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Lichtzwerge an der Fuji: analoge Objektive der Lichtschwäche 2,8..3,5...4,5...5,6 . Fotobeispiele


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X-H1 +Elmar 9cm 4,0 (1936)

Gustav

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bearbeitet von stmst2011
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»Scheunenfund«
(Vivitar Auto Telephoto 200 mm 1:3:5)

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X-H1, f/3.5, 1/2500 Sek., ISO 250.

Wenn man im Besitz eines Fujinon-55-200-mm-Objektivs ist, fragt man sich natürlich: Was soll ich mit diesem alten Kram aus den Siebzigerjahren noch anfangen?
Die einfache Antwort: Warten, bis es einen Lichtzwerge-Thread gibt!
Dank eines vorhandenen Nikon-Adapters war es den Versuch wert, die Linse noch einmal einzusetzen. Für Altglas-Triebtäter, die sich nicht zu schade dafür sind,
auch mit Volks-Objektiven zu hantieren – es handelt sich da ja keineswegs um eine Edel-Optik –, bietet sich ein interessanter Einblick in das,
was vor einem halben Jahrhundert bereits das untere Preissegment zu bieten hatte. Ich selbst jedenfalls war überrascht von der Abbildungsqualität dieses Objektivs.
Doch auch wenn dieses Bild freihändig aufgenommen wurde, kann kein Zweifel bestehen, dass selbst der Stabilisator der X-H1 nicht ausreichen wird,
um durchgehend gute Ergebnisse zu erzielen: 790 g (inkl. Adapter) und eine Länge zwischen 15 und 18 cm sind nicht schnappschusstauglich.

bearbeitet von Alsbald
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vor 11 Minuten schrieb Alsbald:

»Scheunenfund«
(Vivitar Auto Telephoto 200 mm 1:3:5)

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X-H1, f/3.5, 1/2500 Sek., ISO 250.

Wenn man im Besitz eines Fujinon-55-200-mm-Objektivs ist, fragt man sich natürlich: Was soll ich mit diesem alten Kram aus den Siebzigerjahren noch anfangen?
Die einfache Antwort: Warten, bis es einen Lichtzwerge-Thread gibt!
Dank eines vorhandenen Nikon-Adapters war es den Versuch wert, die Linse noch einmal einzusetzen. Für Altglas-Triebtäter, die sich nicht zu schade dafür sind,
auch mit Volks-Objektiven zu hantieren – es handelt sich da ja keineswegs um eine Edel-Optik –, bietet sich ein interessanter Einblick in das,
was vor einem halben Jahrhundert bereits das untere Preissegment zu bieten hatte. Ich selbst jedenfalls war überrascht von der Abbildungsqualität dieses Objektivs.
Doch auch wenn dieses Bild freihändig aufgenommen wurde, kann kein Zweifel bestehen, dass selbst der Stabilisator der X-H1 nicht ausreichen wird,
um durchgehend gute Ergebnisse zu erzielen: 790 g (inkl. Adapter) und eine Länge zwischen 15 und 18 cm sind nicht schnappschusstauglich.

Altglas-Triebtäter ist gut 😁

In den EXIF-Daten stehen 90 mm Brennweite. Das Objektiv hat aber 200 mm. Wenn ich das bei meiner X-T5 so einstelle, funktioniert der IBIS nicht ordentlich.  Ich muss schon genau die Brennweite einstellen, damit der IBIS gut korrigiert. Je länger die Brennweite, desto größer die Auslenkung des IBIS. Dazu gab es hier im Forum auch schon einmal eine Thread.

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"Mehr Licht" soll Goethe zuletzt gerufen haben, klingt literarischer als "der Letzte macht das Licht aus". Hier eines meiner lichtschwächeren Objektive: Apo-Rodagon D1:1 F4/75. Das Ding zeichnet das Format 6x6 aus, ist also für den Fujifilm X Sensor schon etwas zu lang. Adaptiert an die X-Pro wird es über den Novoflex Balgen Bal-S, damit hat man dann einen riesigen Einstellbereich inklusive unendlich.

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bearbeitet von raid
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vor 6 Stunden schrieb kermit66:

In den EXIF-Daten stehen 90 mm Brennweite. Das Objektiv hat aber 200 mm. Wenn ich das bei meiner X-T5 so einstelle, funktioniert der IBIS nicht ordentlich.  Ich muss schon genau die Brennweite einstellen, damit der IBIS gut korrigiert. Je länger die Brennweite, desto größer die Auslenkung des IBIS. Dazu gab es hier im Forum auch schon einmal eine Thread.

Guten Abend, @kermit66,

das ist ein wichtiger Hinweis für "Nachahmungstäter", danke vielmals! Ich habe das Umstellen natürlich wieder einmal vergessen, aber du ersiehst daraus meine ebenso heftige wie plötzliche Begeisterung, als mir die Idee mit diesem von mir jahrzehntelang missachteten Objektiv kam. Der Schaden meiner Nachlässigkeit ist, zumindest, was das Ergebnis betrifft, vielleicht nicht so groß, da ich die Kamera – halbherzig, aber immerhin – aufgelegt hatte. Ernsthaft einsetzen werde das Objektiv wohl nicht, aber da es sich in meinem Bestand nun schon einmal erhalten hat (und ausreichend lichtschwach ist), wollte ich wissen und es herzeigen, was von ihm noch zu erwarten wäre.

Beste Grüße

Helmut

 

P.S. Noch ein Knips-Bild, das ich auf die Schnelle mit diesem Vivitar-Objektiv aufgenommen habe – ebenfalls mit nicht korrekter Brennweiteneinstellung an der X-H1. Man sieht zumindest soviel: Die Linse ist "grundsätzlich" brauchbar.

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bearbeitet von Alsbald
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X-PRO3 - Bal-S (Novoflex) - Apo-Rodagon D 1:4/75. Das Objektiv ist für 24/36 und 6x6 gerechnet, spürbar ist daher eine leichte Kontrast-Armut bei weichem Licht und am kleinen Fujiformat. Der Wind heute und "aus der Hand geknipst" tut seines dazu.

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XS20 + Meyer Görlitz Helioplan 40F4,5

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Am 13.2.2024 um 14:26 schrieb hanshinde:

*Welche Linse ist kleiner, dunkler und vergleichbar begehrenswert?

Falls das nicht nur eine rhetorische Frage war, ist objektiv sicher das Zeiss Hologon F8/15mm ein sehr heißer Kandidat.

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vor 21 Minuten schrieb Alsbald:

P.S. Noch ein Knips-Bild, das ich auf die Schnelle mit diesem Vivitar-Objektiv aufgenommen habe – ebenfalls mit nicht korrekter Brennweiteneinstellung an der X-H1. Man sieht zumindest soviel: Die Linse ist "grundsätzlich" brauchbar.

Hallo Helmut, bei der von Dir verwendeten Belichtungszeit von 1/600s spielt das keine Rolle. Schwierig wird es erst, wenn Du z.B. mal mit 1/50 fotografieren must.

Z.B. wie hier mit einem Carl Zeiss Jena Sonnar 135 mm f/3.5 und Belichtungszeit 1/38 bei ISO 1600

Hier ist immer noch alles scharf und selbst die Werbung unter dem Kennzeichen beim 100 % Crop lesbar.

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vor 16 Minuten schrieb raid:

Falls das nicht nur eine rhetorische Frage war, ist objektiv sicher das Zeiss Hologon F8/15mm ein sehr heißer Kandidat.

Definitiv kleiner und dunkler. Bei dem Preis für mich aber nicht mehr begehrenswert. 😆

Davon ab ist das Helioplan aber schon recht klein und auch kein Schnapper mehr. Der Adapter könnte fast größer sein wie das Objektiv.

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vor 12 Stunden schrieb kermit66:

Definitiv kleiner und dunkler. Bei dem Preis für mich aber nicht mehr begehrenswert. 😆

Davon ab ist das Helioplan aber schon recht klein und auch kein Schnapper mehr. Der Adapter könnte fast größer sein wie das Objektiv.

Da hast du recht. Hier die Zahlen D x L   M42 FX Adapter 57x28mm, Helioplan M42 50x30mm

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vor 7 Stunden schrieb HGH:

XS20 + Meyer Görlitz Helioplan 40F4,5

Interessantes Objektiv, Dialyt-Typ (symmetrisch) mit vier einzel stehenden Linsen. Solche Objektive besitzen in einem eng gesteckten Rahmen ausgezeichnete Qualität und wurden m.W.n. gern in Kopierwerken zum Kopieren von grossen Drucken (Karten) benutzt. Als Dogmar (US) oder Apo-Ronar (D) bekannt. Typische Brennweiten sind 300mm und länger, Lichtstärke 1:8 oder 1:11. Die Objektive eignen sich weder für hohe Lichtstärken noch für grössere Bildwinkel über 50 Grad und sind daher bei kleinen Filmformaten kaum zu finden.

Beim dem Helioplan sollte wegen der (hohen) Lichtstärke und dem grösseren Bildwinkel die Koma ein Problem sein. Die Hälften des Dialyt-Objektivs besitzen für sich einen starken Koma-Fehler, der sich dann durch die Symmetrie und beim Abbildungsmaßstab 1:1 wieder aufhebt. Für normale Entfernungen gilt das nicht mehr und der Rest-Fehler sollte eigentlich sichtbar durchschlagen. Wäre interessant zu wissen, wie sich das Helioplan in der Praxis schlägt.

bearbeitet von raid
Satzbau
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vor 2 Stunden schrieb amundsen64:

X-T20 - MINOLTA ROKKOR 50/3.5 MACRO

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Ein traumhaftes Bokeh 😍

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Trittbrettfahrer

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X-H1, Nikon 75–150 mm Series E, f/3.5, 1/2200 Sek., ISO 200.

Als einen »Trittbrettfahrer« im Rahmen dieses Threads bezeichne ich dieses Objektiv, weil es keine Festbrennweite ist und Zoomobjektive ja üblicherweise
lichtschwächer sind. Es handelt sich also um einen Schein-Lichtzwerg.
Aber wenn man einmal anfängt, die lange verschmähten Low-end-Linsen aus früheren Tagen hervorzukramen und ihnen den Luxus einer Adaption
an einer Fuji X-H1 gönnt, kann es sein, dass man mit Überraschungen konfrontiert wird. So war es auch bei diesem Objektiv, das nicht nur unerwartet scharf
abbildet, sondern sich auch – es handelt sich um ein Schiebezoom – auch ausgezeichnet handhaben lässt. Zu diesem Rendezvouz von Kamera und Objektiv
wird es also wohl noch öfter kommen.

bearbeitet von Alsbald
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vor 43 Minuten schrieb Alsbald:

Nikon 75–150 mm Series E

Das Objektiv hatte schon zu analogen Nikon-Zeten einen guten Ruf. Das gaben die Nikonisten nach langem Zaudern und nur naserümpfend zu: Serie E war nur ein "Billig"-Angebot für Anfänger.

Gustav

bearbeitet von stmst2011
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Nochmal das Meyer-Primagon 35/4.5 - ich liebe es...

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Zufällige Begegnung

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Vielleicht interessiert es ja jemanden, wie Altes und Neues zusammenpassen. Ich finde: durchaus ansehnlich!
Nikon Series E 75–150 mm / 1:3.5 an einer X-H1, eine durchaus sogar alltagstaugliche Kombination (siehe oben #66).

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