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vor 9 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Rico, entschuldige die dumme Frage: Bei diesem Bildbeispiel und auch dem mit der vollständig in RAW unterbelichteten Maske: Hat die X100VI diese also INTERN entsprechend so umgewandelt? Das wäre in der Tat überraschend und ein weiteres Argument für die direkte Verwendung von JPG.

SOOC JPEG ist per se ein JPEG direkt aus der Kamera oder jede weitere nachgeordnete externe Bearbeitung, Skalierung, Beschnitt, Kompression. JPEGs können auch OOC sein, da ist dann auch noch eine Nachbearbeitung des JPEGs zulässig. 

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vor 2 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Danke. die feine Unterscheidung kannte ich schon gar nicht

Viele kennen sie nicht, da wird munter durcheinander geworfen und zurechtgebogen, wie es einem grad am besten passt. Auch wird gerne mal ein Auge zugedrückt in Sachen Beschnitt oder Verkleinerung, obwohl natürlich vollkommen klar ist, dass ein solches Bild dann unmöglich STRAIGHT (also direkt) aus der Kamera kommen kann. Technisch nicht möglich. Aber man entschuldigt das natürlich dann einfach damit, dass es ja nur um die Farben und Kontraste geht, nicht um Skalierung und Beschnitt.

Und natürlich ist es so, dass das Forum das Bild dann auch noch bearbeitet nach dem Hochladen. Deshalb lade ich meine Bilder grundsätzlich nicht ins Forum hoch, sondern nur auf Flickr, wo dann stets auch die Originaldatei ohne jede Änderung besichtigt und heruntergeladen werden kann. Das heißt, dort sind dann auch noch alle EXIF-Daten so drin, wie die Kamera sie in die JPEG-Datei geschrieben hat. Keine Änderungen oder Zusätze. Nur das ist letztlich SOOC, denn die EXIF-Daten gehören genauso mit zum Bild.

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Kleiner Action-Crop bei Offenblende:

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Rico, hast DuErfahrungen mit dem Televorsatz?? Ich habe ihn mir inzwischen dazubestellt und auch die Streulichtblende. Ist es richtig, dass Fuji die JPGs korrigiert, wenn der Vorsatz mit dem Festobjektiv verbunden wird? Und lohnt denn auch der WW Vorsatz??? 
schönen Sonntag auch

christian

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vor 2 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Rico, hast DuErfahrungen mit dem Televorsatz?? Ich habe ihn mir inzwischen dazubestellt und auch die Streulichtblende. Ist es richtig, dass Fuji die JPGs korrigiert, wenn der Vorsatz mit dem Festobjektiv verbunden wird? Und lohnt denn auch der WW Vorsatz???

Da die Mehrzahl der Beispiele von der Hallia Venezia damit gemacht wurde, scheint es ganz gut zu funktionieren, wie vor ein paar Tagen gezeigt auch mit 640 MP statt nur 40 MP. Die Verzeichnung wird wie üblich digital korrigiert, das kann man in LR dann stufenlos anpassen. 

Für den TCL gibt es allerdings keine offizielle Streulichtblende, das ist ein gewisser Nachteil. Man könnte aber sicherlich etwas einschrauben, das auf 67mm passt.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 34 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Für den TCL gibt es allerdings keine offizielle Streulichtblende, das ist ein gewisser Nachteil. Man könnte aber sicherlich etwas einschrauben, das auf 67mm passt.

...die passt:

https://www.amazon.de/dp/B0B3STPR1M?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details

lg, pillendreher

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vor 1 Minute schrieb pillendreher:

Da passt leider nicht einmal die Farbe, und dann noch der prollige Aufdruck. Sowas in Silber und ohne Aufdruck wäre ganz okay. Gibt es das vielleicht irgendwo?

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Weiter geht's mit den Erfahrungen:

Alle oben gezeigten Hundefotos wurden wie angekündigt mit dem Glimmerglas 1 von Tiffen gemacht, der eine deutliche Diffusion erzeugt und Schärfe aus den Bildern nimmt, damit sie nicht mehr so klinisch digital sondern mehr wie Analogfilm wirken. Analoglook ist ja auch das erklärte Ziel auf Tiktok und Co. 

Die Wirkung stellt sich wie gewünscht ein, man bekommt mehr Glare und die Details sind zwar weiterhin sichtbar, jedoch nicht mehr so deutlich voneinander abgegrenzt. Das kennt man so in der Tat von der analogen Fotografie mit Film und mit "normalen" Objektiven, die damals nicht auf die heute üblichen Digitalauflösungen ausgelegt waren.

Für mich ist als zweiter Lerneffekt wichtig, dass der Filter offenbar keinen erkennbaren negativen Einfluss auf die AF-Performance hat, weder bei AF-S noch AF-C, insbesondere auch nicht im Gegenlicht mit starker Diffusion. Tatsächlich konnte ich das Auge des Hundes bei einigen Bildern nicht mehr ausmachen, es war alles nur noch eine graue Masse im EVF. Die Kamera hat das Auge jedoch trotzdem ab und zu noch mit der Tiererkennungs-KI umkastelt, und mit dem kleinsten AF-Feld konnte ich noch dort selbst fokussieren, wo ich das Auge zumindest vermutet habe. 

Das war jetzt natürlich ein Extrembeispiel unter mit Absicht hergestellten maximal schwierigen Bedingungen, um zu gucken, was möglich und was nicht möglich ist. Anscheinend muss ich noch extremere Situationen herstellen, um die Unmöglichkeiten zu finden, aber da stellt sich dann natürlich auch die Frage, wie praxisrelevant die dabei gewonnen Erkenntnisse dann sind. 

 

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vor 39 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Da passt leider nicht einmal die Farbe, und dann noch der prollige Aufdruck. Sowas in Silber und ohne Aufdruck wäre ganz okay. Gibt es das vielleicht irgendwo?

Ok, wenns denn Silber sein muß, hast Du Recht. Mein TCL ist in Silber, die Streulichtblende in schwarzist vielleicht nicht ganz optimal, aber ich habe es mehrfach versucht: dem Gegenlicht ist es egal.

Zum Aufdruck, wenn er stört: Edding!

LG, pillendreher

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vor 24 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Für mich ist als zweiter Lerneffekt wichtig, dass der Filter offenbar keinen erkennbaren negativen Einfluss auf die AF-Performance hat, weder bei AF-S noch AF-C, insbesondere auch nicht im Gegenlicht mit starker Diffusion. Tatsächlich konnte ich das Auge des Hundes bei einigen Bildern nicht mehr ausmachen, es war alles nur noch eine graue Masse im EVF. Die Kamera hat das Auge jedoch trotzdem ab und zu noch mit der Tiererkennungs-KI umkastelt, und mit dem kleinsten AF-Feld konnte ich noch dort selbst fokussieren, wo ich das Auge zumindest vermutet habe. 

Hier zur Illustration das, was man im Sucher bei Basis-ISO gesehen hat:

Mit ISO-Äquivalenz auf 500 und DR-P Strong war es auch nicht besser, nur heller. Insofern fand ich den Test schon durchaus anspruchsvoll für die Kamera, und auch für mich hinter der Kamera nicht komplett trivial. 

Aber es ist ja nochmal alles gut gegangen, und was da körnt, ist auch kein Rauschen, sondern eingerechnetes Filmkorn in Lightroom:

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Am 1.3.2024 um 20:21 schrieb Rico Pfirstinger:

Ein paar SOOC JPEGs:

Explizit besten Dank für diesen Beitrag, womit nun der Eindruck von den Möglichkeiten mit der X100VI sehr vielfältig ist (ich traue mir das Wort vollständig gar nicht, denn dir fällt die nächsten Tage womöglich noch mehr ein 😎) Von SOOC JPEG über LR, LR mit Verbessern, LR mit Hochskalieren hin zu Bildern mit optischen Filtern zur Veränderung vom Schärfeeindruck.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 12 Minuten schrieb outofsightdd:

Von SOOC JPEG über LR, LR mit Verbessern, LR mit Hochskalieren hin zu Bildern mit optischen Filtern zur Veränderung vom Schärfeeindruck.

Mich interessiert da natürlich auch die Reaktion der Leute, die (noch) nicht explizit wissen, dass gefiltert wurde. Fällt das jemandem negativ auf, gibt es Kommentare wie "also das ist ja nun ziemlich weich und unscharf – wo sind die Details?" Auf die Negativität im Forum kann man sich ja eigentlich verlassen – sobald sich auch nur der Anschein eines möglichen Kritikpunkts auftut, wird bekanntlich draufgeschlagen.

Dass Diffusionsfilter nicht nur Vorteile bringen, ist ja klar. Es gibt sie auch in so vielen Stärken und Varianten. Auf Youtube findet man dazu auch sehr viele vergleichende Videos, oft aufwändig produziert. Aber natürlich sind die Ergebnisse auch dort of widersprüchlich. Interessant ist, dass offenbar die meisten fotografischen Filtervideos mit einer X100V fotografiert wurden. Das zeigt den Einfluss von Tiktok. 

Auf jeden Fall ist das ein Thema, mit dem man sich als engagierter X100-User befassen sollte. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Gerade noch ein paar Aufnahmen im Garten gemacht...

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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1 hour ago, Rico Pfirstinger said:

Visueller Ausleserauschentest ergab soeben DCG-Level bei ISO 500 (FW 1.01).

Kam jetzt nicht völlig unerwartet, aber man weiß ja nie... 😃

Gleich wie bei X-T5.

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Bisher gefundene Probleme (FW 1.01)

  • Belichtungssimulation in den AE-Modi (inkl. Misomatik) geht nur bis ± 3 EV Kompensation. Keine Probleme im Modus M. Fuji kennt den Fehler.
  • Meine Nase verstellt bei Hochkantaufnahmen (linkes Auge, rechter Hand oben) das Fokusfeld, wenn der Touchscreen im Modus AF / AREA / SHOT läuft. Das Fokussieren auf dem Screen schalte ich deshalb lieber auf OFF. Das aktive Trackpadfeld ist bei mir dabei die rechte Bildschirmhälfte.
  • In den AE-Modi bewirkt das mehrstufige Zurückstellen der Blende von abgeblendet auf weiter offen (erfolgt bekanntlich in mehreren Stufen) jeweils ein Flackern im Live View, das ich etwas irritierend finde. Da ich so gut wie nie mit AE fotografiere, stört mich persönlich das in meiner Praxis nicht, aber vielleicht ja andere?
  • IBIS erzeugt bei Langzeitbelichtungen (ab mehreren Sekunden) in beiden Modi Unschärfe, vor allem im Modus 2. Das ist jetzt nichts wirklich Neues, kennen wir auch von den anderen Modellen, aber man sollte es natürlich trotzdem wissen und entsprechend verfahren. Da die X100VI globale Custom Settings unterstützt, bietet sich ein "Stativ-Setting" für Langzeitbelichtungen an, bei dem der IBIS ausgeschaltet ist und der Live View auf Low Light Boost steht. RAF dann auf Lossless, um auch dort nichts anbrennen zu lassen. Normalerweise fotografiere ich inzwischen bei meinen Kameras mit der Lossy Compression, da ich ehrlich gesagt im Normalbetrieb keinen Unterschied feststellen kann. 
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vor 15 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Bisher gefundene Probleme (FW 1.01)

  • Belichtungssimulation in den AE-Modi (inkl. Misomatik) geht nur bis ± 3 EV Kompensation. Keine Probleme im Modus M. Fuji kennt den Fehler.
  • Meine Nase verstellt bei Hochkantaufnahmen (linkes Auge, rechter Hand oben) das Fokusfeld, wenn der Touchscreen im Modus AF / AREA / SHOT läuft. Das Fokussieren auf dem Screen schalte ich deshalb lieber auf OFF. Das aktive Trackpadfeld ist bei mir dabei die rechte Bildschirmhälfte.
  • In den AE-Modi bewirkt das mehrstufige Zurückstellen der Blende von abgeblendet auf weiter offen (erfolgt bekanntlich in mehreren Stufen) jeweils ein Flackern im Live View, das ich etwas irritierend finde. Da ich so gut wie nie mit AE fotografiere, stört mich persönlich das in meiner Praxis nicht, aber vielleicht ja andere?
  • IBIS erzeugt bei Langzeitbelichtungen (ab mehreren Sekunden) in beiden Modi Unschärfe, vor allem im Modus 2. Das ist jetzt nichts wirklich Neues, kennen wir auch von den anderen Modellen, aber man sollte es natürlich trotzdem wissen und entsprechend verfahren. Da die X100VI globale Custom Settings unterstützt, bietet sich ein "Stativ-Setting" für Langzeitbelichtungen an, bei dem der IBIS ausgeschaltet ist und der Live View auf Low Light Boost steht. RAF dann auf Lossless, um auch dort nichts anbrennen zu lassen. Normalerweise fotografiere ich inzwischen bei meinen Kameras mit der Lossy Compression, da ich ehrlich gesagt im Normalbetrieb keinen Unterschied feststellen kann. 

as Problem mit der Nase auf dem Monitor ist ja wohl eher Geräte-Unabhängig, weshalb ich persönlich umgelernt habe und seit Jahren mit dem rechten Auge fokussiere

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