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@nightstalker
der Fokus bei Pancakes liegt ja auf der kompakten Bauweise, da erwarte ich eigentlich keine nenneswerte Lichtstärke.
Ich für meinen Teil brauche auch in Innenräumen Schärfentiefe. Ggf. fokusiere ich manuell, mit den Voigtländern ja sowieso.
Lichtstärke ist das eine, aber die/ meine Motive müssen das auch zulassen, was seltener der Fall ist als man denkt.

Das Fuji 18er fand ich als Pancake schon grenzwertig von der Größe, da sehe ich eine Reihe aus 2.8/18, 2.8/23, 2.8/27 schon als schlüssig an.
Das Voigtänder 2.0/27 fällt sicher so klein aus, weil der AF fehlt, zu Gunsten eines echten manuellen Antriebes (ein Träumchen).

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vor 15 Minuten schrieb Leicanik:

Bei einem nicht innenfokussierenden Objektiv könnte man also schon eine relativ kompakte Transportlänge erreichen. Darauf wollte ich hinaus.

Wie gesagt: Entweder verlängert man den Auszug oder die Brennweite; das sind die einzigen Optionen. „Innenfokussierung“ heißt ja zunächst einmal nur, dass man nicht alle Linsen im Ganzen, sondern nur eine oder mehrere Linsengruppen verschiebt, was für sich genommen aber noch keine Verkürzung der Baulänge bewirkt. Ein Objektiv mit Innenfokussierung kann bei Unendlich auch länger als eines ohne Innenfokussierung sein.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

„Innenfokussierung“ heißt ja zunächst einmal nur, dass man nicht alle Linsen im Ganzen, sondern nur eine oder mehrere Linsengruppen verschiebt, was für sich genommen aber noch keine Verkürzung der Baulänge bewirkt

Ich glaube, da gibt es jetzt ein Missverständnis: ich meinte das gerade andersherum, nämlich das ein innenfokussierendes Makroobjektiv immer so lang sein muss wie sein längster Auszug, während ein ausfahrendes Objektiv im Transportzustand kürzer sein kann.

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vor 3 Stunden schrieb mjh:

Man kann nämlich auch in den Nahbereich fokussieren, indem man die Brennweite verkürzt. Wenn man die Brennweite eines nominellen 60-mm-Objektivs durch die Drehung des Fokusrings auf bis zu 30 mm verkürzt, könnte es bei konstanter Baulänge einen Abbildungsmaßstab von 1:1 erreichen. Es wäre nur eben kein 60-mm-Objektiv mehr – jedenfalls nicht im Makrobereich.

Dazu passt doch dann, dass bekannte KB-Makros mit ~100mm Brennweite den ABM von 1:1 bei ~0,26...0,3m erreichen, das sehr kompakte Panasonic Lumix S 100/2.8 den ABM 1:1 bei 0,2m erreicht, oder?

https://www.lenstip.com/porownaj.php?co=obiektyw&ile=5&add0=1825&add1=879&add2=1849&add3=2106&add4=1750

Daraus könnte man dann schlussfolgern, dass das Lumix-Objektiv eine starke Brennweitenverkürzung im Nahbereich als Kompromiss für die kleine Bauform hat?

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vor 5 Stunden schrieb mjh:

Es gibt tatsächlich eine Alternative zur Fokussierung per Auszugsverlängerung,

Beim XF30 F2,8 Macro ist das ja mit Innenfokussierung gelöst, das wird nicht länger wenn man nah ran geht. 

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vor 6 Stunden schrieb fujirai:

Beim XF30 F2,8 Macro ist das ja mit Innenfokussierung gelöst, das wird nicht länger wenn man nah ran geht. 

Klar: Wenn man das Objektiv so lang baut, dass es für den Nahbereich reicht, dann braucht es nicht noch größer zu werden (siehe Leicaniks Post oben). Deshalb ist gerade der Verzicht auf die Innenfokussierung ein probates Mittel, ein Objektiv zu verkleinern – jedenfalls bei Unendlich. Für die Fokussierung in den Nahbereich muss der Tubus ausfahren und das Objektiv wird länger, aber in der Fototasche nimmt es wenig Platz weg. Ein großer Abbildungsmaßstab bei einer kurzen Baulänge ist nur möglich, wenn man mit einer Verkürzung der Brennweite statt einer Vergrößerung der Bildweite in den Nahbereich fokussiert. 

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vor 16 Stunden schrieb outofsightdd:

Dazu passt doch dann, dass bekannte KB-Makros mit ~100mm Brennweite den ABM von 1:1 bei ~0,26...0,3m erreichen, das sehr kompakte Panasonic Lumix S 100/2.8 den ABM 1:1 bei 0,2m erreicht, oder?

Könnte sein.

Zusätzlich muß man beim Vergleich von Makros zwischen Sensorformaten noch beachten, dass 1:1 am kleinen Format früher erreicht wird, weil es sich auf formatfüllend bezieht. Das gleiche Objektiv an KB hätte dann nur 1:2 oder 1:1.5 oder so.

In diesem Fall würde das dann aber zusätzlich für die Brennweitenverkürzung sprechen, 1:1 bei der gleichen Brennweite sollte ja beim kleinen Sensor schon bei größeren Abstand erreicht werden. Oder?

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vor 1 Minute schrieb madsector:

Vergleich von Makros zwischen Sensorformaten

Ich habe ja nur KB-Makros verglichen in dem Link, um zu sehen, ob da ein besonders kurz bauendes Exemplar einen spezifischen Nachteil hat. Dass man da kein exakt passendes Fuji daneben legen kann, ist mir klar, wollte ich aber auch gar nicht. Im APS-C ist das Angebot konkret solcher Objektive so klein, dass gar nicht genug Varianten für Vergleiche zur Verfügung stehen.

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vor 26 Minuten schrieb outofsightdd:

Ich habe ja nur KB-Makros verglichen in dem Link, um zu sehen, ob da ein besonders kurz bauendes Exemplar einen spezifischen Nachteil hat.

Mein Fehler, habe Panasonic gelesen und mFT gedacht, deren KB System habe ich nie richtig verfolgt.

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vor 4 Stunden schrieb madsector:

Zusätzlich muß man beim Vergleich von Makros zwischen Sensorformaten noch beachten, dass 1:1 am kleinen Format früher erreicht wird, weil es sich auf formatfüllend bezieht. Das gleiche Objektiv an KB hätte dann nur 1:2 oder 1:1.5 oder so.

Der Abbildungsmaßstab beschreibt das Verhältnis zwischen der Größe des Bildes und der Größe des abgebildeten Motivs. Mit dem Sensorformat hat er nichts zu tun.

Allerdings ist es richtig, dass dasselbe Motiv auf einem kleineren Sensor schon bei einem kleineren Abbildungsmaßstab formatfüllend abgebildet wird, weshalb man bei APS-C keinen so großen Abbildungsmaßstab wie bei einer Kleinbild- oder Mittelformatkamera braucht.

bearbeitet von mjh
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Wirklich sehr kompakt, Blendenring, WR und 39mm Filtergewinde.

Also im Grunde genommen, ein XF27 mit 23mm Brennweite.

Lässt das Foto auf eine Graphit Version hoffen 🤔

bearbeitet von yammat
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Interessant finde ich, dass es hinter dem Blendenring in Richtung Bajonett einen weiteren geriffelten Teil gibt. 

Ist der für das bessere Handling bzw. für die 'Griffigkeit' beim wechseln des Objektivs gedacht? Den Punkt finde ich beim 27er immer etwas suboptimal.

bearbeitet von yammat
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Zumindest da spare ich Geld, ich bevorzuge bei vergleichbarer Hardware das XF27 & das sieht hier sehr ähnlich aus: keine interne Fokussierung, Stepper-Motor ist wahrscheinlich...

Ich hoffe aber für alle Interessenten, dass es weiter in den Nahbereich fokussiert als das XF27 und an der Nahgrenze schärfer ist als das XF23/2.0.

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Ich bin gespannt, ob es für das Objektiv wieder ein solch kleine Streulichtblende inkl. mini Objektivdeckel wie beim XF27 geben wird, bzw. ob dasselbe Set vielleicht sogar verwendbar ist.

bearbeitet von yammat
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Gerade eben schrieb MartinHuelle:

449,- Euro und ab Dezember erhältlich.

Oder ab August die Kit-Käufer vor dem Fotoladen abpassen und sie fragen, ob sie einem das Objektiv zu einem fairen Preis verkaufen. Im Kit bekommt man das Objektiv ja nicht nur vier Monate früher, sondern auch 200 Euro billiger, und ob man es dann für 349 Euro (so dass der eine 100 Euro beim Kamerakauf und der andere 100 Euro beim Objektivkauf gespart hat) oder 449 Euro weiterverkauft, hängt vermutlich davon ab, wie gierig der Objektivkäufer guckt.

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Hier ein Vergleichstest des Pancakes mit dem XF 23 2.0 und dem integrierten 23 20 in der X100VI von Gordon Laing von cameralabs. Auch für die interessant, die vor der Entscheidung stehen E5 Kit vs X100VI.

 

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