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vor 34 Minuten schrieb Tommy43:

Bei gleichmäßiger Wackelei in eine Richtung aber alle gleich weit. D.h. der 2. zusätzliche Pixel, ob in der Waagrechte oder Senkrechte, wackelt ebenso wie sein Partner an der relativ gleichen Stelle?

Ich denke, der Kern der Antwort von @mjh ist: "Bei äquivalenter Brennweite".

Will sagen, wenn Du in APSC und MF 30mm verwendest, ist die Abweichung durch Verwackelung die gleiche Strecke auf dem Sensor, daher die gleiche Anzahl Pixel. Aber in MF ist das betroffene Bilddetail viel kleiner (im Verhältnis zum Gesamtbild) = weniger deutlich sichtbar.

Wenn Du aber in APSC 30mm und in MF 60mm (oder was immer die äquivalente Brennweite ist) benutzt, ist die Abweichung durch Verwackelung in MF deutlich größer (streckt sich über mehr Pixel). Das Bilddetail ist relativ zum Gesamt-Bild genauso groß, aber auf dem Sensor eine größere Strecke über mehr Pixel. Daher ist die sichtbare Verwackelung deutlicher bzw. schneller erreicht.

 

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vor 9 Stunden schrieb AS-X:

..............Hier ist gerade um 18:37h die Sonne untergegangen. Ich habe 20 Minuten später im Garten bei Basis ISO mit der H2 und dem 1.4/18 (offen) ein gut belichtetes und scharfes Bild aus der Hand mit 1/10 Sekunde gemacht. ...................

Hallo Andreas, interessant wäre für den geneigten Leser, Dein so wichtiges Foto aus Deinem Garten zu sehen, so das man sich im wahrsten Sinne ein Bild davon machen kann.

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vor 8 Stunden schrieb EchoKilo:

Der Moment erinnert mich etwas an alte Zeiten: Als sie selbst noch keinen IBIS bauen konnten, sagte Fuji, das kein Fotograf einen IBIS braucht. Um dann plötzlich stolz die X-H1 zu präsentieren. Seitdem immer bessere IBIS immer und überall in jeder Kamera. Jetzt auf einmal eine auf kompakt getrimmte Kamera, wo wieder kein IBIS reinpasst und schon ist 30mm auf MF der Sweetspot, den man noch in der bloßen Hand halten kann. Nun ja...

Genau so 👍

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vor 1 Stunde schrieb Jürgen Forbach:

Hallo Andreas, interessant wäre für den geneigten Leser, Dein so wichtiges Foto aus Deinem Garten zu sehen, so das man sich im wahrsten Sinne ein Bild davon machen kann.

Hallo Jürgen, weder Bild noch Garten erscheinen mir derzeit zeigenswert. Ich habe das Bild tatsächlich nur zur Selbstkontrolle gemacht um keinen Blödsinn zu schreiben. Aber darum ging es ja auch nicht und jeder kann  das mit einer IBIS X und dem 18er nachvollziehen. 
Fakt ist, unter den gleichen Bedingungen landet man realistisch bei der 100RF fast am anderen Ende der einstellbaren ISO Skala. 

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Einen großen Sensor in ein kompakteres Gehäuse setzen finde ich ja schon sehr interessant, aber mir würde da einfach noch der optische Sucher und ein lichtstärkeres Objektiv fehlen, da könnte das Gehäuse auch gerne einen ticken größer sein. Also würde ich dieses Kamerakonzept nicht mit der X100 Serie vergleichen, denn den einzigen Vorteil bei der GFX100RF sehe ich da für mich nur in der Sensorgröße und der wäre für mich nicht ausschlaggebend. Die Bewerbung mit diesem Zitat: " Die Deep-Learning-Technologie ermöglicht eine exakte Erkennung und Scharfstellung von Tieren, Fahrzeugen, Vögeln und Flugzeugen" ... ich stelle mir gerade einen Wild-Life Fotografen vor, der versucht einen Vogel in 50m Entfernung abzulichten, oder einen Planespotter am Zaun der Start-/Landebahn in Köln-Porz 🤣

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vor 9 Stunden schrieb EchoKilo:

Der Moment erinnert mich etwas an alte Zeiten: Als sie selbst noch keinen IBIS bauen konnten, sagte Fuji, das kein Fotograf einen IBIS braucht. Um dann plötzlich stolz die X-H1 zu präsentieren. Seitdem immer bessere IBIS immer und überall in jeder Kamera. Jetzt auf einmal eine auf kompakt getrimmte Kamera, wo wieder kein IBIS reinpasst und schon ist 30mm auf MF der Sweetspot, den man noch in der bloßen Hand halten kann. Nun ja...

Man könnte ja fast auf die Idee kommen, dass Fuji keine Wahrheiten sondern Kameras verkaufen will😁

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Lieber Andreas,

also wegen einer "Testaufnahme" so einen Bohei zu machen, ehrlich! Natürlich ist IBIS eine große Wohltat, aber es geht wirklich auch ohne! Oder soll ich meine X-T2 und X-Pro 2 verschrotten? Einen tragbaren IBIS gibt es in der Fotografie von Anfang an, heißt Stativ. Früheren Fotografen gelangen ohne IBIS Bilder, vor denen wir vor Ehrfurcht nur versinken können. Nachdem aber keine Bildidee mehr abstrus genug ist, um sie aus technischen Gründen auszuschließen, können die heutigen Fotografen offensichtlich nur noch mit den aller aktuellsten technischen Hilfsmitteln fotografieren. Also ohne IBIS, Gesichtserkennung, Augenfokussierung von Mensch, Vogel, Hund und Katz geht nix. Wirklich? Nun will ich mich mit meinen 79 Jahren nicht als aus der Zeit gefallen bezeichnen lassen. Meine restliche Ausrüstung mit GFX 100s und X-H2 kann sich immer noch sehen lassen und ich kann sie als Tattergreis auch noch bedienen.

 

 

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Der Body sieht sehr wertig aus. Fühlt sich bestimmt auch haptisch super an. Diese Designlinie kann gern auch auf die zukünftige H Reihe übernommen werden :). Nicht 1:1 natürlich, aber die H3 darf gern (wieder) wertiger werden als die H2.

Schönes Teil.

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vor 14 Stunden schrieb Hulster:

Sehe ich ähnlich. Liegt meiner Meinung daran, dass die Fläche durch das Format noch mal höher ist, als bei der X100, überhaupt keine Unterbrechung durch Blitz, Modellbezeichnung o.ä. hat. In der schwarzen Version geht das mehr unter. Glück, dass ich eh mehr auf die schwarzen Versionen stehe.

Angefixt hat sie mich ja schon. Aber bei dem Preis werde ich erstmal auf die Preisentwicklung bzw. Sonderaktionen warten.

EDIT: Ich finde das Format nicht hässlich, aber schon etwas gewöhnungsbedürftig. Aber auch erfrischen anders. 

… und dann diese mickerige"Sucherloch" - sieht irgendwie komisch aus. Warum nicht ein Sucherfenster wie bei der X100

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vor 10 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Lieber Andreas,

also wegen einer "Testaufnahme" so einen Bohei zu machen, ehrlich! Natürlich ist IBIS eine große Wohltat, aber es geht wirklich auch ohne! Oder soll ich meine X-T2 und X-Pro 2 verschrotten? Einen tragbaren IBIS gibt es in der Fotografie von Anfang an, heißt Stativ. Früheren Fotografen gelangen ohne IBIS Bilder, vor denen wir vor Ehrfurcht nur versinken können. Nachdem aber keine Bildidee mehr abstrus genug ist, um sie aus technischen Gründen auszuschließen, können die heutigen Fotografen offensichtlich nur noch mit den aller aktuellsten technischen Hilfsmitteln fotografieren. Also ohne IBIS, Gesichtserkennung, Augenfokussierung von Mensch, Vogel, Hund und Katz geht nix. Wirklich? Nun will ich mich mit meinen 79 Jahren nicht als aus der Zeit gefallen bezeichnen lassen. Meine restliche Ausrüstung mit GFX 100s und X-H2 kann sich immer noch sehen lassen und ich kann sie als Tattergreis auch noch bedienen.

 

 

Klar ging und geht es auch ohne IBIS/OIS und dass das für DICH so ist und du den ganzen Tag durch Frankfurt mit Staiv läufst ist ja auch deine Sache 😉 . Ich bin sehr froh, dass ich den IBIS in der GFX100s habe und finde es halt äußerst Schade, dass Fuji den IBIS nicht in die RF bekommen hat. Nur um das Ding so leicht und kompakt zu bekommen.....verstehe ich und auch viele andere nicht, wie man hier ja auch nachvollziehen kann. Lassen wir mal die Proportionen/Anmutung außen vor, bei dieser Neuentwicklung hatte ich mir schon nen bissl mehr erhofft.

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vor 10 Stunden schrieb Tommy43:

Technische Frage: Es wird ja immer gesagt, 100MP wären gefährdeter bzg. Verwackeln. Aber hängt das nicht von der Pixelgröße ab? D.h. eine APS-C mit 26MP verwackelt genauso schnell wie eine viermal größere Fläche bei MF mit 102MP aber ähnlichem Pixelpitch?

Von der Pixelgröße hängt ab, wie viel "Verwackeln" man sichtbar machen kann. Bezogen auf die Ausgabegröße ist aber egal, ob man 25 oder 100 Megapixel nutzt. Um den Unterschied im Verwackeln zu sehen, muss man auch den Unterschied in der Auflösung ausnutzen, was in der Praxis eben einfach nicht passiert (->Bildschirme wachsen nicht mit, wenn man ein Bild mit höherer Auflösung ansieht, auch der Platz an der Wand wird nicht mehr, ebenso wird ein Fotobuch nicht plötzlich doppelt so groß, weil man 4x so viele Pixel hat.) Das wurde schon xzigtausendmal durchgekaut..

 

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vor einer Stunde schrieb Glasbläser:

... ich stelle mir gerade einen Wild-Life Fotografen vor, der versucht einen Vogel in 50m Entfernung abzulichten

Oh Moment, da habe ich auch eine Testaufnahme zu :D

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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vor 31 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Natürlich ist IBIS eine große Wohltat, aber es geht wirklich auch ohne! Oder soll ich meine X-T2 und X-Pro 2 verschrotten? Einen tragbaren IBIS gibt es in der Fotografie von Anfang an, heißt Stativ.

Es geht hier (zumindest mir) nicht darum, ob es geht oder nicht, sondern einfach ob es Sinn ergibt. Für eine Mittelformatkamera mag sie klein und leicht sein, aber klein oder leicht ist sie trotzdem nicht. Eine "kleine und leichte" Kamera zu kaufen, um dann zusätzlich ein Stativ mitzuschleppen, ergibt wenig Sinn. Denn großen Sensor damit zu "belasten", dass er keine Stabilisierung bekommt und nur ein F/4 Objektiv hat, reduziert seine Vorteile auch deutlich.

Am Ende ergibt das dann meiner Meinung nach eine Kamera, die nichts wirklich gut kann und trotzdem extrem teuer ist, das ergibt für mich rational einfach keinen Sinn. Emotional gesehen ist sie hässlich und hat zu viele Ecken und Kanten beim Fotografieren, die bei mir keine 5000 € Freude auslösen würden.

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vor 34 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Früheren Fotografen gelangen ohne IBIS Bilder, vor denen wir vor Ehrfurcht nur versinken können. Nachdem aber keine Bildidee mehr abstrus genug ist, um sie aus technischen Gründen auszuschließen, können die heutigen Fotografen offensichtlich nur noch mit den aller aktuellsten technischen Hilfsmitteln fotografieren. Also ohne IBIS, Gesichtserkennung, Augenfokussierung von Mensch, Vogel, Hund und Katz geht nix. Wirklich?

So etwas nennt man technischen Fortschritt, wenn man heute sehr viel Geld für eine Kamera ausgibt erwartet man einfach eine solide Grundausstattung, dazu gehört der Stabi.

vor 40 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Natürlich ist IBIS eine große Wohltat, aber es geht wirklich auch ohne! Oder soll ich meine X-T2 und X-Pro 2 verschrotten?

vor 39 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Meine restliche Ausrüstung mit GFX 100s und X-H2 kann sich immer noch sehen lassen und ich kann sie als Tattergreis auch noch bedienen.

Hat die X-T2 und X-Pro2 doch nicht ausgereicht? 

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vor 18 Minuten schrieb Josch007:

Klar ging und geht es auch ohne IBIS/OIS und dass das für DICH so ist und du den ganzen Tag durch Frankfurt mit Staiv läufst ist ja auch deine Sache 😉 .

Nur zur Information. Ich laufe nie mit dem Stativ durch Frankfurt

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vor 13 Minuten schrieb meridian:

So etwas nennt man technischen Fortschritt, wenn man heute sehr viel Geld für eine Kamera ausgibt erwartet man einfach eine solide Grundausstattung, dazu gehört der Stabi.

 

Genau wie ein Auto ohne Verbrennermotor

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Ich bin sehr beeindruckt von Fujì´s Marketing.

Fuji schafft über Produktdesign und Storytelling Geräte für den professionellen Bereich an Hobbyisten zu verkaufen. Das Video, der Veranstaltungsort, das authentische Vertriebsteam und die enthusiastischen Multiplikatoren schaffen es sehr beeindruckend Konsumanreize für ein Produkt zu wecken das eigentlich sehr Wenige brauchen werden. Aber relativ Viele werden es besitzen wollen. Ich bin gespannt wie sich die Kamera verkauft. 
 

 

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Je mehr ich mich damit befasse, desto besser finde ich dieses Rad für das Bildformat.
Die Auswahl aller Formate erschließt sich mir nicht ganz, aber über C kann man sich die wohl anpassen und in C dann scrollen.

Ist schon ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal, das ich gerne mal in einem Urlaub ausprobieren würde, könnte mir vorstellen das dies schon einen starken kreativen Mehrwert bringt.
Mir ist schon klar das man bei der Auflösung im Post croppen kann wie man will, aber die Komposition findet bei mir meistens bei Foto selbst statt.

bearbeitet von Jimothy
Ein "s" vergessen
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vor 10 Stunden schrieb EchoKilo:

Aber interessant fand ich auch die Aussage, daß der IBIS eigentlich nur gut bei kleineren Brennweiten hilft und bei Telebrennweiten nur OIS Mechaniken helfen.

Ich würde es die "Entfaltung einer optimalen Wirkung" nennen, oder so ähnlich. Aus dem Grund bauen auch langjährige, erfahrene IBIS-Hersteller wie OM System weiter Tele-Objektive mit eigenem Stabi drin.

Je nach Formulierung kommt biegt man versehentlich in die Richtung ab, dass bei einer IBIS-Kamera die Technik bei einer Tele-Festbrennweite nutzlos wäre. Meine winzige, manuelle 180mm-Festbrennweite mit Nikon F ist an der X-E3 eine Herausforderung, an einer sensorstabilisierten Olympus ist trotz engerem Blickwinkel die Handhabung durchaus gut (wenn das miese Focuspeaking älterer MFT-Kameras nicht wäre...).

bearbeitet von outofsightdd
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vor einer Stunde schrieb Bernd Robers:

… und dann diese mickerige"Sucherloch" - sieht irgendwie komisch aus. Warum nicht ein Sucherfenster wie bei der X100

Der Gedanke kam mir auch. Würde die Optik wesentlich verbessern. Keine Ahnung wieso sie es nicht wie bei der X100 gemacht haben.
Vielleicht auch Platzgründe. Dazu hat sich aber noch niemand ausgelassen.

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Die ganzen Leute die hier über den fehlenden anachronistischen optischen Sucher jammern:

Das funktioniert einfach nicht mit den ganzen Zoomfunktionen und Bildverhältnissen. Ist einfach so. Und wer über einen 5 MP Sucher jammert hat noch nie durchgeschaut.

Die Zeit der optischen Sucher ist einfach vorbei. Wie bei den Dinosauriern.

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Es wurde bereits alles Wesentliche gesagt.

Das Aussehen wäre mir egal, ich will sie nicht heiraten, sondern damit fotografieren. Das größte Manko ist aus meiner Sicht der fehlende Stabi. Man hält das Gehäuse bewusst klein und dafür müsste der ambitionierte Fotograf bei Bedarf ein Stativ mitschleppen. Da die Kamera aufgrund der Brennweite ohnehin nicht für Sport und Action gedacht ist, sondern eher für Landschaft, Reisen, Städte, wird man zum Beispiel bei einer ganztägigen Städtetour sehr häufig abends / nachts mit langen Belichtungszeiten arbeiten. Dahabe ich meine XH schätzen gelernt.

Eine höhere Lichtstärke wäre gerade für die Kreativität der Zielgruppe sehr wichtig. Wer so ein Gerät kauft, möchte schöpferisch sein und einen bestimmten Look schaffen. Motiv und speziell Tierfellerkennung sind bei so einem Modell aus meiner Sicht zu vernachlässigen, da kommt wieder die Brennweite ins Spiel.

Da die Mehrheit der ambitionierten Fotografen die Bilder ohnehin am Rechner entwickelt und flexibel bearbeitet, finde ich die ganzen Einstellungen spezieller Looks nicht wirklich wichtig. Da kommt dann, sorry, wieder der Zahnarzt ins Spiel, meiner hat übrigens eine Canon....

Das klingt jetzt sicher alles sehr unhöflich. Aber nein - die Kamera ist schon eine Klasse für sich, für eine bestimmte Zielgruppe. Ich hätte auch gerne einmal MF, aber dann würde ich ein Modell mit Wechselobjektiven und Stabi wählen, auch wenn das Budget zunächst nur für ein Objektiv reichen würde.

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vor 31 Minuten schrieb Jimothy:

Je mehr ich mich damit befasse, desto besser finde ich dieses Rad für das Bildformat.
Die Auswahl aller Formate erschließt sich mir nicht ganz, aber über C kann man sich die wohl anpassen und in C dann scrollen.

Ist schon ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal, das ich gerne mal in einem Urlaub ausprobieren würde, könnte mir vorstellen das dies schon einen starken kreativen Mehrwert bringt.
Mir ist schon klar das man bei der Auflösung im Post croppen kann wie man will, aber die Komposition findet bei mir meistens bei Foto selbst statt.

Hier ein interessantes Video zur GFX im vergleich zu Fujiffilms analogen Kameras und den Seitenverhältnissen.

 

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Es ist schon interessant, dass f4 an MF ohne IBIS beim Versuch, eine MF analog einer X100 zu verkleinern als Untergang des Abendlandes hingestellt werden. Und dass die notwendige Höhe der Kamera bei Einsparung von Breite sie nun angeblich potthässlich macht. Es werden Stative herbeigeschrieben, die mitgeschleppt werden müssten. Der Fortschritt wird bemüht als Begründung dieser angeblichen NoGos. Gimmicks wie das Formatrad werden belächelt. Der große Sucher nicht erwähnt. Die Dynamik des Sensors nicht.

Wer eine fortschrittliche GFX haben möchte mit allen Schikanen haben möchte, bekommt sie doch mit deiner GFX100II. Der muss ja keine RF kaufen, sondern kann die nehmen. Wer eine MF so klein wie möglich und noch sinnvoll haben möchte, hat nun das Angebot der RF. Beides zusammen geht physikalisch nicht. Und ein Zwischending wäre zuviel Kompromiss bzgl. Größe und Gewicht gewesen. Kommt vielleicht nochmal als 100R. Und wer mit wenig Geld mal in MF reinschnuppern will, kauft weder eine GFX100II noch eine RF, sondern z.B. eine gebrauchte 50SII oder 100S mit 35-70.

Vielleicht akzeptiert man die Kamera einfach als das was sie ist: Die derzeit kompakteste Möglichkeit, MF mitzuführen. Bei normalem Licht alle Vorteile des großen Sensors zu haben, bei Freistellung wie die einer X70 und bei schlechtem immer noch die Möglichkeiten einer X100V. Komischerweise hatte ich die nie auf einem Stativ, auch abends nicht.

Wer genau diesen Kompromiss sucht und das nötige Kleingeld hat, wird sie kaufen. Und das werden vermutlich auch einige sein, die eh zuhause eine mehr als doppelt so schwere lichtstärkere GFX-Kombi mit IBIS rumliegen haben und die zur Reisefotografie halt nicht mitschleppen wollen. Sie ist halt genau wie eine X100VI auch eine Zweitkamera. Die müssen jetzt in der Stadt und beim Ausflug nicht auf MF verzichten, nur auf etwas Freistellung und brauchen abends im Restaurant beim Fotografieren des Abendmahls eine ruhige Hand. Da hilft es vielleicht, erst nach dem Aperitif zu fotografieren.

bearbeitet von Tommy43
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