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Am 1.6.2025 um 21:57 schrieb Steven Weise:


Bezüglich der A7III weiß ich was du meinst. Ich hatte selber eine. Die Bilder der A7iii scheinen klarer und druckvoller zu sein.

Freut mich zu hören, dass hier jemand unser empfinden in Worte fassen kann....ich komme leider die letzten Tage wenig zu meinem neuen Hobby und mache mich daher ziemlich rar hier.....aber es steht fest aufm Plan mal ein und dasselbe Motiv gleichzeitig abzulichten und der Sache auf den Grund zu gehen. Kontrast könnte einer der Punkte sein, die man genauer betrachten sollte.

 

Danke für all eure Kommentare

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  • 2 weeks later...

soo....nach langem hin und her muss ich sagen: Die Jpeg von der Kamera sehen viel besser aus. Also hab ich die Ursache beim RAW Format gesucht. Dank 7 Tage Testversion konnte ich Capture One testen. Die Ursache liegt m.M.n. an der Vorauswahl des Kameraprofils in ON1, welches absolut bescheiden aussieht. Keines der anderen Profile kommt auch nur ein bisschen an das Jpeg (Provia Standard) heran. In Capture One hingegen sehen RAW und Jpeg von Anfang an gleich aus. Das gefällt mir gleich viel besser.

 

Bevor ich Capture One jetzt kaufe wollte ich mal fragen, ob es ein Programm gibt, welches wie Lightroom oder Capture One in der oberen Liga spielt und auf KI Bildverbesserung setzt? Das fand ich bei ON1 so genial, man konnte mit nur einem Klick Weißabgleich und zig Farbparameter automatisiert ändern lassen, heißt Brilliance AI!. Das gab einen schönen Einblick in die Welt von "was wäre wenn, was könnte, was würden andere". Aber wenn dad RAW so bescheiden geladen wird nützt das alles nix.

Alles immer von Hand mit Schiebereglern bei jedem Bild, das schreckt mich ein bisschen ab, also jemand nen Tipp?

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Also dir gefallen die JPGs aus der Kamera besser als die von dir bearbeiteten RAWs. 
Eigentlich magst du (zumindest derzeit) auch gar keine RAWs bearbeiten. 
Was spricht dann gegen die Nutzung der JPGs (die bei Fuji ziemlich gut sind)?

Parallel gespeicherte RAWs könntest du ja ablegen, falls du doch mal ran willst. 

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vor einer Stunde schrieb Tralien:

soo....nach langem hin und her muss ich sagen: Die Jpeg von der Kamera sehen viel besser aus. Also hab ich die Ursache beim RAW Format gesucht. Dank 7 Tage Testversion konnte ich Capture One testen. Die Ursache liegt m.M.n. an der Vorauswahl des Kameraprofils in ON1, welches absolut bescheiden aussieht. Keines der anderen Profile kommt auch nur ein bisschen an das Jpeg (Provia Standard) heran. In Capture One hingegen sehen RAW und Jpeg von Anfang an gleich aus. Das gefällt mir gleich viel besser.

 

Bevor ich Capture One jetzt kaufe wollte ich mal fragen, ob es ein Programm gibt, welches wie Lightroom oder Capture One in der oberen Liga spielt und auf KI Bildverbesserung setzt? Das fand ich bei ON1 so genial, man konnte mit nur einem Klick Weißabgleich und zig Farbparameter automatisiert ändern lassen, heißt Brilliance AI!. Das gab einen schönen Einblick in die Welt von "was wäre wenn, was könnte, was würden andere". Aber wenn dad RAW so bescheiden geladen wird nützt das alles nix.

Alles immer von Hand mit Schiebereglern bei jedem Bild, das schreckt mich ein bisschen ab, also jemand nen Tipp?

Luminar kann das auch. Von der Mac-Version von ON1 habe ich mich verabschiedet, da die extrem grosse versteckte Dateien im Systemordner anlegt und so die Festplatte vollmüllt. Sieht man so nicht aber wenn man mal danach sucht …

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vor 1 Stunde schrieb Tralien:

mit nur einem Klick Weißabgleich und zig Farbparameter automatisiert ändern lassen

Hi, ich weiß nicht, ob die Probeversion C1 das auch hat, eine kleinere Summe an Parametern bearbeitet mein älteres C1 pro aber auch mit einem Klick, bringt mir aber wenig. Meine Bearbeitung braucht kaum mehr als: Belichtung, HDR, Klarheit, selten Schärfe. Das geht ziemlich schnell, ob die neuere Version Ki dafür einsetzt und dafür nötig ist, weiß ich nicht, ich will die gar nicht nutzen. C1 pro kann auch Sony-RAW. Vielleicht reicht der von Fuji angebotene freie RAW-Konverter, der auch nicht schlecht sein soll.

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vor 11 Stunden schrieb HaraldB:

Luminar kann das auch. Von der Mac-Version von ON1 habe ich mich verabschiedet, da die extrem grosse versteckte Dateien im Systemordner anlegt und so die Festplatte vollmüllt.

In meiner Erinnerung gab es dieses Problem auch mit Luminar. Da wurde wohl nach jedem kleinen Bearbeitungsschritt ein komplettes Abbild im Hintergrund abgelegt, was schnell für ordentliche Datenmengen sorgen kann. Diese Daten wurden im Verlauf nicht automatisch wieder gelöscht. Es kann aber sein, dass bei neueren Versionen inzwischen nachgebessert wurde.

Nach kurzer Recherche habe ich das gefunden: https://luminarforum.de/threads/speicherbedarf-von-luminar-neo-frisst-rechnerkapazität.748/

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Geschrieben (bearbeitet)

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@Tralien Ich habe auch eine A7III und keine X-H2, aber eine X100 VI. Und ich nutze Capture One schon längere Zeit. Hier mal meine Überlegungen zum Thema:

  1. Über Bildgestaltung zu diskutieren ist auch lohnenswert, aber hier ging es erstmal um die technische Bildqualität. Also sollten wir das mit der Motivgestaltung vorläufig mal beiseite lassen, es lenkt sonst nur ab von dem, was du ändern möchtest.
  2. Eine mögliche Ursache für deine flauen Bilder (ja, ich sehe das bei den beiden Bildern auch so) hast du ja nun bereits im verwendeten Raw-Konverter entdeckt. Capture One („C1“) finde ich sehr gut, auch die integrierten Fuji Filmsimulationen (die ja immer eine Nachbildung des jeweiligen Softwareherstellers sind) stimmen ziemlich gut mit den Originalen überein. Auch C1 hat Automatiken, jedoch kommen die aus meiner Sicht mit den Fuji-Raws weniger gut zurecht als mit denen von Sony. D.h. C1 übertreibt es häufig zu sehr. Um ein Regeln von Hand kommt man also nicht herum, wenn man gute Ergebnisse nach seinem persönlichen Geschmack haben möchte. Aber jetzt die gute Nachricht: Das bedeutet nicht, dass du das mit jedem einzelnen Bild machen musst. Wenn du eine Serie von Bildern mit ähnlichem Motiv und ähnlicher Lichtstimmung hast, kannst du auch die Regler für ein Bild einstellen und dann diese Einstellungen auf alle anderen Bilder mit einem Klick übertragen.
  3. Von KI gesteuerter Bildverbesserung bin ich persönlich nicht so begeistert. Sie produziert halt auf den ersten Blick vielleicht ansehnliche Bilder, aber andererseits ist das eben alles über einen Kamm geschoren. Ich finde ein bisschen Beschäftigung mit seinen Bildern gehört zum Fotografieren dazu. Übrigens bearbeite ich auch die Bilder meiner Sony A7III. Wenn ich möglichst wenig Bildbearbeitung machen möchte, dann nehme ich die guten JPEGs der Fuji und gebe mir bei der Aufnahme Mühe, dass die Belichtung richtig passt. Gerade Fuji mit seinen Filmsimulationen macht es einem ja da sehr leicht.
  4. Eine weitere Ursache für flaue Aufnahmen, gerade bei solchen Waldbildern, liegt in der Wahl der passenden Filmsimulation, dem Weißabgleich und in der Belichtung. Gerade Wald mit seinem völligen Überwiegen der Grüntöne kann die Belichtung und auch den Weißabgleich ziemlich in die Irre führen. Und ein blasser Himmel tut dann sein übriges, wenn er zwischen den Bäumen durch schimmert. Deine Beispielbilder würde ich zum Beispiel knapper belichten und den WA etwas wärmer einstellen. Im Wald kann es helfen, einfach mal den WA auf Tageslicht zu stellen, oder auch auf Schatten. Mehr Kontrast (in der Bildbearbeitung oder durch die Wahl eine entsprechenden Filmsimulation) würde den Bild meiner Meinung nach auch gut tun. Dann würde das Ganze schon ganz anders wirken.
  5. Zum Thema Schärfe: wie hast du eigentlich deinen AF eingestellt? Bei so einem Motiv mit vielen verschiedenen Details ist es wichtig, sich ein Hauptmotiv auszusuchen und mit einem kleineren AF Feld wirklich auch darauf scharf zu stellen. Mit einer Einstellung zum Beispiel auf „breit“ oder auf ein großes Feld kann es schon mal sein, dass der Autofokus irgendwas einstellt und man nachher gar keine richtige Schärfenebene findet. Das ist aber keine Fuji Spezialität, sondern kann mit jeder Kamera passieren.
  6. Und weil das weiter oben mal empfohlen wurde: ich würde erst mal die Finger von Velvia lassen, diese Simulation übertreibt nämlich aus meiner Sicht viel zu sehr. Und entspricht auch bei weitem nicht der Standardeinstellung bei Sony zum Beispiel.
  7. Und ein Letztes: falls du keine Lust auf die Bearbeitung mit den Raws hast, dann probiere doch einfach mal das Film-Rezept „Au Naturel“ aus: https://film.recipes/2023/01/25/au-naturel-simply-clean-and-crisp/
bearbeitet von Leicanik
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Geschrieben (bearbeitet)

Nach einmaligen querlesen würde ich raten:

1.  Befasse dich mit Bildgestaltung. 
Das ist ein weites Feld, Fotos, Kunst, Filme, Theorie usw. Alleine wenn du bewusst konsumierst und auf die Gestaltung, Schnitte, Geometrien usw. achtest, wird sich da beim Fotografieren etwas in dir regen.

 

2. Kamera auf P. Auto ISO auf 6400 und 1/125 Blende 5.6-8 und fotografieren.

3. Lass das mit den RAW sein. Wenn Bildgestaltung und Technik sitzen, dann kannst du auch im digitalen Labor anfangen Dinge zu verändern.Sonst sind das meiner Meinung nach viel zu viele variablen die eine Rolle spielen.

 

Offen gesprochen ist die Kamera vollkommen egal. Ich verspreche dir das die Bilder bei Tageslicht, aus nahezu allen Kameras der letzten 10 Jahre bei f8 auf deinem Bildschirm in Normalansicht nahezu gleich aussehen. Extreme Konstellationen mal ausgenommen.

 

bearbeitet von Jimothy
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vor 55 Minuten schrieb Leicanik:

 

7. Und ein Letztes: falls du keine Lust auf die Bearbeitung mit den Raws hast, dann probiere doch einfach mal das Film-Rezept „Au Naturel“
aus: https://film.recipes/2023/01/25/au-naturel-simply-clean-and-crisp/

Und dann kommt der nächste Thread: Meine Kamera braucht gefühlte Ewigkeiten zum Abspeichern der Bilder !

... und wieder wird es daran liegen, dass Klarheit nicht auf Null steht.

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vor 15 Stunden schrieb Tralien:

also jemand nen Tipp?

ja, nimm die JPEGS, die sind bei der Fuji besser als so manche Raw Verschlimmbesserung. Das stelle ich immer wieder fest, obwohl ich schon jahrelang mit C1 arbeite. Und noch ein Tipp, bei solch einer Szene niemals F2.8, da ist nichts scharf, alles Matsch.

bearbeitet von wembly
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Fuji bietet uns mit seinen Filmsimulationen und den kamerainternen Einstellmöglichkeiten eine große  Bandbreite, das Aussehen unserer Bilder zu beeinflussen. Auch nachträglich kann man Helligkeit, Kontrast und anderes  verändern, ohne dass es zu sichtbaren Tonwertabrissen kommt. DR400 hilft oft gegen ausgefressene Lichter. Wenn dadurch das Bild zu flach wird, kann man das mit etwas Kontrast korrigieren.

Ich benutze in 99% aller Fälle die JPGs als Ausgang für die endgültige Bearbeitung. Die RAWs habe ich nur, um absolute Fehlbelichtungsunfälle zu retten.

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vor 3 Stunden schrieb Zuikino:

Und dann kommt der nächste Thread: Meine Kamera braucht gefühlte Ewigkeiten zum Abspeichern der Bilder !

 

Nicht zwangsläufig:

"...In the spirit of a clean and crisp image, this recipe does use Clarity at +2, which will cause a short delay when saving your images. You can skip this setting if you prefer, knowing that the results will be a little softer...."

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vor 8 Minuten schrieb Alhambra:

 

Nicht zwangsläufig:

"...In the spirit of a clean and crisp image, this recipe does use Clarity at +2, which will cause a short delay when saving your images. You can skip this setting if you prefer, knowing that the results will be a little softer...."

Ja, aber das liest doch keiner, genauso wenig wie die BA.

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vor 30 Minuten schrieb Zuikino:

Ja, aber das liest doch keiner, genauso wenig wie die BA.

Und um jede denkbare Eventualität von vornherein auszuschließen, empfehlen wir dann nur noch „idiotensichere“ Einstellungen?

bearbeitet von Leicanik
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Am 30.6.2025 um 19:57 schrieb AS-X:

Also dir gefallen die JPGs aus der Kamera besser als die von dir bearbeiteten RAWs. 
Eigentlich magst du (zumindest derzeit) auch gar keine RAWs bearbeiten. 
Was spricht dann gegen die Nutzung der JPGs (die bei Fuji ziemlich gut sind)?

Parallel gespeicherte RAWs könntest du ja ablegen, falls du doch mal ran willst. 

Ja, ich speichere aktuell beides parallel, so bin ich drauf gestoßen. 

Prinzipiell hast du recht, aber ich will ja a) die Hintergründe verstehen und lernen und weiterkommen und b) gibts dann doch das ein oder andere Motiv, wo man mit dem RAW besser nachbearbeiten kann und c) ist mir die "Weichzeichnung" beim Jpeg beim ein oder anderen Motiv oder wenn man ranzoomen muss dann doch etwas zu stark. Ich hoffe Weichzeichnung beschreibt das gut und du weißt was ich meine, wenn ich auf ein Gesicht zoome zB. erkenne ich beim RAW die unreine Haut, beim Jpeg ist es leicht verwaschen. Also RAW macht schon Sinn, aber wenn ich erstmal die Grundoptik, sprich Farben ect. an das Jpeg aufwändig angleichen muss um dann die eigentlichen Arbeiten durchzuführen.....naja, ärgerlich, aber so ists wohl am Anfang. Hab Capture One jetzt mal gekauft. Wie gesagt, von Anfang an ein besserer Eindruck vom RAW.....Mal schauen....

 

Danke auch an alle anderen die geantwortet haben, ich arbeite mich von oben nach unten durch im Laufe des Tages ;)

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vor 22 Stunden schrieb Leicanik:

Über Bildgestaltung zu diskutieren ist auch lohnenswert, aber hier ging es erstmal um die technische Bildqualität. Also sollten wir das mit der Motivgestaltung vorläufig mal beiseite lassen, es lenkt sonst nur ab von dem, was du ändern möchtest.

richtig erkannt, bei so Themen wie Motiv und Kunst bin ich noch lange nicht ;)

Das gewählte Motiv ist natürlich nicht optimal, aber es zeigte halt von dem Spaziergang m.M.n. am Besten, dass hier etwas fehlt....kanns immer noch richtig nicht beschreiben, damals hatte ich auch noch nicht parallel Jpeg mit aufgenommen, sonst wäre ein Vergleich einfacher. Mach ich ja jetzt...

vor 22 Stunden schrieb Leicanik:

Eine mögliche Ursache für deine flauen Bilder (ja, ich sehe das bei den beiden Bildern auch so)

Danke, es ist schwer über etwas zu reden, dass man mangels Erfahrung nicht genau benennen kann.

 

Auch die anderen Punkte werd ich mal ins Auge fassen  

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb Tralien:

und c) ist mir die "Weichzeichnung" beim Jpeg beim ein oder anderen Motiv oder wenn man ranzoomen muss dann doch etwas zu stark. Ich hoffe Weichzeichnung beschreibt das gut und du weißt was ich meine, wenn ich auf ein Gesicht zoome zB. erkenne ich beim RAW die unreine Haut, beim Jpeg ist es leicht verwaschen.

Wie hast du die Rauschreduktion in der Kamera eingestellt? Das war bisher bei allen meinen Kameras herstellerunabhängig das erste, was ich nach Minus verstellt habe. Mir ist ein bisschen mehr Rauschen deutlich lieber, als wenn die Kamera feine Details weg glättet. Bei der X100 VI wird in vielen Filmrezepten sogar auf -4 gestellt, meine steht in der Regel auf -3.

bearbeitet von Leicanik
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vor 57 Minuten schrieb Tralien:

Hab Capture One jetzt mal gekauft.

Oh, schnelle Entscheidung … ach nein, ich sehe gerade, du hattest ja oben geschrieben, dass die Testversion inzwischen nur noch 7 Tage läuft. Eigentlich auch schade, früher konnte man es länger ausprobieren. Es ist ein sehr gutes Programm, ich wünsche dir viel Erfolg und Freude damit. Bei mir hat es einige Zeit gedauert, mich in die Bedienung einzuarbeiten und damit anzufreunden, aber es gibt auch diverse Tutorials. (Lightroom fand ich eigentlich intuitiver, aber mit deren Umstellung auf Abo war ich damals nicht einverstanden. Heute muss ich sagen, dass man dafür auch viel bekommt und es auch immer wieder Sonderangebote dafür gibt.)

Bei C1 ist mir übrigens ein Unterschied zwischen den Raws von Sony und denen aus meiner X100 VI aufgefallen: Bei den Sonybildern schärfe ich nicht oder nur wenig nach, bei Fuji schiebe ich den „Struktur“-Regler auf ca 20, um eine den Kamera-JPEGs vergleichbare Schärfe zu haben. Wenn ich das so bei den Sonyaufnahmen einstellen würde, würden sie überschärft wirken, bei denen der Fuji ist das nicht der Fall. Die Einstellungen zur Schärfe im entsprechenden Reiter (ich meine, er heißt jetzt „Verfeinern“) lasse ich meistens auf den voreingestellten Werten stehen und nutze nur die Regler „Klarheit“ und „Struktur“. Es gäbe sicher auch dazu noch mehr zu lernen (gibt auch dazu Tutorials), aber bisher war ich dazu zu faul und mit den Ergebnissen auch so schon zufrieden.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Leicanik:

Wie hast du die Rauschreduktion in der Kamera eingestellt? Das war bisher bei allen meinen Kameras herstellerunabhängig das erste, was ich nach Minus verstellt habe. Mir ist ein bisschen mehr Rauschen deutlich lieber, als wenn die Kamera feine Details weg glättet. Bei der X100 VI wird in vielen Filmrezepten sogar auf -4 gestellt, meine steht in der Regel auf -3.

super Tipp, danke dafür. Daran hab ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gedacht, aber irgendwie auch logisch, dass man das einstellen kann. Also das steht garantiert noch auf Standardeinstellung bei mir...

 

Zu Capture One...mir macht das neue Hobby echt viel Spaß, und wenn ich mir anschaue, was Kamera und meine 3 Objektive gekostet haben, dann erschienen die 250 € für die Dauerlizenz nicht sonderlich viel für ein ordentliches Programm. Es gab ja ordentlich Rabatt nach Ablauf der Testphase ;) 

 

Interessanter Thread den du da gepostet hast @zoom danke dafür

bearbeitet von Tralien
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Ich habe vor Jahren, weil ich Buch-Mensch bin, das Lehrbuch für Capture One von Jürgen Wolf aus dem Rheinwerk-Verlag benutzt, um mir einige Grundlagen anzusehen, die Hand und Fuss haben. Wohl auch solche zum Katalog, ich benutze aber immer Sessions, um mich auf die Bearbeitung zu konzentrieren. Dabei stelle ich in der Kamera nichts ein, um einen möglichst großen Grauwert-Umfang für C1 zu haben, und komme bei normalen RAF mir den Werkzeugen Belichtung, HDR, selten Klarheit (ohne Struktur) und manchmal Tonwerte aus, die auf eine Seite gestellt wurden. Farben, Schärfe, Rauschen nutze ich fast nie. Soll heißen: mit wenigen Parametern beginnen, um eigenen Stil zu gewinnen, Film ist immer Standard/ Provia.

Nachtrag: Nun sehen wir ja vllt. Vergleiche von Fuji mit Sony aus C1

bearbeitet von Gast
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  • 2 weeks later...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.7.2025 um 08:46 schrieb Leicanik:

Wie hast du die Rauschreduktion in der Kamera eingestellt? Das war bisher bei allen meinen Kameras herstellerunabhängig das erste, was ich nach Minus verstellt habe. Mir ist ein bisschen mehr Rauschen deutlich lieber, als wenn die Kamera feine Details weg glättet. Bei der X100 VI wird in vielen Filmrezepten sogar auf -4 gestellt, meine steht in der Regel auf -3.

Ich habe versucht das umzusetzen, scheitere aber an den einfachsten Dingen. In der Anleitung steht:

Schärfe

Konturen schärfer oder weicher zeichnen

- 4 -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 +4

Also die Überschrift heißt Schärfe. Ist dann -4 = weniger Schärfe und +4 = mehr Schärfe? Das wäre m.M.n. logisch, da - ja weniger ist und + mehr.

ODER

ist das der Parameter für die Nachbearbeitung via Weichzeichnung, also -4 gleich wenig Weichzeichnung = schärfer und +4 = mehr Weichzeichnung = verwaschener? Der Wert drüber in der Bedienungsanleitung heißt

Farbe

Verändern der Farbsättigung

Da ist -4 eindeutig weniger Farbe und +4 ist mehr Farbsättigung. Das müsste bei Schärfe doch genau so sein, oder?

 

Wie schwer kann es sein, ein Handbuch eindeutig zu schreiben ?!? Vermutlich stelle ich mich einfach zu doof an. Da ich weniger der Freund von trial and error bin würde ich gern wissen, was die Parameter in welcher Richtung verändern. Danke für die Aufklärung, auch wenn das mit Sicherheit hier irgendwo im Forum schonmal beschrieben wurde ;)

 

bearbeitet von Tralien
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