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  • Olaf W. changed the title to Innovation? Lexars neue UHS-II SD-Karte aus Edelstahl (Lexar Amor Gold) Extrem robust und wetterfest
vor 4 Stunden schrieb Olaf W.:

Die „statistische Aufladung“ ist jetzt ausführlich erörtert ...

Statistik wurde hier noch garnicht erörtert, wäre aber nicht uninteressant: Wieviele Fuji-User sind aus Gründen der Gewichtsersparnis zu Fuji gekommen? Für die wäre eine Speicherkarte im Edelstahlmantel doch sowas von kontraproduktiv!

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vor 10 Minuten schrieb micaelo:

Wieviele Fuji-User sind aus Gründen der Gewichtsersparnis zu Fuji gekommen? Für die wäre eine Speicherkarte im Edelstahlmantel doch sowas von kontraproduktiv!

Hmm gute Frage. Aber denkst du wirklich, dass 5,65 Gramm an zusätzlichen Gewicht, potenzielle Käufer abschrecken könnten? 🤔

Eine 20 Cent Münze wiegt 5,74 Gramm.

bearbeitet von Dare mo
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Die eigentliche Frage ist ja: Braucht man das? Wem sind normale SD-Karten schonmal zerbröselt oder anderweitig beschädigt worden?

Ich hatte bisher erst eine Karte, die mechanisch kaputtgegangen ist. Aber das ist lange her. Die Karte war damals nach meiner Erinnerung auch nicht so stabil wie z.B. eine aktuelle Plastiklexar. Die war nicht aus einem Guss, sondern aus zwei Hälften geklebt, wenn ich mich richtig erinnere. Heute ist das anders. Da geht m.E. nichts kaputt durch bloßes Benutzen, also raus und rein in die Kamera oder auch nicht, wenn eine Karte mal lose in einer Tasche rumfliegen sollte. Ok, sie kann runterfallen und man kann aus Versehen drauftreten, dann wäre die aus Plastik ggf. kaputt. Aber sonst? 

Natürlich ist so eine Metall-Lexar quasi unzerstörbar, dazu staub- und wasserdicht,  könnte auch mal versehentlich mitgewaschen werden in der Waschmaschine. Braucht man für eine simple SSD überhaupt Staub- und Wasserdichtigkeit? 

Ich hab gerade mal verglichen. Bei gleicher Spezifikation kostet die Plastikkarte 256GB V60 280MB/s Lesen und 160MB/s Schreiben 83€ und die neue Metallkarte 109€. Also 26€ für ein bisschen Metall in dem Fall. Nicht wenig, obwohl ich gedacht hätte, dass der Aufpreis zum Start noch happiger gewesen wäre. 

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Mal ggf. für alle interessant: Ich setze nur noch auf Angelbird, auch schon vor dem verlinkten Podcast. Den Tipp hatte ich damals von Krolop & Gerst bekommen. Preis Leistung passt da auch sehr gut und Datenrettung ist inklusive 😉 Außerdem unterstützt man ein Unternehmen aus AT. 

 

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vor 15 Stunden schrieb Tommy43:

Natürlich ist so eine Metall-Lexar quasi unzerstörbar, dazu staub- und wasserdicht,  könnte auch mal versehentlich mitgewaschen werden in der Waschmaschine. Braucht man für eine simple SSD überhaupt Staub- und Wasserdichtigkeit?

Fragt sich doch die ganze Zeit, welchen Beitrag der metallische Werkstoff zur Robustheit leistet. Die ehrliche Antwort wäre: Gar keinen, alle Anforderungen auch in höherer Form erfüllt man mit Kunststoff spielend. Stattdessen erzeugt man metallische Reibung zwischen der Karte und dem Käfig vom Kartenschacht, hat womöglich magnetische Eigenschaften vom Gehäuse hinzugewonnen (austenitischer oder ferritischer Edelstahl?) und gibt dem ganzen eine beknackte Poser-Farbe (die vermutlich eloxiert ist, hat also mit Gold oder Silber auch nichts zu tun).

Kunststoffe sind unzählige Varianten bis weit über 100°C betriebsfähig und unbeeinflussbar, man bekommt so was auch bis deutlich über Backofentemperaturen nutzbar. Auch die Druckfestigkeit ist bei Unibody-Kunststoffguss völlig irrelevant, ob man da einen Faktor 4711 oder sonstwas benennen kann, wohlgemerkt die 370N "Biegetest", sind undramatische 38kg Gewicht, die Bilddarstellung dazu ist grob irreführend, weil darunter ja eine plane Unterlage liegt, die eine Biegung durch Auflast gar nicht zulässt. Wenn einer im Actionfilm dem armen Fotoreporter die SD entreißt und darauf herumtrampelt, bringt der deutlich mehr Kraft auf... alles ziemlicher Blödsinn.

Wer die Karte trotzdem hübsch und nicht zu teuer findet, dem sei diese gegönnt und gewünscht, dass die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten auch die Erwartungen erfüllen. Aber wie mehrere Hinweise bereits angedeutet haben: Es gibt Alternativen, in günstig, in robust und auch in schick.

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Fragt sich doch die ganze Zeit, welchen Beitrag der metallische Werkstoff zur Robustheit leistet. Die ehrliche Antwort wäre: Gar keinen, alle Anforderungen auch in höherer Form erfüllt man mit Kunststoff spielend.

Jein. Für die meisten Eigenschaften mag das durchaus zutreffen.  Aber in einer Eigenschaft ist Metal dem Kunststoff überlegen. Kunststoff bricht wenn er an seine Belastungsgrenze kommt, Metall dagegen würde das bei gleichet Belastung nicht tun.

Auch was die Härte angeht, können Kunststoffe nicht mit Metallen mithalten.

In wieweit man das bei einer SD-Karte braucht, kann ich nicht beurteilen. Ich bewege mich nicht in solchen extremen Situationen. Vielleicht gibt es hier aber User, welche mit extremen Wetter- und Outdooraktivitäten Erfahrungen haben?

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Ok, die Dauer der Diskussion hier hat es herausgefordert. Hier ist der ultimative Beweis dafür, dass eine SD-Karte aus Metall sinnvoll ist:

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Das war in der Mitte der 2000er Jahre die Billig-SD-Karte meiner Schwägerin, nachdem ich sie in die Kamera stecken wollte. Schuldbewusst habe ich ihr dann eine von mir gegeben und zwar eine "ordentliche", wenn auch nicht aus Metall. Seitdem habe ich keine SD-Karten mehr geknickt. 

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vor 19 Minuten schrieb Dare mo:

Jein. Für die meisten Eigenschaften mag das durchaus zutreffen.  Aber in einer Eigenschaft ist Metal dem Kunststoff überlegen. Kunststoff bricht wenn er an seine Belastungsgrenze kommt, Metall dagegen würde das bei gleichet Belastung nicht tun.

Auch was die Härte angeht, können Kunststoffe nicht mit Metallen mithalten.

In wieweit man das bei einer SD-Karte braucht, kann ich nicht beurteilen. Ich bewege mich nicht in solchen extremen Situationen. Vielleicht gibt es hier aber User, welche mit extremen Wetter- und Outdooraktivitäten Erfahrungen haben?

Du sprichst es aus. Die Eigenschaften von Kunststoff und Metall sind unterschiedlich. Kunststoff kann sich bei hohen Temperaturen oder wegen Alterung verziehen. Bei Kälte dasselbe. Kunststoff wird spröder je weiter die Temperatur unter den Gefrierpunkt fällt. Dann ist die Gefahr einer Beschädigung bei groben Umgang höher. Mir selber ist in den letzten 20 Jahren noch nie eine Plastikkarte zu Bruch gegangen, auch nicht bei mehr als 10 Grad Minus. Will aber nichts heißen. So macht jeder seine eigenen Erfahrungen. 

Michael 

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Zudem leben wir in einem Kamerazeitalter, wo das Herausnehmen und Wechseln der Karten weniger wird, da wir Fotos auch per App oder USB-Kabel transferieren können. Gilt im Übrigen auch für den Akku, der meine Kameras auch kaum noch verlässt. Damit reduziert sich der mechanische Verschleiß, wenn der denn überhaupt relevant ist. Auch ist die Karte in der Kamera vor äußeren Einflüssen geschützt, außer ggf. Hitze in der Kamera. Ich sehe die Notwendigkeit einer metallenen Speicherkarte nicht 🤷‍♂️.

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vor einer Stunde schrieb Pingping:

Du sprichst es aus. Die Eigenschaften von Kunststoff und Metall sind unterschiedlich.

Praxisrelevanz heißt das Zauberwort, vor allem für den konkreten Anwendungsfall. 

So kann man auch nach zerstörten Billig-SD-Karten (oder Sandisk... hab ich selber schon ohne Belastung geschafft) auf diese neue Lexar umsteigen, aber vielleicht gibt es kurz vor der atomaren Lösung wirklich etwas, was 99% aller Anwendungsfälle von 90% der Nutzer abdeckt und man auch bedenkenlos empfehlen kann an jemanden, der noch keine Chance hatte, tiefgreifende Erfahrungen im harten Fotokameraeinsatz zu machen. Solche Hinweise zu den Erfahrungen öffnen ja auch immer das Tor, dass mit soliden Speicherkarten und sorgfältiger Nutzung trotzdem reihenweise Karten kaputtgehen könnten und daher jetzt die Edelstahlausführung der große Heilsbringer sein müsste.

bearbeitet von outofsightdd
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Damit keiner das auf seinen Beitrag falsch bezogen versteht, separat etwas Satire... Natürlich kann man seinem Rasenroboter ein Panzerstahlgehäuse gegen Hagelschlag bauen und dann die wichtigen Eigenschaften von Panzerstahl auf 10 Forenseiten ausbreiten. Man müsste auch den Deckel für das SD-Kartenfach von der Kameras durch einen Metallschraubdeckel (aber bitte kein Feingewinde!) ersetzen. Denn es könnte sein, dass den jemand abreißt. Auch Displaygelenke sollten dringend auf 3mm Werkzeugstahl umgestellt werden, die brechen sonst ständig, wenn man die Kamera aus 5m Höhe runterschmeißt. Kugelsicheres Glas für Sucher und Gerätedisplay ist selbstredend bald zu erwarten.

Nee, tut mir leid, für mich bleibt's dabei, mir fehlt da das Problem, für das diese Lösung einer stählernen Speicherkarte notwendig wäre.

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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Zudem leben wir in einem Kamerazeitalter, wo das Herausnehmen und Wechseln der Karten weniger wird, da wir Fotos auch per App oder USB-Kabel transferieren können. Gilt im Übrigen auch für den Akku, der meine Kameras auch kaum noch verlässt. Damit reduziert sich der mechanische Verschleiß, wenn der denn überhaupt relevant ist.

Der entscheidende Halbsatz ist „… wenn der denn überhaupt relevant ist“. Denn das ist er nicht. Speicherkarten (oder Akkus) scheuern sich nicht durch, bloß weil man sie 1000 mal ein- und aussteckt. Ein Metallgehäuse für Speicherkarten ist unnötig – schaden tut es allerdings auch nicht. Wenn man eine Karte mit Gewalt knickt, mag der Kunststoff reißen und sich das Metallgehäuse bloß biegen, aber wenn dann der Chip bricht, macht das keinen Unterschied.

Lexar-Karten sind so gut wie die Chips, die sie darin verbauen, und die stellen sie ja nicht selbst her. Deshalb werben sie mit solchen sekundären Produkteigenschaften.

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  • 7 months later...

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