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vor 7 Minuten schrieb D700:

Alles Dinge die im Foto Alltag doch an der Tagesordnung sind.
Macht Ihr sowas etwa auch mit JPGs

Man kann  mit den JPGS auch mehr anfangen, als man denkt und sie auch bearbeiten, ohne das jemand den Unterschied bemerken würde, ob man da jetzt ein RAW als Grundlage hatte oder nicht, wenn sie gut fotografiert sind. Und man spart sich allein sehr viel zeit, wenn man bemüht ist erst einmal ein Bild zu machen, dass man direkt aus der Kamera bereits nehmen kann. Natürlich gibt es Situationen, wo ein RAW die bessere Alternative ist, ist aber bei mir zumindest kein Gesetz. Warum, wenn es eh keiner sieht? Ich kann dir gerne mal 10 A3 Bilder machen, wo die einen nur ein JPG waren und die anderen ein RAW. Du wirst es nicht merken. Und wie gesagt rede ich von guten Bildern, die keiner  extremen Bearbeitung bedürfen, was nicht heißt, dass ich da im JPG nur das unberührte und unbearbeitete nutzen kann. Da kann ich auch noch gewisse Dinge korrigieren, ohne das es gleich zerfällt.

 

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vor 2 Stunden schrieb D700:

Und genau das ist doch eignetlich der Grund, warum man sich eine teure Fotoausrüstung kauft, oder nicht?
Vielleicht möchte man auch mal ein Bild beschneiden oder eine Perspektivkorrektur vornehmen u.s.w.. Alles Dinge die im Foto Alltag doch an der Tagesordnung sind.
Macht Ihr sowas etwa auch mit JPGs :o ?

Für weniger wichtige Fotos (für eBAy & Co.) nimmt man dann einfach das embedded JPG aus dem RAW oder noch besser gleich das SP.

 

Frage 1: Ich kaufe eine "teure Fotoausrüstung", weil das Fotografieren damit 100mal mehr Spaß macht als mit dem besten Smartphone, und weil die Bilder "out-of-device"  nach wie vor fast immer 10mal besser sind. Das "technisch maximal Mögliche" interessiert mich nicht - außerdem bräuchte ich dafür was, eine Phase One?

Frage 2: Fujis Fine-JPGs lassen sich mit modernen Tools ganz wunderbar, in überraschend großem Umfang und rasend schnell bearbeiten. @PixelSven nimmt dafür Snapseed, ich nehme Photomator (auf Ipad und Mac). Für mich sind RAWs deshalb schlicht überflüssig - abgesehen von sehr wenigen Ausnahmen, die in in der Kamera bearbeite.

bearbeitet von hanshinde
Ergänzung
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vor 7 Stunden schrieb Allradflokati:

Natürlich ;) !
Mir geht es um die ewigen Hinweise, dass nur mit RAW richtig "Fotografiert" wird, weil man ja nur dabei alles aus der Kamera heraus holt.
 

Hier geht es aber schon eher umgekehrt:

Zuerst einmal wird JPEG samt Simulationen als das Nonplusultra eines echten Fujibenutzers „verkauft“ … 

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vor einer Stunde schrieb platti:

Zuerst einmal wird JPEG samt Simulationen als das Nonplusultra eines echten Fujibenutzers „verkauft“ … 

Das ist aber ein Fuji Problem, weil sie es seit jeher so vermarkten.
Der X-Trans ist halt ein Exot, der nicht mit jedem RAW Konverter zurecht kommt. Da muss man den Kunden JPG als DIE Lösung bieten.
Und alle fallen drauf rein - Cleveres Marketing können sie jedenfalls ...

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vor 14 Minuten schrieb D700:

Das ist aber ein Fuji Problem, weil sie es seit jeher so vermarkten.
Der X-Trans ist halt ein Exot, der nicht mit jedem RAW Konverter zurecht kommt. Da muss man den Kunden JPG als DIE Lösung bieten.
Und alle fallen drauf rein - Cleveres Marketing können sie jedenfalls ...

Ich glaube du hast dich mit deinen Raws wirklich bemüht und das ist ja auch toll. Jpegs sind auch schön. Imagine all the People are Happy with different Styles.

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vor 2 Stunden schrieb platti:

Zuerst einmal wird JPEG samt Simulationen als das Nonplusultra eines echten Fujibenutzers „verkauft“ …

.. wo steht das?
ich sehe das eher so, dass benutzern anderer marken, das jpg. aufs auge gedrückt wird, was sie eben haben -
dann doch lieber ein erweitertes angebot, dass man nicht nutzen muss ..

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vor 2 Minuten schrieb lookbook:

.. wo steht das?
ich sehe das eher so, dass benutzern anderer marken, das jpg. aufs auge gedrückt wird, was sie eben haben -
dann doch lieber ein erweitertes angebot, dass man nicht nutzen muss ..

Du hast das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen und solltest auch die bisherigen Texte mitlesen …

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RAW, JPEG, HEIF. Eigentlich völlig egal. Warum? Dem Betrachter eines fertigen Bildes ist das Datenformat in der Regel wuscht, denn er schaut sich das Bild und dessen Inhalt an. Besonders uninteressant ist es für Prints, denn ich habe noch nie auf einem physischen Foto auf dessen Rückseite, in Magazinen oder Prospekten gelesen: "Besonders detailreich, weil als RAW aufgenommen". 😄

bearbeitet von Dare mo
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Raw = man frickelt nach der Aufnahme an den Bildern rum

Fujis Filmsimulationen = man frickelt vor der Aufnahme an der Kamera rum

 

Es erschließt sich mir nicht, warum man so ein Gewese darum macht, was nun das handwerklich (oder künstlerisch) Wertvollere sein soll.

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vor 1 Minute schrieb Skorge:

Raw = man frickelt nach der Aufnahme an den Bildern rum

Fujis Filmsimulationen = man frickelt vor der Aufnahme an der Kamera rum

Fazit: Fotografieren ist so oder so eine frickelige Angelegenheit. 😂

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vor 5 Minuten schrieb Skorge:

handwerklich (oder künstlerisch) Wertvollere sein soll.

Es geht noch nur um das Ergebnis, bei einem Bild, also das Bild. Man kann jedenfalls mit den Filmsimulationen, Talent und Gespür sich den Weg der Bildbearbeitung ersparen, wenn einen das reicht oder man so gut aufnimmt, dass es gar nicht nötig ist und hat vieles schon in der Kamera. Früher haben die einen eben ihre Filme zu DM gebracht und genommen was da herauskam und es gab aber auch welche, die sich ins eigene Labor gestellt haben. Am Ende gab es da auch Ergebnisse, die aus beiden Kanälen gleich gut sein konnten oder eben auch unterschiedlich.

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vor 10 Minuten schrieb DRS:

Es geht noch nur um das Ergebnis

Eben. Deswegen erschließt es sich mir nicht, warum man so ein Gewese darum macht. Zumal auch die jeweilige Situation eine Rolle spielt. Oft wird man gar nicht die Zeit haben, großartig Einstellungen vorzunehmen. In dem Fall freut man sich gewiss über eine RAW-Version. Hat man genug Zeit für die Vorbereitung, können die Simulationen 'ne Menge Spaß machen.

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Es gibt auch Leute (wie z.B. mich) die frickeln nach der Aufnahme, aber bevor das Bild die Kamera verlässt, daran rum.

Ich mag die Einstellungsmöglichkeiten des internen RAW-Konverters und meistens reichen die auch aus, mir fehlt aber das Geschick, das alles schon vor der Aufnahme ideal einzustellen, trotz WYSIWYG einer spiegellosem Kamera.

bearbeitet von Anton von der Gathe
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vor 22 Minuten schrieb Skorge:

Eben. Deswegen erschließt es sich mir nicht, warum man so ein Gewese darum macht. Zumal auch die jeweilige Situation eine Rolle spielt. Oft wird man gar nicht die Zeit haben, großartig Einstellungen vorzunehmen. In dem Fall freut man sich gewiss über eine RAW-Version. Hat man genug Zeit für die Vorbereitung, können die Simulationen 'ne Menge Spaß machen.

Bei den großen Kameras und etwas Erfahrung, kann man sich ja nahezu jede relevante Funktion auf einen Knopf, die Wippe oder ein Rad legen. Da ist man in meisten Fällen auch nie zu spät für veränderte Einstellungen, weil das dann alles sehr schnell geht.  Die kleinen haben immer noch eine Vollautomatik und das RAW oder eben auch wie die T50 dieses Simulationsrad, dass man sofort im Zugriff hat und drehen kann, ohne sie vom Auge zu nehmen.

Bei mir ist es so, dass es nicht gerade oft vorkommt, dass ich keine Einstellungen mehr vornehmen kann, bevor ich fotografiere. Das entwickelt sich im  Laufe der Zeit alles zu Automatismen, wo man einfach einstellt und auch schnell damit fertig ist. Dazu kommt wohl auch die Erfahrung, dass man in vielen Situationen eigentlich weiß, was zu tun ist. Es gibt natürlich auch Momente, wo man gleich an das RAW denkt und das Bild für die Bearbeitung vorteilhaft aufnimmt, weil es mit der Kamera nichts halbes und nichts ganzes wird.

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Am 28.9.2024 um 09:00 schrieb Skorge:

Raw = man frickelt nach der Aufnahme an den Bildern rum

Fujis Filmsimulationen = man frickelt vor der Aufnahme an der Kamera rum

 

Es erschließt sich mir nicht, warum man so ein Gewese darum macht, was nun das handwerklich (oder künstlerisch) Wertvollere sein soll.

Ich gehöre eher zu den denjenigen, die später am RAW rumfricklen, weil: großer (kalibrierter) Monitor, Tastatur, Maus, mehr Möglichkeiten und man kann von einem RAW mehrere verschiedene Bilder machen.

Also viele, viele Vorteile, aber irgendwie reizen mich die Filmsimulationen und die JPG-Rezepte doch.
Und - wofür ich sie auch gerne einsetze: als reine Vorschau im Viewfinder. Es macht einen Unterschied (bei mir zumindest), ob man mit Provia oder Sepia fotografiert. Die Fotos werden anderes, auch wenn das RAW später anderes bearbeitet wird. So ganz sinnlos sind die Filmsimulationen für mich nicht.

Außerdem hat Fuji damit gewisse "Standards" gesetzt. Velvia ist eben Velvia und die Hersteller von RAW-Software versuchen das zu simulieren.

 

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vor 3 Stunden schrieb herbert-50:

Außerdem hat Fuji damit gewisse "Standards" gesetzt. Velvia ist eben Velvia und die Hersteller von RAW-Software versuchen das zu simulieren.

 

So richtig atemberaubend sind die Unterschied nicht, wenn man vernünftige Konverter einsetzt. Hier zum Beispiel Kamera vs. Capture One: https://www.flickr.com/gp/ricopfirstinger/44ppRz6156

C1 simuliert hier eine Simulation. Die Unterschiede kommen dann eher bei der Schärfung, Rauschunterdrückung, Kontrastverhalten, Klarheit, Color Chrome etc. zur Geltung. Denn da gibt es in C1 und Co. dann eben keine Simulation mehr, sondern jeder macht sein eigenes Ding. Warum sollte C1 auch Fuji simulieren, sie simulieren ja auch nicht Lightroom oder sonst etwas, sondern versuchen, die Kunden mit eigenen Ideen, Looks und Algorithmen zu gewinnen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

... Warum sollte C1 auch Fuji simulieren, sie simulieren ja auch nicht Lightroom oder sonst etwas, sondern versuchen, die Kunden mit eigenen Ideen, Looks und Algorithmen zu gewinnen.

Lightroom ist ja auch eine Software und Fuji eine Kamera. Es geht ja nicht darum, alles 1:1 nachzubilden, sondern bei einer guten Vorlage zu starten, so dass nicht alle Bilder zwingend bearbeitet werden müssen. Viele kaufen sich Fuji wegen der JPG-Farben und wenn das RAW dann erstmal so aussieht wie das JPG und durch RAW-Bearbeitung noch Verbesserung möglich ist, dann ist das doch ein ganz guter Ansatz. Und wie man sieht, bekommen sie es auch ganz gut hin. Ohne C1 genau zu kennen, vermute ich mal, dass das bei anderen Kameras ähnlich ist und das RAW erstmal so ähnlich aussieht wie das JPG.

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vor einer Stunde schrieb herbert-50:

sondern bei einer guten Vorlage zu starten, so dass nicht alle Bilder zwingend bearbeitet werden müssen

Das ist eine Frage der Belichtung und der verfügbaren Presets. Vorlagen für LR und C1 gibt es buchstäblich Tausende, viel mehr als es "Rezepte" gibt.

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vor einer Stunde schrieb herbert-50:

Lightroom ist ja auch eine Software und Fuji eine Kamera.

Beides sind RAW-Konverter-Programme, die auf Computern laufen. Da gibt es keinen relevanten Unterschied, nur die Schnittstellen und der Funktionsumfang der Programme sind unterschiedlich. Beim Thema Filmsimulationen und JPEG-Settings zählt nur die integrierte RAW-Konverter-Software, mit der Kamera als optische Hardware hat das nichts zu tun. Die Fuji-Firmware könnte man im Prinzip auch auf jede andere Kamera (also jeden anderen Computer mit Bildprozessor) übertragen, egal welchen Herstellers. Aber das ist nicht gewünscht, weil sich die Fuji-RAW-Konverter-Software natürlich zum Beispiel von der Sony-RAW-Konverter-Software unterscheiden soll, so wie sich C1 von Lightroom abheben will.

Digitale Kameras sind Computer mit aufwändiger Bildverarbeitungssoftware, so wie Lightroom auf dem Mac oder PS. Der größte Unterschied besteht in der Verarbeitungsgeschwindigkeit, der Kameracomputer muss ja manchmal 20 oder mehr Aufnahmen in Echtzeit liefern können. Aber wenn das keine so große Rolle spielt, kann man das auch langsamer auf jeder anderen Hardware laufen lassen. Im Wiedergabemodus wird die RAW-Entwicklung deshalb in der Kamera auch verlangsamt, da braucht der eingebaute RAW-Konverter deutlich länger als bei der Aufnahme. Dann wird offenbar Prozessorkapazität abgeschaltet, um Energie zu sparen.

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vor 3 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Digitale Kameras sind Computer mit aufwändiger Bildverarbeitungssoftware, so wie Lightroom auf dem Mac oder PS. Der größte Unterschied besteht in der Verarbeitungsgeschwindigkeit, der Kameracomputer muss ja manchmal 20 oder mehr Aufnahmen in Echtzeit liefern können.

Ein paar mehr Unterschiede gibt es schon? Oder?

Und an das Thema "Echtzeit" würde ich auch ein großes Fragezeichen machen!
Wenn man auf Dauerfeuer stellt, dann ist irgendwann Schluss und es dauert ein paar Minuten, bis die Bilder fertig sind. Hier werden die Sensordaten in einem Pufferspeicher gehalten und nach und nach abgearbeitet. Von Echtzeit kann man da nicht sprechen.

 

 

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