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vor 2 Minuten schrieb Tommy43:

Warum Fata Morgana?

Das war deine Wortwahl, die du so oder ähnlich über mehrere Beitragsfäden verteilt hast, wozu eigentlich?

Am 10.6.2025 um 21:12 schrieb Tommy43:

Von daher wohl leider eine Fata Morgana, auch bei der E5.

Ein anderer schrieb von Wortklauberei, ich frage mich immer, was für diese Beiträge als Antwort auf die gut informierte Gerüchteseite die Motivation ist, wenn einen oder zwei Tage später alle Bescheid wissen werden, was stimmt. Ein "es wird wahrscheinlich nicht stimmen" oder "traue ich denen nicht zu" macht ja niemanden schlauer, zu diesem späten Zeitpunkt definitiv nicht mehr.

Dass die Optionen auch auf dem Rad der X-E5 wohl weiter FS1...FS3 heißen (zumindest im Video konnte man die Anzeigen auf dem Bildschirm sehen), lässt die Möglichkeit zu, dass es in andere Kameras als Updates kommen kann. Da wären wir dann wieder bei eher berechtigten Vermutungen, ob Fuji den Aufwand wirklich eingeht. Die letzten Jahre sagen bei solchen JPEG-Features tendenziell, dass sie in Folgemodelle, aber nicht rückwärts in Bestandsmodelle gespielt werden. Ich spreche das Thema mal im Faden "Zukunft der Rezepte" an.

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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Das war deine Wortwahl, die du so oder ähnlich über mehrere Beitragsfäden verteilt hast, wozu eigentlich?

Nun, weil all meine Erfahrungen zuletzt mit Fujifilms Innovationsfähigkeit komplett konträr zu dem waren, was sie jetzt gemacht haben. Das war schlicht meine Meinung.

Edit: Und so ganz falsch liege ich ja nicht. Ist ja erstmal nur die Zwischenlösung für Kameras mit Hardwareschalter. Die große Lösung fehlt von daher noch. Aber ein guter Schritt in die richtige Richtung und für die richtige Art von Kameras.

bearbeitet von Tommy43
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  • 2 weeks later...

Ich kann nur zur XT-5 etwas sagen. Aber ich denke das gilt für andere Modelle genau so.

u.a. Bücher vom Bildner Verlag oder von Kyra Sänger waren für mich immer eine grosse Hilfe.

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vor 10 Stunden schrieb hawi:

Frage in die Runde: Was haltet ihr von den Kamerabüchern zur T50? Sind die eine Hilfe?

Ich empfinde solche Bücher als keine große Hilfe.  Für Anfänger wimmeln sie meist vor Formulierungen, die man nicht kennt, für den ambitionierten Anwender befinden sich 70% überflüssiges im Inhalt. Sucht man nach etwas, dann ist es meist so, dass man ewig braucht um es zu finden, weil man nicht weiß, wie die das gerade mal genannt haben. Liest man das ganze Buch vorher, sind die meisten überfordert und merken sich nicht viel davon.  Für den Anfänger im Fuji System  sind für meine Begriffe die Videos von dem Menschen nicht schlecht, der bei Youtube die ganzen Menüs  erklärt. Da kann man sich mit der Kamera daneben setzen  und das einstellen, was man gerne hätte. Hat man ein gezieltes Problem, dann würde ich immer das Forum wählen. Da kann man es genau umschreiben und bei Unverständnis wird nachgefragt und man erhält in der Regel auch postwendend eine Antwort von jemanden der es weiß. Ich rede  von gezielten Problemstellungen wie z.B. was man einstellt wenn man genau das  fotografiert, warum das bei dieser Einstellung nicht geht oder grau ist, was man macht bei solchem Licht usw. Da sind auch die Suchen in den Handbüchern meist überfordert, weil sie oft nicht das Problem im Inhalt haben.  Selbst solche für mich fragwürdigen Fragen wie " Welche Objektiv/Kamera brauche ich für Südafrika, Norwegen oder Suhl Nord"  kriegt man ja hier sogar noch beantwortet und in keinem Handbuch dieser Welt.

Alle , die ich bisher auf diese Bücher mal hinwies in meinen Kursen,  haben mich dann trotzdem wieder angerufen, wenn sie etwas hatten, wo ich denken würde, dass es auch da drin stehen müsste. Ich weiß auch gar nicht wie die Bücher  schreiben, wie andere jeden morgen ein Marmeladenbrot essen. KI, Ghostwriter ?

Bedenkt man dass sie quasi im Hauptberuf noch ein gut laufendes Fotografenleben haben, dann frage ich mich schon wie diese Masse an schnellen umfangreichen Büchern zustande kommt, die dann viel mehr als ein Handbuch sein sollen.

Ich habe mal eins geschenkt bekommen vor Jahren und ich empfand es als überflüssig, aber das muss jeder selbst wissen. Ich finde da nichts, wenn ich was suche und ich würde es auch nicht ganz lesen, wenn ich nicht müsste, nur der Information wegen. 

bearbeitet von DRS
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vor 38 Minuten schrieb DRS:

Ich empfinde solche Bücher als keine große Hilfe. 

Danke, DRS! Ich hab mir in meiner Anfängerzeit als Fujist (2012) immer mal wieder ein Handbuch von Rico geholt. Die haben mir auf seine dezente und klare Art sehr weitergeholfen. Ich habe sie gern in Anständen als Nachschlagewerke benutzt und eigentlich gut davon profitiert. Die T50 tickt ja an manchen Stellen etwas 'eigen' (Filmsimrad und 'c' und all die Settings.) M.W. hat Rico zur T50 nix geschrieben. Deshalb meine Frage nach Erfahrungen mit den mir bisher unbekannten Autor:innen. Aber ich gebe dir recht: Die vielleicht beste Schule ist einfach learning by doing und dann im Notfall hier nachfragen. Besten Dank, Hartmut

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Kommt darauf an, was bzw. wieviel man an Info braucht und wie man sie benutzt. Ich hab ganz gern so ein Buch, aber von der Funktion her ist das bei mir eher so ein Nachschlagewerk, wo ich ab und an mal reinschaue, wenn ich etwas nochmal nachschlagen will. In dem Zusammenhang sind auch Online-Versionen nicht schlecht, da man dort über die Suche schnell Inhalte filtern kann.

Mehr und wichtigere Info gibts über @Rico Pfirstingers Bücher, von denen man zumindest eins haben sollte. Dort wird halt nicht nur beschrieben sondern Besonderheiten erklärt.

Dennoch gilt für beide Arten Bücher, dass man sie ja nicht wie einen Roman liest, sondern sich die jeweils individuell relevanten Themen gezielt rauspickt.

Die sog. Einstellungsvideos sind für den Zweck sicher bequemer als ein Buch zu bemühen. Leider gibt es aber auch da Tipps, die kontraproduktiv sind, ohne dass das dann kritisch erläutert wird, mit welchen Vorteilen oder auch Nebenwirkungen die jeweiligen Vorschläge verbunden sind. Bzgl. AF fand ich das Video vom YTer Kempetenz aka @Michael54431 sehr gut und gründlich. Ganz im Gegensatz z.B. zu dem Duo des Fujistore, die nach wie vor AF+MF An an Supertrick verkaufen und dabei weglassen, welche unbemerkte negative Hauptnebenwirkung das hat. Und wenn ich Videos sehe, in denen das Thema Leistung auf verstärkt nicht vorkommt, dann weiß ich schon, dass da nichts fundiertes dahintersteckt außer Ablesen von Menüs.

bearbeitet von Tommy43
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vor 3 Stunden schrieb Ergebnis:

Ist es deine erste Fuji-Kamera?

Nein. Ich bin Fujist seit 2012. Aber ich meine, dass die T50 doch sehr eigen tickt. Und ich lese mich gern in Neues ein, die Kamera daneben und dann wird konfiguriert. Aber vielleic ht ist ja alles einfacher. Ricos Bücher waren für mich immer voller guter Tipps. Danke aber! 

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Egal was - alles kann einfach nur besser sein wie das Deutsche Handbuch von Fuji zur X-T50 … :D 

Ich wollte mir das „Handbuch“ vom Rheinwerk Verlag bestellen - als Print und PDF Version im Bundle. Da jetzt nicht sicher ist ob ich die X-T50 behalte, warte ich da noch ab.

Das Buch von @Rico Pfirstinger ist allerdings schon bestellt - das kann ich ja bei jeder Fuji benutzen, egal ob es die T50 bleibt oder die T5 bzw H2 wird. 

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vor 26 Minuten schrieb hawi:

Danke, Tommy43. Welche kannst du mir empfehlen?

Ricos Bücher bekommt man auch als Onlineversion bzw. auch im Bundle. Ebenso die Bücher von Kyra Sänger bei Rheinwerk oder Bildner Verlag. Der Aufpreis im Bundle ist da ja nur gering, würde ich immer so machen. Bei Rheinwerk gibt es noch den Autor Jürgen Wolf mit ähnlichem Format.

Ich habe eins von Sänger. Damit bin ich als Nachschlagewerk zufrieden. Ob das von Herrn Wolf genauso gut oder besser ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Müsste man mal zu beiden die vorhandenen Infos nebeneinander legen. Aber vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit Sänger vs Wolf?

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vor 55 Minuten schrieb Tommy43:

Nachschlagewerk, wo ich ab und an mal reinschaue, wenn ich etwas nochmal nachschlagen will.

Wenn man da gezielt weiß, was man nachschlägt ist das sicherlich  eine Möglichkeit, aber nicht wenn man ein Problem hat und sucht, denn da steht nichts und man müsste erstmal zumindest wissen, wie technische Seite des Problems heißt. Wie gesagt frage ich mich, warum man für sowas nicht einfach hier die Lösung sucht. Man beschreibt sein Problem, kann sogar ein Bild dazu packen und die Erfahrung hier von vielen ist mit keinem Handbuch dieser Welt zu vergleichen, auch die Tipps, die man dann evtl. noch dazubekommt.

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

die nach wie vor AF+MF An an Supertrick verkaufen und dabei weglassen, welche unbemerkte negative Hauptnebenwirkung das hat.

Das wird auch immer ein bisschen sehr hoch gehangen.  Ich hatte das aus Versehen mal verstellt und nicht mehr unscharfe Bilder gemacht als sonst auch. Auslösepriorität ist kein Garant für unscharfe Fotos genauso wie bei Fuji auch die Fokuspriorität keiner  für  ausschließlich scharfe ist. Probiere es einfach mal aus. Die macht in vielen Bereichen genauso viele scharfe Bilder. Manchmal ist es so, dass man auch gerade im Action mit Fokuspriorität eben gar kein Bild hat und anders eben doch ein paar, die funktionieren. Ich stelle das manchmal gezielt sogar um. 

Natürlich hast du aber Recht, dass man dann darauf hinweisen muss, was man damit auch umstellt.

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vor 29 Minuten schrieb DRS:

Das wird auch immer ein bisschen sehr hoch gehangen.  Ich hatte das aus Versehen mal verstellt und nicht mehr unscharfe Bilder gemacht als sonst auch.

Da erinnere ich aber an eine Angelegenheit, wo Du hier unscharfe Katzenfotos gezeigt hast, um zu demonstrieren wie schlecht der AF doch sei, und im Nachhinein war der Übeltäter genau diese Einstellung 😉. Aber sei’s drum. 

Es gibt dazu nur ein paar wenige Infos bei YT, wo die Unterschiede schon deutlich waren. So in etwa in der Range 15 - 25% weniger Treffer bei Serien mit einfachen sich bewegenden Motiven. Das heißt ja nicht, dass man mit Auslöseprio nichts trifft, aber im Durchschnitt sind es schlicht weniger Treffer, die man bei Serien dann halt über die Anzahl der Bilder kompensieren oder ggf. sogar überkompensieren  kannst hoher fps. Gerade wenn’s schwierig wird Z.B. bei BiF mit schwierigem Hintergrund o.ä..

Dass ich bei Serien mit Fokusprio nicht genügend Treffer hätte, hab ich noch nicht erlebt. Aber es sind dann halt nur ca. 7 Auslösungen/s trotz 20fps. Dessen muss man sich klar sein. Mit Auslöseprio dann deutlich mehr aber dann darf ich anschließend am Rechner sitzen und massig Bilder checken. Das ist die Alternative. Da ich darauf keine Lust habe und nicht ständig Mauersegler fotografiere. bleibe ich lieber bei Fokusprio.

Und ohne Serie nur mit Einzelbild oder CL macht  Auslöseprio halt überhaupt keinen Sinn, wird aber durch dieses unselige AF+MF unbemerkt provoziert, obwohl das Default bei AF-S ja sogar Fokusprio ist. Dazu kommt, dass viele auch Einzelbilder mittlerweile mit AF-C und z.B. Wei/Verfolgung machen, weil die 5. Generation das schlicht gut kann. Und da ist dann auch ohne AF+MF Auslöseprio als Default vorgegeben, weil Fuji natürlich eine Einstellung vorgibt, wo bei Serien die fps nicht einbricht. Was in dem Anwendungsfall dann aber fatal ist. Und hinterher das Gejammer groß, dass die Fuji selbst im Einzelbild nicht zuverlässig sei.

Um nicht missverstanden zu werden. Fuji hat für Action sicher immer noch nicht den allerbesten AF. Aber um Ricozu vergleichen, muss man bei Fuji erstmal die Hausaufgaben machen, leider. Allerdings wird gerne vergessen, dass die Motiverkennung anderen durchaus überlegen ist. Und nein, bitte jetzt nicht kommen mit dem Totschlagargument: Aber was nützt es, wenn sie nicht trifft. Das ist ja keineswegs so.

bearbeitet von Tommy43
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vor 21 Minuten schrieb Tommy43:

Da erinnere ich aber an eine Angelegenheit, wo Du hier unscharfe Katzenfotos gezeigt hast, um zu demonstrieren wie schlecht der AF doch sei, und im Nachhinein war der Übeltäter genau diese Einstellung 😉. Aber sei’s drum. 

Schön wäre es wenn es der Übeltäter gewesen wäre. das passiert mit Fokusprio genauso und ich kann dir gerne ein paar Beispiele liefern. ich habe  auch nie behauptet, dass ich nie genügend Treffer habe, aber es existieren auch Meinungen, außerhalb meiner.. wo man besser auf Auslösen stellt weil dann die Fokusprio überhaupt kein Bild macht sondern nur er AF hin und her ruckelt.

Ich habe da sogar sehr aktuelle Beispiele wo alles auf Fokusprio steht und nichts scharf ist oder innerhalb einer Serie immer mal ein unscharfes dabei, obwohl gar nichts verändert wurde. Und es sind keine schwierigen Motive, um das mal vorweg zu nehmen.

Wenn ich wieder im  Büro bin, kann ich dir gerne mal ein paar heraussuchen. Das ist also nicht so gewesen, dass es an der Fehleinstellung lag, obwohl ich das natürlich auch anfangs geglaubt habe. Passiert mit Fokusprio ganz genauso.  Damals hatte ja jemand vorher meine Kamera und ich habe nicht verstanden, warum er das umgestellt hatte. Bei mir stehen die in der Regal auf Fokusprio und wenn ich es mal umstelle, stelle ich das dann auch wieder zurück.  Das mit den Treffern bezieht sich meist nur auf ein paar Motivarten, ansonsten würde ich die Trefferquote als nahezu gleich bezeichnen, nur aus meiner Erfahrung heraus und ich habe nicht gezählt. 

 

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vor 6 Minuten schrieb DRS:

wo man besser auf Auslösen stellt weil dann die Fokusprio überhaupt kein Bild macht sondern nur er AF hin und her ruckelt.

Sorry, aber das kenne ich in der Form nicht bei normalem Licht, Kontrast und Abstand. Wir müssen das hier auch nicht vertiefen, ich habe oben alles dazu gesagt. Die Einstellung auf Auslöseprio, ohne dass man das möchte, ist einfach die schlechtere Wahl. Es geht hier im Thread um die Einstellungen der T50 und meine Meinung dazu steht hier ausführlich beschrieben. Wann und wie Du unscharfe Fotos auch mit Auslöseprio hinbekommst, interessiert mich zumindest nicht. Aber vielleicht wollen andere die ja sehen und wir zetteln hier mal wieder die große AF Diskussion an? Mir ging es schlicht darum, Neulinge vor den ärgsten Fallen zu bewahren, in die man nicht tappen muss.

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vor 31 Minuten schrieb Tommy43:

Wann und wie Du unscharfe Fotos auch mit Auslöseprio hinbekommst, interessiert mich zumindest nicht. Aber vielleicht wollen andere die ja sehen und wir zetteln hier mal wieder die große AF Diskussion an? Mir ging es schlicht darum, Neulinge vor den ärgsten Fallen zu bewahren, in die man nicht tappen muss.

Erstmal  wollte ich es genau andersherum zeigen, um das mal richtig zu stellen, zweitens redest du hier zwar von Fakten, die man wissen sollte, aber das als "ärgste Fallen" zu bezeichnen halte ich für maßlos übertrieben. Stelle es doch mal einfach um, fotografiere mal zwei Tage damit und du wirst merken, dass auch die Fuji im Rahmen ihrer Möglichkeiten da nicht viel unscharfes abliefert, zumindest und auch auf den Einsteiger bezogen nicht "arg" viel mehr. Die Augen Erkennung funktioniert da auch, der AFC-C auch . Fotografiere mal ein Kind auf einer Schaukel und sage mir dann mal, wann die H2s da mit Fokusprio überhaupt ein Foto macht. Es sind genau zwei und die an den Totpunkten, wo das Ganze mal einen kurzen Moment zur Ruhe kommt. Mit Glück ist da eins scharf, auch wenn man sie hochstellt in der Serienrate. Diese Dissonanzen bei Fuji sind mit nichts zu erklären, außer vielleicht damit, dass die Software und die Hardware ab und an nicht die gleiche Richtung einschlagen. Sie erkennen einen Vogel im Busch, den man selbst nicht sieht, stellen aber dann Ende doch  den Busch scharf. Man macht eine Serie von 5 Fotos verändert gar nichts. manchmal sind alle 5 scharf, manchmal drei, weil sie zwischendrin eine Etage weiter hinten was gefunden hat oder aber absolut nichts scharf bei manchen Bildern, wo man gar nicht weiß, auf was sie da jetzt gezielt hat. DAs sind auch keine schlimmen Probleme, weil man einfach immer das hat, was man braucht, zumindest ist das bei mir so. und wenn man sich selbst ab und an darüber echauffiert, dass etwas überdramatisiert wird, dann sollte man auch mal in sich gehen, wenn man sowas schreibt.

Wie gesagt sehe ich den AF nicht als schlecht an, ich sehe aber auch nicht die Auslöseprio als bitterböse Falle. Ich empfinde es auch nicht als schlimm, wenn sich so ein Youtuber stunden- oder tagelang hinsetzt und das Menü erklärt, wenn der da mal einen Fehler reinhaut. Er hat sich eine enorme Arbeit gemacht und das meiste hilft völlig gratis für uns eben auch vielen Leuten, mich mal in meiner Fuji Anfangsphase eingeschlossen. Das ist für mich aller Ehren wert und ich hätte dazu niemals den Nerv und weiß das auch zu würdigen, auch wenn mal ein Fehler drin ist. In den Fujis sind ja auch welche und da sind die einen mit einverstanden und wieder andere nicht.

Man muss als Einsteiger eben wissen, dass man mit manchen Dingen hier einfach leben muss, wie man das beste draus macht und damit trotzdem relativ sorgenfrei fotografiert. ich habe eben diese Erfahrung gemacht und schreibe das hier rein, vor allem weil ich nach diesem besagten Katzen Bild und deiner Fehler Analyse sogar darauf geachtet habe, wie sich das unterscheidet. Eigentlich nur marginal und weit weg von "arg".

 

 

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Der Einsteiger soll erstmal wissen, was man am besten einstellt bzw. bei Fuji ja leider umstellen muss, weil denen CIPA-Bewertungen und fps offenbar wichtiger sind als gute Usererfahrungen. 

Das zu Relativieren macht ihn nicht schlauer, abgesehen davon, dass Deine Aussagen in der Absolutheit, wie Du sie hier vorträgst, ja auch nicht stimmen. Aber lassen wir das, ich gehe da jetzt nicht ins Detail, das hilft hier niemandem weiter, wäre nur Rechthaberei. 

Ich halte mich da an die klaren Empfehlungen aus @Rico Pfirstingers Buch, die er ja nicht da reingeschrieben hat, weil sie irrelevant sind. Und komischerweise mache ich damit sehr gute Erfahrungen. Ich kann natürlich meine Kamera suboptimal einstellen und mache dann auch scharfe Fotos, aber halt weniger. Warum sollte ich das also tun?

Wer als Anfänger seine Einstellungen bzgl. AF für den Alltagsgebrauch optimieren will, nimmt Leistung auf Verstärkt, AF-C auf Fokusprio und AF+MF auf Aus. 

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vor 2 Minuten schrieb Tommy43:

Dich lese ich ja auch immer wieder gern, andere werden eh ausgeblendet

Auch ich habe ja wie gesagt deinen Rat beherzigt bei den sitzenden Katzen und es für mich danach verstärkt überprüft, weil ich ja jetzt nicht so jemand bin, der nie etwas dazu lernen möchte, egal von wem. Deswegen schrieb ich ja auch, dass es meine Erfahrungen sind und wenn jemand andere hat, dann bitte. Deshalb sehe ich das was ich sage auch nicht als absolut an. Wenn ich Fehler mache, dann stehe ich ja dazu und ich bezweifle keineswegs, dass diese Einstellung sinnfrei ist oder die andere grundsätzlich besser. ich wollte das nur relativieren, weil ich, wie gesagt ich,  gemerkt habe, dass es manchmal keine schlechte Idee ist das mal umzustellen und dass ich damit gute Erfahrungen gemacht habe. Mit den heutigen Möglichkeiten (Topaz und CO) ist eben auch ein leicht unscharfes Bild noch viel besser als gar keins und sieht im Nachgang wieder richtig gut aus. Dazu kommt für mich natürlich dann auch, um nochmal auf die Katze zu kommen, dass man eine sitzende Katze durchaus in jeder Einstellung scharf abbilden kann mit der heutigen Technik. ich hatte ja am Ende das Bild, was ich wollte, nur das unscharfe bei 3B/s lässt sich für mich nicht erklären. Da muss die Kamera nur drauf bleiben, was sie manchmal eben nicht tut. 

Aus unerfindlichen Gründen. Natürlich muss man bei Fuji gewisse Einstellungen tätigen, damit man erstmal das beste hat, was man bekommen kann. Davon könnte man manche bereits werkseitig so einstellen, weil man sich ja damit auch  schlechter macht, als man ist. 

Es ist einfach schade, dass sie diese kleinen Fehler einfach nicht ausbügeln, erst recht weil sie eben dann bei vielen zu Unzufriedenheit führen. Der AF ist nun mal eine wichtige Basisfunktion und bei den Auflösungen verzeiht einem das Bild eben auch keine kleinen Fehler. Optimieren kann man das, aber  weg ist es nie. So, ich muss jetzt in die Schmiede und ich ahne  dass es da noch heißer als hier draußen ist.

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Einige OT-Beiträge wurden ausgeblendet. Könnt Ihr Eure Rechthaberei und Wortklauberei bitte anderswo ausfechten als (immer wieder!!!) in unserem Forum? Ihr zerstört damit einen Thread nach dem anderen und wir werden uns das nicht mehr lange ohne Konsequenzen ansehen. 

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vor 5 Stunden schrieb hawi:

Nein. Ich bin Fujist seit 2012. Aber ich meine, dass die T50 doch sehr eigen tickt. Und ich lese mich gern in Neues ein, die Kamera daneben und dann wird konfiguriert. Aber vielleic ht ist ja alles einfacher. Ricos Bücher waren für mich immer voller guter Tipps. Danke aber! 

Dann - behaupte ich - brauchst du kein Buch. Die paar Besonderheiten der X-T50 kannst du als erfahrener Fuji-Fotograf auch problemlos dem Handbuch entnehmen. 

Ich habe seit 2015 mit den X-Tx-Modellen fotografiert und mir die X-T50 als Backup-Kamera für zwei wichtige Reisen zur X-T5 gekauft. Eine Zugfahrt von Nürnberg nach Frankfurt mit der Kamera am Schoß und dem Handbuch am iPad haben genügt, um die notwendigen Einstellungen zu machen. Letztlich war es eine etwas andere Belegung der Q-Taste (mit der ISO-Auswahl weil es kein Rad gibt) und der Belegung der freien Plätze am Filmsimulationsrad. Zusätzlich habe ich sogar das hintere Rad noch anders konfiguriert, weil ich erstmals ein Objektiv ohne Blendenring hatte und die Blende hinten einstellen wollte. Das war allerdings ehrlicherweise die Vorgehensweise Versuch und Irrtum. 

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vor 3 Stunden schrieb Ergebnis:

brauchst du kein Buch.

Danke, Ergebnis, stimmt. Ich bin jetzt doch schlauer als noch vor ein paar Stunden. Meine T50 ist erstmal ausreichend konfiguriert und hat mir schon erste Fotos geliefert, die mich begeistern, d.h., das super Zoom mit dem erstaunlichen Nahbereich (per Telestellung). Das Foto ist etwas gecropt, aufgenommen bei bewölktem Himmel, ISO 320, F8 und 1/160. Die Kleine ist mir in die Hände gebaut. Ich war schon angetan von der T10 und von der T20. Lange her. Ach ja, und dann hab ich von Rico ja das Buch 'Fuji X Secrets', eine Fundgrube. Nochmal besten Dank und viel Spaß mit deiner Zweitkamera!

Hartmut

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