Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 22 Stunden schrieb mbphoto:

Für mich bewegt sich das maximal auf dem naiven Niveau von "Koch XY kocht wunderbar, der hat bestimmt tolle Töpfe"... dass Kunden diesen Irrtum oft nicht einordnen können, ist mir schon klar. Kunden sind jedoch keine Pixelpeeper, sondern sie interessieren sich für das Endergebnis.

APS-C, VF oder MF?  … in deiner Welt vielleicht. Erzähl das mal Werbeagenturen, die interessiert das durchaus.

 „Töpfe“ … oder professionell arbeitenden Foodfotografen … 

bearbeitet von A. Garcia
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb A. Garcia:

in deiner Welt vielleicht. Erzähl das mal Werbeagenturen, die interessiert das - je nach durchaus.

Du lebst nun wiederum in einer Welt, wo man sich fragen muss, warum du hier im Fujiforum bist, wenn diese Geräte doch für nichts zu gebrauchen sind, was du so machst. Hast du die aus Spaß oder bist du ein vom Fotografenhimmel gesandter Bote, der die Fujinutzer hier mal richtig aufklären soll, wie es in der echten Wirtschaft und in Werbeagenturen so abläuft? 

Wie gesagt bin nur rein privat hier, aber ich habe schon und arbeite noch  für sehr große Werbeagenturen, von denen selbst Menschen schon einmal gehört haben, die sich gar nicht mit sowas beschäftigen. Die betreuen große TV Sender, Autokonzerne oder namhafte Verbände.  Von mir hat noch keine MF gefordert und wenn sie nicht zufrieden wären, dann würden sie mir das deutlich sagen und nicht wieder kommen. Und die buchen einen auch nicht auf diesem Niveau , weil sie einen gleich eine Latte an Forderungen entgegen schmettern wollen, sondern haben es ja deswegen getan, weil man schon etwas anderes gemacht hat, dass sie dazu bewog bei einem überhaupt anzufragen. Das würden sie nämlich sonst überhaupt nicht tun, außer wenn sie sparen müssen. Und da habe ich als Fotograf auch ein Mitspracherecht und kann auch meine Ideen einbringen, auch wenn sie es dann doch anders möchten. Wenn ich jetzt zwingend ein Mittel Format dafür bräuchte, weil mir die Megapixel ausgehen oder es die Situation erfordert leihe ich mir eins und setze es mit auf die Rechnung. genauso ist es , wenn ich ein abstruses Setup arrangieren muss, dass uferlose Bauten erfordert oder Spezialtechnik, Komparsen, Requisiten usw. , die man normal nicht hat.  Manchmal wird das auch von denen arrangiert und ich komme nur noch für die Fotos. Geld mitbringen tue ich jedenfalls nicht und ich mache auch nicht alles, wenn es mir nicht behagt.

Die buchen sich ja keinen Profi, wenn sie es selbst könnten und ein bisschen Standing und Selbstbewusstsein gehört auch noch zu unseren Beruf. Man kommuniziert ja auf gleicher Ebene, weil man zusammen etwas schaffen möchte. ist bei dir wohl nicht so, denn du machst ja anscheinend  alles, was die dir vorgeben und kaufst vor einem Auftrag erstmal noch groß ein. 

Akzeptiere doch einfach mal, dass es nicht immer nur deine Szenarien sind, die es wirklich gibt, sondern auch das andere durchaus dazu etwas praktisches und wahres beitragen, was du oder ich noch nicht erleben durftest. So entsteht doch erst ein Gesamtbild, dass vielfältiger wird, aber wohl auch noch nicht alles zeigt, was in dieser Branche so abgeht.

So, dass war es von mir mein Frühstück ist beendet und ich muss jetzt was tun mit meinen miesen APS-C Kameras.

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb DRS:

So, dass war es von mir mein Frühstück ist beendet und ich muss jetzt was tun mit meinen miesen APS-C Kameras.

Naja, so ganz von der Hand abzuweisen ist das ja nicht, zumindest was deine eigenen Erfahrungen in Sachen Reparaturen/Service und die jeweilige Dauer der Reparaturen angeht 😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Thomas Zeyner:

Der Workflow  (weil es für APS´c die beste Lösung ist) ist hier sehr von Festbrennweiten geprägt.

Ja, das ist glaube ich, je nach dem wie man es sieht, der Vorteil oder der Nachteil der beiden Systeme bei APS-C bzw. KB, wenn man sie vergleicht.

Bei KB habe ich mit der Möglichkeit, ein 24-70 2.8 zu benutzen. Von daher ein System, was FB fast nicht braucht, wo vielleicht eine zur Not reicht, um auch am Abend genügend Reserven zu haben. Dafür ist dann so eine universelle Kombi dann halt ca. 3 Pfund schwer, aber superflexibel was Brennweite, Freistellung und Lichtstärke angeht.

Bei APS-C kommt man an diese Flexibilität nicht ganz ran, nur in Entsprechung der 24-70 f4 bei KB. Das bedingt halt die Tradition, aus der „Not“ eine Tugend zu machen und vermehrt auf FB zu setzen, die gerade im Fujisystem ja auch nativ gerechnet mannigfaltig vorhanden sind. Das o..g. 2.8er Zoom wird  dann z.B. äquivalent ersetzt durch die kleinen Fujicrons und das sind dann an der Kamera wunderbar kleine Baugrößen. Wer es lichtstärker will hat ebenfalls genügend Auswahl.

Klar kann man ein KB System an manchen Stellen auch mit FB noch etwas weiter ausreizen, als das bei APS-C möglich wäre. Stichwort 28 1.7 (Leica Q), 35 1.4, oder 85 1.2, wo es bei APS-C keine Entsprechung gibt und z.B. „nur“ das 18 1.4, 23 1.4 oder 56 1.2. 

Aber der Hauptunterschied ist wie Du schon sagst, die Angewohnheit, eher in Zooms oder eben in FB zu denken und damit zu arbeiten. Klar ist das nett mit einer KB und 24-70 2.8 superuniversell ausgerüstet zu sein. Aber wer lange genug APS-C im wahrsten Sinne des Wortes genossen hat, der freut sich, dass er hier bei Fuji APS-C leicht und klein unterwegs sein kann auf Kosten von etwas Flexibilität. Wobei das neue leichtere 16-55 2.8 MkII dennoch kein schlechter Kompromiss ist. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb A. Garcia:

APS-C, VF oder MF?  … in deiner Welt vielleicht. Erzähl das mal Werbeagenturen, die interessiert das durchaus.

 „Töpfe“ … oder professionell arbeitenden Foodfotografen … 

Jetzt wirds aber arg persönlich und blöd.

Wenn du so gar keinen Spaß an APS-C und Fuji im speziellen hast, kann man sich halt schon fragen, warum du überhaupt hier in diesem Forum unterwegs bist. Ein Schelm wer dabei trolliges denkt... 🙂 

vor 35 Minuten schrieb Tommy43:

Aber der Hauptunterschied ist wie Du schon sagst, die Angewohnheit, eher in Zooms oder eben in FB zu denken und damit zu arbeiten. Klar ist das nett mit einer KB und 24-70 2.8 superuniversell ausgerüstet zu sein. Aber wer lange genug APS-C im wahrsten Sinne des Wortes genossen hat, der freut sich, dass er hier bei Fuji APS-C leicht und klein unterwegs sein kann auf Kosten von etwas Flexibilität. Wobei das neue leichtere 16-55 2.8 MkII dennoch kein schlechter Kompromiss ist. 

Ich kenn mich aktuell nicht so mit den Größen/Gewichten von KB aus. Aber die Standardzooms sind oft auch heute noch relativ groß. Klar gehts dort mittlerweile auch kleiner, weil der Markt das einfach verlangt, aber bei Größe und Gewicht hat APS-C halt einfach einen Vorteil/Vorsprung. Ist halt Physik. KB kann halt krasser Freistellen. Beides kann praktisch sein. Wobei man von Größe und Gewicht halt immer Vorteile hat, von der krassen Freistellung kommts auf die Situation an (was dazu führt, dass es für denen einen absolut wichtig ist und für den anderen so Wurst wie der Sack Reis in China). Warum man aber ständig KB Missionaren im Fuji Forum begegnet erklärt das noch nicht. Vielleicht sollten wir mal eine Delegation ins Sony/Canon/Nikon Forum schicken. Und uns dann darüber beschweren, dass hier ja nur Fanboys herum schwurbeln die von professioneller Fotografie keine Ahnung haben. Denn müssten die den ganzen Tag 25Kg KB Gepäck durch die Gegend schleifen, dann würden die schließlich auch.....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb DRS:

Wie gesagt bin nur rein privat hier, aber ich habe schon und arbeite noch  für sehr große Werbeagenturen, von denen selbst Menschen schon einmal gehört haben, die sich gar nicht mit sowas beschäftigen. Die betreuen große TV Sender, Autokonzerne oder namhafte Verbände.  Von mir hat noch keine MF gefordert und wenn sie nicht zufrieden wären, dann würden sie mir das deutlich sagen und nicht wieder kommen. Und die buchen einen auch nicht auf diesem Niveau , weil sie einen gleich eine Latte an Forderungen entgegen schmettern wollen, sondern haben es ja deswegen getan, weil man schon etwas anderes gemacht hat, dass sie dazu bewog bei einem überhaupt anzufragen. Das würden sie nämlich sonst überhaupt nicht tun, außer wenn sie sparen müssen. Und da habe ich als Fotograf auch ein Mitspracherecht und kann auch meine Ideen einbringen, auch wenn sie es dann doch anders möchten. Wenn ich jetzt zwingend ein Mittel Format dafür bräuchte, weil mir die Megapixel ausgehen oder es die Situation erfordert leihe ich mir eins und setze es mit auf die Rechnung. genauso ist es , wenn ich ein abstruses Setup arrangieren muss, dass uferlose Bauten erfordert oder Spezialtechnik, Komparsen, Requisiten usw. , die man normal nicht hat.  Manchmal wird das auch von denen arrangiert und ich komme nur noch für die Fotos. Geld mitbringen tue ich jedenfalls nicht und ich mache auch nicht alles, wenn es mir nicht behagt.

Es gibt sehr wohl Shootings, wo die min. Auflösung vorgegeben wird. Z.B. war und ist es im Automotiv Bereich der Fall, wo CGI nicht zum Einsatz kommt bzw. bei den Zulieferer, denen bestimmte 3D Daten fehlen. Wir sprechen hier nicht von Autohäusern, wo der Chef für eine Werbeanzeige mal ein Playmate in seinen Lieblings-Porsche abgelichtet haben möchte, sondern direkt von den Auto Herstellern bzw. Zuliefererindustrie. Mittlerweile kommt bei solchen Einsätzen recht oft das GFX System zum Einsatz, da es für die gebotene Leistung richtig günstig ist. 

vor 1 Stunde schrieb DRS:

So, dass war es von mir mein Frühstück ist beendet und ich muss jetzt was tun mit meinen miesen APS-C Kameras.

Gutes gelingen und immer an die Work-Life-Balance denken 👍

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 1 Stunde schrieb DRS:

Hast du die aus Spaß oder bist du ein vom Fotografenhimmel gesandter Bote, der die Fujinutzer hier mal richtig aufklären soll...

vor 28 Minuten schrieb Frischmilch:

Wenn du so gar keinen Spaß an APS-C und Fuji im speziellen hast, kann man sich halt schon fragen, warum du überhaupt hier in diesem Forum unterwegs bist. Ein Schelm wer dabei trolliges denkt... 🙂 

Darum denkt daran:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Schont eure Nerven und gebt nichts auf Aussagen, die einen provozierden Charakter haben. Einfach ignorieren, das schont das eigene Gemüt und spart kostbare Lebenszeit um auf sowas einzugehen. 😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

!Reparaturservice für die sogenannte " Professionelle Ausrüstung"  geschrieben... 

Ja CPS (Canon)  war damals ne klasse Sache ... Anrufen Ersatz innerhalb von 24 h bekommen oder zum Händler bringen  und ein Leihgerät mitnehmen während das eigene repariert wurde... 

Damals brauchte man nur ne ausreichend "große" Ausrüstung und hatte dann seinen Mitgliedsstatus ... der je nach Größe der Ausrüstung gestaffelt war... 

Hatte 3 Bodys und 8 Optiken und ein paar Blitze  die zugelassen waren von daher immer Vollservice...

Heute ist das eine Leistung die ich buchen und bezahlen muss... 

Habe diesen Service nur einmal gebrauch als der AF vom 2,8 70-200 II  ausgestiegen ist ... 

In den Ganzen Jahren ... Schnee, Regen, Eis und Sturm ... üble Transporte... sonst nie einen Defekt... 

Alles kein Grund nicht mit Fuji zu arbeiten.... ein klasse sympathisches System mit dem man alles machen kann...

! noch zum Beitrag:

Produktfotos von z.B. Autos 🙂 

.... da ist die Investition in die Kamera die geringste Investition.

Halle, Lichttechnik , Hintergründe, Personal für die Bildbearbeitung und vieles mehr. 

Oft wird da auch nicht mehr fotografiert sondern am PC errechnet... (da hat die Peoplefotografie egal welcher Art  noch ihre Vorteile) 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb Thomas Zeyner:

Ja CPS (Canon)  war damals ne klasse Sache ... Anrufen Ersatz innerhalb von 24 h bekommen oder zum Händler bringen  und ein Leihgerät mitnehmen während das eigene repariert wurde... 

Damals brauchte man nur ne ausreichend "große" Ausrüstung und hatte dann seinen Mitgliedsstatus ... der je nach Größe der Ausrüstung gestaffelt war... 

Stimmt, CPS hatte ich in den 90ern dann nach meinem Wechsel zu Canon. Ich habe aber glaube ich kaum etwas in Anspruch genommen, vielleicht mal den Reinigungsservice. Das Zeug war insgesamt ziemlich robust.

Gut ist natürlich, dass Canon und Co. bei großen internationalen Sportevents eigene Service-Teams und Equipment vor Ort haben, da kam ich mir zuvor mit meiner Contax etwas einsam und verlassen vor.

Bei Contax gab es kein offizielles Programm, aber dort wurde alle meine Sachen stets kostenlos repariert oder getauscht, egal wie alt sie waren oder wie ich sie misshandelt hatte. Es gab auch kostenlose Leihkameras, wenn ich etwa eine zusätzliche RTS III brauchte. Und ich konnte auch alle Kameras und Objektive direkt mit 25% Discount kaufen. Deshalb war es keine leichte Entscheidung, zu Canon zu wechseln, ich wurde ja bestens behandelt – die Kameras und Objektive haben nur einfach nicht gut zu der Spezialaufgabe gepasst, die ich beruflich machen musste. Obwohl ich damit (zusammen mit den Hasselblad-Pendants, die ja ebenfalls Zeiss-Objektiv hatten) immerhin einen kompletten Bildband fotografiert hatte. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb meridian:

Es gibt sehr wohl Shootings, wo die min. Auflösung vorgegeben wird. Z.B. war und ist es im Automotiv Bereich der Fall, wo CGI nicht zum Einsatz kommt bzw. bei den Zulieferer, denen bestimmte 3D Daten fehlen. Wir sprechen hier nicht von Autohäusern, wo der Chef für eine Werbeanzeige mal ein Playmate in seinen Lieblings-Porsche abgelichtet haben möchte, sondern direkt von den Auto Herstellern bzw. Zuliefererindustrie. Mittlerweile kommt bei solchen Einsätzen recht oft das GFX System zum Einsatz, da es für die gebotene Leistung richtig günstig ist. 

So, nun noch mal in aller Deutlichkeit, bevor ich hier komplett zum Ahnungslosen degradiert werde, der nur in Annes Nähstübchen mal ein paar Zwirnrollen ablichtet. Wie gesagt gehe ich normalerweise auch damit nicht hausieren wie andere das ja augenscheinlich tun müssen, denn ich bin privat hier, aber es geht hier auch um den professionellen Part in der Fotografie.

Ich beschränke mich in der Regel aber auf die Anekdoten, die dabei passieren, oder wenn man mal helfen kann oder sich austauschen möchte.

Das war kein Autohaus sondern eine große Autovermietung, die jeder kennt und es waren eine Menge Leute an diesem Shooting beteiligt. Visagisten, Komparsen prominente Sportler, eine Friseurin, zwei  professionelle Beleuchter, Kameraleute, ein Toningenieur für die Filmfirma, und auch noch drei, die ständig das Auto gewienert haben, wenn es mal zwei andere von A nach B schieben mussten. Dazu noch zwei Manager des Modells, ein Geschäftsführer der Auto Vermietung und zahlreiche Requisiten aus dem hiesigen Automuseum. Soviel zum kleinen Autohaus. Für mich war das damals alles neu und es war das erste große, was ich je gemacht habe. heute würde ich da viel entspannter herangehen.

Für die Automotive Industrie arbeite ich gefühlt  jede Woche einmal, um es mal überspitzt zu formulieren. ich habe die komplette Weltelite des Wintersports abgelichtet, portraitiert, Bundespräsidenten, die Kanzlerin, den nahenden Kanzler auch schon , habe für den Plakat Grand Prix, den Kika, für die ARD gearbeitet, für eine großen Sportartikelehrsteller mit Tier im Logo, für den E Auto Hersteller aus den Staaten, für ein großes Casino in Dubai,  für ein namhaftes Schweizer Immobilien Konsortium, für die Volksbank, Postbank, für zahlreiche Zeitschriften und namhafte Zeitungen, fürs Militär, für eine großen Displayhersteller in Deutschland und Frankreich, für das deutsch französische Jugendwerk, für kleine und größere Brauereien, für den Bauernverband, für eine bekannte Fast Food Kette, zahlreiche Onlineshops, große Energieerzeuger, für einen bekannten Fomel1 Piloten und natürlich auch gerne für viele kleinere Kunden aus der Region etc.  Dazu hatte ich noch Olympiasieger und Weltmeister im Management und bis  vor geraumer Zeit noch Hochzeiten fotografiert auf internationaler Ebene, auch die von Prominenten aus dem Sport. Das mache ich jetzt aber nur noch gelegentlich, wenn mal jemand heiratet, den ich es nicht abschlagen kann oder aus meinem Kunden -und Freundeskreis kommt.

Hier liegen sehr oft  Autoteile  im Studio von Bentley, Mercedes, , Audi und Porsche ...

Ich habe kein Mittelfomat, von mir fordert das auch keiner und ich wüsste jetzt auch nahezu keine  Agentur, die mehr als 40MP von mir benötigt. Sei es so, dann kalkuliere ich das mit ein. Habe das ja auch nie ausgeschlossen. Am Ende kann man ja ein Bild auch noch bearbeiten.

Ich muss mich also vor keinem verstecken, mit dem was ich in meinem Fotografenleben schon gemacht habe  und auch nicht so behandeln lassen. ich verkaufe auch keine Kameras, sondern nur Dienstleistungen, Ich schicke meine Kunden auch keine Liste von  meinem  Equipment zu, damit sie mich buchen. 

Bei mir funktioniert das also und warum sollte ich lügen und mir von dir sagen lassen, was man braucht, wenn ich doch weiß, dass es bei mir anders ist. ich lege ausschließlich Wert auf meine Arbeit und suche mir dazu das passende Werkzeug aus. Ich komme mit den Fujis klar und meine "kleinen Kunden aus dem Autohaus auch", obwohl ich auch gerne für die arbeite, genauso wie für Existenzgründer oder unbekannte Firmen. Ich fotografiere eben gerne und lebe von meinen Ideen, der Umsetzung, egal für wen, auch wenn mal nicht viel dabei herumkommt, es aber eine Herausforderung ist. Ich sage auch mal nein, wenn ich etwas nicht machen möchte. 

Sorry, aber mich regt einfach nur diese Überheblichkeit auf, ohne das man etwas vom anderem  weiß und es könnte so schön sein, wenn man sich einfach mal austauscht ohne jedem zu sagen, das er nichts kann und mit dem falschen arbeitet. das kann doch jeder tun und lassen wie er möchte und es ist auch nur falsch, wenn es nicht funktioniert. 

Ich habe nie behauptet, dass nicht ab und an die Auflösung vorgegeben wird, nur das sie bei mir fast immer reicht. Und ich hatte auch geschrieben, dass ich mir dann was leihe, wenn dem so ist.  Auf der anderen Seite kann man es doch einfach hier schreiben, wenn es  Kunden gibt, die das verlangen, ohne gleich vernichtende Urteil über die Kollegen zu fällen. Und wenn in der Automotive Industrie Mittelfomat mittlerweile Standard ist, dann ist das bisher an mir vorbeigegangen ohne mich zu beeinträchtigen. Es kommt ja auch immer darauf an, wofür es verwendet wird. das Bild meine ich konkret.

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb DRS:

Und wenn in der Automotive Industrie Mittelfomat mittlerweile Standard ist, dann ist das bisher an mir vorbeigegangen ohne mich zu beeinträchtigen.

Ich weiß bis heute nicht, wie BMW (auch so ein kleines Autohaus) seinerzeit mit der Kopie eines meiner KB-Dias meterhohe bundesweite Außenwerbung und ganzseitige Anzeigen in Spiegel, Focus, Stern etc. sowie natürlich allen großen Tageszeitungen machen konnte. Das muss ja ganz schrecklich gewesen sein. Vermutlich hatten die Werbeagentur und der Art Director keine Ahnung, weil sie nicht mindestens 6x9 oder 4x5" verlangt haben. Was bei dem actionreichen Foto durchaus anspruchsvoll gewesen wäre. War auch noch eine olle Contax mit einem Tokina(!) 300mmF2.8 oder einem Tamron 70-200mmF2.8, also was ganz Verbotenes, nix Canon oder Nikon. Asche über mein Haut! 😱

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Thomas Zeyner:

Habe Früher Schreiner gelernt ... Es gibt Werkzeuge mit denen arbeitet man lieber ... aber am Ende zählt das Ergebnis 

 

 

Das ist aus meiner Sicht der springende Punkt! 😉

Ergebnisorientiertes Denken und Handeln ist gefragt!

bearbeitet von mbphoto
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb A. Garcia:

APS-C, VF oder MF?  … in deiner Welt vielleicht. Erzähl das mal Werbeagenturen, die interessiert das durchaus.

 „Töpfe“ … oder professionell arbeitenden Foodfotografen … 


Wir leben grundsätzlich in derselben Welt. Wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, dann tut mir das leid, aber dann bist du hier am falschen Ort und falls du tatsächlich das minderwertige Fujizeug rumliegen hast, dann werf es doch einfach weg und gut ist. Sorry für meine Destruktivität, aber ich passe mich grad einfach nur ausnahmsweise mal an, auch wenns wirklich blöd ist. 🙄

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ich weiß bis heute nicht, wie BMW (auch so ein kleines Autohaus) seinerzeit mit der Kopie eines meiner KB-Dias meterhohe bundesweite Außenwerbung und ganzseitige Anzeigen in Spiegel, Focus, Stern etc. sowie natürlich allen großen Tageszeitungen machen konnte. Das muss ja ganz schrecklich gewesen sein. Vermutlich hatten die Werbeagentur und der Art Director keine Ahnung, weil sie nicht mindestens 6x9 oder 4x5" verlangt haben. Was bei dem actionreichen Foto durchaus anspruchsvoll gewesen wäre. War auch noch eine olle Contax mit einem Tokina(!) 300mmF2.8 oder einem Tamron 70-200mmF2.8, also was ganz Verbotenes, nix Canon oder Nikon. Asche über mein Haut! 😱

Aber eben Kleinbild, das ist doch das was wir hier den Leuten näher bringen wollen. Der Sweet Spot eben. Ruhig mal Licht reinlassen... Raus aus dem dunklen APS.C Keller und mal richtig durchatmen. Nichts gemeines, nix böses....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 56 Minuten schrieb mbphoto:


... falls du tatsächlich das minderwertige Fujizeug rumliegen hast, dann werf es doch einfach weg und gut ist. Sorry für meine Destruktivität, aber ich passe mich grad einfach nur ausnahmsweise mal an, auch wenns wirklich blöd ist. 🙄

Das wäre mein Weihnachtswunsch. Dass die Leute, die Fuji für zu kleinsensorig/teuer/AF-lahm/gehyped... halten, einfach die Konsequenzen ziehen, eines der zahllosen besseren Systeme anschaffen und unser kuscheliges Fuji Schlafschaf- & Fanboy-Forum meiden. Bitte, lieber Weihnachtsmann, bitte...

bearbeitet von hanshinde
Fehler beseitigt
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb DRS:

Du lebst nun wiederum in einer Welt, wo man sich fragen muss, warum du hier im Fujiforum bist, wenn diese Geräte doch für nichts zu gebrauchen sind, was du so machst. Hast du die aus Spaß oder bist du ein vom Fotografenhimmel gesandter Bote, der die Fujinutzer hier mal richtig aufklären soll, wie es in der echten Wirtschaft und in Werbeagenturen so abläuft? 

Nein, eher nicht. Hatte ich das vermittelt?

Dafür habe ich umso interessierter (nicht nur) deinen Ausführungen und Erklärungen zu diesem Thema gelauscht … 😊

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

2005 habe ich für eine Großmarktkette für deren Dekoration Food mit der Nikon D2x und dem AF-S 2,8/28-70 fotografiert. Die Prints wurden auf 240x360 cm ausgedruckt. Der Kunde war begeistert.

2024 habe ich im Auftrag eines Apothekerverbands mit der Olympus OM-D E-M1 MKII und dem Panaleica 2,8-4/9-18 ein paar Fotos für deren Webseite gemacht. Der Apotheker hat sich gewundert, warum ein Profi mit einer Spielzeugkamera kommt. Er würde bei seinen Radwanderungen ausschließlich mit einer Nikon Z9 und lichtstarken Festbrennweiten fotografieren. 

Was schließen wir daraus?

1.) Der Amateur legt Wert auf seine Ausrüstung.
2.) Der Profi kümmert sich um den Auftrag
3.) Und der Künstler um das Bild

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

… eines meiner KB-Dias meterhohe bundesweite Außenwerbung und ganzseitige Anzeigen in Spiegel, Focus, Stern etc….

… War auch noch eine olle Contax…

 

vor 2 Stunden schrieb Steven Weise:

Aber eben Kleinbild, das ist doch das was wir hier den Leuten näher bringen wollen. Der Sweet Spot eben. Ruhig mal Licht reinlassen... Raus aus dem dunklen APS.C Keller und mal richtig durchatmen. Nichts gemeines, nix böses....

Steven, möchtest du uns jetzt etwa näher bringen, das analoges KB qualitativ aktuellem, digitalen APS-C überlegen ist?

 

bearbeitet von AS-X
Tippfehler
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb AS-X:

das analoges KB qualitativ aktuellem, digitalen APS-C überlegen ist?

naja rein mal theoretisch von der Auflösung her gesehen schon. Ein T-Max 100 z.B. bringt angeblich so 100MP. In der Praxis allerdings schauen meine Fuji Fotos viel besser aus als früher meine KB Film Fotos. 🤔

bearbeitet von wembly
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 10.12.2024 um 07:17 schrieb Thomas Zeyner:

Gibt viele gute Hochzeitsfotografen die mit Fuji arbeiten … z.B. Hendrik Moedden 

von ihm gibts auch viele gute YouTube Anleitungen und ist auf jeden Fall ein Fotograf mit einem wunderschönen Stil…

https://www.hendrikmoedden.de/

der arbeitet mittlerweile mit Sony. Weiß ich persönlich von ihm. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb wembly:

naja rein mal theoretisch von der Auflösung her gesehen schon. Ein T-Max 100 bringt angeblich so 100MP. In der Praxis allerdings schauen meine Fuji Fotos viel besser aus als früher meine KB Film Fotos. 🤔

Wie du siehst, widerspricht deine Praxis der grauen Theorie (aus welcher Quelle die auch immer stammt). 

Ich bin durchaus fotografisch analog sozialisiert und kann bei dem Thema mitreden. Früher wäre es tatsächlich für viele Aufgaben in Profibereich undenkbar mit kleinen Filmformaten zu arbeiten, da war MF schon die kleine, mobile Lösung. Natürlich nicht unbedingt bei Action oder Reportagen, aber z.B. in der Werbung 

Aber heute kann mit APS-C problemlos die Qualität erreicht werden für die man früher MF bemüht hat. Von daher hat sich die Anforderung bezüglich der „Größe“ des Equipments deutlich verschoben. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 44 Minuten schrieb RoHi:

Der Apotheker hat sich gewundert, warum ein Profi mit einer Spielzeugkamera kommt. Er würde bei seinen Radwanderungen ausschließlich mit einer Nikon Z9 und lichtstarken Festbrennweiten fotografieren. 

 🤣 🤣 🤣 🤣 zu geil....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb A.B.:

🤣 🤣 🤣 🤣 zu geil....

Ich hab mal, Mitte der 90iger, einen Kollegen belächelt, der das Gruppenfoto einer Hochzeitsgesellschaft mit der 5/7"-Linhof fotografiert hat. Das Lächeln ist mir schnell vergangen wie ich erfahren habe, dass der mit drei Bauernhochzeiten im Monat mehr verdient als ich im halben Jahr ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...