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vor 38 Minuten schrieb wood:

Die Diskussion über den af zeigt nun mal dass das der Brennpunkt Nummer eins ist. Wenn man den Thread durchliest merkst man auch schnell das viele andere Sachen kaum der rede wert sind.

Einspruch euer Ehren!

 

Im Wesentlichen sind das wenige Einzelpersonen, die auf dem AF herumhacken. Und das auf jeder Seite 4x...

 

Mir sagt das: im Prinzip sind die Fujis bei 95% angekommen. Und da "muss" dann einfach ein Thema her, an dem man sich dann abarbeitet. Anstatt einfach das System zu wechseln wenn der AF tatsächlich so unbrauchbar ist für die eigenen Motive... Vermutlich müsste diese Klientel dann aber wieder etwas neues suchen, um dann daran auf hohem Niveau herumzumäkeln...

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vor 16 Minuten schrieb Ronny1976:

Anstatt einfach das System zu wechseln wenn der AF tatsächlich so unbrauchbar ist für die eigenen Motive... Vermutlich müsste diese Klientel dann aber wieder etwas neues suchen, um dann daran auf hohem Niveau herumzumäkeln...

Den Wechsel haben ja auch einige bereits vollzogen! Man könnte es aber auch so schreiben, dass es Fujifilm mit der 6. Generation mal endlich auf die Reihe bekommen sollte. Damit meine ich nicht nur die AF "Performance" sondern auch die Verlässlichkeit des AF.

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vor 18 Minuten schrieb Ronny1976:

Im Wesentlichen sind das wenige Einzelpersonen, die auf dem AF herumhacken. Und das auf jeder Seite 4x...

Finde ich jetzt persönlich ein wenig extrem, fühle mich aber auch nicht angesprochen, da ich zumindest versucht habe, die Vorzüge des Fuji System zu betonen. Und von unbrauchbar habe ich schon gar nicht gesprochen. Ich betone ja immer wieder dass ich sehr zufrieden mit dem System bin. Trotzdem: Fragt man mich, was ich mir für Gen 6 verbessert wünsche, dann ist es nunmal der AF. Ansonsten fällt mir auch nichts ein was ich verbessert brauche, und dies spricht ja wiederum für Fuji 👍🏻

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Ich komme nochmal auf die Interessenten zurück, die aktuell keine Fuji haben aber etwas Neues suchen.

Nicht die Besitzer, die zufrieden sind, sondern die, die sich hinsichtlich AF / Motiverkennung mit einem Workaround zufriedengeben. 

Die letzten 10, 15 Beiträge beinhalten genau die Informationen, die die allermeisten „Suchenden“ zu einer anderen Kamera greifen lassen, die auf einen guten AF / gute Motiverkennung fokussieren.

Warum sollte ich bei einem Neukauf Kompromisse eingehen wenn es Alternativen gibt, die das besser können?

Fuji müsste also nachbessern, wenn Sie bei den „teuren Bodys“ erfolgreich gegenüber dem Wettbewerb bestehen und neue Kunden gewinnen möchten.

Es kann natürlich auch sein, dass sie eine andere Produktphilosophie verfolgen und es bei der Performance belassen

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Aber hier scheint das Thema AF in der Diskussion um die 6. Generation wieder überhand zu nehmen.

Ich habe hier im Forum erfahren, dass es offenbar eine nennenswerte Zahl von Fotografen gibt, die fliegende Vögel und rennende Hunde fotografieren. Die stellen natürlich besondere, für ihre Fotografie spezifische Anforderungen an eine Kamera – klar. Ich hingegen interessiere mich weder für fliegende Vögel noch für rennende Hunde, und ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass mich allzu hektische Motive ganz generell kalt lassen. Ich bin ja selbst ein eher langsamer Fotograf, und genau so mag ich auch meine Motive: Wenn ein Vogel so wenig Muße hat, dass er sich nicht mal irgendwo hinsetzt, dann kommt er halt nicht auf’s Bild – sein Problem.

Deshalb beobachte ich die AF-Debatten auch eher distanziert – interessant sind sie schon, aber sie berühren kein Thema, das mich beträfe.

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vor 1 Minute schrieb mjh:

Deshalb beobachte ich die AF-Debatten auch eher distanziert – interessant sind sie schon, aber sie berühren kein Thema, das mich beträfe.

Nun, das ist Deine Perspektive aus individueller Fotografensicht, die ich teile. Andererseits bist Du neben @Rico Pfirstinger eine unserer Koryphäen in fototechnischer Hinsicht. Jeder mit etwas anderem Schwerpunkt, insofern gute Ergänzungen.

Von daher wäre es natürlich interessant von Euch als Fachleuten zu erfahren, was an den Thesen aus edvards aktuellem Video dran sein könnte und was nicht. Der Charme in der Erklärung liegt ja darin, dass Fujifilm nur wenig ändern müsste, um signifikante Verbesserungen zu erzielen. Andererseits zu schön um wahr zu sein, dass ein einzelner YTer da schlauer sein sollte als ein Heer von Ingenieuren. 

Ich persönlich schwanke da zwischen Übertreibung/Aufschneiderei/Clickbait, was es zweifellos auch ist, und dem Körnchen Wahrheit, was da enthalten sein könnte. Ich selbst habe, sicherlich mit oberflächlicher Herangehensweise, versucht nachzuvollziehen, ob sich meine E5 mit oder ohne Serienbild, PreAF etc. unterschiedlich verhält. Der Nachweis ist mir allerdings nicht gelungen. Kann aber an mir liegen. So klingt die Theorie im Video zwar nicht unplausibel, aber könnte auch mehr Schein als Sein sein.

Klar ist das eine Zumutung, die arrogante Attitüde, mit der dieser YTer seine Videos verfasst, auszuhalten und sich nur auf die Inhalte zu konzentrieren. Aber vielleicht habt Ihr sie dennoch gesehen und könnt etwas zu den Inhalten des letzten Videos sagen?

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vor 5 Stunden schrieb Prantl Christian:

Bleibe bei meiner Meinung, dachte an der Neuen GFX100RF völlig überteuert wenn es nur um ein Panorama geht, die GFX100s gleich mal über 1Kg mit Objektiv NEIN DANKE, eine Kompakte  XT Panorama Kamera das kommt er in frage, GFX mit 100MP interessieren mich nicht, entweder zu groß oder zu teuer.

Wir wissen ja nicht, wie konkret die Planungen bei Fuji sind, aber ich glaube, wir müssen uns da ein wenig von der Erinnerung an die analogen TX1/TX2 lösen.

Zu Zeiten der TX1 und TX2 war es noch einfach: Der Kleinbildfilm ist ja ein langer Streifen, und man konnte ein breiteres als das übliche Kleinbildformat belichten, indem man einfach das Filmfenster von 36 auf 65 mm verbreiterte. Dann brauchte man noch ein Objektiv, das den größeren Bildkreis in guter Qualität abdeckte (also ein Mittelformatobjektiv), und fertig war die Panoramakamera. Wobei: Echte Panoramakameras waren das ja nicht, nur Kameras mit einem in der Horizontalen weiteren Bildwinkel. Im Gegensatz zu beispielsweise den russischen Horizon-Kameras von KMZ (heutzutage gibt es eine Lomo-Version, die in China produziert wird), deren Objektiv sich während der Belichtung drehte und einen über eine zylinderförmige Bildebene geführten Kleinbildfilm belichtete. Die TX1 und TX2 waren Mittelformatkameras, die Kleinbildfilm belichteten, so dass man in der Waagerechten Mittelformat bekam und in der Senkrechten Kleinbild.

Will man eine digitale TX bauen, hat man aber keinen Sensor am laufenden Meter, so wie es den mit dem Kleinbildfilm gab. Für das breite Format könnte man einen von vornherein breiteren Mittelformatsensor einsetzen, von dem man nicht die volle Höhe nutzt (da die Höhe aber nun mal da wäre, könnte man das genutzte Fenster nach oben oder unten verschieben, hätte also eine eingebaute Shift-Funktion). Oder man lässt sich einen Custom-Sensor mit dem gewünschten Seitenverhältnis bauen. Das würde Sony (oder sonst ein Sensorhersteller) sicherlich gerne tun; man müsste halt nur für die Kosten aufkommen. Da die zu ordernden Stückzahlen vergleichsweise niedrig sein dürften, würde der Stückpreis hoch sein. So oder so würde es keine billige Angelegenheit werden, und die Mittelformatvariante wäre wohl noch die preisgünstigste. Oder man baut eine digitale Baby-TX, indem man einen Kleinbildsensor verwendet und diesen beschneidet; da müsste man abwägen, ob die geringeren Kosten und ein entsprechend niedrigerer Verkaufspreis das gegenüber der analogen TX deutlich kleinere Format rechtfertigen.

bearbeitet von mjh
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vor 27 Minuten schrieb mjh:

Deshalb beobachte ich die AF-Debatten auch eher distanziert – interessant sind sie schon, aber sie berühren kein Thema, das mich beträfe.

Das geht mir ähnlich. Ich konnte ja auch schon mit der X-Pro1 scharfe Bilder machen und selbst mit der X-E1 Vögel (okay, eher still sitzende – Papageitaucher auf den Färöer-Inseln). Jegliche Action ist auch mir eher fremd und in meinen primären ruhigen Landschaftsbildern ist die AF-Performance weniger relevant. Das Problem unscharfer Bilder, obwohl das AF-Feld scharf signalisierte, kenne ich aus der Vergangenheit aber auch ... Daher spreche ich auch niemandem den Wunsch nach einem besseren AF ab, nur für mich hat der eben auch nicht so eine Priorität. Selbst wenn zeitnah ein X-Modell mit dem absoluten Super-AF erscheinen würde, ließe mich das wohlmöglich kalt, es sei denn, es wäre zufälligerweise eine neue X-Pro. Aber auch da wären mir andere Dinge wichtiger ...

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vor 14 Minuten schrieb Tommy43:

Der Charme in der Erklärung liegt ja darin, dass Fujifilm nur wenig ändern müsste, um signifikante Verbesserungen zu erzielen.

Ich erwähnte ja schon mal, dass ich diese Einschätzung teile. Es liegt sicherlich nicht an irgendeinem Zauber-Algorithmus, den andere Kamerahersteller kennen, Fuji aber nicht. Es liegt auch nicht am Sensor – da gibt es ja kaum relevante Unterschiede, sieht man mal von Canon ab, die ihre eigenen Sensoren entwickeln und herstellen. Dass der Prozessor eine Rolle spielt, erscheint mir auch unwahrscheinlich, denn auch in diesem Bereich kochen alle mit dem gleichen Wasser.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

denn auch in diesem Bereich kochen alle mit dem gleichen Wasser.

Ja, das stimmt absolut:

So machen die richtigen Zutaten und Gewürze den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einer guten Kamera, wobei frische, hochwertige Programmierung und die richtige Technik den größten "Wow"-Effekt erzeugen und einfache Benutzung aufwerten und den Kunden erfreuen.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Ich erwähnte ja schon mal, dass ich diese Einschätzung teile.

Ja, ich weiß. Aber meinst Du damit nur die globale Einschätzung, dass es simple Änderungen mit großer Wirkung sind oder auch die konkreten „Ergebnisse“, woran es genau liegen könnte, wie sie der YTer propagiert? 

bearbeitet von Tommy43
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vor 3 Stunden schrieb John Douglas:

...

Warum sollte ich bei einem Neukauf Kompromisse eingehen wenn es Alternativen gibt, die das besser können?

...

Ein Kamera (System) kauf ist immer ein Kompromiss.

Eine Kamera die wunderschön aussieht, haptisch perfekt ist, das Menü vorbildlich ist, die besten Filmsims hat, den perfekten Af hat, wo jeder Schalter und Knopf an der richtigen Stelle ist, die das perfekte Objektivportfolio hat, die den tollsten Bildschirmmechanismus hat, die nicht knarzt 😂, die nicht zu viele und nicht zu wenig MP hat und und und...

Kenne ich nicht.

Ich fotografiere relativ ernsthaft seit 1985 und habe schon viele Gehäuse und Marken durch.

Irgendwas ist immer.

Man muss halt wissen mit was man Leben kann, ohne das man sich ärgert.

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Das Thema AF kocht ja nur immer wieder hoch, weil einige (u.a. ich) den AF kritisieren, bzw. lediglich dessen Treffsicherheit, im Vergleich zu Wettbewerbern.
Und von einigen ist die Antwort darauf immer => Dann wechsel doch das System

Darum geht es doch aber gar nicht, dass man das System wechseln will, sondern dass Fuji etwas verbessern soll.
Deswegen kann auch meines Erachtens, zumindest in einem Diskussionsfaden, wie hier, wo es darum geht, was die nächste Generation besser machen sollte, eine Empfehlung, das System zu wechseln, nicht die passende Antwort sein.
Sondern die Antwort kann eigentlich nur sein => Für mich gibt es nix zu verbessern oder Ja, gibt es was zu verbessern,  aber das ist für mich irrelevant oder es ist für mich ebenfalls interessant.

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Für mich reicht die Autofokus Performance der aktuellen Fuji Generation völlig aus. Aber gerade auf Reddit - wo ich mich auch viel herumtreibe - gibt es immer wieder potenzielle Umsteiger, welche genau wegen dem AF auf andere Systeme wechseln wollen. Und wenn ein absoluter Neuling sich mit den Kamerasystemen auseinandersetzt, wird er ziemlich schnell auf die entsprechende Thematik stossen, was eventuell abschreckend wirken kann. Somit verliert Fuji durchaus Kunden wegen dem Autofocus. Ob zu Recht oder Unrecht, darüber könnten wir hier wohl noch tausende Seiten lang diskutieren und philosophieren. 

Auch in meinem Bekanntenkreis habe ich dies indirekt erlebt. Ein befreundeter Fotograf (jahrelang Vollzeit, jetzt noch nebenberuflich) ist privat durchaus Fuji Fan - hat mich sogar vor Jahren ermutigt mir eine XT-20 zu kaufen - hat aber beruflich immer auf Canon gesetzt. Jetzt ratet mal warum? Richtig: Autofokus.

 

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Kompromiss ist ja bei Fuji eigentlich ganz gut. Die H2s liegt mir neben anderen Kameras sehr gut in der Hand und ich finde man kann genug Knöpfe so konfigurieren dass das wichtigste perfekt liegt. Joystick könnte etwas griffiger sein aber die Position finde ich auch sehr gelungen. Da muss man nicht wirklich was dran ändern. Bildrate ist ebenfalls sehr angenehm und die 26 MP reichen wie ich finde auch mehr als genug. Tiererkennung finde ich auch sehr gelungen. Manchmal könnte es besser sein, wenn ich z. B. Vogel eingestellt hab dann sollte er auch nur ein Vogel wählen und nicht doch ein Esel oder ein anderes Tier was noch im Bild ist. Bei "Tier" springt er ja nicht so leicht auf ein Vogel um, aber letztlich bräuchte ich nicht wirklich eine bessere Objekterkennung. Objektive sind dank dem XF500 nun auch auf best case Niveau für meine Preisvorstellungen. Die Brennweite von diesem Objektiv finde ich nahezu perfekt und die f5.6 ist ok. Besser wäre gewesen ein 400mm f4 aber so tragisch ist es letztlich nicht. Dazu ist das Objektiv schön leicht was einen agil macht, für Vogelfotografie, gerade wenn sie fliegen schon ganz gut so. 

Einziger Punkt ist eben der AF und dessen Zuverlässigkeit. Ich finde schon dass man merkt dass  die Kamera bzw. der AF eigentlich will aber irgendwie nicht kann. Deswegen scheint mir dass das was Edvard in dem Video zeigt sehr nah am Problempunkt ist. Irgend eine Einheit die letztlich das Objektiv ansteuert oder davor die Auswertung macht scheint zu blockieren. Ich hätte immer auf den Prozessor getippt aber so ganz stimmig ist es nicht. Denn mit Precapture funktioniert es besser, also flüssiger. So denke ich wenn die Kamera genug Bilder durch den Prozessor schieben kann dass es passt und das scheint es ja bei Precapture zu tun. Wenn man das nicht aktiviert geht es aber schnell Berg ab. Da kommt dann auch der Fakt ins Spiel dass man bei 20 BpS mit der Fokus-Prio "plötzlich" nur noch wenige Auslösungen bekommt. Die Frage ist dann ja wieso das so ist und welcher Baustein/Rechenzyklus genau an diesem Punkt aktiv ist. Es wirkt ja so als würde man genau an der Stelle den Prozessor nicht mit genug Material versorgen damit er seine Arbeit best möglich erledigen. 

Das ist also vermutlich die Fehlerquelle die man beheben muss. Dass die Objektive selbst das Problem sind scheint mir auch nicht plausibel. Denn die Probleme bleiben über die Hersteller gleich. Wäre es ein Objektivproblem denke ich hätte man das im durch die vielen Nutzer schon irgendwie über das Internet erfahren. 

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vor 5 Stunden schrieb Ronny1976:

Mir sagt das: im Prinzip sind die Fujis bei 95% angekommen. Und da "muss" dann einfach ein Thema her, an dem man sich dann abarbeitet. Anstatt einfach das System zu wechseln wenn der AF tatsächlich so unbrauchbar ist für die eigenen Motive... Vermutlich müsste diese Klientel dann aber wieder etwas neues suchen, um dann daran auf hohem Niveau herumzumäkeln...

  1. Zunächst mal ist das natürlich deine subjektive Beobachtung und keine repräsentative Statistik. (Die habe ich auch nicht, aber ich versuche auch keine "allgemeingültigen" Schlüsse zu ziehen.)
  2. Dann ist deine Schlussfolgerung auch nur eine von mehreren möglichen. Eine andere wäre, dass sich hier im Forum vielleicht viele "gemächliche" Fotografen (nicht despektierlich gemeint!)  aufhalten, so wie es z.B. auch @mjh für sich beschreibt. Auch meine Motive sind meistens eher ruhigerer Natur. Dann braucht man halt nicht unbedingt so einen zupackenden und schnell mitgehenden AF und merkt dessen Fehlen auch nicht negativ. Ich selbst wäre wegen anderer Vorzüge kürzlich beinahe ganz von Sony auf Fuji umgestiegen, den schwächeren AF hätte ich bewusst in Kauf genommen. (Mein wichtigstes Kriterium war ein ganz anderes: Ein für mich brillentauglicher Sucher. So sollte es eigentlich die X-T5 werden, letzten Endes blieb ich dann aber bei Sony, weil ich überraschend mit der A7cII suchermäßig noch etwas besser zurechtkam und mir so den ganzen Objektivtausch sparte. Aber das ist ein anderes Thema.) Aber den Unterschied im AF bemerke ich trotzdem, deutlich, das kann ich nüchtern und sachlich feststellen, auch wenn es nicht mein persönlich wichtigstes Kriterium wäre.
  3. Ich finde, es heizt die Diskussion unnötig an, wenn man anderen absichtliche Nörgelei oder notorische Unzufriedenheit unterstellt, nur weil sie andere Schwerpunkte setzen, andere Beobachtungen machen oder andere Bedarfe haben.
bearbeitet von Leicanik
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vor 38 Minuten schrieb Leicanik:

Ein für mich brillentauglicher Sucher. So sollte es eigentlich die X-T5 werden, letzten Endes blieb ich dann aber bei Sony, weil ich überraschend mit der A7cII suchermäßig noch etwas besser zurechtkam

A7CII 2,4 MP und 0,7 Vergrößerung ohne echte Augenmuschel, Augenabstand 21mm; X-T5 3,7 MP und 0,8 Vergrößerung mit austauschbarer Augenmuschel, Augenabstand 24mm.

Das ist echt überraschend, dass Du da mit dem in allen Belangen schlechteren Sucher besser zurechtkommst. Heißt nicht, dass er nicht brauchbar ist, ich fotografiere derzeit mit einem noch schlechteren an der E5, mit nur 0,63 Vergrößerung, vermisse zwar den der H2s aber komme gut klar, aber besser? Da ist ja der Sucher der T1 mit 0,77 Vergrößerung noch besser, wenn mal mal Wiederholfrequenzen weglässt.

Mir ist schon klar, dass die Auflösung nicht so entscheidend ist, aber die Vergrößerung macht m.E. schon eine Menge aus.

Um mal wieder auf das Thema 6. Generation zu kommen: Ich wünsche mir bei den kleineren Bodys ein Upgrade auf 3,7 MP und 0,7 Vergrößerung von derzeit und schon immer 2,4 MP und 0,63.

bearbeitet von Tommy43
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vor 3 Stunden schrieb Tommy43:

Das ist echt überraschend, dass Du da mit dem in allen Belangen schlechteren Sucher besser zurechtkommst.

Ich habe dabei gelernt, dass die Daten alleine eben doch keine so große Aussagekraft dafür haben (zur ersten Orientierung hatte ich mich erstmal auch eher an den Zahlen orientiert). Und ebenso ist zwar ein großes Sucherbild toll und auf den ersten Blick beeindruckend – aber eben nur, wenn man es mit der Brille auch möglichst ohne viel "Herumrutschen" überblicken kann. Meine letzte Kamera mit einem diesbezüglich wirklich guten Sucher war nach meiner Erinnerung die Nikon F3HP. Es gab danach noch modernere Nikons mit ebenfalls einem High-Eyepoint-Sucher, aber die besaß ich dann nicht mehr. An der Sony hilft es eben gerade, dass sie keine echte Augenmuschel hat, dadurch kommt man näher ans Okular.

An der X-T5 hätte ich auch den Modus mit dem kleineren Sucherbild eingestellt, immerhin gibt's den bei ihr (bei Sony nur in höheren Preislagen). Ich war auch schon drauf und dran, sie zu kaufen (auf der Haumesse von Leistenschneider), aber direkt nebenan war der Sonystand, und da wollte ich es eben doch noch ein letztes Mal probieren – und war sehr überrascht.

Die X-E5 hatte ich übrigens auch ausprobiert, gefiel mir (abgesehen von dem labberigen Fokus-Wahlschalter) sehr gut, der Sucher ist schlechter als bei der X-T5, aber ich wäre sogar einigermaßen auch damit klargekommen. Bei ihm hilft diese Einstellung, bei der der Sucher "nostalgisch" aussieht, mit dem Belichtungszeiger. Dabei sind die wesentlichen Daten unten mehr mittig angeordnet und nicht so weit gespreizt. Das fand ich mit Brille auch nützlich.

Um nicht zu sehr o.t. zu werden: Ich würde mir bei Fuji auf jeden Fall wünschen, dass sie diesen Weg der pfiffigen Sucherlösungen (mit der wahlweisen Verkleinerung) beibehalten. Ein echter High-Eyepoint-Sucher wäre natürlich noch toller :) 

bearbeitet von Leicanik
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vor einer Stunde schrieb Leicanik:

Bei ihm hilft diese Einstellung, bei der der Sucher "nostalgisch" aussieht, mit dem Belichtungszeiger. Dabei sind die wesentlichen Daten unten mehr mittig angeordnet und nicht so weit gespreizt. Das fand ich mit Brille auch nützlich.

Den hab ich auch eingestellt 😊. Wenn ich mehr Daten sehen will, kann ich immer noch aufs LCD gucken, dort werden sie ja dargestellt. 

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vor 5 Stunden schrieb wood:

Einziger Punkt ist eben der AF und dessen Zuverlässigkeit. Ich finde schon dass man merkt dass  die Kamera bzw. der AF eigentlich will aber irgendwie nicht kann.

Das ist auch im Nahbereich so, die Objekte werden zu 100% erkannt und getrackt aber der AF kommt irgendwie nicht mit. Ich habe mich damit abgefunden. Es bleibt trotzdem ein Beigeschmack, das man bei Fuji anscheinend diese Kamerageneration abgeschrieben hat. Mittlerweile liefert Leica besser Firmwareupdates als Fuji, das ist erschreckend. Meine Leica Q3 43 fokussiert mit der neuen Firmware 4.0 zuverlässiger als die Fuji X-T5 mit den 23mm f1.4 WR. Von meiner Lumix S5II brauchen wir nicht mal reden, die war schon mit der ersten Firmware besser. Ich mag meine X-T5 und wäre sogar bereit Fuji nochmals z.B. 100€ für eine ordentliche Firmware zu bezahlen. Auf die neue Kamerageneration bin ich sehr gespannt, mit den Kauf werde ich aber längere Zeit warten. Ich möchte sehen, wie sich die AF Geschichte entwickelt, momentan habe ich den Eindruck man lässt die Kundschaft einfach fallen und hat intern mit dieser Kamerageneration abgeschlossen. 

In meinen Augen sollte Fuji sich wieder auf die Firmware konzentrieren und nicht permanent irgendwelche Baustellen aufmachen und neue Kamerakonzepte vorstellen. Z.B. die Kapazitäten für eine X-Half hätte man sehr viel besser nutzen können. Es ist erschreckend zu sehen, wie schnell Fuji von "Firmwareprimus" zum völligen Loser mutiert ist. 

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vor 28 Minuten schrieb meridian:

Meine Leica Q3 43 fokussiert mit der neuen Firmware 4.0 zuverlässiger als die Fuji X-T5 mit den 23mm f1.4 WR.

Komisch, dass ich mit meiner X-E5 und verschiedenen Objektiven dieses „Problem“ überhaupt nicht habe. Bei mir ist so gut wie jedes Bild scharf, wenn ich sauber arbeite. Irgendetwas muss ich da wohl falsch machen. Nicht falsch verstehen: Dass bei Action/BiF noch ein paar Prozent fehlen zu den Mitbewerbern… geschenkt. Dass die Motiverkennung den ersten Treffer festtackern muss anstatt immer schön weiterzusuchen ebenfalls. Aber im normalen Betrieb gibt’s bei mir keinen Fehlfokus oder unerklärlich unscharfe Bilder. 

bearbeitet von Tommy43
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Muss man eben drauf hoffe dass kaum noch Updates kommen weil sie alle Kräfte nutzen den neuen af zu entwickeln. Könnte ich auch mit leben, wenns ein lohnendes Ergebnis gibt. Da wäre ich auch ggf. Bereit zum Kauf, aber auch ich werde mal entspannt abwarten und längere Tests abwarten.

vor 1 Stunde schrieb meridian:

In meinen Augen sollte Fuji sich wieder auf die Firmware konzentrieren und nicht permanent irgendwelche Baustellen aufmachen und neue Kamerakonzepte vorstellen. Z.B. die Kapazitäten für eine X-Half hätte man sehr viel besser nutzen können. Es ist erschreckend zu sehen, wie schnell Fuji von "Firmwareprimus" zum völligen Loser mutiert ist

Abseits vom erhofften besseren af waren die meisten Updates für mich nicht relevant. So stark bewerte ich da deswegen bei fehlenden Updates daher nicht, oder will es eigentlich nicht. 

Bezüglich Kameras... Das machen sie finanziell wahrscheinlich recht gut. Eine Grundkamera (innenleben) entwickeln und daraus mehrere Modelle auf den Markt bringen. Wäre interessant wie viele Kameras mehr oder weniger eine xt5 in sich tragen und wie die Absatzzahlen aller fujikameras mit dem 40mp sensor im Vergleich zu anderen sind. 

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Außer Tema 6 Generation.

AF Fujifilm.

Fehl Focus habe ich bei den Fuji 10-24 Zooms festgestellt keine Ahnung?, am Wahrscheinlichsten leicht (Dezentrierte) Objektiv.

Neuerdings habe ich einen versuch gemacht mit den Sigma 12 1.4 fast jedes zweite Foto ein wenig der AF daneben keine Ahnung wahrscheinlich ein Firmware Problem, dann habe ich mir das Sigma 10-18 schicken lassen und siehe da Perfekt.

Ich habe zwar keinen Test gemacht was AF angeht aber meiner Meinung nach besser geworden bei Fujifilm, allerdings sind bei Fujifilm auch Lichtschwächer Objektive und nicht mit einen vielleicht Linear Motor da kann man sich auch keine Wunder erwarten, Beispiel das Fuji 50-140 da reagiert der AF schon merklich anders als Beispielsweise auf den Fuji 55-200/70-300.

Bin aber der Meinung, fürs Extreme (Naturfotos, Astro, usw.) dann vielleicht besser das top Vollformat auch viel mehr Objektiv Auswahl, aber dann kann es auch richtig teuer werden wenn es der letzte Schrei ist😁.

 

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Ganz ehrlich?

Ich kann deine Probleme nicht nachvollziehen oder sollte ich seit 15 Jahren nur Glück haben? Ich habe in meinem langen Fotografenleben ein einziges dezentriertes Objektiv gehabt, und das ist viele Jahre her von Fehlfokus-Funktionen ganz zu schweigen. Fuji liegt, was die Qualität anbelangt, auf Augenhöhe mit den von dir genannten FF-Herstellern, ich besitze und nutze Sony FF mit eigenen Objektiven, dazu passende Sigmaobjektive und welche von Zeiss dazu genauso wie Nikon FF mit Nikon-Linsen und denen von Tamron.

Wenn du das Preisgefüge ansprichst - warum kaufst du dir nicht mal ein leicht gebrauchtes Objektiv von MPB? Da gibt es nahezu alles zum günstigen Preis ...

 

bearbeitet von donalfredo
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