ist auch der Tatsache geschuldet, daß die Begleiter eines (Hobby-) Fotografen im Urlaub meist selbst keine sind und deshalb das ständige Optimieren (Wechsel von Objektiven, Perspektiven, Posen usw.) eher zu Unmut bei selbigen durch Warterei führt 😉

Das ist ein Spannungsfeld was wohl die meisten kennen. Ich versuche mich mit Aktivitäten zu revanchieren, die mir persönlich oft nichts geben und die ich dann geduldig über mich ergehen lasse. Nur wenn ich’s übertreibe und in der Folge sämtliche Restaurants der Umgebung die Küche geschlossen haben, bevor ich die perfekte Abendstimmung eingefangen habe, wird es richtig eng 🫣

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vor 53 Minuten schrieb AS-X:

Nur wenn ich’s übertreibe und in der Folge sämtliche Restaurants der Umgebung die Küche geschlossen haben, bevor ich die perfekte Abendstimmung eingefangen habe, wird es richtig eng 🫣

Ich glaube ich hab's innerlich schon immer gewusst, dass Fotografieren ein teures Hobby ist. Jetzt habe ich eine Bestätigung aus erster Quelle 😆

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Mich hat es letzten Sommer sehr entspannt, dass ich nur die X100V dabei hatte.
Sogar meine Frau hat das als sehr positiv wahrgenommen, wie wenig Stress es wegen Kamera/Objektivauswahl jeden Tag gab.

Wir waren in der Toskana, am Meer und in Südirol.

Für Städte und Landschaften in der Toskana war die X100 eh okay, am Meer blieb sie weitestgehend zuhause.
Okay, die Gärten von Trauttmansdorff zB, ja mit Makro, UWW oder Tele hätte man noch mehr draus machen können. So habe ich halt die Fotos gemacht, die möglich waren und den Rest ins Hirn eingeprägt, indem ich entspannt auf der ein oder anderen Bank saß und einfach mal beobachtete, statt Linsen runter- und draufzuschauben.

Auf einer Wanderung sah man etliche Dolomitengipfel, da wäre ein Tele fein gewesen, aber es waren auch 31 Grad und schwüles Wetter, da war mir selbst schon die Hose am Hintern zu viel und vermutlich hätte ich deswegen auch keine 1,2kg Ausrüstung nur an Fotosachen zusätzlich mitgeschleppt. Sprich: die X-T4 mitm 70-300 wäre eh im Quartier geblieben.

Also hab ich unterm Strich nix verpasst ;)

bearbeitet von Taloan
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Habe es im letzten Sommerurlaub wirklich geschafft "nur" mit der X-H2S und dem Sigma 18-50 zu verreisen. Gebe meinen Vorrednern aber Recht, das in Innenräumen auch Blende 2.8 in bestimmten Situationen nicht zufriedenstellend sein wird. 

Deshalb kommt im nächsten Urlaub das 23mm f1.4 lm noch mit.

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Ja, nur mit der X-100V in den Urlaub, davon träume ich auch immer.

Aber, das machen meine Nerven nicht mit. 😵‍💫

Also nehme ich immer alles mögliche mit und entscheide dann vor Ort mit welchen 2-4 Objektiven ich losziehe. Das klappt dann auch sehr gut und ich ärgere mich eigentlich nie, das ich das "falsche" Objektiv in der Ferienwohnung gelassen habe. Ich besitze auch gar keinen Back up Body, da bin ich total entspannt. Na ja OK, die X-100V habe ich auch immer mit und die müsste dann diesen Part übernehmen.

Zum Familienfrieden: Ich bin ein gnadenloser Frühaufsteher und hole mir meine erste Dosis der Fotodroge immer schon, wenn meine Frau noch schläft. Dann kann ich den Rest des Tages etwas entspannter angehen und nehme dann manchmal auch nur die X-100V mit. 😉

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Nur eine Brennweite im Urlaub geht gar nicht.

Entweder mach ich eine Fotoreise ohne Kompromisse oder ich mache einen Familienurlaub mit Einschränkungen.

Meine X-Pro3 und nur eine Festbrennweite nutze ich nur wenn ich in abgehobener Stimmung als verkappter distinguierter Leica-M Fotograf durch die Gegend schlendere, aber meistens klappt das nicht und manchmal stört mich das gegaffe von Leuten. 

Das beste ist sich nicht zu viele Gedanken zu machen und die eigene Bequemlichkeit zu bekämpfen. Kreativ sein braucht keine Festbrennweite oder Zoom.

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Wenn ich schräg drauf bin, nehme ich das dann so auf die Tour mit, meistens reicht aber auch die xe1 mit dem voigtländer ultron 27 😏

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

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Am 5.1.2024 um 07:12 schrieb deram2470:

... der Zwang zum Reisezoom ist auch der Tatsache geschuldet, daß die Begleiter eines (Hobby-) Fotografen im Urlaub meist selbst keine sind und deshalb das ständige Optimieren (Wechsel von Objektiven, Perspektiven, Posen usw.) eher zu Unmut bei selbigen durch Warterei führt 😉

Genau diese Situation meinte ich in meinem ursprünglichen Post 💁🏽🤗 Aber wie ich in einigen Beiträgen hier lese, hat der eine oder andere hier Möglichkeiten für sich gefunden  wie er mit dieser Thematik umgeht …

lohnt sich auf alle Fälle mal drüber nachzudenken 👌

ich hab halt irgendwie bissl „Angst“, das ich mit nur einer FB viele potentiell lohnende Motive nicht mitbekomme… Aber wahrscheinlich mach ich mir da viel zu viel nen Kopf.

Das Motto: „Das Beste aus den verfügbaren Mitteln machen und den vermeintlich verpassten Bildern nicht nachtrauern“ scheint mir nicht das Schlechteste zu sein 

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Ja, diese Zwangsjacke kenne ich.

a) Festbrenner dabei, aber nicht alles fotografieren können

b) Zoom dabei, alles möglich, Ärgernis hinterher, weil's Bild nicht schön geworden ist.

 

Im Ergebnis habe ich mich stets mehr über Bilder geärgert, die entweder die falsche BW hatten oder keine notwendige Blende als über verpasste Bilder, letztere vergesse ich eher als schlechte Bilder, die mir immer über den Weg laufen.

 

Fazit für mich bei APS-C: Zoom nur im UWW, Rest mit Festbrennweite 

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vor 4 Stunden schrieb deram2470:

b) Zoom dabei, alles möglich, Ärgernis hinterher, weil's Bild nicht schön geworden ist.

"Nicht schön" im technischen Sinner oder im gestalterischen Sinne? Für letzteres kann das Zoom nix. ;) Das wäre dann auch mit Festbrennweite passiert.

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Am 5.1.2024 um 07:12 schrieb deram2470:

Vollkommen richtig, nirgends hat man (eigentlich) mehr Zeit/Ruhe als im Urlaub, aber::::::

 

... der Zwang zum Reisezoom ist auch der Tatsache geschuldet, daß die Begleiter eines (Hobby-) Fotografen im Urlaub meist selbst keine sind und deshalb das ständige Optimieren (Wechsel von Objektiven, Perspektiven, Posen usw.) eher zu Unmut bei selbigen durch Warterei führt 😉

Ich habe das so gelöst, dass ich dem Partner meine „alte“ Kamera geschenkt habe.😉 Mittlerweile teilen wir das Hobby und verleben glückliche und entspannte Urlaube miteinander.

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Ich bin die Objektiv-Wechsel-Stopps los seitdem ich 2 Gehäuse habe. An jedes ein Zoom und gut ist.

Immer das 16-55, dazu wahlweise 50-140 oder 150-600.

Je nach Lichtverhältnissen, vermuteten Motiven und Lust auf Gepäck.

Allerdings trenne ich im Urlaub zu nehmend Fotografieren und Urlaubszeit mit Mitreisenden. Wenn einer absolut gar nicht fotografiert kommt am Ende nicht mal ein guter Kompromiss raus. Hastige Fotos und abgelenkte Gespräche. Beides blöd.

Wenn ich den Motiv Blick ausschalte, dann sehe ich auch nicht was ich verpasse und gut ist.

Ist aber (fast) egal, große Fotorunde gehe ich allein - reine Erinnerungsfotos reichen mir mittlerweile oft mit dem Handy.

 

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vor 53 Minuten schrieb Maikäfer:

Ich bin die Objektiv-Wechsel-Stopps los seitdem ich 2 Gehäuse habe. An jedes ein Zoom und gut ist.

Immer das 16-55, dazu wahlweise 50-140 oder 150-600.

Je nach Lichtverhältnissen, vermuteten Motiven und Lust auf Gepäck.

Allerdings trenne ich im Urlaub zu nehmend Fotografieren und Urlaubszeit mit Mitreisenden. Wenn einer absolut gar nicht fotografiert kommt am Ende nicht mal ein guter Kompromiss raus. Hastige Fotos und abgelenkte Gespräche. Beides blöd.

Wenn ich den Motiv Blick ausschalte, dann sehe ich auch nicht was ich verpasse und gut ist.

Ist aber (fast) egal, große Fotorunde gehe ich allein - reine Erinnerungsfotos reichen mir mittlerweile oft mit dem Handy.

 

Ja, stimme dir voll zu, bis auf die letzte Zeile.😉

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