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AF Speed vergleichbar messen


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Ich habe im Forum natürlich schon einiges über sinnvolle Kamera-Einstellungen gelesen, die dem Autofokus auf die Sprünge helfen. Vieles ist modellabhängig, vieles durch die spezielle Situationen beeinflußt usw. usf.

Mich würde trotzdem ein einigermaßen objektiver Vergleich mit quantitativen Absolutwerten interessieren.   Die Idee ist ein Szenario zu schaffen, das jeder halbwegs reproduzierbar nachstellen kann und damit Bildserien erstellen kann, die eine Aussage über den AF Speed erlaubt.

Die Idee ist ein nicht beschleunigtes, definiertes Objekt mit konstanter Geschwindigkeit frontal zu fotografieren und zu dokumentieren, bei welchem Abbildungsmaßstab die Kamera/Objektiv Kombination nicht mehr in der Lage ist ein scharfes Bild zu liefern. Damit fällt die Brennweite als Faktor schon mal raus, man kann auch sehr unterschiedliche Objektive und sogar Sensorgrößen vergleichen. Die Blendenzahl  sollte natürlich immer identisch sein.  

Hintergrund ist, daß ich es nicht schaffe mit meiner X-T2 befriedigende Bildserien zu erzeugen, die meine Hunde halbwegs vollformatig und scharf darstellen. Da hatte ich mir mehr erhofft. 

Da ein Hund kaum eine angepeilte Sollgeschwindigkeit einhalten wird, wäre das Objekt der Wahl ein Radfahrer, der GPS gestützt locker konstant auf die Kamera zufahren kann. Bedeckten Himmel müßte man noch als Randbedingung definieren, damit die Kontraste nicht zu unterschiedlich ausfallen. Objekte am Strassenrand möglichst gar keine, um den Autofokus nicht zu überfordern. Die Verschlusszeit muß so sein, daß man Beugungsunschärfe nicht mit Bewegungsunschärfe verwechselt.

Wäre das ein "Versuchsaufbau", der einen sinnvollen Vergleich erlaubt? Ich gebe zu ein wenig Aufwand ist dazu schon nötig, aber auch nicht unmöglich.

Didier

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Ganz ehrlich? Warum sollte man sowas machen? Wir reden hier bei der gemessenen "Geschwindigkeit" von Bruchteilen einer Sekunde. Ob nun Kamera A das Ganze in (keine Ahnung) 1/10.000 sek. oder Kamera B "nur" in 1/8.000 sek. schafft, so ist dass vielleicht ein Wert den man als Zahlenwert erfassen kann, aber kaum, wenn man sie in der realen Fotoanwendung in der Hand hält.

Die Frage, wie man so etwas feststellt, habe ich mir schon öfters gestellt, wenn immer die Diskussionen losgehen, dass Fujis AF so langsam sei und das Kameras von Herstellern wie Sony und Canon, doch viel schneller wären. Ich konnte da keine signifikanten Unterschiede feststellen. Wenn man also wirklich Unterschiede feststellt, so sind das alle nur subjektive Eindrücke und sie hängen von so vielen Faktioren ab, so das es fast unmöglich ist, das wirklich objektiv zu beurteilen. Und selbst wenn es wirklich messbar ist, bewegen wir uns also immer noch in Zeitangaben im hunderstel, tausendstel oder zehntausenstel Bereich einer Sekunde. Sind solche Bruchteile einer Sekunde wirklich ausschlaggebend? Wenn ich mir diese Frage stelle, dann kann ich sie für mich benatworten: Nein.

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vor 3 Stunden schrieb Frischmilch:

Kann man machen, man kann aber auch die Zeit anders investieren und schauen wie (und ob?) man die Hunde mit der T2 scharf hinbekommt. Das wäre halt irgendwie relevanter für das Problem. Denk ich.

Das werde ich sowieso machen. Das ist Grundvoraussetzung und mein Verbesserungspotential ist da sehr hoch, weil ich von niedrigem Niveau starte. Habe mich bislang nie mit der Möglichkeit schneller Bildfolgen auseinandergesetzt, weil meine Motive andere waren und meine Kameras das sowieso nicht konnten. Habe zwar früher Autorennen fotografiert, aber da da hat man das Auto in den Fokus fahren lassen und konnte dann ein Bild machen. Das war dann auch scharf, aber eben nur eines. Ein Hund ist da schon wesentlich komplexer. Da erwischt man eben nicht unbedingt beim Abdrücken den idealen Augenblick, weil sich die ganze Konstellation des Körpers ständig ändert. Das kommt bei einem Auto nicht vor, außer es crasht gerade. 

Ich finde es einfach eine Idee sich an das "Problem" heranzubewegen indem man so einen systematischen Vergleich macht. Das ist ähnlich wie bei der SD-Karten Liste hier im Forum, deren Sinn man auch in Frage stellen kann (aber nicht muß).

Viele Grüße

Didier

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vor 52 Minuten schrieb Dare mo:

Ganz ehrlich? Warum sollte man sowas machen? Wir reden hier bei der gemessenen "Geschwindigkeit" von Bruchteilen einer Sekunde. Ob nun Kamera A das Ganze in (keine Ahnung) 1/10.000 sek. oder Kamera B "nur" in 1/8.000 sek. schafft, so ist dass vielleicht ein Wert den man als Zahlenwert erfassen kann, aber kaum, wenn man sie in der realen Fotoanwendung in der Hand hält.

Die Frage, wie man so etwas feststellt, habe ich mir schon öfters gestellt, wenn immer die Diskussionen losgehen, dass Fujis AF so langsam sei und das Kameras von Herstellern wie Sony und Canon, doch viel schneller wären. Ich konnte da keine signifikanten Unterschiede feststellen. Wenn man also wirklich Unterschiede feststellt, so sind das alle nur subjektive Eindrücke und sie hängen von so vielen Faktioren ab, so das es fast unmöglich ist, das wirklich objektiv zu beurteilen. Und selbst wenn es wirklich messbar ist, bewegen wir uns also immer noch in Zeitangaben im hunderstel, tausendstel oder zehntausenstel Bereich einer Sekunde. Sind solche Bruchteile einer Sekunde wirklich ausschlaggebend? Wenn ich mir diese Frage stelle, dann kann ich sie für mich benatworten: Nein.

Hallo Dare mo,

das hast du falsch verstanden. Ich will natürlich nicht absolute Scharfstellzeiten messen, sondern praxisbezogen ermitteln mit welcher Kamera/Objektiv/Lichtsituation man noch eine Chance auf eine scharfe Bildfolge hat, bzw. wie schnell ein Objekt, das sich auf mich zubewegt sein darf, damit ich es erfolgreich per AF ablichten kann. Mir ist schon klar, daß Kamera A vielleicht mit schrägen Linien besser zurechtkommt als Kamera B und umgekehrt Kamera B dafür im Nebel erfolgreicher ist. Deshalb die Einschränkung auf ein halbwegs reproduzierbares Motiv bei Standardbedingungen.  Der Gedanke, daß das Ganze einen Vergleich von verschiedenen Kamera/Objektivkombis möglich macht (bei gleichem Abb.maßstab) ist mir dann auch erst danach gekommen. Das würde das Thema aber evtl. auch für Benutzer anderer Kameras interessanter machen. War einfach mal so eine Anregung. Ich könnte das auch erstmal für meine 3 Kameras durchführen, dann habe schon mal wirklich vergleichbare Bedingungen.

Also nichts für ungut, bin auf weitere Meinungen zu dem Thema gespannt

Gruß

Didier

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Der Mensch mit seiner künstlichen Vogelstrecke auf Youtube versucht solche Vergleiche ja zu machen, perfekt sind die naturgemäß nicht, aber besser machen es andere wohl auch nicht. Vergleichen ist bei sowas (mit dermaßen vielen Variablen, darunter die aktuellen Lichtverhältnisse) immer schwierig. Und dann kommt ein kleines FW-Update und alles ist wieder anders. Gehe zurück auf Los.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 1 Stunde schrieb Didier:

Also nichts für ungut, bin auf weitere Meinungen zu dem Thema gespannt

Die T2 ist ja im Verhältnis zu den neuen nicht ganz so schnell und wenn man eine Fuji hat, dann sind die besten Objektive dafür das 90er, das 50-140 evtl. noch das 33er, wenn man näher dran ist. in dieser Hinsicht müsste man auch nichts messen, denn schneller geht es dann technisch nicht. Da hat man das beste, was verfügbar ist und muss anderweitig nach Lösungen suchen. Abgesehen davon hängt dass natürlich auch sehr stark mit dem Licht zusammen, der Farbe und auch der Schnelligkeit des Hundes etc.

Auch wenn man das also messen würde, wäre jede neue Situation wieder eine ganz andere und würde alles verändern, genauso wie die Aufnahmeparameter ja auch immer neu sind. Man kann sich belesen, was man am besten für den AF einstellt etc. , aber auch da gehen die Meinungen oft auseinander.

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vor 8 Stunden schrieb Didier:

Ich habe im Forum natürlich schon einiges über sinnvolle Kamera-Einstellungen gelesen, die dem Autofokus auf die Sprünge helfen. Vieles ist modellabhängig, vieles durch die spezielle Situationen beeinflußt usw. usf.

Mich würde trotzdem ein einigermaßen objektiver Vergleich mit quantitativen Absolutwerten interessieren.   Die Idee ist ein Szenario zu schaffen, das jeder halbwegs reproduzierbar nachstellen kann und damit Bildserien erstellen kann, die eine Aussage über den AF Speed erlaubt.

Die Idee ist ein nicht beschleunigtes, definiertes Objekt mit konstanter Geschwindigkeit frontal zu fotografieren und zu dokumentieren, bei welchem Abbildungsmaßstab die Kamera/Objektiv Kombination nicht mehr in der Lage ist ein scharfes Bild zu liefern. Damit fällt die Brennweite als Faktor schon mal raus, man kann auch sehr unterschiedliche Objektive und sogar Sensorgrößen vergleichen. Die Blendenzahl  sollte natürlich immer identisch sein.  

Hintergrund ist, daß ich es nicht schaffe mit meiner X-T2 befriedigende Bildserien zu erzeugen, die meine Hunde halbwegs vollformatig und scharf darstellen. Da hatte ich mir mehr erhofft. 

Da ein Hund kaum eine angepeilte Sollgeschwindigkeit einhalten wird, wäre das Objekt der Wahl ein Radfahrer, der GPS gestützt locker konstant auf die Kamera zufahren kann. Bedeckten Himmel müßte man noch als Randbedingung definieren, damit die Kontraste nicht zu unterschiedlich ausfallen. Objekte am Strassenrand möglichst gar keine, um den Autofokus nicht zu überfordern. Die Verschlusszeit muß so sein, daß man Beugungsunschärfe nicht mit Bewegungsunschärfe verwechselt.

Wäre das ein "Versuchsaufbau", der einen sinnvollen Vergleich erlaubt? Ich gebe zu ein wenig Aufwand ist dazu schon nötig, aber auch nicht unmöglich.

Didier

 

Ich bin weiterhin fest der Meinung, daß die AF Motoren zumindest bei  nicht extrem schweren Fokusgruppen im Objektiv (außer solchen wie dem 1,2/56 bspw.)  NICHT so wichtig für die AF Schnelligkeit sind, wie viele Leute glauben. Sondern die Kamera selber, also die Anzahl und Typen der AF-Sensoren, die Frequenz der AF-Messungen/sek.  und die Weiterverarbeitung im Prozessor ganz überwiegend eine Rolle spielen, wenn es wirklich nur um die AF-Geschwindigkeit geht. Bei der Präzision mag es technische Unterschiede geben.

Ich habe irgendwann nach dem Markteintritt  des xf 1,4/33 erfreut auch einen interessanten Vergleichstest auf dpreview gesehen, wo die beiden bestens bekannten früheren Tester (Chris Nickels) dort einen Vergleich zwischen einem 1,4/35 und dem 1,4/33 machten:

Der typische Standardtest von ziemlich nah auf ganz weit weg. Sie haben im Video  genau die Zeiten gemessen und sagten selber, daß sie das unerwartete Ergebnis total überrascht hat: BEIDE Objektive waren bei diesem Test exakt gleich schnell !

Wenn ich mich recht entsinne, so war die dafür genutzte Kamera eine XH2 oder XH2s

Ich hätte das auch niemals derart krass erwartet, aber sie haben den Test laut dem Video oft wiederholt, ohne einen Unterschied in der AF-Geschwindigkeit feststellen zu können. 

Zumindest also für die beiden verwendeten Objektive an den top-Gehäusen scheint es damit recht gut belegt, daß die Objektive NICHT das Problem sind, sondern die Kameras das absolut entscheidende Glied in der Kette sind.

Das deckt sich ja auch mit der Erfahrung praktisch aller Besitzer von den allerersten und von angeblich sehr „lahmen“ Fujifilm Objektiven wie dem alten xf 1,2/56 , oder dem 2,4/60,  die ebenso wie ich selber hocherfreut waren, als sie diese Objektive an den neueren Kameras plötzlich als recht flott erlebten. Ich selber habe das nie gemessen, aber selbst das  alte 2,4/60 war außerhalb des Makrobereichs plötzlich recht flott. 

Es kommt also auf das Gehäuse an. Und ich vermute (!) , daß eine XT4 noch einmal schneller ist als eine XT3 und die ganz neuen Modelle noch einmal flotter.

Der Standardtest von „amazing nature“ bezieht sich aber aus meiner Sicht eher auf die viel komplexere Präzision der AF-Verfolgung als auf die simple AF Geschwindigkeit.

Bei Deiner Fragestellung ist wohl die Präzision der AF-Messung und  AF Steuerung (und die bestmögliche Einstellung des AFc) das wirklich Entscheidende und nicht die Schnelligkeit des AF.

Das dpReview Video müsste immer noch auf dpReview zu finden sein, falls Dich das interessieren sollte. 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 1 Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Ich habe irgendwann nach dem Markteintritt  des xf 1,4/33 erfreut auch einen interessanten Vergleichstest auf dpreview gesehen, wo die beiden bestens bekannten früheren Tester (Chris Nickels) dort einen Vergleich zwischen einem 1,4/35 und dem 1,4/33 machten:

 

Das 35mmF1.4 ist ja auch nicht lahm. Das steht IIRC in verschiedenen Kameradatenblättern sogar als Referenzobjektiv für die maximale AF-Geschwindigkeit drin. Das ist immer das Kleingedruckte hinter dem Sternchen in den Fußnoten.

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Ich finde, man muss technische Geräte nicht immer hochwissenschaftlich auf die Probe stellen. Und man braucht nicht immer Hunde, um deutliche Verbesserungen festzustellen je neuer das Kamera-Modell von Fuji ist. Die eigentliche Kamera spielt dabei sogar nur eine untergeordnete Rolle. Das Entscheidende ist die Entwicklungsstufe. Und da ist die T2 eben noch gleich mehrere Generationen von dem entfernt, was Fuji heute kann. Was andere können, lasse ich mal außen vor. 

Worauf der AF selbst bei ganz wenig Licht überhaupt scharf stellen kann, sagen wir mal seit der T4, ist sensationell. Meine X100V findet das Ziel treffsicher bei fast völliger Dunkelheit. Da hat meine Ur X100 selbst bei Tageslicht kaum mithalten können und quitschte häufig hin und her, ehe das Motiv, was vielleicht nicht so kontrastreich war, gefunden wurde. Kindergeburtstag? Damals ein Graus mit der Ur100er. Und heute? Da machen mir die AF-Leistungen von X100V, X-S20 und X-H2s richtig Freude. Besser geht immer, aber wenn man überlegt, wo Fuji vor einem guten Jahrzehnt stand. 

Und die T2 liegt irgendwo in der Mitte von damals und heute - in jeder Hinsicht bis auf die Bild-Qualität, die immer noch top aussieht. Also Hunde würde ich mit der T2 nicht einmal versuchen zu fotografieren, wenn sie nicht gerade auf dem Sofa sitzen. Das heißt aber nicht, dass man mit der T2 keine tollenden Hunde erfolgreich fotografieren kann. der Ausschuss ist halt nur groß und sorgt für Frust. 

Da brauche ich keine Tests im Miilisekunden-Vergleich mit kompliziertem Testaufbau. 

Also: Wenn man nur eine T2 hat, dann einfach drauf los fotografieren. Es werden schöne und auch scharfe Fotos dabei sein - aber eben auch ganz viel Ausschuss. Und wenn man den vermeiden will, einfach was Neueres anschaffen - oder warten, bis die Hunde älter und träger werden.

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vor 11 Stunden schrieb frarie:

Und die T2 liegt irgendwo in der Mitte von damals und heute - in jeder Hinsicht bis auf die Bild-Qualität, die immer noch top aussieht. Also Hunde würde ich mit der T2 nicht einmal versuchen zu fotografieren, wenn sie nicht gerade auf dem Sofa sitzen. Das heißt aber nicht, dass man mit der T2 keine tollenden Hunde erfolgreich fotografieren kann. der Ausschuss ist halt nur groß und sorgt für Frust. 

Ja , die T2 ist wohl aus heutiger Sicht betrachtet nicht mehr das geeignetste Werkzeug, das es da zu kaufen gibt, aber gehen tut es natürlich schon damit. Da bin ich ganz deiner Meinung. Was die Objektive betrifft bin ich der Meinung, dass man sich da wenigstens auch eines der schnelleren nimmt, auch wenn die eigentlich trägeren an den neuen Kameras schon gewinnen. Es ist immer noch ein Unterschied,  ob ich da jetzt ein das alte 56er, das 80er Makro oder aber das 90er da dran setze. das 60er kenne ich jetzt nicht, aber den würde ich auch nicht zutrauen, dass es auch nur in die Nähe des 90er kommt bei einem rennenden Hund.

Das Mit diesen Testwerten sehe ich auch genauso. Wofür? Du testest etwas, dass sich nicht vergleichen lässt und weder praxisrelevant ist noch sich irgendwie auf andere Situationen  übertragen lässt.  Was man irgendwo für meine Begriffe festlegen kann, ist welches Objektiv  durch seine Konstruktion oder Features besonders für schnellere Motive geeignet ist.

Natürlich kann man unter Laborbedingungen festlegen, welches Objektiv ein gewisses Motiv bei konstantem Licht am schnellsten scharf stellt. Das sagt aber gar nichts darüber aus, wie es sich in anderen Situationen verhält. 

 

 

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vor 13 Stunden schrieb frarie:

Also Hunde würde ich mit der T2 nicht einmal versuchen zu fotografieren, wenn sie nicht gerade auf dem Sofa sitzen.

Speziell Windhunde sitzen glücklicherweise sehr gerne mal auf dem Sofa. Dann ist die Herausforderung häufig eher das mangelnde Licht.

X-T2, 55-200/90mm, f3,9, ISO3200, 1/15s, dank OIS aus der Hand

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Bleibe natürlich trotzdem an dem Thema dran...

Didier

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Ein Punkt ist mir beim Durchlesen der Beiträge aufgefallen: Ist es bei schnellen Serien sinnvoll das OIS auszuschalten? (Das dürfte ja ausschließlich vom Verhältnis Bel. zeit/Brennweite abhängen...).

Ein anderer Punkt wäre aus meiner Sicht auch die Reduktion der Auflösung. Die 24MP nutzt man bei einer solchen Reihe sowieso nicht aus. Selbst bei normalen "aus der Hand Aufnahmen" ist die höchste Qualität praktisch auch schon nicht erreichbar. Ich hab mal Bilder meiner X-E2s (16MB) mit der X-T2 verglichen. Das haut einen jetzt nicht um. Also Reduzieren unschädlich?   

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Welchen Vorteil soll denn die Reduktion der Auflösung bringen? In der Kamera wirkt sich das ja auch nur auf die JPG Dateien aus. In Sachen Action geht die Qualität jedoch gerne im Hinblick auf die ISO nach unten. In der Nachbearbeitung lässt sich hier ja noch einiges raus holen. Im Hinblick auf einen falschen Fokus ist die Toleranz vielleicht bei einer niedrigen Auflösung ein wenig höher, aber wahrscheinlich nicht bei dem konkreten Anwendungsfall. Oder habe ich Deine Idee falsch verstanden.

Liebe Grüße, Fabian 

 

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vor 1 Stunde schrieb Fab92:

Welchen Vorteil soll denn die Reduktion der Auflösung bringen? In der Kamera wirkt sich das ja auch nur auf die JPG Dateien aus. In Sachen Action geht die Qualität jedoch gerne im Hinblick auf die ISO nach unten. In der Nachbearbeitung lässt sich hier ja noch einiges raus holen. Im Hinblick auf einen falschen Fokus ist die Toleranz vielleicht bei einer niedrigen Auflösung ein wenig höher, aber wahrscheinlich nicht bei dem konkreten Anwendungsfall. Oder habe ich Deine Idee falsch verstanden.

Liebe Grüße, Fabian 

 

Hallo Fab92, ok der Vorteil wäre wohl eher beim Speicherplatz zu suchen, falls das heute noch ein Argument ist. Es mag überpenibel klingen, aber für mich ist das ein Vorteil, wenn ich einer sowieso nicht vorhandenen Auflösung auch weniger Speicherplatz gönne. Das ist ja die Grundidee der Speicherplatzreduzierung. Ich hatte jetzt eher Meinungen erwartet, die in die Richtung gehen wie weit man mit dieser Reduzierung gehen kann, ohne wirklich an Bildinhalt zu verlieren - ganz praktisch, ohne viel Theorie. Immer bezogen auf schnelle, bewegte Szenen. Muß nicht Hund sein.

Viele Grüße

Didier  

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Grade im Hinblick auf die kurze Verschlusszeit und ggf. Hohen ISO Werten finde ich gerade das vernachlässigbar. Insbesondere, wenn man mit DeepPrime, LR o.ä. DNG Dateien aus dem jeweiligen Raws erzeugt. Im Vergleich dazu ist Größe der JPG Datei am Ende des Prozess doch eher gering. DNG kann man dann ja löschen, aber die RAW Datei würde ich behalten. 

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vor 3 Stunden schrieb Fab92:

Grade im Hinblick auf die kurze Verschlusszeit und ggf. Hohen ISO Werten finde ich gerade das vernachlässigbar. Insbesondere, wenn man mit DeepPrime, LR o.ä. DNG Dateien aus dem jeweiligen Raws erzeugt. Im Vergleich dazu ist Größe der JPG Datei am Ende des Prozess doch eher gering. DNG kann man dann ja löschen, aber die RAW Datei würde ich behalten. 

Nichts für ungut, aber Bildbearbeitung kommt bei mir nicht infrage, mir sind die Filter in der Kamera  teils schon zu viel. Das würde mir nur den Spass verderben. 

Gruß

Didier

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vor 36 Minuten schrieb Didier:

Nichts für ungut, aber Bildbearbeitung kommt bei mir nicht infrage, mir sind die Filter in der Kamera  teils schon zu viel. Das würde mir nur den Spass verderben. 

Gruß

Didier

Und wieso willst Du dann ein kleineres Raw-Format??? Raws muss man immer bearbeiten am PC. Oder wie geht das sonst?

bearbeitet von frarie
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vor 23 Stunden schrieb frarie:

Und wieso willst Du dann ein kleineres Raw-Format??? Raws muss man immer bearbeiten am PC. Oder wie geht das sonst?

Hallo frarie, mir reichen zumindest für den Moment meine jpg-Bilder. Die sind natürlich auch eine Art Abstraktion von der Wirklichkeit, aber eben nur in moderatem Maß. 

Gruß

Didier

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vor 16 Minuten schrieb Didier:

Hallo frarie, mir reichen zumindest für den Moment meine jpg-Bilder. Die sind natürlich auch eine Art Abstraktion von der Wirklichkeit, aber eben nur in moderatem Maß. 

Gruß

Didier

Dann verstehe ich nicht, was Du meinst mit Auflösungs-Reduzierung. jpg-Bilder kannst Du doch so klein wie Du magst aus der Kamera ausgeben. Da gibt es ja auch in der Kamera Einstellungen für. Was sich nicht beliebig reduzieren lässt sind Raws. Und die brauchst Du ja offensichtlich gar nicht. Wo ist das Problem?

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vor 22 Stunden schrieb frarie:

Dann verstehe ich nicht, was Du meinst mit Auflösungs-Reduzierung. jpg-Bilder kannst Du doch so klein wie Du magst aus der Kamera ausgeben. Da gibt es ja auch in der Kamera Einstellungen für. Was sich nicht beliebig reduzieren lässt sind Raws. Und die brauchst Du ja offensichtlich gar nicht. Wo ist das Problem?

Ja genau das meinte ich damit. Reduzierung der Auflösung auf M oder S direkt bei der Aufnahme, weil in einer bewegten Szene sowieso keine optimale Auflösung möglich ist. 

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Am 2.2.2024 um 12:20 schrieb Didier:

Hintergrund ist, daß ich es nicht schaffe mit meiner X-T2 befriedigende Bildserien zu erzeugen, die meine Hunde halbwegs vollformatig und scharf darstellen. Da hatte ich mir mehr erhofft.

Möchtest Du die Serie haben, um damit Bewegungsabläufe darstellen zu können, oder nutzt Du die Serienbildfunktion praktischerweise dazu, die sog. "Keeperrate", also die Ausbeute der brauchbaren Fotos, im Idealfall reicht ja ein brauchbares Foto pro Serie, zu erhöhen.

Selbst die momentan verfügbaren Flaggschiffe der Fotoindustrie schaffen nicht 100% der Bilder einer Serie eines sich bewegenden Objekts dort zu fokussieren, wo es der Fotograf möchte. Die Serienbildfunktion ist ja generell der Schlüssel zu "Da wird schon ein (eins, hoffentlich) passendes dabei sein".

Wenn die Kamera es aber generell nicht vermag "richtig" zu fokussieren, dann vielleicht die Blende schliessen und/oder mal mit dem manuellen Fokus auf die Stelle/Entfernung vorfokussieren durch die der Hund durchrennen wird und dann einfach so lange auf dem Auslöser bleiben, bis er durch ist. Aber auch das klappt nicht beim ersten mal...

Man darf Sich nicht von den Beispielbildern von rennenden Hunden, die offenblendig auf die Pupille fokussiert geknipst wurden und als Leistungsnachweis für Kamera / Objektiv präsentiert werden. Das ist i.d.R. alles Show und nicht reproduzierbar (es sei denn, der Hund ist ausgestopft und wird mit Windmaschine angeblasen).

bearbeitet von RAWky
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